[Sammelthread] Der Eltern/Kind Thread

Keine Ahnung was es kostet... aber Sperma einfrieren lassen für den Fall?
Gibt aber auch verschiedene Methoden... ich hab die Finale und nie mehr Version genommen.
Man kann das auch nur Stück rausnehmen lassen und umklappen ohne Kauter und da ist die Chance zum reparieren wohl höher.
 
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Ich habe das auch machen lassen, bereue nix. Vor allem ist es sehr viel weniger dramatisch als das was eine Frau auf sich nehmen muss. Einfrieren hat meine Frau untersagt 😂, aber mehr Kinder stehen für mich unter keinen Umständen zur Debatte. Ich habe jetzt eh einen Hund, und bekanntlich hat das letzte Kind Fell!!!11

Ich hatte eine Leistenbruch, und beim Vorgespräch dachte ich: wenn der da eh schon rumschnippelt... und am Ende musste ich nur die etwas längere Narkose bezahlen 😅 Die Vasektomie hat der Arzt einfach mitgemacht.
 
Man kann es mit einem Tattoo vergleichen. Es ist eine Entscheidung für das restliche Leben! Man sillte gar nicht den Gedanken haben, dass es reversibel ist. Es gibt zwar Mittel und Wege, die aber weit vom Optimum entfernt sind. Wenn auch nur eine kleine Unsicherheit besteht, ob man es später mal bereuen könnte sollte man es bleiben lassen!
Nach dem ersten "Unfall" war ich mir noch unsicher. Nach dem zweiten "Unfall" war ich mir wirklich sicher. Bereue ich etwas? Nein! Werde ich es irgendwann bereuen? Die Wahrscheinlichkeit liegt unter einem Prozent.
 
Oder ein Kind stirbt früh...?! Will man dann ggf. nachlegen? Das sind alles keine schönen Gedanken, aber die sollte man sich evtl. vorher machen.
Das ist sicherlich einer der schrecklichsten Gedanken als Elternteil. Natürlich muss man das berücksichtigen, aber für mich käme nachlegen nicht in frage. Der Gedanke wenn das Kind vor einem dann auch stirbt, ist für mich unerträglich.
Aus dem Loch würde ich wahrscheinlich nie wieder kommen in das ich gefallen bin. Das wäre beim ersten Kind schon sehr schwer, aber dann nochmal. Oh nein nein nein…
 
Spannend das ihr das Thema hier auch grade habt :d ich hab da schon lange den Gedanken, das auch anzugehen. Hab aber auch eigentlich keinen Bock auf ggf. irgendwelche Diskussionen mit den Ärzten, was das Alter angeht. Ich bin ja (noch) u30. Je älter der kurze wird, desto mehr merke ich aber auch einfach wie hart mich das zusätzlich belasten würde. Und das macht auch die Psyche definitiv nicht mit, auch in Zukunft nicht. Von daher ist da das Thema Kinderplanung definitiv abgeschlossen.
 
Wenn du glaubhaft vermitteln kannst, dass deine Entscheidung gefallen ist ist wirst du vermutlich schon etwas finden. Hab aber auch schon von Ärzten gehört die grundsätzlich nichts unter 35 machen.
 
Ja das ist genau das Problem, wenn ich da unendlich Energie rein stecken muss wen zu finden, hab ich da schnell keinen Bock mehr. Was auch wieder negativ für die Psyche ist :fresse:
 
Ja das ist genau das Problem, wenn ich da unendlich Energie rein stecken muss wen zu finden, hab ich da schnell keinen Bock mehr. Was auch wieder negativ für die Psyche ist :fresse:
eh, ein versuch ist es wert - also mein Arzt hat nicht viel Energie darauf verwendet mir das auszureden... was hat er denn davon?
 
Meiner wollte mir erst mal erklären, wie das Prozedere abläuft. Nachdem ich es ihm in allen Facetten erklärt habe, hat er nur noch meinen Hoden geprüft und gut war. Als ich ihm zum Abschied noch gesagt habe, dass ich noch keine 30 Jahre (zu dem Zeitpunkt) bin hat er mich blöd angeschaut und gemeint: "oh, das hab ich wohl überlesen." :ROFLMAO:
 
Aktuell sind wir Zuhause am verzweifeln...

