[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Sorry, war keine böse Absicht, hatte bis gerade vorher gar nicht gesehen, dass es von denen so viele verschiedene gibt. :d
Hab' mir noch ein paar Videos angeschaut, ich glaub' das könnte was sein. Halt auch wieder nicht grad' ein Schnäppchen - aber besser als stundenlang mit schmerzendem Rücken rumzulaufen wäre es allemal.
 
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Jap, mach das unbedingt so, wie Casemod das geschrieben hat, ich hab den Sunsniper ohne das Ding, und das ist der Grund, warum er bei mir eigentlich die meiste Zeit daheim rum liegt - das Schulterpad verrutscht, wenn man die Kamera zum Auge führt. Irgendwann bestell ich mir den Zusatzgurt wohl auch noch, mal schaun.
 
Könnte auch der Grund sein, warum ich meinen abgestoßen habe. Meine Schwester ist damit jetzt sehr Glücklich und auch nen Kumpel nutzt nen Sunsniper. Ich fand das Prinzip an sich super, hab die Kamera aber idr immer am normalen Gurt über der Schulter hängen.
Bin mit dem SS einfach nicht wirklich warm geworden.
 
Ich hab' mir jetzt mal den Blackrapid RS-Sport bestellt ... man wird sehen. :d Eventuell nehm' ich auch eine Hüfttasche für ein zweites Objektiv, aber da sollte ich sogar noch was da haben. Irgendwo ... sowas sieht zwar immer scheiße aus aber was soll's, da kennt mich ja keiner. :fresse:
 
Hat sich jemand von euch schon mal an Bearbeitung im cinematic-stil versucht?
Find den Stil ziemlich fett für Street, aber die Fotos in die Richtung zu bearbeiten ist unglaublich schwer.





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Und ich bräuchte bei Gelegenheit mal jemanden der Lust hat vielleicht per TS oder so mal paar Infos zur Profilierung zu geben.
Kumpel meinte, dass meine JPGs furchtbar aussehen. Er hat den gleichen Monitor wie ich, allerdings ist seiner Profiliert. Das aber nur mit dem xrite-pendant und nur über die Settings im Monitor.
Ob das so richtig ist kann ich mir nicht mal so vorstellen. Ich kenne es komplett anders mit nem "softproof" fürs System, welches dann von dem OS und den jeweiligen Programmen (LR, PS, ggfs FF) genutzt wird.

Jedenfalls müsste ich das mal in den Griff bekommen.

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Mal ein technisch nicht ganz optimales Beispiel:

Er hat mir ein Foto geschickt, welches ich mal bearbeiten soll. Ich bearbeite es, lade es hoch und er wundert sich, warum es so anders aussieht.

Links meine Bearbeitung, rechts sein Original:


Aktiviere ich in meinem PS den Softproof mit "Monitor RGB" kommt es seinem Original sehr nahe.
Allerdings sind bei mir Bilder aus LR völlig identisch mit denen in PS nach dem Export und diese wiederum sind identisch mit den Bildern, die ich bei mir im Netz sehe.
Irgendwie muss da also was im Busch sein.
 
So nen Monitor-Kalibrierer macht 2 Dinge: Erst misst er Sachen wie Helligkeit und Farbwiedergabe und zeigt dir dann an, inwieweit du diese korrigieren solltest. Diese werden dann nicht "perfekt", weil's vielleicht gerade zwischen zwei Punkten sitzt. Als 2tes ist es dann ne Software, die dann diese kleinen Ungenauigkeiten ausbalancieren versucht, ein veraendertes Signal von der Grafikkarte zum Monitor.

softproof ist meines Verstaendnises nach etwas ganz andres: Sagen wir du hast Drucker X und Fotopapier Y. Lightroom weiss wie es die Farben beeinflusst und wendet den "Filter" dann eben genau auf dein Bild im Fenster an. Wenn deine Farben nicht richtig kalibriert sind, nutzt softprrof auch nichts.

