[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

War dann auch eher auf die D750 bezogen ;) Werd sie ihm ausrichten :d Ok also sowas als Immer-drauf an ner D7200? Alternativ das. Der Rest taugt auch an ner APS-C? Dann müsste ich sollte ich dann mal auf ne Vollformat umsteigen mir nur nen anderes Standardobjektiv das auch nen Weitwinkel drin hat kaufen. Ich frag halt lieber vorher bevor ich Mist kauf.
 
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Wäre es sinnvoll hier im Thread einige Bilder zu Posten um Verbesserungsvorschläge zu bekommen oder soll ich ein Eigenen Thread erstellen?
 
Lieber einen eigenen Thread in der Gallery, wenns um "allgemeine" Tipps geht. Ich denke wenn du bei einem Foto "technische" Probleme hast, dann kannst das auch hier machen :)
 
War dann auch eher auf die D750 bezogen ;) Werd sie ihm ausrichten :d Ok also sowas als Immer-drauf an ner D7200? Alternativ das. Der Rest taugt auch an ner APS-C? Dann müsste ich sollte ich dann mal auf ne Vollformat umsteigen mir nur nen anderes Standardobjektiv das auch nen Weitwinkel drin hat kaufen. Ich frag halt lieber vorher bevor ich Mist kauf.

die 17-50 2.8 Dinger sind super immer drauf für ne Crop
entsrprechen ziemlich genau den 24-70 am Vollformat.

und lass dir keinen Scheiß erzählen, wenn du Bock auf ne D750 hast und dir das ohne weiteres leisten kannst, dann kauf dir eine. ist ne extrem geile Kamera, soviel ist mal sicher. und ich kenne viele Leute, die sich als erstes ne D750 (bzw. D600) als erste DSLR gekauft haben, nachdem sie mit Kompakten einige Erfahrunge gesammelt hatten. Waren halt keine Studis oder Berufseinsteiger mehr.
obs ein 24-120 f4 oder ein 24-70 f2.8 (Tamron) wird, musst du selber entscheiden.
 
Ich würde zur 7200 mit dem 18-105mm raten und dann mal weitersehen.
Dann erstmal verstehen wie ISO, Blende, Belichtung, Perspektive, Bildwinkel usw zusammenhängen und die Fotos so werden wie du möchtest.

Wenn Du Dir von Anfang an mehrere Spezialobjektive, eventuell nen Blitz und eine nicht ganz unkomplizierte Kamera zulegst kann es schnell ins Raten ausarten wenn die Bilder nicht so werden wie gewünscht. Man hat dann ohne Erfahrung einfach keine Ahnung woran es liegt, es gibt zu viele Möglichkeiten.

Jedes Spezialobjektiv hat ganz andere Gesetze.

Beispielsweise mein Sigma 10-20mm F3,5. Das will seit dem Firmwareupdate meiner D5300 (auf 1.01 und bei der D7200 verhält es sich genauso) im Liveview nicht mehr fokussieren. Durch den Sucher klappt es noch. Da muss ich es mal zum Firmwareupdate einschicken.
Hab ich aber ein Jahr lang noch nicht gemacht. Warum? Weil ich damit eh meistens Landschaft knipse. Da stelle ich Blende 8 oder höher ein und fokussiere auf irgendwas im Vordergrund. Alles dahinter ist dann automagisch auch scharf. Thema hyperfokale Distanz.
Ich will damit sagen, dass es je nach Objektivart ganz anders zu benutzen ist.
 
+1 für 7200 mit 18-105. Das Objektiv ist für den Zoombereich wirklich ordentlich, könnte mich seit mittlerweile 8 Jahren nicht beschweren.

Wenn ich die Kohle für 'ne 750er mit dem kompletten 2.8er Linsen-Paket von Nikon hätte, ich würds tun. Aber nur wenn ich es hätte. Sprich nicht dafür sparen müsste, sondern einfach mal eben so frei.
Wann ist nochmal die nächste Euro-Jackpot Ziehung? Freitag, nech :fresse: ?

