[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Für die Druckerei-Fraktion hier: Ich hatte die letzten Wochenenden den Spaß mit meiner Freundin ein Fotoalbum anzulegen...wir haben erstmal den Selphy verwendet, der jetzt nicht SO viele Einstellungsmöglichkeiten hat und haben den Multifunktions-Tintenstrahldrucker wieder befüllt. Das ist ein HP Inkjet 3520/3522, dazu Fotopapier von Müller. Ist jetzt nicht gerade ne großartige Kombination...das ist auch nicht mein Anspruch.
Jetzt haben wir ein paar Fotos zum Test gedruckt. Und da gab's einige Unschönheiten... Und zwar bietet HP Presets für "HP-Fotopapier", Premiumpapier etc. an; Beim ersten Versuch hatte ich so ein HP-Papier eingestellt; Resultat: Tinte auf dem Bild verlaufen; Dann ein SW-bild, das ging etwas besser und dann hab ich auf "Normalpapier" gestellt, ein Farbfoto gedruckt, das war dann scharf.
Wie finde ich denn heraus, welches die sinnvollste Einstellung ist?
 
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Hast du doch gerade? :P
Ist das HP Papier so teuer?
 
Ich glaub der Joke ist durch, Leute :)
Außerdem haben wir im blauen Forum gelernt, dass Fotografie nun wirklich nix mit Spaß zu tun hat! 5 Minuten da gelesen und schon wieder keinen Bock mehr :d
Hatte Sonntag das Sigma 85 1.4 von nem Kollegen in der Hand, was für ein Prügel! :shot:
 
Das neue ART? Hatte es auf der Photokina letztes Jahr auch ein wenig begrabbelt - mächtig in jeder Hinsicht :eek:
 
Jepp, ein ganz schöner Brocken. Aber so selten, wie ich 85mm nutze, reicht mir das Canon 1.8er völlig aus.
Problem ist nur, nach so einem längeren Gespräch hat man mal wieder Bock, so richtig Kohle rauszuhauen, mal schauen :fresse:
 
Für mich mutiert Sigma immer mehr zum Hersteller von "Papiertiegern". Schöne mtf Kurven, allerdings geht Charakteristik und im Vergleich zu den Gegenstücken von Canon/Nikon das weiche Bokeh teilweise verloren. Ähnliches gabs, oder gibt es ja auch schon beim 50er, das ab ner gewissen Entfernung zum Subjekt n eher unruhiges Bokeh bekommt.

Für die, die schon n f1.4/1.2 85er haben wird sich der Wechsel wohl kaum lohnen.
 
Hast du doch gerade? :P
Ist das HP Papier so teuer?

Schön wär's :rolleyes: Das Problem ist, dass alles was etwas dunkel ist, ziemlich schnell gesättigt schwarz rauskommt...

Das HP-Papier bekomm' ich erst gar nicht außerhalb von Amazon ;) Deswegen ja die Frage ob es eine Technik oder ein Vorgehen gibt das nicht "wildes herumprobieren" ist.

Außerdem haben wir im blauen Forum gelernt, dass Fotografie nun wirklich nix mit Spaß zu tun hat! 5 Minuten da gelesen und schon wieder keinen Bock mehr :d
Hatte Sonntag das Sigma 85 1.4 von nem Kollegen in der Hand, was für ein Prügel! :shot:

Das DSLR-Forum halt...besonders lustig sind die, die in die Foren der anderen Systeme wechseln um da Werbung fürs eigene zu machen, nur aus Gaudi.
Das Sigma 85...seit das draußen ist weiß ich dass es nicht das richtige für mich ist. Da besorge ich mir lieber mal das 50 1.4 ART als schwergewichtige Alternative zum 50mm 1.8 STM. Bei 85mm reicht mir das 1.8er...ich überlege aber immer mehr mein 90er Tamron zu verkaufen und ggf. auf ein Canon zu wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seitdem ich mich auf die Galerie beschränke, finde ich das "blaue" gar nicht mehr schlimm :fresse:
 
Hm, mein Eindruck ist eher das genaue Gegenteil, Sigma liefert in letzter Zeit eine gute Linse nach der anderen ab, und bietet auch mal Spezialisten im Gegensatz zu Canikon (bspw. 1.8er Zooms).
Klar, ob sich der Umstieg vom jeweiligen Hersteller auf ein Sigma lohnt ist immer eine Frage, aber zumindest können die Teile oftmals sehr sehr gut mithalten. Das war man ja früher von Sigma eher nicht gewohnt, wo sie sich in erster Linie durch den günstigen Preis herausgestellt haben.

