[Sammelthread] Der Eltern/Kind Thread

Um tägliche Stresssituationen zu vermeiden, ist es mMn essenziel dass es feste Abläufe gibt. In der Früh aufstehen, ab ins Bad, waschen + anziehen (Klamotten liegen schon bereit), runter und Frühstücken -> ab in die Schule. Ähnliches Thema auch bei Hausaufgaben, wenn die Kids heimkommen wird gegessen und dann Hausaufgaben gemacht. Danach ist dann Freizeit, Hobby oder sonst was. Abends ins Bett genau die gleich Nummer. Beim ersten Kind macht man gerade in den ersten 1-3 Jahren oft viel falsch, lässt viel zu viel durchgehen und alles ist einfach random, ging uns / mir nicht anders.

Wir haben zuhauf Freunde und Bekannt wo Kinder mit 7, 8 oder 9 Jahren noch bei den Eltern im Bett pennen, gerne auch mal zwei Kinder, man sich abends 1-2h mit hinlegen muss bis endlich alle schlafen, es tägliche endlos Diskussionen um alles gibt, etc.

Zweiter Punkt sind Regeln und Grenzen, ohne die geht's nicht und dann gibt's auch entsprechendes Feedback an die Kids, positiv wie negativ.

Just my 2 Cents nach drei Kindern.
 
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Also in meinem Fall ist es definitiv weit entfernt von "kann mal vorkommen, gehört dazu"! Die Reaktion passt schon gut auf das Bild bzgl. "Hypersensibilität"! Da erkennen wir unsere Kleine in einigen Punkten sehr deutlich! In Anderen aber auch absolut gar nicht.

Feste Abläufe haben wir. Klare Regeln gibt es auch, und ich denke, in unserem Handeln und der Erziehung ist auch nicht unbedingt was verkehrt! Wir sind uns eben unschlüssig, ob wir vielleicht etwas falsch machen - da diese extremen Reaktionen ja eigentlich nur bei uns auftreten. Und sie sind wirklich extrem - wenn ich schreibe Angst zu haben, dass eines Tages Polizei oder Jugendamt vor der Türe stehen, dann ist das mein voller Ernst. Diese Angst ist auch sehr belastend.

Auffällig ist halt, dass wenn ich z.B. der Kleinen etwas verbiete, sie mitunter komplett ausflippt! Das kann man ihr noch so ruhig sagen und erklären warum, da wird dann geschrien, getobt, mitunter auch mal zugeschlagen...

Im September aber war ich bei der Einführung im Kindergarten mit dabei. Wenn eine der Erzieherin etwas verboten hat, dann wurde geschmollt, mal ein Tränchen gedrückt oder auch mal der Rückzug in das Spielzelt angetreten und da dann etwas Zeit alleine beansprucht. Aber in keinem Fall offensiv oder aggressiv reagiert.

Und das ist für mich absolut nicht nachvollziehbar - das es bei uns komplett eskaliert, dort aber gar nicht.
 
Unsere schläft zwar inzwischen (wenn sie nicht gerade mal wieder krank ist) zu 80% alleine im eigenen Bett durch und wir müssen sie morgens aufwecken aber das Einschlafen ist bei uns auch noch ein nerviges Thema. Sie will halt auf gar keinen Fall, dass man aus dem Zimmer rausgeht bevor sie eingeschlafen ist. Mein Arbeitszimmer ist z.B. direkt nebenan und ich könnte einfach da reinsitzen und die Tür auflassen, aber nichtmal das will sie, man muss immer genau neben ihr liegen. Ich gehe das Thema jetzt aber aktiv an und versuche unterschiedliche Dinge damit es dann doch irgendwann mal klappt. Sie scheint aktuell sehr wenig schlaf zu brauchen und pennt oft erst um 22 Uhr ein, das heißt dann halt für meine Frau und mich, dass wir einfach keine Freizeit zu zweit haben.
 
Sie scheint aktuell sehr wenig schlaf zu brauchen und pennt oft erst um 22 Uhr ein, das heißt dann halt für meine Frau und mich, dass wir einfach keine Freizeit zu zweit haben.
Willkommen im Leben als Eltern ^^ Wenn du eine Steigerung möchtest, kannst du gerne unsere ehemaliges Pflegekind haben. Dafür bekommst du dann aber immerhin 750€/Monat vom Staat direkt, während es jetzt im Staat im Heim 10k kostet...
Spannend wird es übrigens nochmal, wenn das Zahnen anfängt. Hast dich gerade an Durchschlafen und wenigstens eigene Ruhe durchgequält, kommt gleich der nächste Scheiß. Ich habe mich schon ewig gefragt, warum die Natur die Eltern sodermaßen hasst... . Bei keinen!!! einzigen Lebewesen ist der Nachwuchs sodermaßen Anspruchsvoll wie beim Menschen.
 
