[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Zu C1 kann man sich auch mal folgenden Blogbeitrag durchlesen. Ob es für einen relevant ist, steht nochmal auf einem anderen Blatt, interessant ist es auf jeden Fall: Zwingt Capture One mich zurück zu Lightroom zu wechseln? | Neunzehn72

Interessant ja, relevant nicht - Verständnis habe ich dabei auch nur bedingt.

Egal. C1 steht nun auch bei mir recht weit oben und muss angetestet werden. LR5.x wird wohl die letzte LR-Version gewesen sein. Was für mich aber bislang auch noch funktioniert, ich habe keine Kameras, die nicht unterstützt werden und auch wenn so manches mittlerweile erhältliche Feature nett wäre, komme ich so ganz gut zurecht. Nur werden die Alternativen jetzt eben schon mal gesichtet. Denn irgendwann kommt der Tag X.
 
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Vor dem Problem stand ich auch. CC bzw. Abo geht überhaupt garnicht.
Ein für so... einige Fotoforenbetreiber wohl sehr sensibles Thema, wie es scheint. Ob das was mit Anzeigenschalten zu tun hat weiss ich nicht. Dem Thema aber keineswegs zuträglich.
Sie hebeln damit unter dem Mantel der (dafür verbogenen) Forenregel das "Der Markt regelt sowas" komplett aus. Der Benutzer gehört da wohl nicht zum Markt...

Ich sah es ja schon vor Jahren kommen. Am Anfang stand bei mir die Überlegung was ich überhaupt mache und was ich brauche. Das wichtigste war, ich brauch durch die Ordnerstruktur/Namenstruktur keine datenbankbasierte Verwaltung und sRGB ist ok.
Mit Faststone + ggf. Locate sind die Bestände also spielend beherrschbar. Dateinamen sind per Batchjob in Sekunden erledigt (kann Faststone sogar selbst)

Ich kam eh nie dazu die Metadaten nach Themen und Motiven zu führen. Irgendwie will ich auch noch RL leben ;) und ein Hobby für die ganze Freizeit ist mir zu mau.

Ich höre mit 5.7.1 erstmal ebenfalls auf. Und nutze es weiter :) da ich damit irgendwann anfing nur Tif16 zu bearbeiten. LR hat eben viele superbe Funktionen die einfach erreichbar sind.
Die Vorentwicklung für RAWs überlasse ich den paar DxO Presets samt Batchjobs. Da ist die Objektivkorrektur eh um Welten besser, das Entrauschen gehört mit zu first-class und die paar Halbautomatiken sehr gut. Den feinen Rest kann ich dann am Tif16 in LR erledigen.

Wenn das Farbprofil im RAW-Konverter steht und sobald der Weißpunkt sitzt und Tiefen/Lichter gerettet sind, reichen mir jedenfalls lineare 16bit aus.
Ich bin damals also auf DxO, und nutze LR5 weiter ;)

C1 ist aber eine ausgezeichnete Soft die hervorragende Ergebnisse ermöglicht. Wäre das obige nicht sogar mehr als ausreichend, wäre es C1 gewesen.
 
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Interessant ja, relevant nicht - Verständnis habe ich dabei auch nur bedingt.

Egal. C1 steht nun auch bei mir recht weit oben und muss angetestet werden. LR5.x wird wohl die letzte LR-Version gewesen sein. Was für mich aber bislang auch noch funktioniert, ich habe keine Kameras, die nicht unterstützt werden und auch wenn so manches mittlerweile erhältliche Feature nett wäre, komme ich so ganz gut zurecht. Nur werden die Alternativen jetzt eben schon mal gesichtet. Denn irgendwann kommt der Tag X.

Jo, genau so geht es mir auch. Version 5 unterstützt meine Kamera und die meiner Frau. Da wir in absehbarer Zeit keine andere Kamera anschaffen werden, reicht das erstmal dicke aus. C1 werde ich mir mal über den Jahreswechsel als Testversion holen und ausprobieren.
 
Ich bleibe bei Lightroom 6.13 bzw. den Updates die vielleicht noch kommen. Abonniert bzw. gemietet wird gar nichts.
 
So, ich lasse jetzt mein CC Abo zum Ende des Jahres auslaufen und habe erst mal Affinity Photo, Affinity Designer und Capture One gekauft. Nach ca 20 Jahren PS und 10 Jahren LR wird die Umstellung eine wilde Reise. :fresse:
 
Wenn du dich zu schwer tust, stell C1 auf Lightroom Optik um ;) Affinity Photo hab ich mir auch mal angeschaut, da war mir aber die Performance bei meinen RAFs zu schlecht. Ich will aber nicht ausschließen das das am Format gelegen hat.


