[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Frage: Wenn mir ein Onkel ein Haus vererbt, habe ich nur einen Freibetrag von 20.000€. Rest muss versteuert werden.

Kann ich ihm das Haus abkaufen, eine Ratenzahlung vereinbaren (freie Vertragsgestaltung) mit rund 10€/Monat auf unbestimmte Zeit? Bei Todesfall wird die restliche geschuldete Summe als Schuldschein vererbt?

Das solltest du in jedem Fall mit einen Steuerberater besprechen. Das Finanzamt könnte durchaus den Betrag als einen Kredit einstufen, und diesen musst du insbesondere unter Verwandten zu einem marktüblichen Zins vereinbaren, sonst machen die das auch gerne für dich und glaub mir, das willst du nicht. Möglicherweise wäre auch eine Nießbrauchregelung interessant, das kann die Steuerlast nochmal nach unten drücken, aber natürlich kann man dann die Immobilie auch nicht selber nutzen...
 
Kann mir fast nicht vorstellen dass sowas durchgeht, würde mich auf jeden Fall gut informieren.

Würde tippen dass das Finanzamt einen Marktwert nimmt.
 
Was ich in letzter Zeit immer häufiger mit bekomme ist dass sich hier Leute Baugrundstücke kaufen und diese dann verschenken/Vererben/Umschreiben lassen whatever. Wie genau funktioniert denn das dann? Da wird genau so mit Mutter, Oma oder Tante gehandelt.
 
Kinder und Kindeskinder ist ja noch einfach da man alle 10 Jahre den Freibetrag voll nutzen kann für sowas.
 
Für Kinder muss das Ding ja erstmal über 400.000€ Wert liegen bevor Steuern anfallen.. Das muß schon ein ordentliches Grundstück sein.
 
in München bekommst für 400k nur ein kleineres Grundstück um die 120qm je nach Lage :fresse:

Edit: ok eher 1200qm dann doch ganz solide
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, es geht hier um Grundstücke in der Preisregion um 60.-100.000€ Es wird sich halt ein Vorteil erschlichen da hier die Grundstücke nur noch im Losverfahren und an "nicht-Grundstückbesitzer" vergeben werden. Da wird dann eben die ganze Sippschafft angemeldet :d
 
Frage: Wenn mir ein Onkel ein Haus vererbt, habe ich nur einen Freibetrag von 20.000€. Rest muss versteuert werden.

Kann ich ihm das Haus abkaufen, eine Ratenzahlung vereinbaren (freie Vertragsgestaltung) mit rund 10€/Monat auf unbestimmte Zeit? Bei Todesfall wird die restliche geschuldete Summe als Schuldschein vererbt?

die ganze sippe ist restlos tot? da kommen die aberwitzigsten verwandte rausgekrochen, wenn es um viel geld geht.

mir würde hier sowas einfallen wie ein tausch gegen lebenslange pflichten wie zb pflegeheim bezahlung oder ähnliches. das geht aber auch nur durch, wenn das halbwegs den wert der immobilie entspricht. schenkung ginge auch (schenkungssteuer...), dazu müsse der onkel aber auch noch 10jahre leben.

theoretisch am besten: adoptieren lassen ^^

ansonsten bleibt wohl nur der gang zum profi, um das mal auszuchecken. alternativ aussitzen und auf das erbe warten. wenn die immobilie eh wegsoll, ist das mit den hohen steuern auch eher nebensächlich. das große schlupfloch sollte man aber nicht erwarten, immerhin will der staat geld...
 