Das wiederum halte ich für völlig normal, vor allem am Anfang. Unsere Kinder sind in der Kita auch Engel und zu Hause wird die kleine ziemlich schnell handgreiflich.

Kann ich auch so bestätigen. Nach der Kita ist er oft so fertig das seine "Kooperationsfähigkeit" einfach aufgebraucht ist und dann kommt es zu Wutanfällen.
 
Spannend wird es übrigens nochmal, wenn das Zahnen anfängt.
Das ist bei uns ja schon lange durch, sie wird ja bald 4. Wenn sie mal eingeschlafen ist, pennt sie auch echt gut die Einschlafbegleitung ist das einzige was mich aktuell Stresst.
Ich beschwere mich aber eh nicht, kenne ja die ganze Geschichten aus dem Bekanntenkreis, da haben wir es im Vergleich sehr einfach.
 
Willkommen im Leben als Eltern ^^ Wenn du eine Steigerung möchtest, kannst du gerne unsere ehemaliges Pflegekind haben. Dafür bekommst du dann aber immerhin 750€/Monat vom Staat direkt, während es jetzt im Staat im Heim 10k kostet...
Spannend wird es übrigens nochmal, wenn das Zahnen anfängt. Hast dich gerade an Durchschlafen und wenigstens eigene Ruhe durchgequält, kommt gleich der nächste Scheiß. Ich habe mich schon ewig gefragt, warum die Natur die Eltern sodermaßen hasst... . Bei keinen!!! einzigen Lebewesen ist der Nachwuchs sodermaßen Anspruchsvoll wie beim Menschen.

Wieso habt ihr das Kind abgegeben? (Wenn man fragen darf)
 
Wieso habt ihr das Kind abgegeben? (Wenn man fragen darf)
Jährliche Klagen der leiblichen Mutter, Willkür durch Ämter, Corona (eigentlich sollte er nur in der Woche ins Heim und wir nehmen ihn am Wochenende), Ärzte allgemein (Ihr Kind hat doch gar nichts), Burnout, Scheidung der Ehe, Tolle Entscheidungen der Richter, die wir dann immer ausbaden durften, Politik (Lebensnotwendige Medikamente waren plötzlich nicht mehr auf Rezept Kostenlos, sondern sehr teuer, auch wenn das Jugendamt dann einsprang)

Am Ende war das nicht mehr machbar. Die Kombination der fehlenden Akzeptanz der Ärzte (Ernsthaft erstaunlich, wie unfähig quasi 95% aller Ärzte waren, welche die am weit verbreiteste Behinderung nicht erkennt - Das ist so, als wenn du mit nen Bruch zum Unfallchirurgen gehts...), die permanenten juristischen Attacken der Mutter und daraus resultierende Gerichtsurteile/Beschlüsse, welche dem Kind mehr Bindungsängste beschert haben ("geben Sie das Kind heute hier im Mutter Kind Heim ab, die Mutter kann solange mit dem Kind bleiben, wie es geht". Wir wurden 6-7 Stunden später angerufen um 23Uhr, weil das Baby mit 6Monaten alter seit 4 Std am Stück schreit und keine Milch nimmt". Tja Bindung gleich wieder ruiniert, welche wir vorher 3Monate aufgebaut haben. Und natürlich der fehlende Schlaf, weil der Kleine kein Melatonin bildet und somit quasi niemals Müde ist, geschweige denn Schlafen kann. Wir bekamen dann halb illegal vom Kinderarzt und UKE Melatonin Tabletten, welche aber für ältere Menschen gedacht waren. Das funktionierte aber auch nur so halbwegs, wenigstens schlief er mal 2-3 Std. Quasi jede Nacht war um 2-3 Uhr vorbei und dank härtesten ADHS war auch nicht mal liegen bleiben drin. Und war das ja nicht reichte, mussten wir langezeit 2-3x die Woche zur leiblichen Mutter fahren zum Besuchskontakt, weil ein Richter das für angemessen hielt. Irgendwann wurde es dann gedreht, das die Mutter fahren musste, weil das immerhin fast 50km pro Tour waren.
Du gehts an so einen Kind kaputt. Das einzig "gute" dabei war, das immerhin die Kosten vom Staat übernommen wurden, weil es nicht dein Kind war. Ich frage mich ernsthaft, wie leibliche Eltern das mit so einen schwerbehinderten Kind schaffen, nebenbei noch das notwendige Geld zu verdienen, um nicht Obdachlos zu sein. Die Scheidung ist eigentlich nur eine Frage der Zeit... Und dann immer überall das dumme gelabber von dummen Ärzten. Ich könnte Bücher über den Bullshit der Ärzte schreiben, die FASD nicht erkannt haben und uns dissen wollten...
 