Grüße
Thomas
 
wenn du Bock auf ne D750 hast und dir das ohne weiteres leisten kannst, dann kauf dir eine. ist ne extrem geile Kamera, soviel ist mal sicher. und ich kenne viele Leute, die sich als erstes ne D750 (bzw. D600) als erste DSLR gekauft haben, nachdem sie mit Kompakten einige Erfahrunge gesammelt hatten. Waren halt keine Studis oder Berufseinsteiger mehr.
obs ein 24-120 f4 oder ein 24-70 f2.8 (Tamron) wird, musst du selber entscheiden.

sehe ich genauso. wenn du es dir leisten kannst, spricht nichts daggen auch direkt mit vollformat einzusteigen.
ich weis ja nicht, welche motivation für dich hinter der fotografie steckt, aber wenn du dir sicher bist, dass das ein größeres hobby von dir wird, kannst du auch gleich "ordentlich" einsteigen (ohne jetzt eine diskussion crop gegen ff lostreten zu wollen)

Ich würde zur 7200 mit dem 18-105mm raten und dann mal weitersehen.

ich kenne das nikon system nicht, aber ich denke du meinst das 18-105 3.5-5.6? wenn er damit das "ein oder andere portrait" machen will, wird er damit nicht zu weit kommen, bzw schnell unzufrieden sein. welche blende hat das objektiv bei ~55mm (also 85mm äquivalent)? vermutlich 4.0 oder 4.5, damit bist du bei der bildwirkung bei ~f6.3 auf ff.

Dann erstmal verstehen wie ISO, Blende, Belichtung, Perspektive, Bildwinkel usw zusammenhängen und die Fotos so werden wie du möchtest.

Wenn Du Dir von Anfang an mehrere Spezialobjektive, eventuell nen Blitz und eine nicht ganz unkomplizierte Kamera zulegst kann es schnell ins Raten ausarten wenn die Bilder nicht so werden wie gewünscht. Man hat dann ohne Erfahrung einfach keine Ahnung woran es liegt, es gibt zu viele Möglichkeiten.

es gibt auch leute, die in "komplexen systemen" ihre probleme systematisch lösen können, nicht jeder fängt an zu raten :angel:
 
ich kenne das nikon system nicht, aber ich denke du meinst das 18-105 3.5-5.6? wenn er damit das "ein oder andere portrait" machen will, wird er damit nicht zu weit kommen, bzw schnell unzufrieden sein. welche blende hat das objektiv bei ~55mm (also 85mm äquivalent)? vermutlich 4.0 oder 4.5, damit bist du bei der bildwirkung bei ~f6.3 auf ff.

Genau so ist es. Die D7200 gibt es einmal mit 18-105mm Brennweite und 3,5 - 5,6 Blende. Das gleiche gibt es nochmal mit 18-140mm. Deshalb hatte ich mir als Immerdrauf ein Sigma mit 17-70 und 2,8-4,0 als Blende und nur den Body rausgesucht. Ab 70 hätte ich ja dann später das Tele. Von daher würde die Brennweite genügen meines Erachtens. Blende hier wäre 2,8 - 4.

es gibt auch leute, die in "komplexen systemen" ihre probleme systematisch lösen können, nicht jeder fängt an zu raten :angel:

Und genau so ein Mensch bin ich. Fotografie war schon immer ein Hobby von mir was ich nun mit dem richtigen Equipment intensivieren möchte. Bei den Objektiven frag ich halt so intensiv nach bevor ich Schrott kaufe. Wer das macht kauft meist zweimal.
 
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D750 mit 24-70 2.8

das wäre auch mein intuitiver tipp.

wobei ich die 50mm festbrennweite erstmal raus lassen würde. für portraits sind vielen beispielsweise 85mm lieber. auch wenn die 50mm oft empfohlen werden, ich habe das gefühl vielen liegt 35mm+85mm mehr und kein 50mm. (persönliche entscheidung, ich weis.) wenn er doch eher für landschaft was weiteres will hat er etwas geld behalten für ein 15-35 tamron, das 14-24 nikon oder ähnliches.
 
ich kenne das nikon system nicht, aber ich denke du meinst das 18-105 3.5-5.6? wenn er damit das "ein oder andere portrait" machen will, wird er damit nicht zu weit kommen, bzw schnell unzufrieden sein. welche blende hat das objektiv bei ~55mm (also 85mm äquivalent)? vermutlich 4.0 oder 4.5, damit bist du bei der bildwirkung bei ~f6.3 auf ff.
Deswegen steckt bei mir nebst dem 18-105 immer und jederzeit noch mein Nikkor AF-S 50/1.4 in der Tasche.