Edit: sorry, versteh deinen Ablauf nicht ganz so recht. Hab hier auch keinen kalibrierten Monitor an der Arbeit.
Edit2: hab leider keine Ahnung von dem Softprrof "monitor rgb", aber du bearbeitest das Original, speicherst es ab, laedst beide erneut und siehst keinen Untershied?
 
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Ja, dass nen Softproof mich nicht zu der Lösung führt ist klar. Mich wunderte nur, dass dann das Ergebnis so gut hinkommt.

Mich wundert halt, dass in meinem Workflow alles gleich aussieht, es beim Kumpel aber komplett anders ankommt.
Man siehts ja an dem Beispiel oben. Ich habe sein Bild gespeichert und einmal durch PS gejagt, danach gespeichert und wieder hochgeladen. Es müsste also genauso aussehen.
Es sieht aber "komplett" anders aus. Das ist das, was mich wundert. Dass es auf seinem Monitor anders aussieht als auf meinem ist ja klar. Aber dass ein Foto, welches aus meinem Workflow kommt anders aussieht ist komisch.
Das ist ja keine Sache der Anzeige mehr, denn das müsste bei ihm ja genauso angezeigt werden wie sein Original.

Aber bei mir muss irgendwas auch schon vor LR passieren. Denn meine Fotos sehen in LR und PS ja komplett identisch aus. Ich bin hart verwirrt :shot:
 
Schließ doch mal Deinen Rechner an seinen Monitor an oder umgekehrt. Besonders wenn man Farbprofile Hardwareseitig gewählt hat können Bilder gänzlich verschieden aussehen.

Zum Thema Cine-Streetart: Ich habe dass schon häufiger gemacht, je nachdem was das Bild aussagen soll nutze ich dafür die RGB Graduationskurven, Sättigung (beides in PS als Adj. Layer) und die Black & White Slider (in LR). Man muss bei den Kurven nur darauf achten, dass die im Bereich der Hautfarbe nicht allzu ausufern, sonst bewegen sich Hautfarben Richtung Comic. Der ganze Prozess ist viel Trial & Error. Einfach solange rumschieben bis was gutes dabei rauskommt, mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür was passiert wenn man was macht. Viel Spaß.
 
So nen Monitor-Kalibrierer macht 2 Dinge: Erst misst er Sachen wie Helligkeit und Farbwiedergabe und zeigt dir dann an, inwieweit du diese korrigieren solltest. Diese werden dann nicht "perfekt", weil's vielleicht gerade zwischen zwei Punkten sitzt. Als 2tes ist es dann ne Software, die dann diese kleinen Ungenauigkeiten ausbalancieren versucht, ein veraendertes Signal von der Grafikkarte zum Monitor.

Das war jetzt aber nur eine der Dinge, die das Teil macht, nämlich kalibrieren. Das ist nichts anderes, als den Monitor auf vorgegebene Werte einzustellen, z.B. sowas wie 120 cd/m² Helligkeit und 5500K Farbtemperatur.

Die Kalibrierung hat nahezu garnichts mit einer korrekten Farbwiedergabe zu tun. Die Farbtemperatur ist dann nur wichtig, wenn man sich den Druck auch in 5500K Licht anschaut.

Das wichtige, was zu einer korrekten Farbwiedergabe führt, ist die Profilierung. Dafür misst das Colorimeter den Farbraum des Monitors. Wenn man beispielsweise ein rotes Motiv fotografiert, ist das eine ganz bestimmte Farbe. Nun ist es für die Programme wichtig zu wissen, welche Rottöne der Monitor überhaupt darstellen kann. Wenn man sein Bild in sRGB aufgenommen hätte und die Farbe wäre einfach der maximale rot-Ton in sRGB und man würde das auf einem nicht-profiliertem Monitor anschauen, der AdobeRGB anzeigen kann, ist die Farbe zu bunt.

Erst durch das Profil können die Farben zur richtigen Ausgabe am Monitor korrekt umgerechnet werden. Da weiß dann das Programm es handelt sich um Rot-Ton 255 in sRGB und das entspricht ca. 90% des maximalen Rot-Tons auf dem Adobe-RGB Monitor.


