[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

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genau so sehe ich den sinn von einem superzoom als immerdrauf nicht. achtung, rein persönliche meinung von mir.
ich kaufe doch kein kamerasystem, bei dem ich objektive wechseln kann, damit ich mir dann ein objektiv kaufe mit dem grund, dass ich dann keine objektive wechseln muss und es immer drauf bleiben kann :fresse:
wenn ich die kamera nehme und weis, was ich machen will, dann nehme ich das passende glas dazu mit.
wie du schon sagst, spontan ein portrait ist selten, aber ich kenne auch keinen, der spontan auf nem berg steht für ein landschaftsfoto.
den großen zoombereich braucht man dann eher selten. (zumindest sehe ich das so, manche brauchen es vielleicht wirklich.)

mit einem superzoom kann man meiner meinung nach nichts "so richtig" machen.
unten rum ein 27mm äquivalent, für viele landschaftsfotografen zu eng.
blende 4-5 im portrait brennweitenbereich, für viele portraitfotografen zu wenig.
am langen ende gute 150mm äquivalent, für viele wildlife fotografen nicht genug.

ich finde, wer seine dslr (fast) ausschließlich mit sowas betreibt, hätte auch bei einer edelkompakten bleiben können. :angel:



es ging doch jetzt nur um die erste festbrennweite. viele nehmen mit dem 50mm dann ein 28mm o.ä. und kein 35mm. ;)



bei mir ist die meiste zeit mein 85mm auf der kamera ;)
ich würde die wahl der festbrennweite für ihn nach hinten stellen, er wird denke ich selber merken, was ihm eher liegt :)

Ich zitiere jetzt mal nur den Post, beziehe mich aber auch auf die folgenden

ich finde man muss immer sehen, wozu man die Kamera dabei hat.
wenn ich arbeiten gehe, trage ich 2 Pro Size VF Bodies immer am Mann, meist mit 24 und 50. Ich habe einen Rollkoffer bei mir, in dem sich weitere 8 Objektive befinden. Tragen will ich den nicht...
Desweiteren habe ich eine Fototasche dabei die schwerer sein dürfte sein dürfte als die meisten Rucksäcke hier. da drin sind 6 Aufsteckblitze, Funksender, Super Clamps und knapp 100 Eneloops.
brauche ich ein Superzoom? sicher nicht.

aber jetzt stell dir vor ich gehe mit meiner Frau, meinem Hund und meinem Kind auf den Spielplatz. will ich das o.g. geraffel mit schleppen? im Leben nicht. aber das iPhone oder ne Kompakte liegt mir nicht vom handling. also packe ich ne olle 5D II ein. welches Glas? entweder ein 35er und ich mache alles mit 35 (habe schon mehrfach hier geschrieben, dass ich nen ganzen Urlaub nur mit 35mm gemacht habe, was sehr cool war) oder ich nehme ein 28-135 3.5-5.6 mit. Und stell dir vor, wenn ich das dabei habe, nutze ich meist den ganzen Brennweitenbereich. Und stell dir noch was vor. Am VF kann man mit 135mm und Blende 5.6 ganz hervorragend freistellen. Da fällt auch mal ein tolles closeup vom Sohn, der Frau oder dem Hund ab.

Klar kann man vom Equipment auf alles besser eingestellt sein. aber so ne cam mit einfachem (Super)Zoom ist handlich und vor allem schnell.

Die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat, und die wie fast alle hier schreiben hat im Alltag keiner Bock nen Riesen Rucksack dabei zu haben und ständig zu wechseln.
Klar würde ich auf Safari ein 150-600 mit schleppen - weil ich weiß dass ich da dinge vor die Linse bekommen, die ich wohl so nie wieder vor die Linse bekomme. Im Zoo hingegen schickt mir das 28-135 ganz vortrefflich
 
Das Thema hatten wir hier schon mal vor ein paar Wochen durchgekaut :).

Zum Sigma: Falls es sich um dieses Objektiv handelt, dann kannst Du mit dem Sigma-Dock den Fokus manuell justieren. Dock ist ja nicht sehr teuer. Evtl. hat hier auch jemand einen Nikon-Dock (hab leider nur den Canon-Dock).
Zum Einstellen würde ich entweder ne Spyder LensCal empfehlen (teuer aber top, imo) oder Du bastelst Dir kostenlos den Traumflieger-Fokusdetektor.