IMG-20170117-WA0000.jpg

Ich schätze den Zoombereich des 18-105 als Immerdrauf doch sehr. Es ist mir jetzt auch noch selten untergekommen, dass ich mal voll spontan kurz ein Portrait machen wollte. Entweder ich bin von vorneherein auf der Jagd nach sowas und hab das richtige Glas drauf, oder ich wechsle halt kurz.



Grüße
Thomas
 
Ich würde persönlich auch 35 mm und 85 mm nehmen. 35 und 50 ist mir zu nah beieinander.

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das wäre auch mein intuitiver tipp.

wobei ich die 50mm festbrennweite erstmal raus lassen würde. für portraits sind vielen beispielsweise 85mm lieber. auch wenn die 50mm oft empfohlen werden, ich habe das gefühl vielen liegt 35mm+85mm mehr und kein 50mm. (persönliche entscheidung, ich weis.) wenn er doch eher für landschaft was weiteres will hat er etwas geld behalten für ein 15

absolut persönlich, ja.
Sowohl mein 35 1.4 als auch das 85er liegen meist ungenutzt rum. 50 1.2 und 24 1.4 sind meine immer drauf...
 
Ich schätze den Zoombereich des 18-105 als Immerdrauf doch sehr. Es ist mir jetzt auch noch selten untergekommen, dass ich mal voll spontan kurz ein Portrait machen wollte. Entweder ich bin von vorneherein auf der Jagd nach sowas und hab das richtige Glas drauf, oder ich wechsle halt kurz.

genau so sehe ich den sinn von einem superzoom als immerdrauf nicht. achtung, rein persönliche meinung von mir.
ich kaufe doch kein kamerasystem, bei dem ich objektive wechseln kann, damit ich mir dann ein objektiv kaufe mit dem grund, dass ich dann keine objektive wechseln muss und es immer drauf bleiben kann :fresse:
wenn ich die kamera nehme und weis, was ich machen will, dann nehme ich das passende glas dazu mit.
wie du schon sagst, spontan ein portrait ist selten, aber ich kenne auch keinen, der spontan auf nem berg steht für ein landschaftsfoto.
den großen zoombereich braucht man dann eher selten. (zumindest sehe ich das so, manche brauchen es vielleicht wirklich.)

mit einem superzoom kann man meiner meinung nach nichts "so richtig" machen.
unten rum ein 27mm äquivalent, für viele landschaftsfotografen zu eng.
blende 4-5 im portrait brennweitenbereich, für viele portraitfotografen zu wenig.
am langen ende gute 150mm äquivalent, für viele wildlife fotografen nicht genug.

ich finde, wer seine dslr (fast) ausschließlich mit sowas betreibt, hätte auch bei einer edelkompakten bleiben können. :angel:

Ich würde persönlich auch 35 mm und 85 mm nehmen. 35 und 50 ist mir zu nah beieinander.

es ging doch jetzt nur um die erste festbrennweite. viele nehmen mit dem 50mm dann ein 28mm o.ä. und kein 35mm. ;)

absolut persönlich, ja.
Sowohl mein 35 1.4 als auch das 85er liegen meist ungenutzt rum. 50 1.2 und 24 1.4 sind meine immer drauf...

bei mir ist die meiste zeit mein 85mm auf der kamera ;)
ich würde die wahl der festbrennweite für ihn nach hinten stellen, er wird denke ich selber merken, was ihm eher liegt :)
 
Mal ne Frage an die Spezialisten. Bei meiner D5500 habe ich ja einen Crop Factor von 1,5x. Auf welche Objektive bezieht sich das? Auch auf das Kit-Objektiv, welches bei der Kamera dabei war? 18-105mm sind dann quasi äquivalent 27-157mm? Ein 600mm an der Nikon erreicht dann eine äquvalente Brennweite von 900mm? Ggf. mit einem 2x Telekonverter 1800mm? Macht das überhaupt sinn? Belichtung schlecht etc.?!
 
