[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ja, das stimmt schon. Aber deine Zahlen waren schon krass, denn 18% Miete könnte ja schon so 4000-5000€ Netto bedeuten, nur das hätte mit dem Essen (17%) mal gar nicht hingehauen. So viel kann kein Mensch essen :fresse:

Deswegen hätte ich eigentlich auch erwartet, dass man einfach sagen könnte, dass ich irgendwas zwischen 2.000-3.000 verdienen muss...


Krass finde ich aber deinen Gegensatz von Auto vs. Kleidung. Du fährst mit dem Auto aber nicht zu Kunden oder? :d
Ansonsten natürlich TOP, dass du so günstig Auto fährst, das schafft sonst fast keiner, außer den Radfahrern vielleicht...

Nene, zur Arbeit fahre ich nur Bahn (Nahverkehr). Das Auto ist eben nur für private Dinge, die man (ungern) nicht mit der Bahn/Fahrrad erledigen kann. Ich wohne in einem Stadtgebiet, wo man mit der Auto nicht wirklich schneller ist, als mit der Bahn/Fahrrad. Deswegen lohnt sich auch kein dickes Auto, Miete ist dafür natürlich höher (ich zahl nur die Hälfte, andere Hälfte meine Freundin).


Darf man ggf. noch fragen, welchen Beruf du erlernt hast bzw. wo man zum Einstieg direkt 2 Anzüge braucht?

Ich bin Wirtschaftsinformatiker (MSc). Also schon während meiner Werkstudenten Zeit bzw. bei den Abschlussarbeiten war in den Unternehmen/Abteilungen immer Anzugpflicht. Kommt aber eben immer auf die Abteilung an. Beispielsweise Daimler, in meiner Abteilung war Anzugpflicht, auch wenn man den ganzen Tag nur im Büro rumhockte. In einer anderen Abteilung, im selben Gebäude, sah das anders aus. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber (Maschinenbauer) kannst du im Prinzip du sagen, alles ab Stockwert 3 kommt in Anzug, 1-2 (HR, Buchhaltung, ...) nicht. Im Werk oder am Standort wo die ganze IT sitzt, solltest du auf auf keinen Fall mit Anzug auftauchen, die nehmen wir das eher übel...

Als Ingenieur zumindest habe ich nach kurzer Zeit gemerkt, dass man im Anzug oftmals total overdressed ist. Und obwohl ich auch viel mit Kunden zu tun habe, war ich auch da meist overdressed. Ab dem nächsten Jahr jedoch wechsle ich in den Vertrieb und damit auch meine Garderobe. Einen Anzug habe ich schon, werde mir daher noch 1-2 weitere kaufen. Ich rechne auch so mit 1000€ Kleidungsausgaben in den ersten Monaten, nur blöd, dass man das nicht von der Steuer als Arbeitskleidung absetzen kann :(

Wenn du wirklich jeden Tag Anzug tragen musst, brauchste halt schon einen zweiten, du willst den ja auch mal waschen reinigen lassen. Also wie vorher gesagt, für 1000€ kannst du dir auf jeden Fall einen guten Grundstock aufbauen. Anschließend kaufst du dir ja nicht jedes Jahr einen neuen Anzug... und z. B. klassische Hemden kannst tragen bist sie kaputt sind, die kommen ja nicht aus der Mode. Schuhe ist eigentlich das Hauptproblem, gerade wenn es Schnee gibt oder viel regnet...

Ich weiß gar nicht, ob ein Anzugjob langfristig nicht sogar günstiger ist. Dein Bedarf an Jeans, T-Shirts usw. sinkt eben dramatisch, die brauchste eigentlich nur fürs Wochenende. Heute habe ich z. B. 3 Jeans die ich regelmäßig anziehe, früher hatte >10.
 
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- 2 paar Anzüge, wenn du braune Schuhe genommen hast, dann würde ich mir einen schwarzen und einen dunkelblauen (oder braun) kaufen. Wenn du 2 schwarze Schuhe hast, dann statt dem blauen einen grauen oder zweiten schwarzen.
Ein schwarzer Anzug ist keine Geschäftsbekleidung sondern Abendgarderobe! Never ever einen schwarzen Anzug für den Job (außer man ist Bestatter).
 