Unsere Kleine, Ende Oktober drei Jahre alt geworden, flippt komplett aus, wenn es nicht nach ihrem Kopf geht! War schon von klein auf sehr charakterstark, aber mittlerweile wirklich extrem.

Typisches Beispiel ist etwa der Windelwechsel. Mitunter flippt sie komplett aus, schreit, tritt, schlägt und beißt im schlimmsten Fall zu. Von der Geräuschkulisse könnte man meinen, wir tun ihr sonst etwas an. Ich hab stellenweise wirklich Bedenken, wenn meine Frau Nachtschicht hat, und ich alleine mit den Kids bin, was die Nachbarn dann denken. Einziger Vorteil ist, dass unser Haus etwa zwanzig Meter nach hinten versetzt liegt.

Anziehen ist manchmal ein absoluter Kampf. Wenn ihr etwas nicht zusagt, flieht sie schon beim Anblick der Sachen und rennt davon. Wenn sie mittendrin beim anziehen merkt, dass ist der falsche Pulli, dann wird der aller Gewalt wieder ausgezogen. Und so geschrien, dass man denkt, der verbrennt ihr gerade die Haut. Jacke und Schuhe nur die Auserwählten, alle anderen nicht. Egal ob es kalt ist draußen oder regnet...

Auch wenn es so mal nicht nach ihrem Kopf geht, legt sie solches Verhalten an den Tag. Im Oktober war von meinem Arbeitgeber ein Event für Kinder, die Kleine hat sich in der Hüpfburg eben hingelegt und nicht verstanden, dass das gefährlich ist. Und so mussten wir sie eben herausholen - und was dann folgte war wirklich abnorm. Man hätte meinen können, wir entführen den Zwerg...

Es ist auch mal mehr, mal weniger. Bei der Tagemutter es war nicht so extrem, im Kindergarten nun auch nicht. Die sagen nur, sie hat halt einen ordentlichen Dickkopf. Aber weder ist sie mit schlagen oder treten bzw. gar beißen jemals aufgefallen. Selbes Bild, wenn sie mal bei Oma ist...

Hat irgendwer Erfahrungen bzw. Rat, welche Wege man gehen kann?
 
Gegen Diskussionen beim Anziehen hilft bei uns, das Zeug am Vorabend rauszusuchen (früher haben wir 2 Sachen zur Auswahl gestellt, mittlerweile freie Auswahl) und für den Morgen bereitzulegen. Kinder dürfen selbst auswählen, solang es angemessen warm ist. Ob das aus unserer Sicht zusammenpasst, spielt keine Rolle. ;)
Den Rest haben wir nicht in der Intensität, von daher keine Meinung dazu. Bei uns gibt es vom Landkreis ein Beratungsangebot, vlt gibt es sowas bei euch ja auch.
 
Ganz vergessen, wir haben natürlich versucht, mit ihr was auszusuchen. In den allermeisten Fällen ist die Antwort "Nein"... und wenn doch mal was ausgewählt wurde, endet es auch gerne mal im selben Szenario...
 
Diese Wutanfälle hören sich erstmal normal an, keine Sorge :d Kinder in dem Alter können einfach ihre Emotionen nicht kontrollieren und oft auch nicht artikulieren was sie eigentlich möchten bzw. wissen es einfach selber nicht. Bei manchen Kindern ist der Dickkopf halt etwas ausgeprägter.
Wir handhaben es so, dass wir unsere Tochter fragen ob sie aussuchen möchte oder ob wir das machen sollen (manchmal will sie keine Entscheidungen treffen und wir dann deswegen sauer :fresse2:). Wenn sie will, dann sagen wir ihr halt was sie heute temperaturmäßig braucht (z.B. Hose, lange Unterhose, T-Shirt + Pulli) und dann kann sie es selber machen. Ihr müsst einfach verschiedene Dinge aupsrobieren bis irgendwas dann zufällig klappt :d

Egal ob es kalt ist draußen oder regnet...
Meine hatte das auch öfters mal, dass sie irgend nen Blödsinn anziehen wollte wie z.B. keine Jacke oder Sommerschuhe im Winter. Das habe ich ihr dann so durchgehen lassen und gesagt sie kann ja mal schauen ob es ihr draußen dann kalt wird. Die Warmen Sachen hab ich dann natürlich mit eingepackt und nach wenigen Minuten kam dann meistens auch die Einsicht dass ne Jacke besser ist. Das hab ich nen paar Mal gemacht und seitdem gibt es da keine Diskussionen mehr, im Gegenteil fragt sie mich jetzt immer wie kalt es ist und was sie braucht :-)