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Was RAWs angeht ist Affinity Photo echt eine Krücke. Für alles andere ist es aber top.
 
Angeblich soll ja eine Lightroom-Alternative von Serif kommen, schaun wir mal...
 
Respekt für den krassen Schnitt, ich hadere immer noch...

Muss wohl nochmal alle aktuellen Versionen antesten, ist schon ne Weile her dass ich zuletzt versucht hatte Lightroom loszuwerden. Mittlerweile gibt es ja sogar Darktable für Windows, zwar Alpha aber trotzdem nice... es tut sich was.
 
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Ich bin komplett umgestiegen und sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Das einzige was mir nur kurz gefehlt hat war die Dehaze Funktion von Lightroom. Ich bin mit der Bedienung nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sehr zufrieden, eher als mit Lightroom.
Same here. Bin bisher absolut zufrieden. Die Eingewöhnung dauerte etwas, aber C1 ist unfassbar mächtig und qualitativ in der Ausgabe meinem Empfinden nach LR deutlich überlegen. Insbesondere beim Faktor Schärfe - LR-Bilder wirken nach einer Grundentwicklung gegen C1-Bilder fast schon verwaschen.

Ich kann nur empfehlen sich mal die Testversion anzuschauen, hat mit 30 Tagen auch genug Laufzeit.
Die Videosammlung hat mir beim Reinkommen geholfen: https://www.youtube.com/user/vibrantshot/videos
 
Wenn das hier nur halb repräsentativ ist (ich fürchte wohl nicht), hat sich ja Adobe mittlerweile bei den Kunden schön unbeliebt gemacht... Die Abomodelle sind in gewisser Weise schon unsäglich – gefühlt jede Software, die das eingeführt hat (CAD, Office, Adobe) ist in der letzten Version vor dem Abo für 95% der Nutzer ausentwickelt gewesen – dann kam das Abo und jetzt die Cloud. Ein Abomodell a la Jetbrains (alle alten Versionen ab 1 oder 2a Abo dauerhaft nutzbar) ist ja wirklich ok, wenn die Software allerdings schon zum Datenbestand halten Geld kostet, ist es schon erstaunlich, dass sich das so gut durchzusetzen scheint (wobei das ja im Office-Bereich zumindest hierzulande nicht der Fall ist). Die Affinity-Seite sieht aber so, als ob sich auch ohne Abo noch gut Geld verdienen lässt (wird ja beworben), zumindest wenn der Shareholder-Value tatsächlich jemandem zufällt, der Interesse an der Sache und nicht nur am Ertrag hat.
 
Unbeliebt gemacht haben sie sich bei mir schon vor Ewigkeiten durch Update- und Lizenzpolitik und der Performance einiger Produkte (vor allem Lightroom, GPU Beschleunigung funktioniert da bei mir bis heute nicht und keiner weiß warum), vom Preis/Leistungs-Verhältnis mal ganz abgesehen... aber seit dem Abozwang brennt halt richtig der Baum.
 
Bei denen zählen doch sicher wie bei Microstfrei auch nur die gewerblichen Kunden und die wechseln nicht so einfach. Bei LR kann ich das zwar nicht so richtig verstehen, weil es sicher auch viele Amateuere nutzen. Aber blöd sind die ja auch nicht und können rechnen.
 
Wenn das hier nur halb repräsentativ ist (ich fürchte wohl nicht), hat sich ja Adobe mittlerweile bei den Kunden schön unbeliebt gemacht...
Repräsentativ dürfte das, was hier und in anderen Foren geschrieben wird, zumindest insofern sein, dass es Potenzial und Raum für Alternativen gibt. Adobe hat in den letzten Jahren immer wieder Entscheidungen getroffen, die zähneknirschend hingenommen wurden. Dennoch blieben sie quasi als Monopolist unantastbar. Geht C1 den Weg weiter, könnte sich das ändern und ein merklicher Teil der Adobe-Kundschaft könnte tatsächlich wechseln.


Bei denen zählen doch sicher wie bei Microstfrei auch nur die gewerblichen Kunden und die wechseln nicht so einfach. Bei LR kann ich das zwar nicht so richtig verstehen, weil es sicher auch viele Amateuere nutzen. Aber blöd sind die ja auch nicht und können rechnen.