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genau so sehe ich den sinn von einem superzoom als immerdrauf nicht. achtung, rein persönliche meinung von mir.
ich kaufe doch kein kamerasystem, bei dem ich objektive wechseln kann, damit ich mir dann ein objektiv kaufe mit dem grund, dass ich dann keine objektive wechseln muss und es immer drauf bleiben kann :fresse:

Im Großen und Ganzen bin ich deiner Meinung, aber ich muss sagen, dass ich doch durchaus Sinn in solchen Superzooms sehe, bzw. diese immer noch eine Qualität bieten, an die eine Kompakte niemals heran kommt. Was schon alleine an der Kamera dahinter liegt. Und überhaupt muss man ja sagen, dass gerade die neueren Superzooms auch zunehmend eine Qualität bieten, die es legitimiert, sie vermehrt einzusetzen. Bei Canon ist da beispielsweise das 18-135 STM zu nennen, das etwa ~28-200mm an KB abdeckt, was halt wirklich sehr viel ist für unterwegs.
Klar ersetzt das nie einen "Spezialisten" wie ein UWW, eine lichtstarke FB oder ein SuperTele - aber bis dahin liefern sie halt richtig viel fürs Geld, fürs Gewicht und für die Abmessungen.
 
@ItsFun: Die Brennweite bleibt 500mm. Was sich wie 750mm KB ansieht ist der Bildausschnitt der sich ergibt. Mit 2x Konverter dann 1500mm. Allerdings verkleinert sich auch die Blende. Resp. der Durchmesser bleibt gleichgross, mit verlängern der Brennweite wird die Blendenzahl kleiner.
EIN 500/4 an APS-C ergibt denselben Ausschnitt wie ein 750/6 an Kleinbild. Mit 2 fach Konverter dann 1500/12.
 
Mal ne Frage an die Spezialisten. Bei meiner D5500 habe ich ja einen Crop Factor von 1,5x. Auf welche Objektive bezieht sich das? Auch auf das Kit-Objektiv, welches bei der Kamera dabei war? 18-105mm sind dann quasi äquivalent 27-157mm? Ein 500mm an der Nikon erreicht dann eine äquvalente Brennweite von 900mm? Ggf. mit einem 2x Telekonverter 1800mm? Macht das überhaupt sinn? Belichtung schlecht etc.?!

Die Brennweite bleibt natürlich immer die selbe, aber der Blickwinkel und die Menge an Tiefenschärfe ändern sich. Ein 500mm-Objektiv bleibt natürlich ein 500mm Objektiv, aber 500mm@APS-C entsprechen 750mm@KB, mit 2xTK dann 1500mm@KB. Beim TK verlierst du aber effektiv 2 auch Blendenstufen an Licht, aus einem 500mm F4.0 wird dann ein 1000mm F8.0 - Bei der Crop-Kamera ist das etwas anders, weil sich die optischen Formeln dadurch nicht ändern. F8 ist aber schon richtig dunkel.
 
Ich würde persönlich auch 35 mm und 85 mm nehmen. 35 und 50 ist mir zu nah beieinander.

Interessant. Ich nutze 35, 50 und 85mm. Für mich haben Alle ihre Daseinsberechtigung und ich habe da absolut nicht das Gefühl, dass die Brennweiten irgendwie zu Nahe liegen würden. Mann könnte zwar sagen n 35er ist 50er, bei dem man einfach mehr auf dem Bild hat (was im Grunde ja auch stimmt :fresse: ), nur macht es für mich genau dieses Bisschen mehr aus.
 
genau so sehe ich den sinn von einem superzoom als immerdrauf nicht. achtung, rein persönliche meinung von mir.
ich kaufe doch kein kamerasystem, bei dem ich objektive wechseln kann, damit ich mir dann ein objektiv kaufe mit dem grund, dass ich dann keine objektive wechseln muss und es immer drauf bleiben kann :fresse:
wenn ich die kamera nehme und weis, was ich machen will, dann nehme ich das passende glas dazu mit.
wie du schon sagst, spontan ein portrait ist selten, aber ich kenne auch keinen, der spontan auf nem berg steht für ein landschaftsfoto.
den großen zoombereich braucht man dann eher selten. (zumindest sehe ich das so, manche brauchen es vielleicht wirklich.)
Und genau deshalb bin ich doch auch selten mit dem 18-105 solo unterwegs... Als ich beim Großcousin auf der Hochzeit war und wusste, ich will 'n paar Bilder machen waren das 18-105 + 50/1.4 dabei. Das 18-105 hat sich als absolut nützlich erwiesen, ist für freigestellte Portraits dann aber gegen das 50/1.4 eingetauscht worden.
Hätte ich jetzt ein Sigma 18-35/1.8 + 50er oder 85er FB dabei gehabt, gebe ich dir völlig uneingeschränkt recht, dass im Bereich von 18-35mm andere Bilder möglich gewesen wären. Dafür hätte ich anderes aber gänzlich verpasst, weil mir der Zoombereich von 35-100 gefehlt hätte. So nimmt man schlicht im einen Bereich Abstriche hin, gewinnt dafür an anderer Stelle.
Oder was der ein oder andere Profi tut: Hat 2-3 Kameras an sich hängen mit der richtigen Brennweite für den richtigen Objektabstand. Der wechselt nicht das Objekiv, sondern die Kamera, weils einfach im Zweifel schnell gehen muss.