Ich schau mir grad den Vergleich zwischen dem Canon 11-24 und dem Sigma 12-24 an. Bei DPReview sind die beiden am oberen Ende deutlich auseinander, bei The-digital-Picture sieht man davon nicht wirklich viel. Entweder kämpfen die da doch noch deutlich mit Serienstreuung, oder das Teil hat unter bestimmten Bedingungen irgendein Problem...
 
ich habe 2 verschiedene art linsen, bzw hatte, eine davon hat schon den besitzer gewechselt. (beim umstieg auf vollformat musste das 18-35 gehen)
das 50mm art habe ich noch und verwende es auch häufiger, aber das bokeh ist echt, ähm, "nicht mein geschmack"
klar sind die arts super scharf und darauf fahren alle ab, was auch verständlich ist.
ich war lange ein fan der art linsen, bis ich gesehen habe, wie ordentliches bokeh aussehen kann und wie viel guter microkontrast aus macht (und den haben die art linsen leider auch nicht)

trotzdem will ich sie keinem schlecht reden, nur für mich selber habe ich andere prioritäten
 
Für mich mutiert Sigma immer mehr zum Hersteller von "Papiertiegern". Schöne mtf Kurven, allerdings geht Charakteristik und im Vergleich zu den Gegenstücken von Canon/Nikon das weiche Bokeh teilweise verloren. Ähnliches gabs, oder gibt es ja auch schon beim 50er, das ab ner gewissen Entfernung zum Subjekt n eher unruhiges Bokeh bekommt.
Das ist halt der "Spagat", den man im Highend machen muss. Entweder perfekte Schärfe von Ecke zu Ecke oder eben ... nicht.
Die ART sind zunehmend auf ersteres ausgelegt. Was ja auch nicht schlecht ist. Nur können solche Effekte eben tatsächlich auftreten, wie du sie beschreibst. Eine Idee dagegen, von der man immer öfters liest, wäre die Kontraste im Unschärfebereich abzumildern. Gab mal einen Vergleich vom 50ART gegen das 50L, das eben jenes schön darlegte. So konnte das Sigma in Sachen Bokeh gleichziehen, das Canon wurde aber nicht schärfer.

Aber da ist man dann bereits in ziemlich kleinen Details... ohne Vergleichsbild wird man das nie sehen, davon bin ich überzeugt.
Für die, die schon n f1.4/1.2 85er haben wird sich der Wechsel wohl kaum lohnen.
Innerhalb einer Klasse lohnt sich ein Umstieg meiner Meinung nach eigentlich nie. Ob jetzt vom 50ART auf das L oder das 85L auf das ART... unwichtig. Kritischer sind da schon sekundäre Eigenschaften, wie beispielsweise der AF. Willst du ein 85mm für Sportaufnahmen einsetzen, greifst du weder zum L, noch zum ART - egal wie überlegen sie an sich sind.
Das Sigma 85...seit das draußen ist weiß ich dass es nicht das richtige für mich ist. Da besorge ich mir lieber mal das 50 1.4 ART als schwergewichtige Alternative zum 50mm 1.8 STM. Bei 85mm reicht mir das 1.8er...ich überlege aber immer mehr mein 90er Tamron zu verkaufen und ggf. auf ein Canon zu wechseln.
Welches 90er hast du?
Ich hab damals mein 90/2.8 non-VC zusammen mit dem 85/1.8 gegen das 100L getauscht, was dank Cashback und Amazon-Aktion ziemlich 1:1 hingehauen hat. Wahrscheinlich mein absolutes Lieblingsobjektiv, das ich jedem empfehlen kann - selbst wenn man eher wenig Makros machen will.
Hm, mein Eindruck ist eher das genaue Gegenteil, Sigma liefert in letzter Zeit eine gute Linse nach der anderen ab, und bietet auch mal Spezialisten im Gegensatz zu Canikon (bspw. 1.8er Zooms).
Klar, ob sich der Umstieg vom jeweiligen Hersteller auf ein Sigma lohnt ist immer eine Frage, aber zumindest können die Teile oftmals sehr sehr gut mithalten. Das war man ja früher von Sigma eher nicht gewohnt, wo sie sich in erster Linie durch den günstigen Preis herausgestellt haben.
Naja, über den Preis müssen die Dritthersteller immer noch kommen. Aber die Tendenz ist eindeutig. Die letzten Zahlen, die ich gesehen habe, galten zwar nur für Japan, aber da war Sigma tatsächlich auf Platz 2, was die Anzahl verkaufter Objektive angeht. Das kommt nicht von ungefähr.
Die ART-Serie kann sich in jedem Fall sehen lassen, die Makros sowieso und selbst die C-Reihe sieht ziemlich gut bisher aus.
Ich schau mir grad den Vergleich zwischen dem Canon 11-24 und dem Sigma 12-24 an. Bei DPReview sind die beiden am oberen Ende deutlich auseinander, bei The-digital-Picture sieht man davon nicht wirklich viel. Entweder kämpfen die da doch noch deutlich mit Serienstreuung, oder das Teil hat unter bestimmten Bedingungen irgendein Problem...
Bin gerade zu bequem, die Tests nachzuschlagen, aber da ich dpreview und TDP kenne, dürfte es sich dabei bestimmt um verschiedene Testsequenzen handeln: TDP im Labor bei relativer Nahdistanz und dpreview über die Dächer Seattles hinweg, richtig? Meine Erfahrung sagt, dass es durchaus eine Reihe von Objektiven gibt, die in diesen Extremen (Nah- und Fernbereich) deutlich verschiedene Leistungsbilder zeigen. Könnte ich mir auch hier vorstellen.
 