Ein unermesslicher Trumpf von Adobe ist schon die unglaublich gute Verbreitung und Hilfe, die es dazu gibt. Egal ob auf youtube, der Adobe-Page, bei unzähligen Pros und Workshops oder klassisch per Buch: was man sucht, findet man und bekommt es passend erklärt und gezeigt. Dieser Unterbau fehlt den Alternativen. Sowohl in Quantität als auch Qualität. Das muss aber so nicht bleiben. Ich denke auch, dass gerade die gewerblichen Kunden hellhörig geworden sind. V.a. das neue Modell, das quasi zwingt, seine Originale Adobe zu geben, dürfte kritisch aufgenommen werden, besonders außerhalb der USA.
 
Die 50€ im Monat wären mir persönlich als gewerblicher Kunde für das Komplettpaket, der täglich damit arbeit, nicht zu viel. Für meine 2-3 mal im Monat schon. Denke das sehen viele so. Wenn jetzt eine Agentur auf Alternativen umsteigt, haben sie das Problem das die anderen ja noch lange nicht mit umsteigen und die Formate dann halt anders sind.
 
Same here. Bin bisher absolut zufrieden. Die Eingewöhnung dauerte etwas, aber C1 ist unfassbar mächtig und qualitativ in der Ausgabe meinem Empfinden nach LR deutlich überlegen. Insbesondere beim Faktor Schärfe - LR-Bilder wirken nach einer Grundentwicklung gegen C1-Bilder fast schon verwaschen.

Dem kann ich nur zustimmen. Zudem ist bei Capture One endlich das lästige Hintergrundrauschen wegen das LR/ACR in jedem Bild selbst bei ISO100 bzw.64 in den Hintergrund einbauen. Keine Ahnung woran es liegt, aber es ist da. Einfach mal nen Bokehshot bei niedrigster nativen Sensorempfindlichkeit machen und ins Bokeh reinzoomen, da sieht man das ziemlich gut.

Zudem ist das Schärfen/Entrauschen bei C1 meiner Meinung nach effektiver als bei LR/ACR. Ich werde mir Affinity Photo mal angucken. Wenn ich meinen Workflow darin komplett nachbauen kann bin ich von Adobe auch weg.


Und im Zweifelsfall kann man sich ja immernoch für nen Monat die CC holen wenn man für irgend nen Auftrag Features braucht die man nur bei Adobe bekommt.
 
V.a. das neue Modell, das quasi zwingt, seine Originale Adobe zu geben, dürfte kritisch aufgenommen werden, besonders außerhalb der USA.

Ja, genau das glaube ich auch. Während man zwar hierzulande gewerblich kein so großes Problem mit dem Abo haben dürfte, dürfte gerade der Cloud"zwang" doch erheblich Probleme bereiten.


Und im Zweifelsfall kann man sich ja immernoch für nen Monat die CC holen wenn man für irgend nen Auftrag Features braucht die man nur bei Adobe bekommt.
Nachdem die Software quasi ausentwickelt war/ist (Adobe Photoshop – Wikipedia so richtige Features außer "Cloud" findet man da ja nicht), glaube ich, dass man das nicht braucht. Ansonsten: jetzt wird halt auch der Kunde flexibel (ob das den Börsen so gefällt, weiß man nicht).
 
C1 muss ich auch Mal gucken, bin aktuell noch auf lr5 und recht zufrieden.

Aber ich glaube auch dass Adobe so viel mehr Lizenzen bzw PS User hat, das hat sich vor dem Abo doch kaum eine gekauft aber viele benutzt, würde ich Mal behaupten.
Ich schätze also dass der Weg für Adobe Recht lukrativ gewesen ist und die Cloud bestimmt einige auch als tolles Feature sehen - kein Backup mehr notwendig etc.

Sehe da schon Vorteile, freue mich persönlich aber über Alternativen ;)
 
Die 50€ im Monat wären mir persönlich als gewerblicher Kunde für das Komplettpaket, der täglich damit arbeit, nicht zu viel. Für meine 2-3 mal im Monat schon.
Wobei die 50 EUR nur anfallen, wenn man die Teamlizenz wählt. Einzelnutzer ist deutlich günstiger und darf ebenso gewerblich genutzt werden (nur Lightroom und PS)
 