Ein schwarzer Anzug ist keine Geschäftsbekleidung sondern Abendgarderobe! Never ever einen schwarzen Anzug für den Job (außer man ist Bestatter).

Das war vielleicht früher so, geh mal auf den Flughafen und guck dir die Leute an, die Montag morgens dort sitzen. 90% schwarzer Anzug, was früher grau war, tragen heute alle schwarz.
 
hehe :fresse:
aber die angabe von relativen zahlen ist gar nicht so uninteressant, wenn man sieht, dass einige hier einen beträchtlichen anteil ihres einkommens für z.b. das auto und eben nicht für die miete zahlen.
 
Das was die Mehrheit macht ist nicht immer richtig....
Trotzdem spricht nichts dagegen, solange der Abzug an einem gut aussieht.
Ob es nun dem Dresdcode etc. 1 zu 1 entspricht oder nicht.

Da gibt es andere Sachen die auffälliger sind, unrasiert, schmutzige Fingernägel, Schuhe die aussehen wie Reifen nachem Winter, ... kann man noch weiter vortsetzen. Schwarz hat sich mittlerweile in D durchgesetzt, ob das nun richtig ist oder nicht.
 
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Das was die Mehrheit macht ist nicht immer richtig....

Das stimmt, aber wir sind uns wohl einig, dass es in diesem Fall kein "hartes" richtig oder falsch gibt, wie bei 2+2=4.
Die Anzugfarbe, genau wie z. B. die Länge der Hose usw. sind für mich modisch geprägt. Die aktuelle Mode kannst du sehr gut am Flughafen betrachten, da haste einen guten Querschnitt über verschiedene Branchen und Positionen. Heute ist der schwarze Anzug absolut Standard.
 
Trotzdem spricht nichts dagegen, solange der Abzug an einem gut aussieht.
Doch, es sei denn man will sich lächerlich machen. Ein Business-Anzug ist nie schwarz. Dunkelgrau/Antrazit mit Sicherheit, aber kein Schwarz. Das hat auch nichts mit Mode zu tun sondern gilt immer noch. Ich muss nicht auf den Flughafen rennen, um hunderte Anzugträger zu sehen. Das habe ich jeden Tag auf Arbeit. Schwarz trägt da keiner. Allerdings ist es auch keine Werbeagentur, da kann man sowas vielleicht bringen.
 
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Grauer Anzug sieht man aus wie ein Schaffner ,ok ich trage keine Anzüge ,ich trage im Winter immer Schwarze Bomber Jacke mit Jeans
 
Danke, dass du mich auch die schlechte Formulierung hinweist ;)
Angabe in Geldbetrag und Prozentsatz, welchen der Betrag am Gesamteinkommen ausmacht :fresse:

:d

Auszubildender - Fachkraft für Lagerlogistik, 1. Lehrjahr 799€ Brutto ab Januar (vorher 749€), was ~635€ Netto sein dürften + 75€ Taschengeld = 700€ im Monat

Autoversicherung - 11,4% - 80€
Sprit - 20% - 140€
Handy - 5% - 35€
Webspace - 0,35% - 2,45€
Zigaretten - 12,86% - 90€

Bleiben ~50,39% bzw. ~352,55€ im Monat über.
 
Der Thread ist schon grandios, erst gehts 12 Seiten lang um das Thema Abtreibung, nun um die Farbe der Anzüge. Wahnsinn!
 
Darf man ggf. noch fragen, welchen Beruf du erlernt hast bzw. wo man zum Einstieg direkt 2 Anzüge braucht?
Bei mir ist es die Unternehmensberatung.

Ich bin Wirtschaftsinformatiker (MSc).
Achne. Dito! Darf man fragen, wo du studiert hast?

Ein schwarzer Anzug ist keine Geschäftsbekleidung sondern Abendgarderobe! Never ever einen schwarzen Anzug für den Job (außer man ist Bestatter).
Also bei meinem aktuellen Arbeitgeber (Job neben dem Studium, Versicherungsbranche) gibt es auch einige, die einen schwarzen Anzug tragen. Wenn ich mich recht entsinne, dann gabs bei meinem Vorstellungsgespräch auch schwarze Anzüge bei der Beratung...
 
