[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Moin,

und die Heirat wird also durch das Fest zu etwas "besonderem", ja? Und die Scheidung wird dann auch nur gut wenn sie teuer ist? Diese Einstellung kann ich nicht nachvollziehen, deswegen auch mein Aufschrei mit bam bam bam weiter oben ;). Von Pommes und Currywurst war keine Rede, aber 10 Leute kommen hin ;). Aber das ist ja jedem selber überlassen :).

Liebe Grüße
Bernhard
 
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Bei mir waren es um die 15k und es war einer der schönsten Tage meines Lebens.. im Schloß, Bankett, Heißluftballon etc. - das war es wert.
 
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Um Gottes Willen... Das meinte ich natürlich nicht - jeder soll so heiraten, wie er es will! :) freestylercs hatte allerdings geschrieben, dass er durch die jährlichen Steuerersparnisse, die eine mögliche Hochzeit mit sich bringt, die Kosten für die Hochzeit fast wieder raus hat. Da eine Hochzeit im kleinen Kreis mit einem gemeinsamen Essen nicht so teuer ist, bin ich davon ausgegangen, dass er "groß" feiern will ;)

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Bei mir waren es um die 15k und es war einer der schönsten Tage meines Lebens.. im Schloß, Bankett, Heißluftballon etc. - das war es wert.
Wir lagen noch etwas drüber und haben es keine Sekunde bereut!
 
Ich war auch mal verheiratet und bin schon geschieden. Feier hat aber auch nur an die 1000€ gekostet :)
Wenn meine Freundin und ich heiraten soll es keine große Hochzeit sein. Ganz Bescheiden mit Familie und engste Freunde max. 3000€
 
Zur Hochzeit gibt's ne Bockwurst und ein Bierchen von der Tanke.

Spaß!

Also in unserem Bekanntenkreis haben die Hochzeiten immer so um die 10.000-15.000€ gekostet, darin enthalten sind aber auch Anzug und Brautkleid. Sie waren immer sehr schön, mal im Schloss, mal auf einer Burg...

Ich will nur einmal heiraten und da darf es mich auch was kosten. Das muss aber jeder selbst entscheiden und eine preiswerte Hochzeit muss ja nich schlechter sein. Am Ende geht's ja um die Frau die man ehelicht und nicht um den Status der Feier!!!


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Denke damit kommst du nicht aus :) In der Regel rechnet man mit 100 Euro Kosten pro Gast, wenn man die Hochzeit groß feiert inkl. Raum, Bedienung, Essen, Getränken und Torte. Dazu kommt Kleid (1k), Anzug und Co (500) [Vorausgesetzt es ist eine heterosexuelle Hochzeit- sonst entsprechen in anderer Kostellation :xmas: ], DJ (500), Fotograf (1.5k) und was man sonst eben noch so will oder braucht :)
Die Zahlen kommen nicht von irgendwoher - habe im Juni geheiratet und mich daher intensiv mit verschiedenen Möglichkeiten zu feiern auseinandergesetzt (Eigener Raum mit eigenem Essen oder besser im Restaurant etc), diverse Hochzeitsmessen besucht und alle Hochzeitssendungen im Fernsehn geguckt bzw. gucken müssen ^^

Mit 10-12000€ rechne ich auch bei ca. 60 Leuten. Exkl. der Flitterwochen.

Aber bisschen Zeit ist ja noch.

free
 
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ich werde auf keinen fall groß heiraten. erstmal ist die verwandtschaft zu groß, zum anderen machen die nur blöde spiele und muss den ganzen abend dann eh nur tanzen. dann lieber 2x feiern, einmal mit den direkten verwandten schön essen gehen mit bla blubb, und dann mit den kumpels/freunden schön einen trinken gehen.
kostet sicher weniger, man hat wirklich was vom abebdn und dann auch noch gleich 2x :)

aber hier gehts eigentlich ums geld.

ich habe mein haushaltsplan für 2012 aufgestellt. nach aufstellung aller positionen kam ich bereits auf 21000€ kosten im jahr 2012. dafür das ich auf dem land wohne ist das schon recht viel. allerdings sind auch 5500 euro davon schuldentilgung.
ich bin gespannt wie gut ich kalkuliert habe. ich habe alle positionen aufgenommen die mir irgendwie einfiel, selbst dinge die man normal hinten raus über behält (klamottenpauschale oder geld für party). lebenshaltungskosten habe ich mit 400euro berechnet, das schliesst aber noch nichtmal "essen gehen" mit ein (dafür nochmals 70€).
 