Die Preise von Adobe für LR alleine halte ich für deutlich zu hoch. Mit 1TB Cloud-Speicher ist das ganze ... irgendwo i.O. weil die Preise in Regionen liegen, die auch die "Konkurrenz" aufruft. Im Bundle mit PS schaut das ganze schon etwas anders aus, denn die CS-Versionen waren auch nicht gerade geschenkt, sondern im Gegenteil schon Ausgaben, die man sich zwei oder dreimal überlegt hat - und bei denen eine Menge an Leuten einfach "lieber" zur illegalen Kopien gegriffen haben. Allein in Sachen Zugänglichkeit ist PS in der CC-Version schon deutlich besser geworden.
"Alternativlos" ist Adobe aber schon länger nicht mehr. Wie MrWahoo schon gesagt hat, die Stärke ist, dass die Software bei aller Meckerei schon sehr ausgereift ist und auch in Sachen Tutorials so einiges verfügbar ist.

Gewerblich ist dann noch mal ne andere Schiene. Solange die Software da steuerlich absetzbar ist macht das die ganze Sache eh...unterm Strich nochmal deutlich günstiger. Im vergleich zu "professioneller" Software ist alles was Adobe da in Sachen LR & PS anbietet eh die absolute Billigsoftware, ähnliches gilt für Microsoft-Software. Branchensoftware sorgt für Kosten in ganz anderen Maßstäben (Lizenzkosten im fünfstelligen Bereich, Wartungskosten im vierstelligen), dazu gilt je teurer die Software desto mehr Bugs werden akzeptiert....
 
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Die 50€ im Monat wären mir persönlich als gewerblicher Kunde für das Komplettpaket, der täglich damit arbeit, nicht zu viel.

Natürlich nicht. Darum geht es aber auch nicht. Nur verliert man im neuen Paket eben auch die Kontrolle über die Originaldaten. Und das wäre mir schon rechtlich her viel zu unsicher. Wie sagt man so schön? Es gibt keine Cloud. Nur fremde Computer.
Will ich Adobe meine intimsten Bilder anvertrauen? Die meiner Kunden? Welche Rechte tritt man dabei ab? Nenene...
 
Hi, ich hätt mal ne Frage:
wenn ich Fotos schiesse, wo die Sonne relativ nah im Bild drin ist, dann wird das oft zu dunkel.
Genauso wie mit Menschen drauf, die sind einach zu dunkel. ISO-Werte zu erhöhen war für mich gestern nicht die beste Option, da z.b. das Wasser zu gerauscht war (viel zu hell/weiß).

Ich hab noch am Rädchen gedreht, damit die Verschlusszeit etwas länger wird und ISO runter, aber irgendwie war es egal, was ich gemacht hab, ich konnte das gewünschte Ergebniss nicht erzielen. Wie gehe ich in solchen Situationen am besten damit um?
Kamera ist ne 80D mit 18-55mm drauf.
 
Wie gehe ich in solchen Situationen am besten damit um?

Grundlagen lernen.

Das Problem dieser Situation ist, dass du deiner Kamera die Belichtungsmessung überlässt. Das ist an sich ja nichts Schlimmes, nur will sie in dieser wie in jeder anderen Situation auch das Bild nach Standardvorgaben belichten. Heißt in dem Fall, dass trotz Sonne präsent und groß im Bild der "Durchschnitt" so ist wie jeder Schnappschuss sonst auch. Damit muss zur extrem hellen Sonne der Rest des Bildes extrem dunkel werden. Lösung des ganzen: Die Belichtungskorrektur erhöhen oder direkt selbst belichten ohne (Halb-)Automatik.
 
Ich nehm da Spotmessung und fokussiere / belichte auf einen nicht zu hell angezogenen Menschen den ich eh scharf haben will.
 
Es gibt mehrere Methoden; eigentlich ist das schon ziemlich Grundlagenzeug.

1) Auf die Lichter mit geringer ISO messen und die sauber belichten, die Schatten/Tiefen im Postprocessing hochziehen. Geht bei der 80D ja auch ganz gut, aber die Farben sind halt wie immer wenn man die Methode nimmt komisch.
2) Die Belichtungskorrektur hochschrauben, das ganze Bild wird heller, die Lichter fressen evtl. aus. Man kann aber sowohl die Lichter noch reduzieren als auch die Tiefen "retten". Metering würde ich dafür auf "Integral" oder Mittenbetont stellen (der leere Rahmen)
3) Wenn dir der Himmel ohnehin egal ist, misst du die Helligkeit im dunklen Bereich mit AE-Lock (Sternchentaste) und setzt DANN den Bildausschnitt auf dein Motiv, hilfreich sind die Metering-Modes "Spot" oder zentral, geht aber prinzipiell mit allen.