Also ich würde mir nicht noch einmal ein ART zulegen.
Das hat weniger etwas mit Schärfe und/oder Bokeh zu tun, sondern ist schlicht der Tatsache geschuldet, dass man die Dinger erst mal justieren muss, damit dort auch brauchbare Ergebnisse rauskommen. Wenigstens hat Sigma da ein tolles, weil einfaches, Tool. Dennoch: Wenn man schon Offenblenden in diesen Dimensionen angeboten bekommt, dann ist ein etwaiger Fehlfokus besonders auffällig und unschön.
 
@Kermit_t_f:
Preis/Leistungsmäßig bekommt man bei Sigma deutlich mehr als bei Nikon oder Canon (oder Sony), das steht nicht zur Debatte. Nur gefällt mir inzwischen der Fokus den Sigma beim konstruieren gesetzt hat nicht mehr so wie früher. Solange man in ner Gewissen Nähe zum Motiv bleibt ist ja auch Alles angenehm und gut, da fällt das wenig auf, nur falls man drüber kommt wird es unruhig im Bokeh.

ich war lange ein fan der art linsen, bis ich gesehen habe, wie ordentliches bokeh aussehen kann und wie viel guter microkontrast aus macht (und den haben die art linsen leider auch nicht)

trotzdem will ich sie keinem schlecht reden, nur für mich selber habe ich andere prioritäten

Sehe ich ähnlich. Wobei bei mir halt noch der Fakt mit ner analogen Kamera drauf kommt und die Sigmas lassen sich da mangels Blendenring am Bajonett nicht steuern und bei f16 zu fotografieren ist nicht das was ich mir vorgestellt habe. Daher der Wechsel auf Zeiss Linsen. Die kommen von der Schärfe bei Offenblende zwar nicht mehr an die Sigmas ran, bieten dafür den angenehmeren Schärfeübergang, das schönere Bokeh und mehr Mikrokontrast.

Das ist halt der "Spagat", den man im Highend machen muss. Entweder perfekte Schärfe von Ecke zu Ecke oder eben ... nicht.
Die ART sind zunehmend auf ersteres ausgelegt. Was ja auch nicht schlecht ist. Nur können solche Effekte eben tatsächlich auftreten, wie du sie beschreibst. Eine Idee dagegen, von der man immer öfters liest, wäre die Kontraste im Unschärfebereich abzumildern. Gab mal einen Vergleich vom 50ART gegen das 50L, das eben jenes schön darlegte. So konnte das Sigma in Sachen Bokeh gleichziehen, das Canon wurde aber nicht schärfer.

Aber da ist man dann bereits in ziemlich kleinen Details... ohne Vergleichsbild wird man das nie sehen, davon bin ich überzeugt.

Innerhalb einer Klasse lohnt sich ein Umstieg meiner Meinung nach eigentlich nie. Ob jetzt vom 50ART auf das L oder das 85L auf das ART... unwichtig. Kritischer sind da schon sekundäre Eigenschaften, wie beispielsweise der AF. Willst du ein 85mm für Sportaufnahmen einsetzen, greifst du weder zum L, noch zum ART - egal wie überlegen sie an sich sind.