Meine wird jetzt bald 4 und ich erinnere mich auch noch dass es um den dritten Geburtstag rum am schlimmsten war .... Es kommen auch wieder bessere Zeiten.
Ich versuche generell sie selber entscheiden zu lassen wenn ich merke sie kann / will die Entscheidung jetzt nicht treffen biete ich an, dass ich das übernehme. Dieses Prozedere ist auch für mich effizienter weil ich mich dann mit weniger Wutanfällen beschäftigen muss.
 
…wie sagt man so schön: es ist eine Phase! Das legt sich wieder…nur dann kommen wieder 2-3 neue Phasen😂😂

Meine ist bald 4 und die Wutausbrüche, gerade morgen beim Anziehen, haben sich schon etwas gelegt.
 
Ich denke, es kommt auch ein wenig auf die Eltern selbst an. Meine Kinder wissen zum Beispiel ganz genau, wenn ich eine Ansage mache muss ich auch machen, sonst hat es "unangenehme" Konsequenzen. Bei meiner Holden wissen die Beiden ganz genau, dass sie nur heulen müssen, dass sie bekommen was sie wollen.
Kleines Beispiel: mein Kleiner wollte mal keine Windel gewechselt bekommen. Er hat sich ständig gedreht und wollte abhauen. Ich hab ihn gepackt, hingelegt und die Windel gewechselt. Seither habe ich damit kein Problem mehr. Bei meiner Holden läuft er ständig davon begleitet von Gemaule und Gezeter.
Kinder haben normalerweise keine Probleme mit Regeln, wenn sie wissen, was Regeln sind und es auch spüren dürfen.
Bevor das Geschreie mit Gewalt kommt: nein, es tut keinem Kind weh was ich tue aber die wissen, dass es bei manchen Dingen eben Grenzen gibt.
 
Aktuell sind wir Zuhause am verzweifeln...

Unsere Kleine, Ende Oktober drei Jahre alt geworden, flippt komplett aus, wenn es nicht nach ihrem Kopf geht! War schon von klein auf sehr charakterstark, aber mittlerweile wirklich extrem.

Typisches Beispiel ist etwa der Windelwechsel. Mitunter flippt sie komplett aus, schreit, tritt, schlägt und beißt im schlimmsten Fall zu. Von der Geräuschkulisse könnte man meinen, wir tun ihr sonst etwas an. Ich hab stellenweise wirklich Bedenken, wenn meine Frau Nachtschicht hat, und ich alleine mit den Kids bin, was die Nachbarn dann denken. Einziger Vorteil ist, dass unser Haus etwa zwanzig Meter nach hinten versetzt liegt.

Anziehen ist manchmal ein absoluter Kampf. Wenn ihr etwas nicht zusagt, flieht sie schon beim Anblick der Sachen und rennt davon. Wenn sie mittendrin beim anziehen merkt, dass ist der falsche Pulli, dann wird der aller Gewalt wieder ausgezogen. Und so geschrien, dass man denkt, der verbrennt ihr gerade die Haut. Jacke und Schuhe nur die Auserwählten, alle anderen nicht. Egal ob es kalt ist draußen oder regnet...

Auch wenn es so mal nicht nach ihrem Kopf geht, legt sie solches Verhalten an den Tag. Im Oktober war von meinem Arbeitgeber ein Event für Kinder, die Kleine hat sich in der Hüpfburg eben hingelegt und nicht verstanden, dass das gefährlich ist. Und so mussten wir sie eben herausholen - und was dann folgte war wirklich abnorm. Man hätte meinen können, wir entführen den Zwerg...

Es ist auch mal mehr, mal weniger. Bei der Tagemutter es war nicht so extrem, im Kindergarten nun auch nicht. Die sagen nur, sie hat halt einen ordentlichen Dickkopf. Aber weder ist sie mit schlagen oder treten bzw. gar beißen jemals aufgefallen. Selbes Bild, wenn sie mal bei Oma ist...

Hat irgendwer Erfahrungen bzw. Rat, welche Wege man gehen kann?

