Der EVIL-Stammtisch

Das wäre auch eher mein Gedanke gewesen. Alles andere ist immer so eine Kompromiss-Frickellösung.
 
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Makro-Zwischenring? Wenn du den MCEX-16 nimmst, kommst du mit einigen Linsen schon recht weit. Bei Fuji gibt’s eine Tabelle, welche Abbildungsmaßstäbe du mit welcher Linse erreichst.
 
Für die Sony hatte ich nur solche billigen von Meike, aber vielleicht gibt es da auch qualitative Unterschiede. Muss ich mir noch einmal anschauen, danke!
 
Das 18-55 ist wirklich n top Glas, zumindest wenn man es auch benutzt :fresse: Mittlerweile arbeite ich eigentlich nur noch mit den FBWs, das kommt kaum noch zum Einsatz (also eigentlich gar nicht...). Da würde ich aber dann schauen das du das am besten mit der Kamera bekommst, da gibts die im Regelfall günstiger als einzeln.
 
Natürlich, das muss günstig dabei sein. Das Kit ist ja oft nur unwesentlich teurer als der Body alleine, zumindest neu.
 
Da gehts bei mir gerade umgekehrt los. Habe im Moment nur FBs und vermisse die Flexibilität der Zooms. Gerade, weil ich zu 90% eben keine speziellen Dinge mache. :fresse:
 
Für die Sony hatte ich nur solche billigen von Meike, aber vielleicht gibt es da auch qualitative Unterschiede. Muss ich mir noch einmal anschauen, danke!

Eigentlich - nein. Das hat etwas damit zu tun wie der Autofokus das Objektiv ansteuert. Beim Phasen-AF misst AF-Sensor grob gesagt die Entfernung und schickt die Stellgröße ans Objektiv. Das geht erstmal schnell. Wenn du Front- oder Backfocus hast dann haben Objektiv und Body ein unterschiedliches Verständnis von Entfernung oder das Objektiv stellt halt schlicht nicht genau genug.
Beim Kontrast-AF werden die Kanten eingeregelt, damit steuert die Kamera den Fokus in beide Richtungen und hat effektiv dann die Kontrastkante, aber keine Ahnung von der Entfernung. Je nachdem wie schnell das Tracking ist, funktioniert das dann besser oder schlechter. Bei Hybrid-Modi (wie sie meistens verwendet werden) ist der Phasen-AF fürs Grobe, der Kontrast-AF fürs feine zuständig. Die Kameras hauen aber immer noch gerne daneben wenn die Brennweite lang und die Blende groß bzw. die Schärfentiefe gering ist. Und das gilt nicht nur für Teleobjektive sondern auch für Makros.

Effektiv bewegt sich das ganze im Grenzbereich ohne Software-Tuning für die Kamera-Objektiv-Kombination (ist ja der Makroring dazwischen).

Natürlich, das muss günstig dabei sein. Das Kit ist ja oft nur unwesentlich teurer als der Body alleine, zumindest neu.

Das sagt aber meistens auch was über das Kitobjektiv aus, gerade beim Vollformat.
 
Smartphones machen da vieles richtig. Insofern wird es ein kleiner teuerer Markt in dem sich Amateure und wenige Pros tummeln.

Ja, das ist ja auch ok. Solange man die Bauteile noch passend erwerben kann, kommt dann halt Leica raus ;). Schwierig wird es dann, wenn sich niemand mehr für high-Res und sichtbares Licht interessiert und alle gleichzeitig den Bach runtergehen...
 
Oder über die Marge beim Body

Gut möglich. :)

Aber wenn Sony halt auf die "kleinen" Alphas immer noch das SEL-P1650 schraubt und auf die A7 immer noch das SEL-2870 ... das sind halt so Teile die irgendwie Licht durch lassen, aber halt auch irgendwie ihre Schwächen haben, die nie abgestellt werden. Vielleicht werden die auch absichtlich so gebaut, dass man schnell den Drang nach besseren Objektiven verspürt. :d
 
Unabhängig irgendwelcher Herstellernamen und bezogen auf Paller's Rückkehr zur Fotografie würde ich bei seinem Anwendungsgebiet (was ich so hier sehe, sind häufig Fotos von schönen Uhren) in jedem Fall auf ein gutes Makro setzen. Die Variante mit den Zwischenringen ist zwar ok aber bei der Vielzahl an Fotos wäre das Geld in ein Makro gut investiert, qualitativ wird man den Unterschied sicherlich auch sehen können.
Das Sigma Art 24-70 evtl. als "immerdrauf": Zumindest das Sony-Pendant liefert eine ausgezeichnete Abbildleistung (bis in die Ecken) und kostet rund die Hälfte des Sony-Rivalen.

Unterm Strich nicht ganz günstig aber wenn man denn mal bei dem Hobby bleibt, gut investiertes Geld - imo.
 