Bei Nikon kenne ich mich jetzt weniger aus aber entweder kannst Du über die Kamera-Software den Fokus justieren oder Dir bleibt nichts anderes übrig, als Kamera inkl. betroffener Objektive zum Service zu schicken.
Danke, fürs Sigma hab ich die USB-Docking-Station ja, aber leider ist das eine sehr langwierige Sache. Ich hab es schon mal 2 Stunden lang kalibriert, aber wie man sieht, ist das Ergebnis noch lange nicht perfekt.
Bei der D5200 kann man Software-seitig selbst nicht machen, ich müsste sie also einschicken.

Oder ich kauf mir eine D7200, die ich eigentlich schon lange im Auge habe. Dort kann man die Objekte ja an der Kamera justieren.

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Danke, fürs Sigma hab ich die USB-Docking-Station ja, aber leider ist das eine sehr langwierige Sache. Ich hab es schon mal 2 Stunden lang kalibriert, aber wie man sieht, ist das Ergebnis noch lange nicht perfekt.
Bei der D5200 kann man Software-seitig selbst nicht machen, ich müsste sie also einschicken.

Oder ich kauf mir eine D7200, die ich eigentlich schon lange im Auge habe. Dort kann man die Objekte ja an der Kamera justieren.
Es wundert mich, dass Du Probleme mit dem Sigma-Dock hast. Bei mir geht das recht flott. Wichtig ist halt ein akribisch genauer Aufbau (Höhe, Ausrichtung, Entfernung von der Kamera zum Motiv). Inzwischen ist mein Objektivfuhrpark komplettiert aber vor einiger Zeit hatte ich dank neuem Body alle Objektive nochmal auf korrekten AF überprüft. Im Schnitt habe ich dafür ne Stunde pro Objektiv aufgewendet. Wenn Du alles aufgebaut und ausgerichtet hast, dann ziehst Du ein Objektiv nach dem nächsten durch. Mir ist dabei aufgefallen, dass alle Canon-Objektive auf den Punkt scharf stellten. Einzig beim Sigma habe ich ebenfalls ziemlich lange dran rumgemacht, bis es passte.
Persönlich nehme ich den Zeitaufwand jedoch gerne in Kauf, wenn ich dafür einen perfekten AF bekomme. Wichtig ist der aber, zumindest mMn, in erster Linie nur bei Nahaufnahmen (Portraits, Makros usw.). Je weiter Du in die Ferne knippst, desto unbedeutender ist ein Fehlfokus.
Ich hatte zwar damals keine Fokusprobleme an meiner 60D aber es ist halt sehr nice, dass man bei einem entsprechenden Body den AF nachjustieren kann. Erspart einem Zeit, Kosten und Ärger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde es mit dem Sigma noch einmal probieren, vielleicht bekomme ich es ja hin. Bei den Nikon-Objektiven kann ich aber selbst leider nichts machen.

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Falls Du die Spyder-LensCal brauchst (oder den Fokusdetektor nicht magst), sag einfach per PN bescheid ;)
 
Danke, vielleicht melde ich mich noch ;)

Ich denke, es wäre besser, wenn ich die Kamera zuerst einschicke, bevor ich mir die Arbeit antue und das Sigma justiere. Die Kamera wird dann ja wahrscheinlich mit anderen Fokuseinstellungen zurückkommen und ich kann das ganze noch einmal machen, weil sonst nichts mehr zusammenpasst.

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@wahoo: Genau das. Bei den paar Bildern mit 16-28mm erscheint mir das Bild oft leer und langweilig. Ich versuche manchmal regelrecht kramfhaft ein UWW Bild zu machen. Das macht mir dann auch mal den Moment kaputt.
Die Frage wegen Bildausschnitt oder Wirkung stellte ich aufgrund der Aussagen zum Superzoom. Oft wird da der Bildausschnitt genannt. Dabei geht die Bildwirkung, insbesondere zwischen 18 und 35mm vergessen.

Willkommen im Klub - UWW will eben gelernt sein. Daher finde ich auch den typischen Foren-Reflex immer wieder eher zweifelhaft, wenn nach einem Objektiv für Landschaften gefragt wird und ausschließlich von UWW-Zooms gesprochen wird. Über Weihnachten und Neujahr war ich auf Teneriffa viel wandern und fotografieren und einige meiner persönlich liebsten Landschaftsaufnahmen (Beispielsweise: https://flic.kr/p/Q3M5xz ) habe ich mit dem Tele gemacht. :eek:

Was den anderen Teil deiner Aussage angeht: Die Bildwirkung kommt ja v.a. durch die Brennweite zustande. Von daher ist ein Superzoom schon irgendwie... super :fresse:
Was halt schnell fehlt ist die große Offenblende und die damit verbundene Freistellungsmöglichkeit. Wobei man das dann schon sehr getrennt betrachten muss. Klar kann man eines dieser tollen Ganzkörperportraits, die mit einem 24/1.4 oder 35/1.4 offen gemacht werden, nicht einfach nachstellen. Das ist ja klar. Anders sieht es dagegen dann bei Oberkörperportraits aus, bei denen man den Hintergrund schon durch ein Anpassen der Abstände stärker beeinflussen kann als durch jede Offenblende. Und die von der Kompression passenden Brennweiten von 85-135mm sind ja schließlich vorhanden. Aber gut, werden die ganzen 85er, 100er und 135er denn ausschließlich offen verwendet?
Im Grunde muss jeder, der auf deine Frage mit der Bildwirkung geantwortet hat, sich fragen, ob die Antwort richtig war oder nicht unterbewusst automatisch an ein bestimmtes Feld (und damit Bildinhalt!) gedacht wurde, das er damit umsetzen will. Von Portraits bis Landschaftsnahmen über Sportbilder.
Das andere ist halt, aber das beschreibt dann auch schon wirklich JEDES Zoom, dass man oftmals ja auch gar nicht die Brennweite verwenden kann, die man aufgrund der zu erwartenden Bildwirkung nutzen möchte - und das schon gar nicht in der entsprechenden Zeit. Beim Hallensport kommt irgendwann die Tribüne hinter mir, da kann ich so sehr mein 135er nutzen wollen, es geht nicht. Selbes gilt bei Landschaftsaufnahmen, bei denen man vielleicht eine gewisse Tiefe oder Kompression ins Bild bekommen mag, die Wand dahinter oder die Klippe davor aber etwas dagegen haben.
 
ach gott, war ja klar, dass ich was abkriege dafür :fresse:
ich verzichte mal auf das zittieren der beiträge,

ich habe keinen spaten geholt, kein loch gegraben und kein kreuz aufgestellt. ich dachte ich habe genug klar gemacht, dass es meine ansicht ist und habe keinen damit "verteufelt" (zumindest hatte ich das nicht vor, wenn du das anders gelesen hast, sorry). ich habe auch nicht schlecht über zoomobjektive generell geredet. das war nur auf die "superzoom immerdraufs" bezogen. das man während dem "einsatz" nicht immer seine objektive tauschen kann ist auch klar. an anderen stellen wird ein superzoom aber gerne so dargestellt, aös bräuchte man nichts anderes, bzw als könnte es alles und ich wollte meine position dagegen setzen. (und nicht gegen dich persönlich)

das beispiel von casemod und dem sohn auf dem spielplatz leuchtet mir ein, keine frage. das fällt wohl in den punkt, dass mache (manchmal) den zoom brauchen. wenn ich freie wahl hätte würde ich für sowas vermutlich zu einem 24-70 greifen, aber das ist wohl wieder persönliche affinität zur offenblende, nichts gegen deine entscheidung ;)

ich habe mit meiner 70D damals das 18-135 gekauft und hatte das objektiv 2 mal dabei, bevor es im schrank gelandet ist, wo es bis zum verkauf stehen geblieben ist. deswegen ist aus eigener erfahrung ein superzoom für mich und für meine fotografie absolut nichts. es konnte "nichts so richtig". ich habe damals überlegt, ob ich mit der kamera gleich ein 17-50 2.8 (sigma oder tamron) nehmen soll und aufs kit verzichten. damals war ich hier im thread noch nicht unterwegs und habe auf empfehlungen andererorts dann das kit objektiv mit genommen. ich hätte mir gewünscht, dass mir damals schon jemand die grenzen von sochen objektiven genauer aufgezeigt hätte, dann hätte ich gleich davon abgesehen. vermutlich daher bin ich kein freund von "erstmal das kit-superzoom und dann schau weiter"
 
klar ist ein 24-70 2.8 netter als das 28-135, keine frage.
Aber auch deutlich teurer und schwerer, und auch das will man nicht immer.

glaub mir, ich bin der letzte der Super Zooms geil findet, aber sie haben Ihre Daseinsberechtigung. Nicht jeder geht immer nur raus, um 1a Fotos zu produzieren, und nimmt dafür dann sämtlichen Kram mit. manchmal will man einfach nette Bilder, die aber immer noch nen Guten Look haben.

und die Freistellung von 135mm bei Blende 5.6 am Vollformat bekommst du kaum mit ner Kompakten hin, den Sahnigen Look erst recht nicht :)
wie schon geschrieben wurde, allein die Kamera die am Superzoom dran hängt macht den Unterschied.