Klar setzt da jeder Objektivhersteller seine Anforderungen an das Objektiv etwas anders. Wobei ich wage zu behaupten, dass Sigma momentan der einzige ist, der ziemlich kompromisslos auf Schärfe und Gleichmäßigkeit setzt. Sowas sieht man weder bei Canon noch bei Nikon, allenfalls bei Sony, aber die scheinen die Nachteile die damit kommen besser im Griff zu haben. Abgesehen davon lebt ein gutes Bild nicht von Schärfe und Gleichmäßigkeit sondern von Motiv, Lichtsetzung, etc. Da tut es n schlechteres Objektiv auch solange es nicht der absolute Flaschenboden ist.

Retusche wegen dem Hintergrund will ich nicht noch zusätzlich machen. Ich hänge schon lang genug an der Haut, da möchte ich nicht noch aufwendig am Hintergrund rumfummeln. Abgesehen davon wird sowas nur wirklich gut funktionieren wenn man nen gleichartigen Hintergrund im Kompletten Bild. Sonst wird das extrem schnell der Horror beim Maskieren :fresse:
 
Also ich würde mir nicht noch einmal ein ART zulegen.
Das hat weniger etwas mit Schärfe und/oder Bokeh zu tun, sondern ist schlicht der Tatsache geschuldet, dass man die Dinger erst mal justieren muss, damit dort auch brauchbare Ergebnisse rauskommen. Wenigstens hat Sigma da ein tolles, weil einfaches, Tool. Dennoch: Wenn man schon Offenblenden in diesen Dimensionen angeboten bekommt, dann ist ein etwaiger Fehlfokus besonders auffällig und unschön.
Naja, auch wenn Sigma sicherlich etwas heraus sticht, würde ich eigentlich jedes hochlichtstarke Objektiv im Vorfeld testen. Egal ob Canon oder Sigma drauf steht. Denn Gurken findest du überall.
Allerdings sehe ich den Ring-USM immer noch als Faustpfand für Canon an, denn daran kommt für mein Empfinden bisher noch kein anderer Hersteller. So gut selbst HSM und USD in der Zwischenzeit sind. Zudem empfinde ich es als praktisches Feature, dass man mittels Objektivprofile direkt Bildfehler korrigieren kann. Wenn man öfters jpgs aus der Kamera will, eine hilfreiche Option.
@Kermit_t_f:
Preis/Leistungsmäßig bekommt man bei Sigma deutlich mehr als bei Nikon oder Canon (oder Sony), das steht nicht zur Debatte. Nur gefällt mir inzwischen der Fokus den Sigma beim konstruieren gesetzt hat nicht mehr so wie früher. Solange man in ner Gewissen Nähe zum Motiv bleibt ist ja auch Alles angenehm und gut, da fällt das wenig auf, nur falls man drüber kommt wird es unruhig im Bokeh.
Wenn ich mir anschaue, was Canon mittlerweile an Consumer-Objektiven hat, würde ich das nicht mal so pauschal behaupten. Die STM-Serie ist qualitativ erste Sahne und richtig günstig, zudem gibt es von Canon seit jeher viele Festbrennweiten zu attraktiven Preisen. Teuer wird es da meist erst, wenn ein roter Ring ins Spiel kommt, wobei selbst dort nach wie vor so mancher Klassiker ein super Preisleistungsverhältnis bieten kann. Vom 17-40 über das 100L zu den beiden 70-200 f/4 Varianten. Da entdecke ich selbst bei Drittherstellern zum Teil wenig bis keine Alternative.
Klar setzt da jeder Objektivhersteller seine Anforderungen an das Objektiv etwas anders. Wobei ich wage zu behaupten, dass Sigma momentan der einzige ist, der ziemlich kompromisslos auf Schärfe und Gleichmäßigkeit setzt. Sowas sieht man weder bei Canon noch bei Nikon, allenfalls bei Sony, aber die scheinen die Nachteile die damit kommen besser im Griff zu haben. Abgesehen davon lebt ein gutes Bild nicht von Schärfe und Gleichmäßigkeit sondern von Motiv, Lichtsetzung, etc. Da tut es n schlechteres Objektiv auch solange es nicht der absolute Flaschenboden ist.
Zu letzterem muss man eh nichts sagen, das ist natürlich vollkommen korrekt. Man könnte sogar weiter gehen und die Frage aufwerfen, ob es in den letzten zehn Jahren überhaupt ein " richtig schlechtes" Objektiv gab, das auf den Markt kam. Eigentlich nicht. Aber natürlich will man ja mehr, bzw. das beste fürs Geld.