Erbschaftssteuer hat ja durchaus einen Sinn. Bei den ganzen Milliardärserben regt sich doch auch jeder auf, dass die praktisch steuerfrei vererben über Stiftungen etc.. Selber sind viele aber auch nicht besser.
 
erbschaftsteuer hat KEINEN sinn bei normalen leuten. das vermögen, was irgendwie im leben aufgebaut wurde, wurde bereits mehrfach versteuert.

beispiel haus:

von seinen 3500€ brutto monatslohn hat hans wurst bereits 1300€ an den staat und teilweise sinnlosen oder mächtig überteuerten versicherungen verloren.

von den 2200€ netto hat der gut mann sich ein haus gebaut zusammen mit seiner freundin, welches auf einen 100.000€ grundstück steht. das haus geht mit 250.000€ einher.

von den 100.000€ will der staat bei uns zb 6,5% grunderbssteuer. (6500€). diese sind natürlich von seinen bereits versteuerten gehalt zu bezahlen.

auf dem haus wirds dann nochmal richtig lustig mit 19% von 250.000r = ~50.000€.

großzügig wie der staat so ist, hat man damals 50.000€ zinsvergünstigt per kfw angeboten. juuhuuu, die märchensteuer dürfen wir zinsvergünstigt abbezahlen ! jubel !!!!

das haus hat nun einen verkehrswert von 350.000€. leider hat die freundin nun nen anderen macker und verheiratet war man vorher nicht. sie zieht aus, man will das haus komplett übernehmen und zahlt auf ihre 50% vom haus dann wiedermal die grunderwerbssteuer, obwohl man eigentlich nix erworben hat. (im beispiel hier sind das mal eben 11,300€ bei unseren 6,5% hier in SH / die notarkosten usw... sind nicht mit dabei)

der staat hat mal eben 70.000€ von jemanden bekommen, der 2200€ netto im monat verdient und damit schon zur gehobenen mittelschicht gehört. da die gehälter so ausgelegt sind, das der größte teil immer schon in die lebenshaltung fließt (zumindestens bis zu einer gewissen grenze), kann hans wurst maximal 300€ im monat für die staatsgelder zahlen. lässt man die zinsen weg, ergibt das 20jahre zahlung. mit zinsen wirds natürlich nochmal ganz erheblich mehr und wird sich nahe an die 30jahre bewegen...
heißt: der übliche normale mann arbeitet 3/4 seines berufslebens statt für ne neuwagenfinanzierung nur für die zahlung von steuern, obwohl sein gehalt bereits versteuert wurde.

und wenn man dann endlich volkswirtschaftlich günstig mit 67 schnell abkackt, will der staat das bereits 2 fach versteuerte eigentum (lohnsteuer + mehrwertsteuer) wiederrum versteuern. mir ist natürlich klar, das für direkte verwandte die freibeträge ganz ordentlich sind. für quervererbungen (siehe hardwarekäufer) sind die beträge aber ein witz.

und der oberwitz: die meisten steuern bringen gar nichts ein, sondern sollen den bürger nur gängeln. zb die hundesteuer. die bringt nix ein, da die verwaltungskosten etwa gleichhoch sind wie die einnahmen. warum muss der normale bürger überall immer den letzten euro abgezogen werden. da waren selbst die steuereintreiber im mittelalter freundlicher und haben weniger verlangt...
 
Wieviel Erbschaftssteuer zahlt denn der Onkel? Richtig, 0€. Und was hat hardwarekäufer für seinen plötzlichen Reichtum so gemacht? So sehe ich nämlich die Erbschaftssteuer.
 
Der normale Erbe (Erbe von Eltern) hat immerhin fast eine halbe Million frei, und für das Geld hat die Person keinen Finger krumm gemacht.

außerhalb der Blutlinie hat man noch weniger zum Vermögen beigetragen.

ändert nichts daran, dass halt überall Abgaben lauern. Zahlen wir nicht noch immer Sektsteuer zur Finanzierung des 1.WK?
 
und der oberwitz: die meisten steuern bringen gar nichts ein, sondern sollen den bürger nur gängeln. zb die hundesteuer. die bringt nix ein, da die verwaltungskosten etwa gleichhoch sind wie die einnahmen. warum muss der normale bürger überall immer den letzten euro abgezogen werden. da waren selbst die steuereintreiber im mittelalter freundlicher und haben weniger verlangt...