:d

Auszubildender - Fachkraft für Lagerlogistik, 1. Lehrjahr 799€ Brutto ab Januar (vorher 749€), was ~635€ Netto sein dürften + 75€ Taschengeld = 700€ im Monat

Autoversicherung - 11,4% - 80€
Sprit - 20% - 140€
Handy - 5% - 35€
Webspace - 0,35% - 2,45€
Zigaretten - 12,86% - 90€

Bleiben ~50,39% bzw. ~352,55€ im Monat über.

Ein Freund von mir hat den gleichen Beruf erlernt wie Du und dann auch kurz als Lagerist gearbeitet... allerdings kam er mit dem Geld und den Arbeitsumständen nicht auf einen Nenner und ist dann nach Österreich "ausgewandert"... er hatte nach der Ausbildung, also als Angestellter 900€ Netto und musste den ganzen Tag Lebensmittel lagern, also LKW be-und entladen und das bei 5°C...
Weißt Du denn schon, was du etwa als ausgelernter in deinem Betrieb verdienen wirst?

Grüße
 
@Sheemie Ruiz
Handwerk kannst du vergessen, da wird man nur ausgenutzt ohne Ende. Die Bezahlung an sich ist schlecht, nur durch die Schwarzarbeit bekommt man die Kohle.
Nachbar ist auch Zimmermann, der arbeitet als Lehrling mehr als 60Stunden die Woche, obwohl er eigentlich nur 35 darf.

Und ich kenne viele junge Leute die nach der Ausbildung/Job noch bis 21 Uhr schwarz arbeiten um mehr Kohle zu haben.

ich finde solche aussagen die sich lediglich auf die tatsache berufen das man da jemanden kennt der... immer sehr gewagt.
schreib ich halt mal etwas ausführicher dazu:

nach meiner ausbildung wurde ich von der firma übernommen die mich ausgebildet hat.
im prinziep war es so: der chef hatte überhaupt keine ahnung, war eigentlich tech. zeichner und hat sich halt gedacht ich übernehme mal eine firma, sehr lange geschichte.
dort habe ich im schnitt zwichen zwischen 1400 - 1600€ netto verdient, mit steuerklasse 1.
in der firma war ich teilweise sehr unzufrieden da ich mich für die teilweise sehr schwere arbeit unterbezahlt gefühlt habe.
dumm wie ich allerdings war habe ich gedacht das meine bezahlung super sei, und im schnitt mit freunden und bekannten war es auch ok.

dann hat es sich ergeben das ich eben von hessen nach bayern bin, und nun hat sich erst mal mein beruflicher horizont erweitert, und ich sehe im nachhinein wie dumm ich war meine zeit in der vorherigen firma zu verschwenden.

ich verdiene 2000€ netto, nach wie vor mit steuerklasse 1. bei einer 40std. woche, und arbeite mich nicht mehr kaputt.
da ich in der firma sehr viel einsatz zeige und mein chef von meiner arbeit überzeugt ist - nach der probezeit habe ich eine stundenlohnerhöhung im € bereich bekommen, aufgrund meiner hervorragenden arbeit!- werde ich im jahr 2013 sozusagen "befördert", bekomme einen firmen wagen und werde als obermonteur eingesetzt, soll heißen ich bekomme eine eigene baustelle mit arbeitern für die ich dann verantwortlich bin, baustelle leiten eben.

das bedeutet für mich im ersten jahr sicher ca. 300€ netto mehr, und dank firmenwagen NULL fahrkosten, und dabei spare ich wirklich geld, denn alleine 2012 hab ich über 15.000km mit dem privatwagen und meinem sprit verfahren.

dazu kommt noch das ich schon von diversen anderen firmen angesprochen wurde, die meine leistung auf div. baustellen verfolgen konnten, da würde ich auf einen schlag min. noch mal 1-2€ mehr bekommen, das mache ich aber aus div. gründen nicht.

fazit:
aktuell ~2.000€ netto mit SK1 und OHNE überstunden sind ein sehr gutes einkommen wie ich finde.
und das ist noch lange nicht das ende der fahnenstange, schauen wir mal wo ich nächstes jahr um die zeit stehe ;)
 
das bedeutet für mich im ersten jahr sicher ca. 300€ netto mehr, und dank firmenwagen NULL fahrkosten, und dabei spare ich wirklich geld, denn alleine 2012 hab ich über 15.000km mit dem privatwagen und meinem sprit verfahren.
Nicht ganz richtig - 1% des Listenpreises des Wagens musst du monatlich dann versteuern- Stichwort geldwerter Vorteil: Geldwerter Vorteil Firmenwagenrechner versteuern Dienstwagen Steuer !