... Dann heirate du mal für 4400€ ... :xmas: Das war doch etwas teurer bei uns - kenne keinen, der mit 4.4k da ausgekommen ist :-D
Jetzt schon.
Unsere Hochzeit, hat nur Nerven und die Amtskosten gekostet. Alle haben zur Feier was mitgebracht, da wir gesagt haben das sie keine Geschenke holen sollen, da wir bereits alles haben.
Gefeiert haben wir im Clubhaus eines Chapters, vom Motorradclub meines Bruders (nein keine Bandidos, HA, Lucky7 oder sonstige großen).
 
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Hab mir das auch mal durchgerechnet, wenn ich meine Freundin heiraten würde, und auf Stkl.III/V gehen haben wir 4400€ netto mehr im Jahr.
Da hat man die Hochzeit ja schon fast raus :fresse:

free

korrigier mich wenn ich falsch liege aber hat nicht jeder dann immernoch die gleiche steuerlast? das einzige was sich ändern würde, wäre dein monatliches nettoeinkommen. mit der höheren steuerklasse muss man es sich nu über die steuererklärung wieder zurück holen. unter'm strich hat man aber über's jahr das gleiche
 
korrigier mich wenn ich falsch liege aber hat nicht jeder dann immernoch die gleiche steuerlast? das einzige was sich ändern würde, wäre dein monatliches nettoeinkommen. mit der höheren steuerklasse muss man es sich nu über die steuererklärung wieder zurück holen. unter'm strich hat man aber über's jahr das gleiche

Mit steigendem Gehalt steigt die Lohnsteuer exponentiell. Meine Freundin verdient etwas mehr als Drittel von mir. Sie würde mit ihrem niedrigerem Gehalt meine Steuerlast ausgleichen, sodass am Ende mehr über bleibt.

free
 
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Das ist aber nicht das, was payne meinte.

Man kann sich bei der Steuer für nen IV/IV oder nen III/V entscheiden. In beiden Fällen ist die Steuerlast die Gleiche und in beiden Fällen muß man die gleiche Lohnsteuer zahlen. (gemeinsam veranlagt)

Der Unterschied ist nur der, dass man entweder direkt weniger zahlt, oder sich aber am Jahresende dann über den Steuerausgleich wieder das zurückholt, was man zu viel bezahlt hat. (weil man mehr Lohnsteuerabgaben hatte, sie aber nicht hätte haben müssen)

Dass eine gemeinsame Veranlagung Sinn macht, ist keine Frage. Aber das hat er ja nicht angezweifelt.
 
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Das stimmt, vor allem geht es doch mittlerweile auch eine Lebensgemeinschaft anzumelden ohne verheiratet zu sein, oder? Es gibt auch Paare die jahrelang zusammen leben und dann beide Stkl. 1 zahlen, das ist dann echt verschenktes Geld :(
 
Wo hast du das her mit der Lebensgemeinschaft?

Laut EStG bedarf es noch immer einer Ehe für eine gemeinsame Veranlagung. (allerdings kann man verheiratet auch getrennt veranlagen)
Eheähnlichen Beziehungen wird ja schon viel zugesprochen, aber noch keine gemeinsame Veranlagung, was ich so weiß.
 
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Wo hast du das her mit der Lebensgemeinschaft?

Laut EStG bedarf es noch immer einer Ehe für eine gemeinsame Veranlagung. (allerdings kann man verheiratet auch getrennt veranlagen)
Eheähnlichen Beziehungen wird ja schon viel zugesprochen, aber noch keine gemeinsame Veranlagung, was ich so weiß.

Ah OK, dann hatte ich das falsch verstanden. Hatte da mal was gelesen, das hörte sich so an, aber war wohl doch keine steuerliche Zusammenlegung.
 
Das am Ende mehr netto rauskommt ist aber auch nur dann, wenn ein Ehepartner deutlich mehr verdient als der andere.

free
 
Auch die Aussage das man am Ende sich was bei der Steuer zurück holen kann ist nicht richtig.

Es kommt darauf an was man absetzen kam bzw. womit man die Steuer mindern kann. Wenn man nichts hat, hat man nichts...da ist dann eben 3/5 besser!


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Mit 10-12000€ rechne ich auch bei ca. 60 Leuten. Exkl. der Flitterwochen.

Aber bisschen Zeit ist ja noch.

free
Ich bin exkl. Flitterwochen auf ziemlich genau 2000€ rausgekommen. Zwei Feiern, je 40 Gäste auf den Dornburger Schlössern in Jena mit Familie und ca. 300 Gäste ne Woche später auf der grossen Party mit drei Bands und Freunden. 12.000€ und mehr würde ich niemals für eine Hochzeit zahlen. Meine Frau auch nicht.:eek: Aber mir ist schon klar, dass manche Locations und Caterer die lockere Brieftasche von Heiratswilligen gnadenlos ausnutzen.
 