Kommt mir alles sehr bekannt vor.
Bei unserem Sohn hieß es erst "ist nur eine Phase, ist halt ein schwieriges Kind", macht mal dies und das bla bla. Geholfen hat natürlich nichts, egal von welcher Stelle die Hilfe kam. Da kann man als Eltern schon arg verzweifeln.
Mit 4 wurden sensorische Probleme/Übersensibilität diagnostiziert, anschließend Autismus Spektrum und AHDS.
Er ist jetzt 9 und ohne Medikamente wäre der Alltag/Schule nicht machbar.. optimal ist das alles nie.

Definitiv mal durch Kinderarzt/Therapeuten, oder was auch immer verfügbar ist, beraten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Definitiv mal durch Kinderarzt/Therapeuten, oder was auch immer verfügbar ist, beraten lassen.
Klares +1, geht bei uns auch in die Richtung. Tatsächlich etwas entspannter, aber die ADHS Diagnose ist bei ihm auch da. Was ein Wunder, bei beiden Eltern auch mit Diagnose :fresse:
 
Würde mir da auch keinen Stress machen. Hab keine Ahnung von ADHS aber mit 3 ist vermutlich noch sehr früh um da was festzustellen?
, hab auch meinen jüngsten mal unterm Arm ausm Müller getragen, weil er unbedingt was haben wollte was ich ihm aber nciht kaufen wollte, klar wäre das kaufen der einfachere Weg gewesen aber dann lernt er eben was falsches.
Da bin ich bei dir, bei sowas bin ich auch konsequent. Ich versuche halt den Streit bei den Entscheidungen zu vermeiden die für mich einfach nicht relevant und wert zu diskutieren sind. Und ob sie den Einhorn- oder den Dinopulli anzieht ist mir einfach wurscht 😅
 
Wickeln ist bei uns auch schon länger so ein Thema. Ging lange bei meiner Freundin kaum und bei mir gut, mittlerweile gehts bei mir auch nur noch so lala. Von einfach festhalten halte ich persönlich auch eher wenig weil das nur in kompletter Eskalation endet und wenn er sich am Ende gar nicht mehr wickeln lassen will sind wir nur noch mehr am Arsch als vorher.

Hab gerade wieder 2h Einschalfbegleitung hinter mir und das fuckt mittlerweile einfach nur massiv ab, jeden Abend dieses Spektakel. Wenn er dann mal pennt kann man sich eigentlich gleich mit hinhauen weil man eh durch ist. Heute ist es so schlimm das meine Freundin jetzt übernommen hat. Mal gucken wann er dann wirklich pennt.
 
Wickeln war bei mir immer mit viel *huuur* *wüüür* *iiirgl* verbunden..
 
Habt ihr denn ein Ritual bzgl. Schlafen gehen?
Das Schlafen legen war bei uns auch ein massives Problem, bis wir ein richtiges Ritual eingeführt hatten. Abendbrot, runterkommen (Buch lesen etc.), Zähne putzen, Bett fertig machen, noch eine Milch im Bett, Buch lesen, Musik anmachen und dann hinlegen und schlafen. Hat eine Zeit gedauert, mittlerweile klappt das richtig gut und er schläft recht zügig.
 
Klingt gut, war bei uns ähnlich, nur Musik haben wir nie gemacht. Ich glaub bei den unter einjährigen hat die Föhnapp Wunder bewirkt. :d
Aber auf jedenfall regelmäßige Rituale, damit kommt viel Ruhe rein.
 
Habt ihr denn ein Ritual bzgl. Schlafen gehen?
Das Schlafen legen war bei uns auch ein massives Problem, bis wir ein richtiges Ritual eingeführt hatten. Abendbrot, runterkommen (Buch lesen etc.), Zähne putzen, Bett fertig machen, noch eine Milch im Bett, Buch lesen, Musik anmachen und dann hinlegen und schlafen. Hat eine Zeit gedauert, mittlerweile klappt das richtig gut und er schläft recht zügig.

Ja schon immer, mit kleinen Anpassungen immer mal wieder um zu sehen ob etwas besser funktioniert. Aber wir hatten bisher noch kein Glück.
 
Nur weil Kinder Wutanfälle haben und Grenzen austesten, hat nicht gleich jedes ADHS.