Ich hab mir gestern am Abend noch ein paar RAW-Files heruntergeladen und damit herumgespielt. Die Bilder mit der Auflösung einer A7R3 bzw. A7R4 sind schon Wahnsinn, aber brauch ich das? Eher nicht.
Ich brauch ja gar nicht unbedingt die beste Bildqualität, ich mach das ja nur als Hobby für mich selbst. Ich will einfach Spaß am Fotografieren haben und so langsam kristallisiert sich heraus, dass Fuji dafür das passende System sein soll. Prinzipiell ist es mir zwar egal, wenn mir der Spaß 3000€+ kostet und ich dann meine Freude daran hab, wenn es günstiger geht, hab ich aber auch nichts dagegen.
Der schwenkbare Bildschirm der X-T4 wäre zwar hin und wieder recht praktisch, der Aufpreis für das neueste Modell ist aber auch gewaltig und da ich sowieso nur fotografiere, bringen mir die restlichen Verbesserungen kaum was. Das Geld ist in die restliche Ausrüstung, wie zum Beispiel ein richtiges Makro-Objektiv, sicher besser investiert.
 
Aber wenn Sony halt auf die "kleinen" Alphas immer noch das SEL-P1650 schraubt und auf die A7 immer noch das SEL-2870 ... das sind halt so Teile die irgendwie Licht durch lassen, aber halt auch irgendwie ihre Schwächen haben, die nie abgestellt werden. Vielleicht werden die auch absichtlich so gebaut, dass man schnell den Drang nach besseren Objektiven verspürt. :d
Naja Sony schraubt das ja nur dran, wenn der Kunde das so möchte. Es gibt ja auch Kits mit höherwertigeren Objektiven, die dann natürlich teurer/besser sind ;)
Diese Dunkelkits kaufen idR. Leute, die mit dem Spaß erst anfangen oder einfach nicht viel Geld ausgeben möchten.
 
Ich hab mir gestern am Abend noch ein paar RAW-Files heruntergeladen und damit herumgespielt. Die Bilder mit der Auflösung einer A7R3 bzw. A7R4 sind schon Wahnsinn, aber brauch ich das? Eher nicht.
Ich brauch ja gar nicht unbedingt die beste Bildqualität, ich mach das ja nur als Hobby für mich selbst. Ich will einfach Spaß am Fotografieren haben und so langsam kristallisiert sich heraus, dass Fuji dafür das passende System sein soll. Prinzipiell ist es mir zwar egal, wenn mir der Spaß 3000€+ kostet und ich dann meine Freude daran hab, wenn es günstiger geht, hab ich aber auch nichts dagegen.
Der schwenkbare Bildschirm der X-T4 wäre zwar hin und wieder recht praktisch, der Aufpreis für das neueste Modell ist aber auch gewaltig und da ich sowieso nur fotografiere, bringen mir die restlichen Verbesserungen kaum was. Das Geld ist in die restliche Ausrüstung, wie zum Beispiel ein richtiges Makro-Objektiv, sicher besser investiert.
Also schwankst Du zwischen Fuji und Sony oder sind noch andere Hersteller im Spiel?
Den Vorteil einer R4 i.V.m. Makrofotografie sehe ich in der Möglichkeit des Croppen. Solch hoch auflösende Sensoren reizen gute Objektive auch immer etwas mehr aus (hatte da mal ein paar YT-Videos gesehen). Natürlich musst Du das abwägen. Es sollte zumindest nicht unerwähnt bleiben.
 
Fuji und Sony sind momentan die einzigen, die im Rennen sind. Zurück zu DSLR möchte ich nicht mehr, auch wenn man da vor allem gebraucht gute Schnäppchen machen könnte, und bei der Nikon Z-Serie ist die Objektivauswahl noch sehr eingeschränkt. Daher sehe ich momentan kaum Alternativen. Olympus hab ich vor ein paar Jahren schon einmal getestet, MFT war dann aber doch nicht so meins.
Ich hätte jetzt evtl. eine X-T2 in Ausblick, mit Kit-Objektiv sollte sie um etwa 800€ zu haben sein. Muss ich mir aber noch überlegen. Vielleicht lieber gleich etwas mehr ausgeben und dann Freude daran haben, als mich wieder zu ärgern.
 