Man bekommt doch auch Zuschüsse wenn man es das leibliche Kind ist, oder? Ich glaub @hugoLOST hat das mal erwähnt da er auch Kinder mit Behinderung hat.
Aber klar, was du erzählst hört sich echt krass an, da hat man schon den extremen Pflegeaufwand mit dem Kind und dann noch den ganzen rechtlichen Stress mit der Mutter. Respekt, dass ihr das überhaupt mit nem Pflegekind versucht habt, aber ich vermute mal es war auch nicht von Anfang an klar, dass das Kind FASD hat? Oder war das schon bekannt, dass die Mutter während der Schwangerschaft getrunken hat?
Die 750€ sind ein Witz für den Aufwand, ich nehme mal an, dass ihr auch allgemein einfach höhere Kosten hattet schon alleine wegen Arbeitszeitausfall oder den ganzen Fahrten zu den Ärzten.

Ich finde ein pflegeleichtes Kind stellt eine Beziehung schon auf die Probe weil man einfach viel weniger Zeit für sich selber hat, aber bei so einer Situation noch ein glückliches Leben zu führen, das stelle ich mir echt schwer vor.
 
Da werden Erinnerungen an die Drei-Monat-Koliken unserer Kleinen wach. Bei euch war es bestimmt noch viel schlimmer, und auch mit dem ganzen Ärger drum herum.

Aber die ersten drei Monate war unsere Kleine sehr viel wach, fast nur geschrien oder sehr unentspannt. Lies sich auch nur von meiner Frau beruhigen und wehe, die war mal nicht in Körperkontakt mit ihr, oder nicht im selben Raum. Der Zwerg konnte noch so sehr schlafen, sobald meine Frau den Raum verlassen hatte, war nach spätestens einer Minute das Kind am schreien.

War eine Zeit, in der ich sehr oft den Drang hatte, den Koffer vom Dachboden zu holen und meine Frau rauszuwerfen... einfach durch den massiven Stress, der dadurch in allen Lebenslagen entstand. Gab da auch einige der wenigen Momenten in denen ich, jemand doch sehr introvertiertes und ruhiges, geschrien habe.

Hörte dann aber bis fast auf den Tag genau nach drei Monaten schlagartig auf und trat nie wieder auf. Hat dann auch sehr schnell uns in altes Fahrwasser gebracht. Aber die Energie die verloren ging war immens. Deswegen Hut ab, dass ihr das lange Zeit durchgezogen habt, mitsamt den weiteren Einflüssen.
 
Es gab insgesamt schon mehr Geld. Aber die Kosten waren auch hoch.

Es gab (alle Gelder ganz grob)

525€ Pflegegrad 3
750 direkt vom Jugendamt für die Kosten des Kindes und die Pflegepauschale (quasi die Bezahlung)
450€ für 450€ Kraft, NK mussten wir selbst bezahlen, welche zb uns zwischenzeitlich entlastete oder im Kindergarten dafür sorgte, das er nicht ständig wieder abgeholt werden muss (ganz vergessen, im Kindergarten wurde sich auch zuerst lustig gemacht "Ihr Kind hat doch nichts, die Hilfe brauchen wir nicht, stört nur den Ablauf usw..." - 2 Wochen später "könnte die Hilfe noch mehr Stunden kommen, wir packen das nicht..." - Nö! )
umgerechnet 200€ im Monat für Pflegeerleichterungen durch Krankenkasse
diverse Kostenerstattungen für Fahrten, zb Besuchskontakte (~100€/Monat)
Steuererleichterung um einige tausend Euro im Jahr, ausgezahlt waren das vielleicht 100-150€ im Monat
Erschwerniszuschlag vom Jugendamt ~400€ (Damit er nicht direkt ins Heim geht, quasi als Bestechung)

Das große Problem ist, das all diese Entlastungsleistungen ein Witz sind. Man bekommt zwar Geldtechnisch auf vernünftige Werte, die bringen aber nichts, wenn man nachts nicht schlafen kann und tagsüber irgendwie noch arbeiten oder Haushalt machen muss.