Manche Monitore kann man nicht mal kalibrieren (Laptops, Apple Displays), da bietet es sich an, nur zu profilieren und die native Farbtemperatur zu behalten, anstatt 8 Mio. Farben durch softwareseitige Kalibrierung zu verlieren.


Aktiviere ich in meinem PS den Softproof mit "Monitor RGB" kommt es seinem Original sehr nahe.
Allerdings sind bei mir Bilder aus LR völlig identisch mit denen in PS nach dem Export und diese wiederum sind identisch mit den Bildern, die ich bei mir im Netz sehe.
Irgendwie muss da also was im Busch sein.
Das sollte recht einfach sein:
Wenn du als Softproof Monitor RGB wählst, machst du nichts anderes, als den nativen Farbraum des Monitors zu benutzen, mit anderen Worten du schaltest Farbmanagement aus. Maximales Rot in sRGB wird dann als maximales Rot des Monitors angezeigt (um beim obigen Bsp. zu bleiben).
Wahrscheinlich hast du irgendein Profil im System hinterlegt, worauf farbmanagement-fähige Programme zurückgreifen. Du musst nur checken ob es das richtige ist. Den Effekt kannst du auch wie folgt probieren: In der normalen Windows Bildanzeige funktioniert Farbmanagement und in der Vollbild-Ansicht nicht.

Edit: Selbstverständlich ist es nötig, in alle Bildern das entsprechende Farbprofil zu hinterlegen. Da das Web sowieso zu 99% auf sRGB basiert, fährt man z.B. für Bilder für die Homepage mit sRGB immer gut, da die meisten Monitore sowieso keinen größeren Farbraum anzeigen können.

Wenn du noch Probleme damit hast, kannst du dich auch per PN melden.
 
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An die Makrofotografen: Wie viel Ausschuss habt ihr im Schnitt bis euch ein Bild richtig gut gefällt? Also Fotografieren von Insekten ohne Stativ Abbildungsmaßstab ca. 1:3 bis 1:1
 
Mit im Paket war ein Timer und ein ND1000 Graufilter. Langsam wird die Ausrüstung komplett...

Dann wird es Zeit für einen Umstieg auf VF. :d

Ich war am Wochenende in Sardinien. Zum Fotografieren wirklich ein Paradies ( - wobei es auch ohne Kamera dem Paradies recht nahe kommt). Schöne Städte, überragende Landschaften, kleine Dörfer mit traditionellen Festen, diverse (Wild-)Tiere von ganz klein bis sehr groß, historische Monumente und wer gerne Bilder von Menschen macht, der kommt auch auf seine Kosten.
 
Zeigen auf flickr und/oder in der Galerie :) Bin gespannt!
 
Dann wird es Zeit für einen Umstieg auf VF. :d

Ich war am Wochenende in Sardinien. Zum Fotografieren wirklich ein Paradies ( - wobei es auch ohne Kamera dem Paradies recht nahe kommt). Schöne Städte, überragende Landschaften, kleine Dörfer mit traditionellen Festen, diverse (Wild-)Tiere von ganz klein bis sehr groß, historische Monumente und wer gerne Bilder von Menschen macht, der kommt auch auf seine Kosten.

Ich fahre im September auch 12 Tage hin. Würde mich freuen wenn du mal sagen könntest wo du so warst :)
 
Ich war nur im Süden, also 4 Tage Cagliari und 2 Tage dann noch Barumini, hatte dabei aber das Glück drei einheimische Guides zu haben. Es stand auch mehr das Wiedersehen im Vordergrund, als das Fotografieren. Norden steht eventuell im Frühjahr an. Ein wirklicher Nachteil an Sardinien ist, dass du mit englisch nicht einmal in der Hauptstadt oder am Flughafen weit kommst.
 
Ja stört mich auch schon. Ich hoffe ich kann meinen Mietwagen am Flughafen abholen und der Rest klappt dann.

