[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

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Manche greifen ja "über", andere "unter" - in jedem Fall hilft ein BG schon sehr, auch hochkant das Bild gerade auszurichten. Wenn ich die 760D und den BG-E18 richtig sehe, sollte sich auch bei der Bedienung nicht viel ändern... von daher spricht wohl nicht viel dagegen :)

Ich frage mich ja immernoch wie man "unter" greifen kann. Erstens verkrampf ich bei sowas und zweitens schnür ich mir selbst die Luft ab :stupid:
Bei eher zierlichen Frauen mag das ja noch funktionieren.

Ich hab, sofern ich nicht klein unterwegs sein möchte immer nen BG an der Kamera hängen, einfach weil sich die Haptik merklich verbessert. Abgesehen von den einstelligen Bodys habe ich noch keinen gefunden bei dem ich meine komplette Hand bequem am Griff unterbekomme, bei meiner D750 hängt zumindest gut ein Drittel der Handfläche "in der Luft", das ich sonst verwenden könnte um die Kamera abzustützen. Mit BG liegt mein Handballen bequem am Batteriegriff und die Kamera wird deutlich angenehmer zu halten.
Für Hochkantaufnahmen gilt das gleiche. Da ich die Kamera nicht "unter" halten kann und linksäugig bin drücke ich mir die rechte Hand so nicht gegen die Stirn.
 
Bin grad irgendwie Blind und seh meinen eigenen Vertipper nicht :fresse:. Du weisst was gemeint war, von daher passt es ja .. :)
 
Ich frage mich ja immernoch wie man "unter" greifen kann. Erstens verkrampf ich bei sowas und zweitens schnür ich mir selbst die Luft ab :stupid:

Ohne lästigen Strap aber dafür mit Blitz auf der Kamera für schnelles run&gun macht es durchaus sinn wenn man das Licht eher von rechts als von links kommen haben will - gewöhnt man sich auch relativ schnell dran.
 
Ich frage mich ja immernoch wie man "unter" greifen kann. Erstens verkrampf ich bei sowas und zweitens schnür ich mir selbst die Luft ab :stupid:
Bei eher zierlichen Frauen mag das ja noch funktionieren.

Wohl eine Frage der Anatomie, ich lege meinen Arm gemütlich auf der Plautze auf, quasi mein eigenes körperwarmes Stativ :fresse:

Ich hab, sofern ich nicht klein unterwegs sein möchte immer nen BG an der Kamera hängen, einfach weil sich die Haptik merklich verbessert. Abgesehen von den einstelligen Bodys habe ich noch keinen gefunden bei dem ich meine komplette Hand bequem am Griff unterbekomme, bei meiner D750 hängt zumindest gut ein Drittel der Handfläche "in der Luft", das ich sonst verwenden könnte um die Kamera abzustützen. Mit BG liegt mein Handballen bequem am Batteriegriff und die Kamera wird deutlich angenehmer zu halten.
Für Hochkantaufnahmen gilt das gleiche. Da ich die Kamera nicht "unter" halten kann und linksäugig bin drücke ich mir die rechte Hand so nicht gegen die Stirn.

Mit "rechts vier Fingern" und die andere Hand am Objektiv komme ich ganz gut zurecht. Wenn ich "über" greife, passiert es mir eher, dass ich nach und nach "schwächer werde" und die Bilder "mitdrehen".

Aber ist halt alles eine Frage der eigenen Vorliebe. Genau so, wie es halt auch Menschen gibt, die das rechte, andere das linke Auge verwenden. Das ist mir nie so wirklich aufgefallen, aber das macht auch jeder anders... kann ich gar nicht :eek:
 
Ist es bei euch denn sonst eigentlich auch so, das der kleine Finger quasi unter der Kamera sitzt und "stützt" oder habt ihr die Finger dann alle wirklich an der Seite, am Griff? Bei mir ist der kleine Finger immer unterhalb :fresse:

EDIT: Oder wie MrWahoo sagt: "rechts vier Fingern" und anderen am Objektiv halte ich die Kamera..
 
Ich nutze weder Strap noch Aufsteckblitz. Selbst wenn ich mal nen Blitz drauf habe würde ich instinktiv immer gegen den Uhzeigersinn drehen weil ich die Kamera so fester in den Händen habe.