Meine Exfrau war Heilpädagogin, also genau der Job, welcher mit solchen Kindern arbeitet. Sie hat auch 90% der Arbeit gemacht, weil ich war nach ner Stunde überfordert. Aber auch sie konnte das nicht schaffen. Hätten wir statt der Pflegschaft als Pflegeeinrichtung gearbeitet, hätten wir knapp 10k im Monat dafür bekommen können, direkt bezahlt von der Eingliederungshilfe/Staat. Davon hätte man sich eine Nachtwache einstellen können, so hätte man wenigstens schlafen können... Am Ende ist die Pflegschaft eine billige Methode vom Staat, die leider verkorksten Kinder loszuwerden. Die "guten" Kinder (wo zb die Mutter weggestorben ist oder das Kind einfach nicht behalten möchte oder Klappe oder oder oder...) werden veradoptiert, welche nach einer Übergangszeit dann 1:1 wie ein eigenes Kind behandelt wird (mit allen rechten und pflichten).
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Aber die ersten drei Monate war unsere Kleine sehr viel wach, fast nur geschrien oder sehr unentspannt. Lies sich auch nur von meiner Frau beruhigen und wehe, die war mal nicht in Körperkontakt mit ihr, oder nicht im selben Raum. Der Zwerg konnte noch so sehr schlafen, sobald meine Frau den Raum verlassen hatte, war nach spätestens einer Minute das Kind am schreien.
Genau so. Und nun 3 Jahre lang und dazu dann noch 3 die Woche mit dem Kind 2x 50km Fahren, das Kind nach den Besuch bei der Mutter aufzufangen (geschweige denn, das das Kind auf den Rückweg einschläft und dann zu Hause nicht mehr schlafen kann), die regelmäßigen Klagen der Mutter und die ständigen Arztbesuche, um irgendwas schriftliches zu haben, wo die Krankheit dann anerkannt wird für Schwerbehindertenausweis oder Pflegegrad oder auch einfach für die Tabletten.
Am Ende ist das Ganze ein riesen abgehalftertes System, in dem die Berichte immer für den geschrieben wird, der sie anfordert. Als er dann im Heim war hieß es plötzlich, das ich Asberger hätte und deshalb mit dem Kind nicht klarkam und meine Frau als Heilpädagogin nicht befähigt wäre, mit behinderten Kindern zu arbeiten. Da geht das echt heftig ab, was die da für ein Scheiß schreiben...
 
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Die Einkommensgrenze für das Elterngeld soll ja geändert werden: ab April 2024 auf zunächst 200 000 Euro und ein Jahr später auf 175 000 Euro. Zudem sollen Paare zwar weiterhin zusammen bis zu 14 Monate nach der Geburt des Kindes Elterngeld beziehen können - aber nur noch maximal einen Monat parallel.

"Damit wirken wir einem zunehmenden Parallelbezug entgegen, der mehr Partnerschaftlichkeit entgegensteht", erklärte der SPD-Politiker Felix Döring.

Versteht einer die Begründung von dem SPD-Heini? :fresse:
 
So ein Blödsinn mit dem Parallelbezug.

Klar, etliche nutzen die Elternzeit zum verreisen - aber wann im Leben hat man sonst nochmal die Chance mehr als 3 Wochen unterwegs zu sein? Der Bindung untereinander schadet das mMn auch nicht..
 
Muss man sich mal auf der Zunge zergehenassen:

Es steht der Partnerschaftlichkeit entgegen, wenn beide Elternteile gleichzeitig zu Hause sind, um sich um das Kind/die Kinder zu kümmern... wtf.
 
Unser Junior (3 Jahre) schläft auch schon länger nicht mehr durch.
Wurde seit Kindergarten natürlich nicht besser.
Meist träumt er irgendwas, wacht auf und kommt zu uns ins Bett (23:00 oder gegen 01:00) oder einer von uns muss sich mit zu ihm ins Bett legen...