"die meisten" ist mal sicher falsch. Und gängeln sollen sie nicht, aber halt steuern.
 
erbschaftsteuer hat KEINEN sinn bei normalen leuten. das vermögen, was irgendwie im leben aufgebaut wurde, wurde bereits mehrfach versteuert.

Und bei Firmenerben wurde das Vermögen nicht mehrfach versteuert? Zahlen die keine Mehrwertsteuer und Grunderwerbssteuer?

beispiel haus:

von seinen 3500€ brutto monatslohn hat hans wurst bereits 1300€ an den staat und teilweise sinnlosen oder mächtig überteuerten versicherungen verloren.

Die einzigen verpflichtenden Versicherungen sind die Sozialversicherungen, die allesamt weder übermäßig teuer noch sinnlos sind. Dazu kommen bei fast allen vermutlich noch Hausrat, Haftpflicht und KFZ, ebenfalls nicht teuer (1 und 2) oder nicht sinnlos (3).

von den 2200€ netto hat der gut mann sich ein haus gebaut zusammen mit seiner freundin, welches auf einen 100.000€ grundstück steht. das haus geht mit 250.000€ einher.

von den 100.000€ will der staat bei uns zb 6,5% grunderbssteuer. (6500€). diese sind natürlich von seinen bereits versteuerten gehalt zu bezahlen.

auf dem haus wirds dann nochmal richtig lustig mit 19% von 250.000r = ~50.000€.

großzügig wie der staat so ist, hat man damals 50.000€ zinsvergünstigt per kfw angeboten. juuhuuu, die märchensteuer dürfen wir zinsvergünstigt abbezahlen ! jubel !!!!

Das sind alles einzelne Posten. Natürlich werden die alle versteuert. Oder meinst du, mit der Grunderwerbssteuer ist die Mehrwertsteuer auf andere Dinge auch abgedeckt? Zudem ist der KfW-Kredit für die Gesamtsumme und nicht für einzelne Ausgaben.

das haus hat nun einen verkehrswert von 350.000€. leider hat die freundin nun nen anderen macker und verheiratet war man vorher nicht. sie zieht aus, man will das haus komplett übernehmen und zahlt auf ihre 50% vom haus dann wiedermal die grunderwerbssteuer, obwohl man eigentlich nix erworben hat. (im beispiel hier sind das mal eben 11,300€ bei unseren 6,5% hier in SH / die notarkosten usw... sind nicht mit dabei)

Weil das Haus den Besitzer wechselt, es war ja nie ihr Haus. Beschwer dich hier also nciht über Steuern, sondern über Besitzregelungen bezüglich Lebensgemeinschaften.

der staat hat mal eben 70.000€ von jemanden bekommen, der 2200€ netto im monat verdient und damit schon zur gehobenen mittelschicht gehört. da die gehälter so ausgelegt sind, das der größte teil immer schon in die lebenshaltung fließt (zumindestens bis zu einer gewissen grenze), kann hans wurst maximal 300€ im monat für die staatsgelder zahlen. lässt man die zinsen weg, ergibt das 20jahre zahlung. mit zinsen wirds natürlich nochmal ganz erheblich mehr und wird sich nahe an die 30jahre bewegen...
heißt: der übliche normale mann arbeitet 3/4 seines berufslebens statt für ne neuwagenfinanzierung nur für die zahlung von steuern, obwohl sein gehalt bereits versteuert wurde.

In München City vielleicht, im Rest von Deutschland lebt man von 2,2k netto schon ziemlich gut. Da kann man auch 1k jeden Monat beiseitelegen, wenn man möchte. Außerdem arbeitet man nicht für die Steuern, sondern in dem Fall hat man ja bereits ein Haus. Wer beides will, sollte schauen, dass er mehr verdient.

und wenn man dann endlich volkswirtschaftlich günstig mit 67 schnell abkackt, will der staat das bereits 2 fach versteuerte eigentum (lohnsteuer + mehrwertsteuer) wiederrum versteuern. mir ist natürlich klar, das für direkte verwandte die freibeträge ganz ordentlich sind. für quervererbungen (siehe hardwarekäufer) sind die beträge aber ein witz.