Am Sinnvollsten ist es natürlich, diese Situationen zu vermeiden indem man darauf achtet woher das Licht kommt ;) - und wenn möglich auch mit Blitz oder Reflektor dagegen hält.
 
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Gut, danke euch :-) Ja, richtig erkannt, ich arbeite mich da noch rein =p
Motiv war Springbrunnen + Schloss + Freund davor. Auf Himmel konnte ich nicht verzichten, da sonst nicht alles drauf gepasst hätte.
Es war wolkenlos und die Sonne war Links oben, somit auch nur von der Linkenseite nur fotografiert..
Naja, nächstes mal werd ich an den Belichtunskorrektur fummeln.

Bzgl. Post-processing, dachte eigtl. bei Bilderbearbeitungssoftware aber da du 80D explizit erwähnst muss ich mal nachfragen:
Ist das in dem Fall etwas was ich einstelle bevor ich das Bild aufnehmen oder danach?

Was mich noch interessieren würde: Wie ist es genau umgekehrt rum?
Bsp. im Zoo gibt es ja auch so dunkle Räume, wo dann extrem wenig Licht vorhanden ist. Und in solchen Räumen gibt's ja meist Fische, dessen Aquarium auch wieder etwas belichtet ist. Ich kann ja dann nicht einfach mit Blitz fotografieren und lange Belichtungszeit wäre ja auch suboptimal.

Gilt da auch mit Belichtungskorrektur und ISO zu arbeiten oder funktioniert das hier anders?
 
Ne du solltest die Bilder einfach nur in RAW schießen und dann bearbeiten. Mehr war mit Post Processing nicht gemeint.

In dunklen Räumen funktioniert es genauso, bzw. anders herum. Häufig reicht aber auch schon der Kamera interne Blitz auf -2 oder so gut aus, um relativ viel Licht in die Szene zu bringen, falls gewünscht^^

Bzgl. Cloud: Ich halte das zumindest ab Mai 2018 mit der DSGVO für rechtswidrig, da die Server in den USA stehen. Verschlüsseln usw. ist ja auch nicht drin. Auch ist Adobe nicht gerade der beste Partner, was Serversicherheit anbelangt...
Die Funktionen durch eine KI Bilder zu bearbeiten ist natürlich genial und wird irgendwann die Zukunft sein, insgesamt springt Adobe da schon ziemlich früh auf, ohne, in meinen Augen, dafür ein korrektes Umfeld erzeugt zu haben
 
Wenn du nur die JPEGs haben willst, dann für solche Situationen ein Profil laden, dass eine niedrige Kontrasteinstellung hat, damit die Schatten möglichst wenig absaufen und die Lichter wenig ausbrennen. Besser ist es aber die RAWs weiterzuverarbeiten. In diesem Fall bei der Belichtung darauf achten, dass rechts im Histogramm ein klein wenig Luft bleibt. Die dunklen Bereiche kann man in der Nachbearbeitung anheben. Die 80D bietet da eine Menge Spielraum.


Wie sieht es bei C1 eigentlöich mit der Versorgung von Objektiv- und Kameraprofilen aus?
 
Gilt da auch mit Belichtungskorrektur und ISO zu arbeiten oder funktioniert das hier anders?
Es lohnt sich auf jeden Fall, sich über die verschiedenen Belichtungsmessungen zu informieren ;)

In aller Kürze: Jede Belichtungsmessung versucht den Messbereich in ein "normal belichtetes Bild" zu bekommen. Was halt auch meist passt, bei vielen Nutzern vielleicht ihr Leben lang. Nur kann die beste Automatik eben auch nicht wissen, was du eigentlich willst. Denn vielleicht ist dir ein bestimmter Bildbereich schlichtweg egal, ein anderer dafür umso wichtiger. Heißt eben, dass man entsprechend "hoch korrigieren" muss, wenn sich viel helles im Bild befindet oder eben stark "nach unten korrigieren" sollte, wenn viel dunkles anvisiert wird.
Versuch macht klug, ist letztlich alles nicht so kompliziert, wenn man mal den Anfang verstanden hat :)
Wie sieht es bei C1 eigentlöich mit der Versorgung von Objektiv- und Kameraprofilen aus?
Afaik je nach Hersteller relativ schlecht - oder eben gut. Pentaxianer sind etwas vernachlässigt, wie man liest. Was man wohl nicht machen kann ist das Erstellen eigener Korrekturprofile.
 
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