Bin grad irgendwie Blind und seh meinen eigenen Vertipper nicht :fresse:. Du weisst was gemeint war, von daher passt es ja .. :)

Du hast zweimal Akku geschrieben ;)
 
Ist es bei euch denn sonst eigentlich auch so, das der kleine Finger quasi unter der Kamera sitzt und "stützt" oder habt ihr die Finger dann alle wirklich an der Seite, am Griff? Bei mir ist der kleine Finger immer unterhalb :fresse:

Wäre bei mir bei einer 760D vermutlich nicht anders, bei meiner 1000D war es in jedem Fall so. Bei der 5D und der Mark III definitiv nicht.
 
Ich nutze weder Strap noch Aufsteckblitz. Selbst wenn ich mal nen Blitz drauf habe würde ich instinktiv immer gegen den Uhzeigersinn drehen weil ich die Kamera so fester in den Händen habe.

Stimmt ist intuitiver aber wenn die Person nach rechts gedreht ist und vielleicht einen Ausgefallenen Hut trägt ist es suboptimal wenn der Blitz von links kommt - gibts durchaus Fälle wo das zwischen Verwendung oder nicht entscheidet.
 
Ich dachte mir, dass ich für weitere Entfernungen ein F4-Telezoom anschaffe, welches ich sowieso schon länger im Auge habe und auch definitiv oft nutzen würde. Falsche Überlegung?

F4 sind in einer Kirche eigentlich zu wenig. Wenn die Fenster groß, die Wände weiß und die Sonne scheint, kann man das probieren...alternativ halt ISO hoch.

Was haltet ihr eigentlich so von Batteriegriffen? Da scheint es ja total unterschiedliche Meinungen zu geben aber mich würd's dennoch mal interessieren.. :).

Und hat schonmal jemand das Canon EF 70-200mm f/4L USM mit dem 55-250 IS STM verglichen?

Batteriegriff ... nur wenn du das von der Ergonomie her Förderlich findest. Die zusätzliche Akkuleistung brauchst du quasi nie, ich bin mit einem 700D-Akku eigentlich immer durch den Tag gekommen, und ein zweiter Akku ist immer kompakter als ein Batteriegriff. Der Batteriegriff bietet Vorteile bei der Ergonomie bei großen Händen und beim Fotografieren im Hochformat.

Beim 55-250 IS STM vs. 70-200 F4L USM würde ich zum 55-250 greifen. Der STM bietet kaum Mehrvorteile gegenüber STM, dazu fehlt dem Non-IS der besagte IS und es ist optisch schlechter als die Version mit IS. Und damit gleichauf mit dem 55-250. Dazu gibt es zig Vergleiche; Grund ist einfach, dass das STM viel besser auf den APS-C-Sensor optimiert ist. Ach ja, an Crop sind die 70mm Startbrennweite echt viel. Am Vollformat ist das viel universeller einsetzbar, aber das interessiert dich an deiner APS-C-Kamera nicht die Bohne.
 
Ist es bei euch denn sonst eigentlich auch so, das der kleine Finger quasi unter der Kamera sitzt und "stützt" oder habt ihr die Finger dann alle wirklich an der Seite, am Griff? Bei mir ist der kleine Finger immer unterhalb :fresse:
Ja dafür kaufen sich wirklich viele Battgriffe. Das ist eben schon ein Unterschied... (Beispiel)
Compare camera dimensions side by side

Das non-IS 70-200 bildet pauschal nicht besser ab als der STM. Das liegt aber nicht daran, daß STM auf APS-C optimiert ist, sondern daran, daß Canon mit den STM für Kits die Meßlatte hölle hoch gelegt hat. Es war Zeit für eine neue Generation derartiger Gläser und bis jetzt gelingt sie ausgezeichnet.
Der 55-250 vor-STM war auch für APS-C optimiert und war nicht so gut.

Wenn man den 70-200 aber hat, dann entweder fehlt einem schonmal der IS oder nicht. Wenn nicht, lohnt jetzt eine Umtauscherei auch nicht. Die weißen sind schon mechanisch sehr robust und haben sehr gute Haptik. Anderes Problem, verschiedene Linsen bilden an verschiedenen Kameras unterschiedlich ab.
Wenn man z.B. einen Bericht über die beiden an einer 50D liest, muß sich das nicht zwangsläufig genauso an einer 70D oder 7D(II) auch ähnlich verhalten. Ist leider so.
Vorsichtig vergleichen kann man Linsen hier
Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS STM Lens Image Quality
Es steht verständlicherweise nur nicht jede Kamera zur Auswahl...