Ich bin ja derzeit auch wieder am Überlegen (bzw. habe GAS :fresse:). Bin aktuell bei Nikon DSLR daheim.
Aus vergangenen Abstechern zu Sony vermisse ich nun aber den permanenten Live View und diese Unbeschwertheit, wenn ich WYSIWYG habe und dann einfach viel schneller agieren kann, weil ich nicht ständig nochmal Fokus/Belichtung kontrollieren muss. Fotografieren mit Display sozusagen. Da die Teile aber (zumindest neu) mittlerweile so derbe teuer geworden sind, ists halt doof :fresse:
 
@P4LL3R in Sachen Bildqualität wirst du keinen Unterschied merken ob du jetzt ne T3 oder T2 nimmst, manchen gefällt sogar der Sensor der T2 noch besser. Das kann ich zum Teil auch mit meiner X-E2 nachvollziehen :d Massiv ist der Unterschied beim AF, das war für mich auch der Grund beim Defekt zu wechseln. Für Produktrkam wollte ich mir das 60mm mal anschauen, das 80er ist mir ganz klar zu teuer. Alternativ gibts dann ja auch noch eins von Samyang, ist halt dann voll manuell.
 
Donnerstag kommt meine X-T3 mit 90mm... freue mich wie ein kleines Kind, endlich wieder 135mm (KB)
 
Ich tendiere momentan eher zur X-T3, eben wegen dem erwähnten Autofokus. Hin und wieder nutze ich die Kamera auch für Selfies und meine Sony hab ich da oft fast verflucht, weil bei höchstens 10% der Bilder der Fokus wirklich gepasst hat. Die X-T3 sollte das, soweit ich das bisher verstanden hab, deutlich besser als die X-T2 hinbekommen. Hab jetzt eine neuwertige X-T3 mit 18-55 2.8-4.0 um 1200€ gefunden, das geht eigentlich auch noch. Ein bisschen muss ich mich noch informieren, ich denke aber, dass es die wird. Und dann eben evtl. das 60er Makro dazu. Das Zeiss Touit 50mm 2.8 gäbe es auch noch. Und ja, das 80er ist schon verdammt teuer.

Wenn man die Objektive vergleicht, finde ich die Sony Vollformat-Objektive auch gar nicht mehr so teuer. Hin und wieder wird ja bei Fuji der günstigere Preis der Objektive als Vorteil angepriesen, so einen Unterschied seh ich da aber ehrlich gesagt nicht mehr. Ist jetzt aber auch die Frage, ob die Sony-Objektive günstig sind oder die Fuji-Objektive sauteuer :d
 
Ok. Mir wär der Abbildungsmaßstab persönlich zu wenig. Hatte mir damals schon irgendwie am 100er L-Makro von Canon mehr als 1:1 gewünscht :shot:.
Alternative wäre halt am 60er zu Croppen (wo z. B. eine R4 nützlich wäre) :d
 
Bring mich nicht auf blöde Gedanken :d A7R4 mit 90er 2.8 Makro wäre sicher eine Traum-Kombi, da ich damit aber keinen Cent verdiene, passt das Kosten/Nutzen-Verhältnis nicht ganz.
Aber ist das nicht die Definition eines Hobbies? Maximaler Aufwand für möglichst geringen Nutzen? :fresse2:
 
@P4LL3R
Es ist eher andersrum. Als Brötchenverdiener muss das Geraffel das Geld so schnell wie möglich wieder einspielen. Das ist bei einer R4 + 90 2.8 deutlich schwerer als bei einer T3 mit 60 2.4 ;)
 
Ohne alles einzeln nochmal aufdröseln zu wollen: Hol dir ein Makro-Objektiv und mach nicht mit irgendwelchen anderen Lösungen wie Zwischenringen und Nahlinsen rum. Das ist dein Hauptanwendungsfall und für sowas hat der Objektivgott genau diese Teile erfunden :fresse:
Wenn es manuell sein darf, gibt es übrigens das Laowa 65mm mit 2:1, das ist schon nett. Aber dann hast auch ne Schärfenebene die sich auf Ziffernblattdicke beschränkt :d
 
@B.XP
So gesehen habe ich mich da auch im Griff. Es ist aber manchmal schon etwas traurig, dass die Kamera ständig daheim bleibt.
 
Macht der originale Batteriegriff für die X-T3 für euch Sinn? Ich hätte eine silberne X-T3 mit 18-55 2.8-4 Kitobjektiv, originalen Batteriegriff und ein paar Akkus um 1350€ gefunden. Ohne Batteriegriff bekommt man sie sonst um 1200-1250€. Der Aufpreis ist also gering, etwa 100€, ich bezweifle aber, dass ich den Griff wirklich brauche. Das Geld wäre vermutlich in ein Stativ, Blitz oder sonst was besser investiert.
Mit dem Griff wird die Kamera ja auch wieder größer und schwerer.
 
Statt dem BG würde ich den Handgriff mit Arca-Aufnahme nehmen.
Mir wäre sie vom Griff her sonst zu schmal.
Batterie tauschen dauert ja nun nicht so lange.
 
Kommt extrem drauf an was du machen willst. Für die Laufzeit oder Größe? Definitiv nicht. Für Portraits? Da sollte die Überlegung gar nicht auftreten ;)
 
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