Bin ich für Landschaft & Makro unterwegs ist mit absoluter Gewissheit ein UWW primär an der Kamera, und eben 'n Makro mit 70 oder 105mm in der Tasche. Das ist aber eine gesetzte, kontrollierte Umgebung bei der ich nicht großartig reagieren können muss, schlicht weil ich nicht will.

Natürlich kann man auch mit 35mm und 85mm im Gepäck zu 'ner Hochzeit anreisen mit der Zielsetzung ich mache nur diese oder jene Art von Bild, spontan reagieren möchte oder brauche ich nicht. Dann ist das doch cool. Aber hier jetzt direkt mit Spaten in Golgata 'n Loch auszuheben um danach 'n Kreuz aufzustellen, aka "Du Pharisäer, du nutzt ein Zoomobjektiv, obwohl du wechseln könntest - da reicht doch auch die Kompakte!", ist doch absoluter Humbug.

Wenn du die Muse hättest, könntest du meine 4.000 Beiträge jetzt durchforsten, da wirst du auch einige Abhandlungen über Superzooms finden, die nicht zu deren Gunsten ausfallen. Das ward aber in diesem Zusammenhang geschrieben, dass es mir nicht unbedingt sinnvoll scheint, sich eine DSLR mit 18-200 (das wäre für mich ein echts Superzoom anbei) zu kaufen und es dabei zu belassen. In dem Fall wäre evtl. wirklich eine Bridge Kamera interessant gewesen. Es wurde ja aber auch von anderen bereits darauf hingewiesen, dass die Bildqualität auch hier nochmal die Entscheidung zur DSLR hin rechtfertigen kann.
Man schöpft im Falle des 18-200 zwar bei Gott nicht das volle Potential der DSLR aus, es gilt sich aber zu fragen, ob man das immer muss. Ca 99% der Käufer von Sportkarren mit 600 PS reizen nicht aus was die wirklich könnten (Vollgas geradeaus ist für mich nicht Potential ausreizen), weil die Reinigung der Sitze wegen Angst-Pipi auf Dauer zu teuer wird, wenn man mal versucht maximale Kurvengeschwindigkeiten auszuloten. Ich hatte das Glück mal in einem Smart von einem Profi um einen Hütchenkurs chauffiert zu werden. Freunde, ich verspreche es, jeder Pseudo-Raser der meint er könne fahren würde in seinem Tuning 5er BMW nichtmal mehr die Bremslichter des Smart mit dem anderen Kollegen am Steuer sehen. Aber sollte der 5er jetzt verkauft werden, weil man das Potential nicht voll ausschöpfen kann oder will?

Zurück auf die DSLRs - nur weil ich das 18-105 gerne dabei habe und dann im Bedarfsfall auf speziellere Objektive wechsle, heißt das doch bitte nicht, dass ich deshalb keine DSLR haben sollte? Ich finds je nach Situation ganz einfach unheimlich praktisch einen vernünftigen Bereich mittels Standard-Zoom abdecken zu können. Das oder der Besitz eines solchen Objektives hindert mich aber doch keinesfalls daran in einer Situation, die ich als angemessen empfinde, auf ein anderes Objektiv aus der Tasche zu wechseln? Ich kann mich natürlich auch nur um des Spirit der DSLR Willen zu tode fummeln und 5 Festbrennweiten im Bereich von 18 - 105 mit nehmen, im Wissen alle 5 Meter wechseln zu müssen, dafür aber das Optimum aus jedem Bild zu haben. Alles eine Frage der Einstellung. So extremistisch war ich dann aber doch nie veranlagt.

Grüße
Thomas
 
Wählt ihr die BW anhand des Bildausschnittes oder anhand der Bildwirkung? Ich bin mit UWW und Landschaft chronisch überfordert und nehme da lieber 35mm z.b.
 