Mehr als Battgriff könnte aber vielleicht eine vernünftige Schlaufe helfen. Eine meiner Empfehlungen wäre https://www.youtube.com/watch?v=viaOSyx3d6o
Das ist 2-3 Tage Gewöhnung. Dann 2-3 Wochen genutzt und ab da kann man es nicht mehr begreifen wie man je ohne rumlaufen konnte.
Es gibt noch anderes was man empfehlen könnte, aber dann fangen die Preise leider sehr schnell sehr unangenehm zu sein.

@B.XP
Wie macht man denn in einer Kirche - also, interessantes Foto von allem was pro Bild draufpasst, Innenarchitektur halt - Foto ohne ziemliche Tiefenunschärfe, wenn man noch größer als f4 geht? Das wollt ich schon immer jemanden fragen. ALSO, bei Crop und einem 70-200 EF, natürlich ;)
 
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Mehr als Battgriff könnte aber vielleicht eine vernünftige Schlaufe helfen. Eine meiner Empfehlungen wäre https://www.youtube.com/watch?v=viaOSyx3d6o
Das ist 2-3 Tage Gewöhnung. Dann 2-3 Wochen genutzt und ab da kann man es nicht mehr begreifen wie man je ohne rumlaufen konnte.
Es gibt noch anderes was man empfehlen könnte, aber dann fangen die Preise leider sehr schnell sehr unangenehm zu sein.
Mit dem Hersteller bin ich sogar schon vertraut! Ich hab von denen ja zum Beispiel den Gurt "Leash". Ob solch eine Handschlaufe etwas für mich wäre, wüsste ich jetzt nicht zu beurteilen, wäre aber sicher etwas "Interessantes"..
 
vielleicht wäre es eine option sich für so einen anlass ein objektiv zu leihen/mieten?
ein 85 1.2 oder 135 2.0 (je nach größe der kirche) machen vermutlich einiges mehr möglich als ein f4 zoom. allerdings solltest du dir da vorher relativ sicher sein, welche brennweite du brauchst, aber das kannst du ja auch mit einem (dunkleren) zoom vorher austesten.

wobei ich fast vermute, dass der autofokus in einer dunkelen kirche zusammen mit der großen blendenöffnung auch zum problem werden kann.
 
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Mit dem Hersteller bin ich sogar schon vertraut! Ich hab von denen ja zum Beispiel den Gurt "Leash". Ob solch eine Handschlaufe etwas für mich wäre, wüsste ich jetzt nicht zu beurteilen, wäre aber sicher etwas "Interessantes"..
Ok es kommt natürlich drauf an wie man unterwegs ist. Wenn man schon Leash nutzt, würde ich sagen daß man dann die Hadschlaufe eher nicht braucht.

Ich bin mit einer ThinkTank unterwegs in welche auch eine Mittelgroße (7200, 40D, 5DII, 7DII u.ä.) mit angeschnalltem 70-300L liegend reinpasst. Das geht also öfters hin und her bzw. wird das auch ne Weile in der Hand getragen, und daher macht eine Schlaufe da auch wirklich Sinn (auch wenn ich keine von PeakDesign habe).
 
Ich hab mir gerade das Sigma 18-35 1.8 um 465€ bestellt :bigok:
Leider gibt es keine D7200 mehr auf Amazon bei den Warehousedeals mit -30%, sonst hätte ich die auch gleich noch mitgenommen.
 
Es gibt gerade noch eine om-d e-m1, die mich anlacht. Aber eigentlich hab ich kein Geld dafür, die letzten Monate waren teuer genug und 5d2 langweilt sich auch gerade sehr...
 
Ich brauche auch nochmal euren Rat:
Habe nun das Geld von dem defekten Canon EF-S 10-22 zurück bekommen.
Zwischenzeitlich habe ich mir nochmal Vergleichsbilder und Tests zum 10-22 und 10-18 reingepfiffen.

Ich bin nun unsicher, welches WW ich nun nehmen soll.