Voll auf Schärfe setzen: andere Hersteller machen das auch, sind aber breiter aufgestellt, Siehe das neuste Canon 35L II oder eigentlich auch das 70-200/2.8 IS II. Die Beschreibung, die zu den ARTs getroffen wurde, passt hier ebenso.
Zumal, Sigma hat ja auch noch andere Serien außer den ART-Modellen. Contemporary und Sport - da sieht es ja auch schon anders aus.
Retusche wegen dem Hintergrund will ich nicht noch zusätzlich machen. Ich hänge schon lang genug an der Haut, da möchte ich nicht noch aufwendig am Hintergrund rumfummeln. Abgesehen davon wird sowas nur wirklich gut funktionieren wenn man nen gleichartigen Hintergrund im Kompletten Bild. Sonst wird das extrem schnell der Horror beim Maskieren :fresse:
Muss man ja auch nicht bei jedem Bild machen. Dazu ist das Bokeh eh von viel zu vielen Faktoren abhängig, die nichts mit dem Objektiv zu tun haben. Aber für die "Härtefälle", wäre es sicher eine Option.
 
Also ich würde mir nicht noch einmal ein ART zulegen.
Das hat weniger etwas mit Schärfe und/oder Bokeh zu tun, sondern ist schlicht der Tatsache geschuldet, dass man die Dinger erst mal justieren muss, damit dort auch brauchbare Ergebnisse rauskommen. Wenigstens hat Sigma da ein tolles, weil einfaches, Tool. Dennoch: Wenn man schon Offenblenden in diesen Dimensionen angeboten bekommt, dann ist ein etwaiger Fehlfokus besonders auffällig und unschön.

Ich schon...wenn du dein 50er unbedingt los werden willst ;) :d Ne im Ernst ich muss erstmal mein Zeug "verschlanken" oder irgendwie sinnvoll austauschen

Welches 90er hast du?
Ich hab damals mein 90/2.8 non-VC zusammen mit dem 85/1.8 gegen das 100L getauscht, was dank Cashback und Amazon-Aktion ziemlich 1:1 hingehauen hat. Wahrscheinlich mein absolutes Lieblingsobjektiv, das ich jedem empfehlen kann - selbst wenn man eher wenig Makros machen will.

Das VC, F004. Das 85er würde ich wahrscheinlich dann aber nicht abgeben, immerhin ist das deutlich kleiner und leichter.
 
Egal ob Canon oder Sigma drauf steht. Denn Gurken findest du überall.
Bezogen auf einen evtl. Fehlfokus soweit korrekt. Auffälig ist halt (und die Erfahrung hab ich selbst gemacht), dass die Canon-Objektive im Fokustest stets am besten abgeschnitten haben. Das Sigma war im direkten Vergleich meilenweit entfernt von einem korrekten Fokus. Ist zwar behebbar aber dennoch irgendwie auffällig. In meinem Objektivfundus isses in jedem Fall die Gurke ;)
 
Das VC, F004. Das 85er würde ich wahrscheinlich dann aber nicht abgeben, immerhin ist das deutlich kleiner und leichter.
Dann würde ich den Tausch vermutlich nicht eingehen.
Bezogen auf einen evtl. Fehlfokus soweit korrekt. Auffälig ist halt (und die Erfahrung hab ich selbst gemacht), dass die Canon-Objektive im Fokustest stets am besten abgeschnitten haben. Das Sigma war im direkten Vergleich meilenweit entfernt von einem korrekten Fokus. Ist zwar behebbar aber dennoch irgendwie auffällig. In meinem Objektivfundus isses in jedem Fall die Gurke ;)
Glaube ich dir alles. Und ich hatte umgekehrt noch nie solche Probleme mit einem Sigma, dagegen mit einem Canon durchaus.
 
Ich sehe das (bekanntermaßen) so wie Cloudstrife.
Wenn jemand nach Tipps fragt, empfehle ich immer erst den Originalhersteller zu nehmen und zwar nicht weil ich anderen ihr günstiges Sigma Objektiv nicht gönne, sondern weil ich mir gewünscht hätte, gleich diesen Tipp bekommen zu haben. Ich hatte nie Probleme mit Canon, Sigma hat eine lange Vergangenheit an Zubehör, das irgendwann inkompatibel wurde (ohne dass ich es wieder ewig ausdiskutieren will).