Aber hey, das ist das schöne an der Fotografie, jeder macht es anders und trotzdem können wir uns den ganzen Tag drüber unterhalten
 
Es ist immer die Frage, ob man für den konkreten Zweck mit den Grenzen klar kommt. Und wenn ich das 18-105 drauf habe, kann ich das. Sonst wäre es nicht drauf, sondern ein anderes.

Und falls ich mich persönlich angegriffen gefühlt hätte, hätte ich, wie man das wohl zeitgemäß tut, postwendend deine Mutter beleidigt :fresse: Hab ich nicht, daher alles cool.

Grüße
Thomas
 
Hmmm ... ist irgendwie schon komisch. Sonst liegt meine DSLR oft wochenlang rum, ohne dass ich sie auch nur anschaue, aber kaum schickt man sie zum Support ein, fehlt sie einem nach einem Tag und man hat sofort das Bedürfnis, alles mögliche zu fotografieren :d
 
Argh...ich mach mir gerade zu viel Gedanken über "Gear", Fotografieren...gerade eher Fehlanzeige. Mir fehlt's gerade etwas an Aufgaben oder Herausforderungen; So viel rum komm ich gerade leider nicht...
 
schade, dass portrait-challenges mit den forenregeln etwas schwierig werden :fresse: (okay, selbstportraits ausgenommen)
 
Challenge bitte gerne wieder :)
 
Was würdet ihr mir für die 1200D empfehlen, ein 2. Akku oder ein Batterie Griff?
 
und vermutlich gibt's für die 1200D keinen originalen. Also würde ich mir auch nur einen neuen Akku kaufen.
 
Einen BG an einer Vierstelligen ist halt auch etwas ... übertrieben. Und beraubt sie einer ihrer größten Stärken: der Kompaktheit :)
 
Kiel nicht viel Sehenswertes für eine Challenge? Ach komm vom Hafen über Strand, Laboe etc. haste doch echt viel da.
Ist vielleicht nicht die hubscheste Stadt, aber zum Fotografieren doch ausreichend ;)
 
Einen BG an einer Vierstelligen ist halt auch etwas ... übertrieben. Und beraubt sie einer ihrer größten Stärken: der Kompaktheit :)
Aber andererseits könnte die Kompaktheit vielleicht auch nur dem Kauf in dieser Preisklasse geschuldet sein und nicht unbedingt erwünscht :)

Ich verwende unsere vierstelligen Wegwerf-DSLRs auf jeden Fall mit BG, aber ich bin auch 1er geschädigt und hab nicht die kleinsten Hände.
 
Ich verwende an meiner D5200 auch einen billigen Batteriegriff (unter anderem, weil es keinen originalen gibt). Die Kamera lässt sich dadurch deutlich besser halten. Und wenn ich mal wieder Platz sparen muss oder ich so wenig Gewicht wie möglich dabei haben will, bleibt der Batteriegriff halt daheim.
Um 20-30€ ist so ein Griff meiner Meinung nach ein Pflichtkauf.

Momentan bin ich wieder beim schauen, ob ich mir eine neue Kamera kaufen soll und falls ja, welche. Ist irgendwie echt nicht einfach. Auf der einen Seite liebe ich die großen Bodys, weil man einen so guten Halt hat und sie gut in der Hand liegen. Andererseits möchte ich lieber eine kleine Kamera, die ich auch öfters mal wo mitnehme.
Mit einer Kamera alleine wird mal also fast nicht glücklich :d
Ich muss echt mal irgendwo die Olympus E-M5 Mark II irgendwo angreifen, denn die würde mir sehr gut gefallen.

Aber ich muss sowieso einmal warten, bis meine D5200 vom Service zurück ist, vielleicht bin ja dann auch wieder mit der zufrieden :)
 
Kiel nicht viel Sehenswertes für eine Challenge? Ach komm vom Hafen über Strand, Laboe etc. haste doch echt viel da.
Ist vielleicht nicht die hubscheste Stadt, aber zum Fotografieren doch ausreichend ;)

Abgesehen von ColorLine ist da im Hafen gefühlt nicht wirklich was los. Ist eigentlich noch das riesige Segelschiff da? :fresse:
Wobei mich jetzt aber interessieren würde, ob es da nun zugefrorene Stellen gibt. Die wären dann gleich interessanter.
 
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