Was genau überfordert dich an UWW? Vor allem - UWW am Vollformat oder Crop? 35mm am Crop wären für Landschaft schon verflucht weit, kriegst ja nix mehr drauf. Am VF wärs nimmer ganz so schlimm, aber immer noch ungewöhnlich eng, wenn man die weite Steppe ablichten will.

Aber zur Frage ob anhand Bildausschnitt oder Bildwirkung. Mal so, mal so - ich hab da keine feste Regel :fresse: Hilft dir nicht besonders weiter, ich weiß - aufrichtige Entschuldigung^^

Grüße
Thomas
 
Ich verstehe die Frage nicht ganz - man wählt doch die Brennweite anhand des (zu erwarteten) Bildinhalts. Große oder relativ sehr nahe Motive verlangen dann schnell mal ein UWW, wohingegen sehr kleine Motive oder eine relativ große Motivdistanz schnell ein (Super-)Tele verlangen.

Was dein Problem der UWW und Landschaften angeht: Man sagt gerne Weitwinkel wären "geschwätzig". Das sehe ich auch so. Wenn auf einem Bild viel zu sehen ist, gerät man leicht in Gefahr, das Motiv aus den Augen zu verlieren. Gerade bei Landschaften wird es gerne schwierig, eine entsprechende Bildkomposition und Linienführung abzulichten.
 
Wählt ihr die BW anhand des Bildausschnittes oder anhand der Bildwirkung? Ich bin mit UWW und Landschaft chronisch überfordert und nehme da lieber 35mm z.b.

Meist Bildwirkung, selten Bildausschnitt.


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Heute mal mein 100-400L "feinjustiert" ... das ist gar nicht so einfach, gerade wenn der Tele-Bereich abweicht. Wollte dann auf Vogeljagd gehen, hier in der nähe GAB es einen Platz an dem eigentlich immer Eisvögel anzutreffen waren. Naja, Vergangenheit. Anscheinend hat da irgendein Amt gewütet, denn die ganzen halb abgesoffenen Äste sind abgeschnitten und die vorher wirklich zahlreichen Ansitzmöglichkeiten sind weg.
 
Was genau überfordert dich an UWW? Vor allem - UWW am Vollformat oder Crop? 35mm am Crop wären für Landschaft schon verflucht weit, kriegst ja nix mehr drauf. Am VF wärs nimmer ganz so schlimm, aber immer noch ungewöhnlich eng, wenn man die weite Steppe ablichten will.

KB mein ich :angel:
Mein 16-35 ist für mich ein ziemlich grosses 35mm :fresse:
@wahoo: Genau das. Bei den paar Bildern mit 16-28mm erscheint mir das Bild oft leer und langweilig. Ich versuche manchmal regelrecht kramfhaft ein UWW Bild zu machen. Das macht mir dann auch mal den Moment kaputt.
Die Frage wegen Bildausschnitt oder Wirkung stellte ich aufgrund der Aussagen zum Superzoom. Oft wird da der Bildausschnitt genannt. Dabei geht die Bildwirkung, insbesondere zwischen 18 und 35mm vergessen.
 
Wählt ihr die BW anhand des Bildausschnittes oder anhand der Bildwirkung? Ich bin mit UWW und Landschaft chronisch überfordert und nehme da lieber 35mm z.b.

Ich kann nur von Portraitfotografie sprechen, aber da hängt es bei mir von Location ab was für mich an Bildern möglich ist. Ich hab im Vorraus normalerweise ne ungefähre Idee was ich an Bildern haben möchte. Und entsprechend packe ich die Objektive ein (auch wenn ich meist trotzdem doch das komplette Trio dabei hab :shot: ). Ich denke mal das wird bei Landschaften nicht wesentlich anders sein.
 