Als ich noch mit Sigma fotografiert habe, habe ich mich über jedes scharfe Bild gefreit, bei Canon ists einfach ganz normal.
 
Abend,

hab gerade diese PDF gelesen. Dort wird u.a. Behauptet:

Dynamikumfang (die E-M1 hat eine Blende mehr Dynamikumfang als die 5DMKIII)

Das würde mich doch sehr verwundern, der Dynamikumfang hängt doch auch teilweise von der Sensorgröße ab, oder nicht?
 
Voll auf Schärfe setzen: andere Hersteller machen das auch, sind aber breiter aufgestellt, Siehe das neuste Canon 35L II oder eigentlich auch das 70-200/2.8 IS II. Die Beschreibung, die zu den ARTs getroffen wurde, passt hier ebenso.

genau das sehe ich nicht so. das 35L II ist zwar schärfer als das sigma, hat aber trotzdem ein viel schöneres bokeh und vor allem der übergang von der schärfeebene zum bokeh sieht für mcih wesentlich angenehmer aus. (dazu noch sehr guter microkontrast.) von dem her halte ich das objektiv für weit überlegen gegenüber dem 35 Art.
 
So... im Rahmen meines Video Schniff-Schnuff bin ich mir bissl Zeug am zusammensuchen, auf der Liste steht eine lichtstarke Festbrennweite um 30-35mm. Kameras Nikon D90 & D7200.

Preiswerteste Nummer wäre das Nikkor AF-S 35/1.8 DX. Schön klein und kompakt, und reißt kein allzu großes Loch in den Geldbeutel. Ist zwar ein DX Objektiv, aber 'n FX Body steht bei mir in den kommenden Jahren nicht auf der Liste.
Hat jemand 'ne Meinung zu dem Glas - und wenn 'ne schlechte, einen Tipp für was besseres :fresse:

Grüße
Thomas
 
Und selbst wenn nen FX Body ins Haus kommt, ich habe mit dem 35/1.8 DX und der D700/D800 an die 3000 Fotos gemacht.
Man hat eine Vignette, aber die ist steuerbar und wenn man darum weiß auch gut einsetzbar.

Ich hab das Teil immer sehr, sehr gern benutzt und würde es gerade an DX dem G vorziehen, gerade weil es so schön günstig ist.
 
Danke dir, ich denk ich werds direkt über Amazon mal bestellen. Dann hoffen, dass ich keins mit Front/Back Focus erwische. Beim AF-S 50/1.4 hab ich im Laden 3 Stück durch probiert und erst das Dritte hatte den Fokus akzeptabel sitzen...

Nikon 35mm f/1.8 DX im Test auch für FX gut | Neunzehn72 - Fotografie
Ha, wow... Da bringt das Objektiv gratis mit, was sich andere im Nachgang im CameraRaw reindrehen :d

Grüße
Thomas
 
Genau, wie gesagt, wenn man darum weiß dann kann man das auch gut einsetzen.
 
@black-avenger: Wenn du bei DX bleibst ist das 35er DX ne gute Wahl, wenn du vorhast es am Kleinbild einzusetzen lohnt es sich etwas mehr Geld zu investieren, da die Schärfe außerhalb vom APS-C Bereich doch etwas stärker nachlässt. Zudem wird die Vignettierung wenn der Fokus gegen unendlich läuft echt übel. Im Nahbereich ist es sehr erträglich (siehe auch das Portrait aus deinem Link), für Landschaften ist es aber ziemlich ungeeignet, es sei denn du cropst die Randbereiche weg.

Im Preisbereich drüber kommt dann das AF-S 35mm f1.8 und das 35er Sigma Art, ein gutes Stück drüber dann das 1.4er Nikon.
 
Nicht zu vergessen das Sigma 30/1.4 ART.
 
Nicht zu vergessen das Sigma 30/1.4 ART.

Von der Bildschärfe schaut das echt super aus, eigentlich wie alle ART von Sigma. Das Bokeh wirkt je nach Bild bei den Objektiven aber schon ziemlich unruhig. Beim ein oder anderen Bild würde ich das fast schon als störend empfinden.
Aber gut klar... Kann man grds. abmindern, während man fehlende Grundschärfe bei 'ner anderen Linse nicht herzaubern kann.

Grüße
Thomas
 
Hat das Nikon ein schöneres Bokeh?
Hab das 30/1.4 eigentlich eher positiv in Erinnerung - aber natürlich sind sanfte Unschärfeverläufe bei kurzen Brennweiten nicht so einfach.
 
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