Edit: Und genau das ist für mich auch der Grund, weswegen ich überlege, ob ich nen Firmenwagen will oder lieber mir nen Auto für ~5k besorge und dann 30 Cent/km bekomme!
 
Zuletzt bearbeitet:
2000euro netto als obermonteur??? Da soll nochmal einer sagen das der öffentliche Dienst überbezahlt ist :(

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
Eigentlich so...

Nur mal als kleines Rechenbeispiel

3.300€ Brutto sind ca. 2.000€ Netto.

Nun bekommt man einen Firmenwagen, den man auch Privat nutzen darf und wo es ene freie Tankkarte gibt. Dieser Wagen kostet 30.000€, davon werden jetzt monatlich 1% auf den Bruttolohn aufgeschlagen, zusätzlich kommt durch die private Nutzung bzw. das freie Tanken auch noch ein Zuschlag von 0,03% je Kilometer zwischen Arbeit und Home. Gehen wir mal von 20km aus, ergibt sich ein Aufschlag von 0,6%. In der Summe erhält man nun also einen "geldwerten Vorteil" von 1,6% von 30.000€, also ca. 480€.

Diese 480€ führen damit zu einem Bruttolohn von knapp 3780€. Nun zahlt man dadurch mehr Steuern...würde rein theoretisch auf ca. 2250€ kommen. Das ist aber noch nicht der Nettolohn, von diesem Betrag zahlt man am Ende eben noch genau die 480€, also 2.250€ - 480€, sind dann ca. 1.800€.

In dieser Rechnung hat sich der Firmenwagen gelohnt, man ist 200€ "ärmer" hat aber einen PKW, den man nutzen kann wie man will, Sprit, Versicherung, alles inbegriffen.

Gefährlich wird es aber wenn man z.B. keinen Neuwagen bekommt, nach aktuellem Recht muss man dennoch 1% vom Listenpreis des Neuwagens zahlen oder wenn die Arbeitsstrecke (Arbeit und Home) sehr groß ist. Gleiches beispiel mit z.B. 75km Arbeitsweg. 0,03% x 75 = 2,25%, dazu jetzt die normalen 1%, sind in der Summe 3,25%. 3,25% von 30.000€ sind ca. 975€.

Brutto nun 3.300€ + 975€ = 4275€
Netto vorläufig nun 2500€
Netto nach Abzug geldwerter Vorteil (975€) ca. 1525€.

Hier hat man also schon knapp 500€ weniger in der Tasche. Also ob sich ein PKW lohnt hängt sehr davon ab wie hoch der Listenpreis ist und wie lang der Arbeitsweg.

grüße Cole
 
Nicht ganz richtig - 1% des Listenpreises des Wagens musst du monatlich dann versteuern- Stichwort geldwerter Vorteil: Geldwerter Vorteil Firmenwagenrechner versteuern Dienstwagen Steuer !

Edit: Und genau das ist für mich auch der Grund, weswegen ich überlege, ob ich nen Firmenwagen will oder lieber mir nen Auto für ~5k besorge und dann 30 Cent/km bekomme!

mein fehler, ich habe mich FALSCH ausgedrückt!
es ist ein "werkstatt" wagen, also ein mercedes sprinter mit werkzeugausstatung, dieses auto darf ich in meiner freizeit NICHT nutzen, es darf nur zu fahrten von zu hause firma/baustelle -> baustelle/firma nach hause benutzt werden.
das kostet mich NICHTS extra, absolut nichts extra.
spart mir aber ca. 150€ spritkosten im monat :)

2000euro netto als obermonteur??? Da soll nochmal einer sagen das der öffentliche Dienst überbezahlt ist :(

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App

die 2k hab ich jetzt, als obermonteur werden es ca. 2.300€
da steckt aber auch eine ganze menge verantwortung dahinter, eine ganze menge!

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Eigentlich so...

Nur mal als kleines Rechenbeispiel

3.300€ Brutto sind ca. 2.000€ Netto.