Genau, nur richtig teuer ist gut.... Manche haben echt ein verschobenes Weltbild... Und, oh Wunder, wir haben damals mit, ca. 80 Personen, ca 4000-4500Euro bezahlt. Was da bei einer Feier für 20k besser sein soll, versteh ich nicht. Mal ehrlich, es muss dem Brautpaar gefallen und nicht den Gästen imponieren... ;)

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Nichts gegen Ostdeutsche...

Meine 10.000-15.000 Hochzeiten (Bekannte) waren in Leipzig.

Wie bitte kann man mit 300 Leute für 2000€ feiern, das bedeutet pro Person nicht mal 10€.

Ein guter Fotograf kostet schon 1.000€ oder mehr, dann brauch man einen Anzug, ein Kleid...da kommt so vieles.






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Nichts gegen Ostdeutsche...
Ich habe nix gegen Ostdeutsche, daher benutze ich auch nicht das (abfällige) Wort Ossi.

Wie bitte kann man mit 300 Leute für 2000€ feiern, das bedeutet pro Person nicht mal 10€.

GENAU das habe ich damit gemeint.

Ich war erst vor ein paar Monaten ein paar Tage in Jena und kam aus dem schmunzeln nicht mehr heraus. Die Preise sind dort wirklich extrem niedrig.
 
Auch die Aussage das man am Ende sich was bei der Steuer zurück holen kann ist nicht richtig.

Es kommt darauf an was man absetzen kam bzw. womit man die Steuer mindern kann. Wenn man nichts hat, hat man nichts...da ist dann eben 3/5 besser!

Was ist denn daran nicht richtig?

Bei einer gemeinsamen Veranlagung wird das gesamte Einkommen zusammen versteuert. (beim Jahresausgleich)

Das heißt, es ist erstmal egal, wer welche Lohnsteuerklasse hat und was er letztendlich an Steuern bezahlt. Am Ende ist das entscheidend, was zusammen auf der Uhr steht. Und da ist es so, wie freestyler gesagt hat.
Der Mehrverdiener zahlt dann einen ungünstigeren Steuersatz.

Rechenbeispiel: (sehr vereinfacht)

10k Jahresbrutto = 100EUR Steuern
20k Jahresbrutto = 220EUR Steuern
30k Jahresbrutto = 360EUR Steuern
(nicht linearer Anstieg)

Gemeinsam veranlagt bedeutet, dass beide Einkommen als eins betrachtet werden und jeder Ehepartner die Hälfte als sein Einkommen hat.
10k Partner 1
und 30k Partner 2
Jetzt zahlt der Partner 1 nach Steuersatz 100EUR Steuern, Partner 2 hingegen zahlt seine 360EUR Steuern. So sähe das bei einer getrennten Veranlagung aus und wäre dann auch fix. Bei einer gemeinsamen Veranlagung sieht das anders aus.
Hier geht man davon aus, dass beide zusammen 40k EUR haben und damit 20k pro Person versteuert werden. Bei 20k ist eine Steuer von 220EUR, bzw zusammen 440EUR, zu zahlen.
Gezahlt hat man aber 460EUR. Das macht also bei einem Jahresausgleich 20EUR zuviel bezahlt und diese bekommt man sehr wohl zurück, denn du hast deine Steuerschuld gemindert (und das ohne Werbungskosten/Sonderausgaben etc).

@freestyler
Man bekommt eigentlich immer was zurück, bzw hat man zusammen idR immer eine geringe Steuerlast als getrennt. Einfach aus dem Umstand, dass die Steuerskala nichtlinear ist und daher der Mehrverdiener (egal wieviel) unproportional mehr Steuern zahlt. Durch die Zusammenlegung verdient er effektiv weniger (der andere dafür mehr). Aber am Ende steht eine andere Steuer (in %) auf der Uhr und das ist der Vorteil, wenn man eben alles zusammenlegt.