Für das 10-18 spricht die IS-Einheit und der vergleichsweise günstige Preis. Das 10-22 hat die bessere Offenblende.
Bei der Bildqualität konnte ich keine groben Ausreißer entdecken, d.h.: Für mich sieht die Bildqualität bei beiden gleich gut aus.

Was soll ich denn jetzt machen? Welches Objektiv sollte ich mir kaufen?

Mein Anforderungsprofil wären hier Landschafts- und Architekturaufnahmen (überwiegend auf Stativ).
 
Was noch gar nicht genannt wurde ist das Tokina AT-X 11-16mm f/2,8 Pro DX II .
Damit haste ne durchgehende Offenblende von 2.8.

Kann leider keine eigene Erfahrung damit vorweisen aber vom Hörensagen soll das echt gut sein.
 
Was noch gar nicht genannt wurde ist das Tokina AT-X 11-16mm f/2,8 Pro DX II .
Damit haste ne durchgehende Offenblende von 2.8.

Kann leider keine eigene Erfahrung damit vorweisen aber vom Hörensagen soll das echt gut sein.

Ausser bei Gegenlicht. Da schneiden alle Tokinas nicht sehr gut ab. Und der der AF ist halt laut und langsam.
An APS-C würde ich für die genannte Anwendung das 10-18 IS nehmen und das gesparte Geld irgendwo anders reinbuttern :) In den meisten Fällen wird eh auf f8 oder so abgeblendet und da nehmen sich die beiden, wie du schreibst, nicht viel.
 
Für das 10-18 spricht die IS-Einheit und der vergleichsweise günstige Preis. Das 10-22 hat die bessere Offenblende.
Bei der Bildqualität konnte ich keine groben Ausreißer entdecken, d.h.: Für mich sieht die Bildqualität bei beiden gleich gut aus.

Kannst du denn von der etwas besseren Offenblende profitieren?
Der Unterschied ist ja recht gering, der IS kann da u.U. schon deutlich mehr helfen. Ich bin klar pro 10-18 ;)
 
Ich brauche die Offenblende für meinen Anwendungsbereich nicht zwingend, nein ... genauso wenig wie den IS-Stabi (da ich ja auf Stativ knippse).
Was mich beim 10-18 auch noch stört, ist die fehlende Schärfentiefeskala. Das ist schon was feines.

.-/
 
Immer Stativ? Dann ist der Stabi sicherlich hinfällig. Bleibt das bessere Preisleistungsverhältnis...

Aber hey, wenn du dich auf das 10-22 eingeschossen hast, kauf es doch einfach :)
 
Mit dem WW wollte ich eigentlich immer mit Stativ arbeiten, ja :)
Das 10-22 ist sicherlich auch klasse aber es fraglich ob es den Mehrpreis (im Vergleich zum 10-18) wert ist.
Ich werd wohl, trotz fehlender Schärfentiefeskala, auf das 10-18 setzen. Der Neupreis liegt ja weit unter dem Gebrauchtpreis einer 10-22er Scherbe.
 
Würde definitiv das neuere 10-18 nehmen. Man sieht doch immer häufiger, dass die vielen neuen STM s von Canon super Bildqualität bieten. Ich bin vom 50er STM auch noch hin und weg.


Ich hab mir gestern endlich das 17-55 IS USM bei Amazon geordert. Wollte eigentlich erst das 24-105l loswerden aber die warehouse Deals.... Ihr kennt das ja :shot:
 
Mit dem WW wollte ich eigentlich immer mit Stativ arbeiten, ja :)
Das 10-22 ist sicherlich auch klasse aber es fraglich ob es den Mehrpreis (im Vergleich zum 10-18) wert ist.
Ich werd wohl, trotz fehlender Schärfentiefeskala, auf das 10-18 setzen. Der Neupreis liegt ja weit unter dem Gebrauchtpreis einer 10-22er Scherbe.

Öhm, die Entfernungsskala? Würdest du die echt nutzen? Ne Schärfentiefeskala ist bei AF-Objektiven echt selten, das haben bei mir nur das 35er-ART und das EF 85mm F1.8. Bei UWW und den Blenden ist eh immer fast alles scharf.

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Ist mir heute über den Weg geflogen, ich bin einfach nur happy, auch wenn das Resultat besser sein könnte :)


Tasty Fish
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner Schnappschuss!
 
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