Nun bekommt man einen Firmenwagen, den man auch Privat nutzen darf und wo es ene freie Tankkarte gibt. Dieser Wagen kostet 30.000€, davon werden jetzt monatlich 1% auf den Bruttolohn aufgeschlagen, zusätzlich kommt durch die private Nutzung bzw. das freie Tanken auch noch ein Zuschlag von 0,03% je Kilometer zwischen Arbeit und Home. Gehen wir mal von 20km aus, ergibt sich ein Aufschlag von 0,6%. In der Summe erhält man nun also einen "geldwerten Vorteil" von 1,6% von 30.000€, also ca. 480€.

Diese 480€ führen damit zu einem Bruttolohn von knapp 3780€. Nun zahlt man dadurch mehr Steuern...würde rein theoretisch auf ca. 2250€ kommen. Das ist aber noch nicht der Nettolohn, von diesem Betrag zahlt man am Ende eben noch genau die 480€, also 2.250€ - 480€, sind dann ca. 1.800€.

In dieser Rechnung hat sich der Firmenwagen gelohnt, man ist 200€ "ärmer" hat aber einen PKW, den man nutzen kann wie man will, Sprit, Versicherung, alles inbegriffen.

Gefährlich wird es aber wenn man z.B. keinen Neuwagen bekommt, nach aktuellem Recht muss man dennoch 1% vom Listenpreis des Neuwagens zahlen oder wenn die Arbeitsstrecke (Arbeit und Home) sehr groß ist. Gleiches beispiel mit z.B. 75km Arbeitsweg. 0,03% x 75 = 2,25%, dazu jetzt die normalen 1%, sind in der Summe 3,25%. 3,25% von 30.000€ sind ca. 975€.

Brutto nun 3.300€ + 975€ = 4275€
Netto vorläufig nun 2500€
Netto nach Abzug geldwerter Vorteil (975€) ca. 1525€.

Hier hat man also schon knapp 500€ weniger in der Tasche. Also ob sich ein PKW lohnt hängt sehr davon ab wie hoch der Listenpreis ist und wie lang der Arbeitsweg.

grüße Cole

hab es oben noch mal genauer erklärt :)
firmenwagen = werkstattwagen, darf NICHT privat genutzt werden, kostet mich null, spart mir ca. 150€.
 
mein fehler, ich habe mich FALSCH ausgedrückt!
es ist ein "werkstatt" wagen, also ein mercedes sprinter mit werkzeugausstatung, dieses auto darf ich in meiner freizeit NICHT nutzen, es darf nur zu fahrten von zu hause firma/baustelle -> baustelle/firma nach hause benutzt werden.
das kostet mich NICHTS extra, absolut nichts extra.
spart mir aber ca. 150€ spritkosten im monat :)
Alles klar, das ist natürlich dann was anderes :)

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Edit: Und danke für das ausführliche Rechenbeispiel - auch wenn es für ihn jetzt nicht zutrifft. Auf mich wird es aber zutreffen ;) Glücklicherweise ist Entfernung Wohnung->Arbeitsplatz = 0km!
 
der sprit ist nicht mal das schlimmste, da ich als monteur mit wechseltätigkeit bei meinem lohnsteuerjahresabgleich die gesamten KM angeben darf, nicht bloß einfache fahrt, was mich richtig stört sind die km die auf meinen privatwagen kommen, dann das große problem mit den parkplätzen, und eben das mein auto versieft.
 
Das glaube ich gerne, dass da Verantwortung dahinter steht, bei meinem job aber auch. Und von 2300netto kann ich nur träumen... :(

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
@Dave223
Halle/Saale, ist das aktuell?
das man bei euch unten nicht wirklich viel verdient ist doch kein geheimniss.

mein firmensitz: münchen
arbeiter: ca. 90
davon aus dem osten: ca. 60 :fresse:

weiterhin haben wir massenhaft leihmonteure, allesamt aus dem osten.
arbeiten hier, pennen in ner klitsche, fahren donnesrags oder freitags heim.
das wäre für mich kein leben, scheiss egal wieviel mehr ich verdienen würde.
ich fahre einmal im monat 400km nach frankfurt, und wieder zurück, das langt mir schon.
wenn ich mir vorstelle wöchentlich... nee.
 
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