[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Vergleicht man das mit anderen schülerjobs stehe ich sehr gut da.
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Trotzdem ist das mickrig. Also mir tun unsere Lokalhelden ehrlich Leid. Hauptberuflicher Zeitungsfotograf, mit mickriger Auflage, zu sein bedeutet kein freies We, jede Pupsveranstaltung mitnehmen, und lächerliches Geld für abgedruckte Fotos bekommen. Vermutlich gibts auch nur ein mickriges Grundgehalt.

Viele schreiben neben den Fotos noch Artikel, da kommt wahrscheinlich am meisten bei rum.

an sich ist das abzocke, für nen schüler mag das viel geld sein, aber was machen denn die Bildreporter die von sowas leben müssen?
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Seh ich auch so. Als Nebenerwerb durchaus okay, aber hauptberuflich niemals. Das verdiente Geld reicht gerade so für die private Krankenversicherung... :fresse:
 
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Die Zeitung hat nur ein paar Angestellte für die Artikel. Kein Fotograf arbeitet da hauptberuflich. Und mal im ernst. Welche Zeitung zahlt für Kreisklasse/Kreisliga schon viel Geld? Wir reden hier ja nicht von einer großen Zeitung sondern von einer Tageszeitung mit einer Auflage von ~ 20000. Wenn ich beruflich fotografieren würde wäre ich da sicher nicht angestellt...
 
Dr Casemod schrieb:
rund ne halbe stunde je foto?
an und abfahrt schon mit dabei?

wie weit sind die wege? sprich sprit und Verschleiß an der Karre, fährst ja sicher mit dem eigenen wagen, oder?

4 Stunden auf zwei Tage aufgeteilt, Uhrzeiten fremdbestimmt und das dann für rund 200€ vor Steuern?
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Ja, an und abfahrt mit dabei. Die meisten sind wirklich hier im Ort, könnte ich mit Fahrrad machen. Mach ich mit Auto wegen der Fototasche, da bin ich also selber Schuld.
Die Termin an sich sind meist in 5 Minuten abgehakt. Ich brauch nichts schreiben (außer mal nen paar Namen).
Hin, foto machen, weg.
Steuern zahl ich nicht, da als 400€ Job deklariert. Komm ich mal über 400€ wirds rückwirkend in den letzten Monat geschoben, sollte ich da bei unter 400€ sein oder halt in den nächsten.
Die restlichen Fotografen machen es alle auf Honorarbasis, ich weiß nicht, was die für ein Foto bekommen.

Ich könnte sicher auch anders mit der Fotografie Geld verdienen (1-2x im Jahr hab ich ja auch reeeelaaativ gut bezahlte Hochzeiten) aber so ists doch das bequemste.

Für mich ist das so okay. Lieber die paar wenigen Stunden im Monat einsetzen und dafür Geld bekommen als das nicht zu tun ;) Es rechnet sich (auch mit dem Auto) auf jedenfall.
 
Fragchicken schrieb:
Trotzdem ist das mickrig. Also mir tun unsere Lokalhelden ehrlich Leid. Hauptberuflicher Zeitungsfotograf, mit mickriger Auflage, zu sein bedeutet kein freies We, jede Pupsveranstaltung mitnehmen, und lächerliches Geld für abgedruckte Fotos bekommen. Vermutlich gibts auch nur ein mickriges Grundgehalt.

Viele schreiben neben den Fotos noch Artikel, da kommt wahrscheinlich am meisten bei rum.

Seh ich auch so. Als Nebenerwerb durchaus okay, aber hauptberuflich niemals. Das verdiente Geld reicht gerade so für die private Krankenversicherung... :fresse:
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Haha also wenn du das Gehalt eines freien Redakteurs siehst dann kommen dir die Gehälter die man Fotograf erhält direkt fürstlich vor ;)
Mit Schreiben verdient man noch weniger als mit fotografieren…wenn ich für ein Magazin vielleicht 400€ für 2 - 4 Bilder für einen Artikel erhalte bekommt der Redakteur nicht mal die Hälfte und hat genau so viel wenn nicht sogar mehr Arbeit (Recherche, Ideenfindung etc)…es lohnt sich eigentlich nur wenn man wenigstens bei einem Blatt angestellt ist und dort Krankversicherung etc bezahlt bekommt und die restl. Zeit als freier für verschiedene Medien arbeitet…

Ehrlich gesagt versteh ich aber auch weder die Redakteure noch die Fotografen die für so einen Hungerlohn sich den Popo aufreißen…aber jeder soll das machen was ihn glücklich macht :-)
 
so lange ihr zufrieden seid, ist doch alles in butter

auch wenn es sich für dich rechnet, im sinne von "es sit geld, das ich sonst nicht hätte" so ist es doch ne milchmädchenrechnung - die Ausrüstung will ja auch angeschafft und abgeschrieben werden...
 