Wenn alle Eltern wegen sowas zum Kinderarzt gehen... :fresse2:
Jetzt mal ernsthaft, ich werd bei der Aussage das ja „jeder“ mittlerweile ADHS hat echt aggressiv manchmal. Klar gibt’s da zu 100% Fälle, die da einfach übertreiben. Aber psychische Themen damit runterspielen und den betroffenen absprechen geht einfach gar nicht. Egal ob ADHS oder Depression oder sonst was. Ich seh das ja selber, bei mir wurde das nicht ernst genommen, obwohl sogar vom Kindergarten der Hinweis kam. Vielen Dank auch, hätte mir die letzten 20 Jahre so unendlich viel einfacher gemacht 🤷
 
Könnt ihr was zu den Tests oder der Diagnose sagen? an welchen Merkmalen haben die das bei euren Kindern denn dann festgemacht (oder welcher Kombination)? @KurantRubys und @dadadu

Ich gehe bei unserem jüngsten nicht von sowas aus aktuell, das bei der nächsten U mal beim Arzt anzusprechen ist aber natürlich nie verkehrt.

Unser jüngster ist auch manchmal sehr bockig, wild und wüst - hatte auch seine Probleme mit Beißen im Kindergarten. Was ich jedoch klar sagen kann ist, dass das immer Phasenweise auftrat. mal n paar Wochen echt wild und alles war ein schlimmes Drama mit Wutanfall, dann einige Wochen wieder gar nichts. in solchen Phasen nimmt er auch keine Empfehlung oder dergleichen an, da kannst du einreden auf ihn wie du möchtest. Wir versuchen immer ruhig zu bleiben und ihm das gebetsmühlenartig zu erklären, aber er hört uns dann nicht zu.

Letztens hatte er sich nachts auch in Rage gehustet und danach nach meiner Frau geschlagen, die ihm ja eigentlich nur zur Seite stehen wollte - er meint das nicht böse und weiß das am nächsten Tag auch nicht mehr. Ich bin voll bei der Aussage, dass manche Kinder einfach total von ihren Emotionen überrollt werden und man da lange dran arbeiten muss dass sie das selbst "regulieren" können
 
Ich kann da jetzt leider nicht so ultra viel sagen, ich hab meinen ja nur stellenweise und meine Ex ist nicht wirklich informativ was das Thema angeht. Was mir aber ziemlich früh aufgefallen ist war das Thema konzentriert/bei einem Thema bleiben, das ist teilweise schon sehr auffällig bei ihm. Das mit dem nicht zuhören kann ich soweit auch bestätigen, das ist grade auch sehr anstregend. Im Kindergarten kam dann auch bei uns der Hinweis das wir das ggf. mal abklären lassen sollten.

Gab dann auch mehrere Termine beim Kinderpsychologen, aber da hüllt sich meine Ex in ziemliches Schweigen was da der Ablauf war. Diese Emotionalität wenn was nicht nach seinem Kopf geht mit teilweise wirklich starker aggressiver Reaktion hat er auch, was ihm auch im Nachgang immer sehr leid tut. Ob das jetzt darauf spezifisch ist will/kann ich gar nicht sagen, dafür bin ich tatsächlich bei der Symptomatik bei Kindern zu wenig im Thema. Nachdem zuerst meine Ex die Diagnose bekommen hatte nach anfänglichem Verdacht auf Asperger-Spektrum, war das schon auch mit der Hintergrund warum wir da bei ihm mehr drauf geachtet haben. Meine Therapeutin hat das bei mir dann auch mal angemerkt, da stieg dann für uns schon die Wahrscheinlichkeit, dass das bei ihm auch der Fall sein könnte. Wie sich ja jetzt auch bestätigt hat. Bei ihm ist es jetzt "leichtes" ADHS, was auch immer das genau definiert heißen soll. Aber da gibts ja auch diverse Ausprägungen. Die Hyperaktivität war bei mir auch früher nie so wirklich ein Thema, aber ansonsten waren da auch meine Zeugnisse in der Grundschule sehr auffällig :fresse:

Ich bin jetzt auch seit ca. 3 Wochen auf Medikinet und muss auch sagen das ich damit ne massive Verbesserung bemerkt hab. Ich komm jetzt endlich mal in der Arbeit einigermaßen klar.
 
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