@allgemein
Dass man natürlich mit seinen Absetzungen seine eigene Steuerlast mindern kann und das zT auch sehr deutlich, steht auf einem anderen Blatt. Das kann man jedoch auch, wenn man gemeinsam veranlagt, weil das eben auf beide angerechnet wird, so als wenn beide die Extraausgaben getätigt hätten und damit auch absetzen würden.
Die gemachten Aussagen beziehen sich noch nicht auf den IV/IV oder III/V Unterschied, sondern allgemein zusammen oder getrennt. (und genau diese gemeinsame Veranlagung ist der Steuervorteil, der sich durch eine Ehe ergibt, ohne Sonderfälle)

Der Unterschied bei der Steuerklassenwahl ist nur der, dass man bei einer III/V Veranlagung übers Jahr deutlich mehr bezahlt, als man hätte zahlen müssen. (bei IV/IV ist der Unterschied (soll/ist) deutlich kleiner)
Damit hat man bei IV/IV im Monat mehr Netto direkt zur Verfügung, während man bei III/V am Jahres"ende" nochmal ne "Überraschung" bekommt)

EDIT:
Es ist allerdings sinnvoll für einen selber, durch eine geeignete Steuerklassenwahl im Jahr das Nettoeinkommen für den einen oder anderen zu erhöhen. Viele Leistungen werden auf den Nettolohn berechnet. Erhöht man diesen, so bekommt man auch mehr Geld. Das ist dann zB bei Kindesgeburt, Krankengeld oder Arbeitslosengeld von Vorteil.
 
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Auch die Aussage das man am Ende sich was bei der Steuer zurück holen kann ist nicht richtig.

Es kommt darauf an was man absetzen kam bzw. womit man die Steuer mindern kann. Wenn man nichts hat, hat man nichts...da ist dann eben 3/5 besser!


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is auch nich richtig, denn man hat wie schon erwähnt die gleiche steuerlast. im zweifelsfall muss man eben zurück zahlen

edit: seh grad das es über mir schon ausführlicher erklärt wurde ^^
 
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Ist ja auch nicht gerade die schönste Stadt...jetzt bitte nicht böse sein.

Auch wenn man ein Kleid leiht finde ich 2.000€ in der Summe für über 300 Leute sehr niedrig.

Das sind wenn man sonst 0 Kosten hätte ca. 6,70€ pro Gast, was bekommt man dafür?


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Gut, den Preis verstehe ich auch nicht ganz. Aber genauso verstehe ich halt nicht, warum es immer gleich massig Geld kosten muss, damit es "gut" ist und mit weniger ja total unverständlich ist...

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Ich war erst vor ein paar Monaten ein paar Tage in Jena und kam aus dem schmunzeln nicht mehr heraus. Die Preise sind dort wirklich extrem niedrig.

Sorry, aber das ist ein altes Vorurteil. Wenn du schmunzeln musstest, kaufst du im Westen scheinbar nur in Nobelboutiquen.
Beim Discounter usw. hast du Ost wie West die gleichen Preise, Strom/Abwasser usw. ist sogar oft teurer. Ich hab den direkten Vergleich, ich weiß wovon ich rede.
Einzig Dienstleistungen sind zum Teil günstiger, man darf aber nicht vergessen, dass die Leute hier auch nur einen Teil des Westgehaltes bei oftmals längerer Arbeitszeit verdienen.
 
Was ist denn daran nicht richtig?

Bei einer gemeinsamen Veranlagung wird das gesamte Einkommen zusammen versteuert. (beim Jahresausgleich)

Das heißt, es ist erstmal egal, wer welche Lohnsteuerklasse hat und was er letztendlich an Steuern bezahlt. Am Ende ist das entscheidend, was zusammen auf der Uhr steht. Und da ist es so, wie freestyler gesagt hat.
Der Mehrverdiener zahlt dann einen ungünstigeren Steuersatz.

Rechenbeispiel: (sehr vereinfacht)

10k Jahresbrutto = 100EUR Steuern
20k Jahresbrutto = 220EUR Steuern
30k Jahresbrutto = 360EUR Steuern
(nicht linearer Anstieg)

Gemeinsam veranlagt bedeutet, dass beide Einkommen als eins betrachtet werden und jeder Ehepartner die Hälfte als sein Einkommen hat.
10k Partner 1
und 30k Partner 2
Jetzt zahlt der Partner 1 nach Steuersatz 100EUR Steuern, Partner 2 hingegen zahlt seine 360EUR Steuern. So sähe das bei einer getrennten Veranlagung aus und wäre dann auch fix. Bei einer gemeinsamen Veranlagung sieht das anders aus.
Hier geht man davon aus, dass beide zusammen 40k EUR haben und damit 20k pro Person versteuert werden. Bei 20k ist eine Steuer von 220EUR, bzw zusammen 440EUR, zu zahlen.
Gezahlt hat man aber 460EUR. Das macht also bei einem Jahresausgleich 20EUR zuviel bezahlt und diese bekommt man sehr wohl zurück, denn du hast deine Steuerschuld gemindert (und das ohne Werbungskosten/Sonderausgaben etc).