Die Ausrüstung hab ich und die paar Fotos im Monat... mir passtd so :p

Was anderes: hat jemand schon die neue D700 Firmware getestet?

€: hm hatte jetzt mehr Änderungen erwartet ;)
 
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Ich suche noch eine Lichtstarke lange festbrennweite. Klar, da gibt es dann Kandidaten wie das 200/2 oder 300/2.8. Aber das kann und will ich mir nicht leisten. Weder neu noch gebraucht. Da bin ich dann auf das 105/2 und 135/2 gestoßen. Gebraucht grob 400€. Wie sieht es da mit dem AF aus? Die haben ja keinen eingebaut sondern nutzen den (Stangen?) AF der Kamera richtig? Ist der schnell und präzise? Da ich die nur für Sport in der Halle und vielleicht ab und zu draußen nutze ist das sehr wichtig. Wenn würde ich nach dem 135/2 Ausschau halten. Als langes für draußen habe ich das 300/4 im Auge. Das hat einen AFS der auch recht schnell sein sollte oder? Blende 4 nutze ich für Fußball sehr gerne da man dann im Zweikampf fast immer beide Spieler exakt scharf hat.
Also sprich:
Ich nutze derzeit das Sigma 70-200/2.8 und das nikkor 85 1.8. Für Badminton auch noch das 50 1.8 und 35 1.8. Nun möchte ich noch eine etwas längere in der Halle (135/2?) und eine längere für draußen (300/4?).
So, nun warte ich eure Meinung ab :) Weihnachten, bzw ein bis zwei Monate danach werde ich noch eine FX Kamera für die Halle kaufen.

BTW: hat schonmal wer sich objektive geliehen? Ich würde gerne das nikkor 70-200/2.8 VRII und 300/4 testen.
 
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Wie schnell der Stangen AF ist, hängt vom Body ab. Bei einer D2Xs war der wohl ziemlich brutal, bei den neueren ist er nicht mehr so heftig.
Ein interner Ultraschallmotor ist aber meist schneller.
 
Hmm, habe gerade gesehen das die 135er für 400-500€ non af Varianten sind. Somit uninteressant.
Body ist die D300s.
 
sieht ja ganz interessant aus, ob sich der aufpreis lohnt ? der AF vom 1.8 ist nun wirklich nicht der beste
 
Und ob sich das an einer DSLR so lohnt... die bekomme ich auch mit Pencake nicht in die Hosentasche.
 
stimmt, viel wichtigeres Argument eigentlich! Warum gibt es eigentlich so krasse Preisunterschiede zwischen den Herstellern ? Das Canon 50/1.8 kommt gute 100 euro , das Nikon gute 200 euro ?
 
Das Nikon hat einen SWM und fühlt sich nicht so plastikmäßig an.
Ansonsten gibts ja noch das alte D, sofern man einen Stangen AF hat.
 
was ist das alte D?
 
ah okay, danke :wink: Kenne mich bie Nikon nicht wirklich aus.
 
henrik95 schrieb:
BTW: hat schonmal wer sich objektive geliehen? Ich würde gerne das nikkor 70-200/2.8 VRII und 300/4 testen.
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Jawohl ja, werde ich auch wahrscheinlich wieder für den Urlaub so machen, das 70-200/2.8 mieten und mitnehmen.
Eine sehr entspannte Angelegenheit eigentlich und bei den Preisen kann man das auch hin und wieder zum Spaß mal machen.
 
was kostet es denn ?
 
Hab hier im Thread letztes was über den Dynamikumfang von S/W Film gelesen, irgend jemand hatte einen Link zu den chmischen Vorgängen die erklären warum der Umfang wesentlich höher als bei anderen Formaten ist. Hat den Link noch jemand?
 
Hi Hallo,

bin seid kurzem auch mehr mit der DSLR unterwegs und lese hier fleißig mit, um mir ein paar Tipps zu holen :)

die Bilden in den diversen Threads sind echt der Hammer :coolblue:
 
henrik95 schrieb:
Wo leihst du dir denn Objektive? AC-Photo?
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Eigentlich Foto Leistenschneider in Düsseldorf oder Foto Koch

RazOr #2Low schrieb:
was kostet es denn ?
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Fürs 70-200VRII 20€ am Tag und je nachdem wie lange gibt's auch gut Rabatte

Die 14 Tage die ich es bräuchte wären irgendwo um 150€ - dafür mache ich mir nicht die Arbeit es zu kaufen und danach gebraucht zu verkaufen, wobei man da vielleicht im gleichen Rahmen liegen würde, mal sehen was die Reisekasse vorher noch sagt :d
 
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