Zum abendlichen Ritual gehört Zähneputzen, bissl spielen und dann ein Buch vorlesen. (~ 20:00Uhr )
Nichtsdestotrotz muss sich einer von uns dazulegen bis er eingeschlafen ist, meist ca. 10 -15min.

Und Morgens ist der Gute gegen 5:15 wach, hat Hunger oder muss :poop: und will danach Spielen^^

Mittagsschlaf braucht er noch nach dem Kindergarten, da er von dort einfach komplett ausgelaugt heim kommt.
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Die Einkommensgrenze für das Elterngeld soll ja geändert werden: ab April 2024 auf zunächst 200 000 Euro und ein Jahr später auf 175 000 Euro. Zudem sollen Paare zwar weiterhin zusammen bis zu 14 Monate nach der Geburt des Kindes Elterngeld beziehen können - aber nur noch maximal einen Monat parallel.

"Damit wirken wir einem zunehmenden Parallelbezug entgegen, der mehr Partnerschaftlichkeit entgegensteht", erklärte der SPD-Politiker Felix Döring.

Versteht einer die Begründung von dem SPD-Heini? :fresse:
Klar, erstmal Sinnvolles wegkürzen um das Geld in und außerhalb der EU zu verteilen.
Achja, es fehlen auch 60 Mrd.€
 
Die meinen die "Partnerschaftlichkeit" zwischen Steuerzahler und Staat ;)

Ich verstehe das auch nicht, das Elterngeld war ja vorher schon gecapped und es ist auch nicht zu viel verlangt dass man ja auch eine Familie gründet und Nachwuchs bekommt. das Gegenteil, wie es z.B. in den USA gelebt wird möchte ich nicht haben. Dann überlegt sich das ja jeder noch 2 mal mehr
 
Mir fällt da nichts mehr dazu ein. Zum Glück ist das Kinder Thema bei mir relativ sicher durch, muss ich mich über sowas nicht mehr aufregen. Eltern und Kinder ist eh das einzige wo man problemlos kürzen kann lass uns stattdessen doch einfach in die Rentenzuschüsse investieren. Oder Dienstwagenprivileg, wurde ja gerade auf 80k erhöht :fresse2:
 
Kontext:
Wir stärken die Verantwortung von Vätern für die Care-Arbeit: Zukünftig muss mindestens einer der Partnermonate allein genommen werden. Damit wirken wir einem zunehmenden Parallelbezug entgegen, der mehr Partnerschaftlichkeit entgegensteht. Wenn Väter früher alleinige Verantwortung übernehmen, beteiligen sie sich auch stärker an der Familien- und Hausarbeit.
https://www.spdfraktion.de/presse/statements/bundeshaushalt-2024
 
Sexismus bedeutet die Benachteiligung, Abwertung, Verletzung und Unterdrückung einer Person oder einer Gruppe aufgrund des Geschlechts.

:confused:


Wollte übrigens nur den Kontext geben, damit das "partnerschaftlich" eingeordnet wird. Die inhaltliche Bewertung überlasse ich jedem selbst.
 
Betrifft also nur LUXX User.
Ich glaube die 200k Einkommen für die Familie (im übrigen zu versteuernd, d.h. nach allen Freibeträgen und Abschreibungen etc.) dürften selbst im Luxx für die allerwenigsten ein Problem sein ;)
 
Ergebnis wird sein das weniger Leute einen 2. Monat nehmen, ergo weniger Steuergelder ausgegeben. Diese Begründung ist totaler Bullshit und das wissen die Verantwortlichen sicher auch.

Väter sind heutzutage (in meiner Blase) schon 180% mehr eingebunden als es damals zu meiner Kindheit noch war und nun meint die Politik uns erzählen zu müssen wie wir es richtig machen sollen, was für ein Schwachsinn.
 
Wie gesagt, ich will das inhaltlich hier gar nicht bewerten. Ich kann die Argumentation ebenso wie die Gegenargumente nachvollziehen.
Ich sag' mal so: Ich kenne nicht nur einen Fall, bei dem Väter einen Monat Urlaub mit Familie und einen Monat Urlaub allein aus 2 Monaten Elternzeit gemacht haben. Da weiß ich nicht, ob das mit Steuergeldern gefördert werden muss. Aber ich persönlich würde jetzt auch nicht solche Reglementierungen aufgrund dieser Fälle einbauen.
 
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