Die Frage wegen Bildausschnitt oder Wirkung stellte ich aufgrund der Aussagen zum Superzoom. Oft wird da der Bildausschnitt genannt. Dabei geht die Bildwirkung, insbesondere zwischen 18 und 35mm vergessen.
Achso, gut - so wird ein Schuh aus der Sache. Es kommt ganz auf den Einsatz an. Das 18-105 hab ich eher wegen der angepeilten Bildausschnitte bzw. Inhalt drauf. Einfach wenn ich weiß, dass ich ein Maximum an Flexibilität benötige. Da sind dann Abstriche in der Bildwirkung einfach einkalkuliert. Will ich bewusst spezielle Bildwirkung, hab ich dafür andere Spielzeuge als das 18-105. Dafür weiß ich aber, dass ich bei Gott nicht so flexibel bin.
Auf der Hochzeit des Großcousins hatte ich spätnachmittags für bald anderthalb Stunden das 50/1.4 drauf, weil ich 'n paar der Gäste einfach nett freigestellt ablichten möchte. Ich wusste, ich muss nicht groß irgendwas her holen oder irgendwie 'viel' aufs Bild kriegen, ergo lichtstarke FB drauf. Später in der Halle war mir bewusst, dass ich halt das Geschehen insgesamt irgendwie mitnehmen will. Da war halt Wechsel zwischen eher weitwinklig direkt vor mir, oder auch mal Geschehen in 10 Meter Entfernung.
Da ich es im Gegensatz zu Profis nicht raus habe mit katzenartiger Geschmeidigkeit unauffällig hin und her zu laufen, muss dann halt bei mir das 18-105 auf die Kamera, verbunden mit allen Nachteilen und für mich in dieser Situation eben Vorteilen. Bildwirkung eingeschränkt, aber dafür alles wie ausgemalt im Kasten.
Der Anspruch war hier einfach nicht, das Abendprogramm à la Ondro Ovesny oder Marco Schwarz auf Bild zu bannen. Dem Anforderungsprofil in den zwei Stunden Halle wäre jede Kompaktknipse tatsächlich gerecht geworden. Nur, dass meine DSLR das rauschfreier und mit weniger Chancen auf Verwackler hinkriegt, größerer Sensor, ISO kann höher bevor es hart zu rauschen beginnt, kürzere Verschlusszeiten, blabla. Und wenn ich die DSLR eh dabei hab? Warum nicht.

Grüße
Thomas
 
Hallo,
ich hoffe, ihr könnt mir bei meinem Problem helfen. Irgendwie passt der Autofokus bei meiner D5200 nicht mehr (bei allen Objektiven).

Hier ein paar Beispielbilder und 100%-Ausschnitte (die Bilder wurden alle mit der Kamera auf einem Stativ aufgenommen und die Auslösung wurde mit der Fernbedienung und Spiegelvorauslösung gemacht, um verwackeln auszuschließen, Blende war bei allen Bildern F1.8)

Sigma 18-35 F1.8

35mm
Sigma_35mm.jpg Sigma_35mm.jpg

24mm
Sigma_24mm.jpg Sigma_24mm.jpg

18mm (hier passt der Fokus)
Sigma_18mm.jpg Sigma_18mm.jpg

Nikon 35mm 1.8G
Nikon_35mm.jpg Nikon_35mm.jpg

Nikon 50mm 1.8G
Nikon_50mm.jpg Nikon_50mm.jpg

Für mein 70-300er hätte ich ein anderes Testobjekt nehmen müssen, da die Tastatur zu nah dran war. Aber ich denke, die anderen Fotos sind auch schon ziemlich aussagekräftig.

Irgendwie macht fotografieren so überhaupt keinen Spaß mehr, wenn der Fokus nur bei einem kleinen Prozentsatz der Fotos passt. Ja ich weiß, dass man immer unglücklich wird, wenn man Fotos in 100% anschaut, aber trotzdem möchte ich zumindest einen funktionierenden Autofokus.
Das Sigma 18-35 kann ich mit dem USB-Dock mit viel Müh und Not selbst justieren, die beiden Nikon-Objektive aber nicht. Ich vermute, dass ich die Kamera einschicken muss, um den AF nachjustieren zu lassen. Oder kann ich da selbst was machen?
 
Das Thema hatten wir hier schon mal vor ein paar Wochen durchgekaut :).

Zum Sigma: Falls es sich um dieses Objektiv handelt, dann kannst Du mit dem Sigma-Dock den Fokus manuell justieren. Dock ist ja nicht sehr teuer. Evtl. hat hier auch jemand einen Nikon-Dock (hab leider nur den Canon-Dock).
Zum Einstellen würde ich entweder ne Spyder LensCal empfehlen (teuer aber top, imo) oder Du bastelst Dir kostenlos den Traumflieger-Fokusdetektor.

Bei Nikon kenne ich mich jetzt weniger aus aber entweder kannst Du über die Kamera-Software den Fokus justieren oder Dir bleibt nichts anderes übrig, als Kamera inkl. betroffener Objektive zum Service zu schicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
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