Italienisch kann ich kein Wort. Und ich werde im Nordwesten sein.
 
Da wir es gerade von Panoramasoftware hatten.
Ich soll aus einer grösseren Anzahl Bilder eine art Collage machen. Die Bilder als Raster zu einem grossen Bild zusammensetzen.
Darin soll, ähnlich wie Pixel, ein Wort/Akz. rein geschrieben sein. Ich dachte daran, alle Bilder in Farbe und die welche das Wort bilden S/W.
Hab das mal in Paint.net probiert aber das ist zu unpräzise bzw. ich schaffs nicht die Bilder exakt zu plazieren.
Kennt jemand eine entsprechende SW oder eine gute Methode für sowas?

Ich hole den nochmal nach vorne. Keiner eine Idee dazu? :( In Gimp und Paint.net ect. ist das so gut wie unmöglich. Es fehlt eine art "Objektfang" der die Bilder zueinander ausrichtet.
 
An die Makrofotografen: Wie viel Ausschuss habt ihr im Schnitt bis euch ein Bild richtig gut gefällt? Also Fotografieren von Insekten ohne Stativ Abbildungsmaßstab ca. 1:3 bis 1:1
Ohne Stativ bei solchen Maßstäben? Phuuu, verdammt viel. 5D Mark III und 100L helfen zwar schon verdammt gut, aber wenn man sich nicht mal aufstützen kann, ist das eher Glücksspiel als Können...
Kommen nach und nach. :)

Die bisherigen "Teaser" gefallen auf jeden Fall :)
 
Zeigen auf flickr und/oder in der Galerie :) Bin gespannt!

Sardinien Album auf Flickr. Es folgen sicher noch ein paar Bildchen. Im Vordergrund stand für mich nicht das Fotografieren, sondern sightseeing und das Wiedersehen mit guten Freunden. Die Bilder sind also mehr oder minder Abfallprodukte. Ich habe zum Beispiel nicht auf die Tageszeit geachtet. Da war mir das sardinische Frühstück lieber als eine Foto-Tour. :d Auch habe ich abends beim Besuch eines/einer Sagre (typisches Volksfest, feiert fast jedes Dorf und es ist sehr, sehr sehenswert) die Kamera zu Hause gelassen und lieber die Atmosphäre mit einem kühlen sardinischen Bierchen genossen, das eigentlich gar nicht so übel war.
Bereut habe ich etwas, dass ich das Tele nicht eingepackt habe, da es auf Sardinien wilde Pferde und auch wilde Flamingos gibt. Das war etwas überraschend.
 
Ohne Stativ bei solchen Maßstäben? Phuuu, verdammt viel. 5D Mark III und 100L helfen zwar schon verdammt gut, aber wenn man sich nicht mal aufstützen kann, ist das eher Glücksspiel als Können...

Okay - so schlecht war das heute gar nicht - grob geschätzt etwa 20%, auch wenn es nicht gerade nahe am ABM 1:1 war... :)

img_43744fjfb.jpg
 
Sieht gut aus, welches Objektiv ist das?

Ich hab mich heute auch an Freihand Macros versucht, 1 von 6 Bildern ist halbwegs vernünftig geworden, allerdings haben die Fusel auf meinem Kamerasensor stark zugenommen und jetzt hab ich selbst bei Blende 2,8 Flecken im Bild. Hat da jemand einen guten Tipp?

ABM 1:1
 
Es gibt preiswerte Sets mit Pinsel und Blasebalg. Auf keinen Fall drauf pusten (zu viel Spucke).

Ohne zu hart sein zu wollen, bei dem Bild fehlt mir die Message, es ist zu trist und die Schärfezone wirkt beliebig.
 
falls das noch nicht gepostet wurde:

Ich weiß, nicht vergleichbar. Schwachlichtverhalten, Freistellmöglichkeiten, wechselbare Objektive, Einstellmöglichkeiten... und es ist ein Handy. Aber doch recht erstaunlich, was mit solchen kleinen Kameras bei guten Lichtverhältnissen möglich ist.
 
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