@freestyler
Man bekommt eigentlich immer was zurück, bzw hat man zusammen idR immer eine geringe Steuerlast als getrennt. Einfach aus dem Umstand, dass die Steuerskala nichtlinear ist und daher der Mehrverdiener (egal wieviel) unproportional mehr Steuern zahlt. Durch die Zusammenlegung verdient er effektiv weniger (der andere dafür mehr). Aber am Ende steht eine andere Steuer (in %) auf der Uhr und das ist der Vorteil, wenn man eben alles zusammenlegt.

@allgemein
Dass man natürlich mit seinen Absetzungen seine eigene Steuerlast mindern kann und das zT auch sehr deutlich, steht auf einem anderen Blatt. Das kann man jedoch auch, wenn man gemeinsam veranlagt, weil das eben auf beide angerechnet wird, so als wenn beide die Extraausgaben getätigt hätten und damit auch absetzen würden.
Die gemachten Aussagen beziehen sich noch nicht auf den IV/IV oder III/V Unterschied, sondern allgemein zusammen oder getrennt. (und genau diese gemeinsame Veranlagung ist der Steuervorteil, der sich durch eine Ehe ergibt, ohne Sonderfälle)

Der Unterschied bei der Steuerklassenwahl ist nur der, dass man bei einer III/V Veranlagung übers Jahr deutlich mehr bezahlt, als man hätte zahlen müssen. (bei IV/IV ist der Unterschied (soll/ist) deutlich kleiner)
Damit hat man bei IV/IV im Monat mehr Netto direkt zur Verfügung, während man bei III/V am Jahres"ende" nochmal ne "Überraschung" bekommt)

Wer soll denn die Masse lesen.

Mann und Frau Klasse 1, Mann verdient 3000€ Netto, Frau 1800€.

Bei 3/5 verdient Mann 3500€, Frau nur noch 1500€. Macht also +500€ und -300€, also in der Summe +200€.

Die Aussage war hier das es vollkommen egal ist, da ich bei 1 und 1 an Ende eben dafür was wieder bekomme.

Meine Aussage war, dass man das so gar nicht rechnen kann da man auch so gut wie nichts wieder bekommen kann wenn man nichts hat zum Mindern der Last!


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Wer soll denn die Masse lesen.

Mann und Frau Klasse 1, Mann verdient 3000€ Netto, Frau 1800€.

Bei 3/5 verdient Mann 3500€, Frau nur noch 1500€. Macht also +500€ und -300€, also in der Summe +200€.

Die Aussage war hier das es vollkommen egal ist, da ich bei 1 und 1 an Ende eben dafür was wieder bekomme.

Meine Aussage war, dass man das so gar nicht rechnen kann da man auch so gut wie nichts wieder bekommen kann wenn man nichts hat zum Mindern der Last!


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Anstatt dich zu beschweren sollte man sich für das ausführliche Beispiel bedanken :-P

1 und 1 geht nicht bei Ehepaaren - wenn 4 und 4 (was von der Belastung des einzelnen jedoch identisch ist). Damit bezahlst du i.d.R. monatlich mehr Steuern als bei 3/5, bekommst jedoch am Ende des Jahres das zuviel gezahlte zurück, da die jährliche gemeinsame Steuerlast unabhängig von den Steuerklassen ist.
 
Sorry, aber das ist ein altes Vorurteil. Wenn du schmunzeln musstest, kaufst du im Westen scheinbar nur in Nobelboutiquen.
Beim Discounter usw. hast du Ost wie West die gleichen Preise, Strom/Abwasser usw. ist sogar oft teurer. Ich hab den direkten Vergleich, ich weiß wovon ich rede.
Einzig Dienstleistungen sind zum Teil günstiger, man darf aber nicht vergessen, dass die Leute hier auch nur einen Teil des Westgehaltes bei oftmals längerer Arbeitszeit verdienen.

Wieso handelt es sich um ein altes Vorurteil? Habe das ganze zuletzt im Mai/Juni erlebt.

In dieser Zeit war ich in keinem Discounter, wieso auch?
Die Hotelpreise sind sehr niedrig, die Gaststätten verlangen selbst für ein Menü keine 10€. In den Bars zahle ich für einen Cocktail gerade einmal die Hälfte.

Gehe ich in die Stadt bzw. in diverse Boutiquen , so finde ich dort Marken-Artikel für einen Spottpreis. Zufällig musste in diesem Zeitraum der Kundendienst gemacht werden, da konnte ich am Ende den Preis kaum glauben.

Da kann ich dir noch über so einige Praxiserfahrungen berichten...
Mag sein, dass andere Sachen ähnlich viel kosten oder sogar etwas teurer sind, ich empfand Jena als sehr sehr günstig.
 
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