Weil das Haus den Besitzer wechselt. Ansonsten hätten wir nach ein paar Generationen den Crash, weil der Staat ja gar keine Steuern mehr einnimmt: Es wurde ja bereits fast alles versteuert.

und der oberwitz: die meisten steuern bringen gar nichts ein, sondern sollen den bürger nur gängeln. zb die hundesteuer. die bringt nix ein, da die verwaltungskosten etwa gleichhoch sind wie die einnahmen. warum muss der normale bürger überall immer den letzten euro abgezogen werden. da waren selbst die steuereintreiber im mittelalter freundlicher und haben weniger verlangt...

Und die erhöhten Kosten für Reinigung? Die Hundesteuer deckt damit nicht mal das, was durch Hunde verursacht wird. Ich glaube auch kaum, dass sich jemand im Kanzleramt hinsetzt und sagt: Wie können wir die Leute noch mehr ärgern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Hundesteuer, nicht der Hund hinterlässt, sondern der Besitzer. Wenn ich die Tretminen auf dem Bürgersteig sehe, schwillt mir auch der Kamm aber nicht wegen dem Hund, sondern wegen dem Besitzer. Im Wald würde es nicht nicht jucken, die Tiere handeln halt wie wir (grundsätzlich) instinktiv. Nur sind die halt nicht in der Lage auf den Pott zu gehen. Daher sollten die Strafen, für Hundebesitzer, die die Scheiße ihres Hundes auf dem Bürgersteig liegen lassen, steigen.
 
Daher sollten die Strafen, für Hundebesitzer, die die Scheiße ihres Hundes auf dem Bürgersteig liegen lassen, steigen.
da wäre ich voll dafür. DNA abgleich und die kosten dem besitzer in rechnung stellen. dann werden die gehwege ruckzuck sauber, denn anders lernen die leute nicht.
 
Meine Hunde haben bis auf wenige Ausnahmen nie auf den Bürgersteig geschissen (bei Durchfall kam das mal vor) alles eine Erziehungssache. Meine letzte Hündin hat sich regelrecht geschämt und ist immer in ein Gebüsch, da hat man nur ihren Kopf gesehen. Vermutlich hat sie geguckt ob sie keiner sieht :fresse:
Und da gab es die Pflicht die Kacke weg zu machen noch nicht.
 
da wäre ich voll dafür. DNA abgleich und die kosten dem besitzer in rechnung stellen. dann werden die gehwege ruckzuck sauber, denn anders lernen die leute nicht.

Bin da absolut bei dir. Bin auch Hundebesitzer und es ist wirklich nicht schwer, mit einer Tüte den Kram wegzumachen. Was die Wege hier teilweise zugeschissen sind, zum Kotzen ist das.
 
Und bei Firmenerben wurde das Vermögen nicht mehrfach versteuert? Zahlen die keine Mehrwertsteuer und Grunderwerbssteuer?

Weil das Haus den Besitzer wechselt. Ansonsten hätten wir nach ein paar Generationen den Crash, weil der Staat ja gar keine Steuern mehr einnimmt: Es wurde ja bereits fast alles versteuert.

In Frankfurt am Main wurden in 2018 Gewerbeimmobilien für über 10 Mrd. Euro transferiert (Quelle)..... fragen Sie mal bei Stadt und Land nach wieviel Millionen Grunderwerbsteuer da geflossen ist (bei 6,0% in Hessen sollten das mindestens 600 Mio. Euro gewesen sein).


Gleiches Spiel wie mit der Grunderwerbsteuer auch bei der Erbschaft: der Große wird entlastet oder gar befreit und der kleine Mann muss für den mitbezahlen. Freigrenzen von 500.000 € für Ehepartner und 400.000 € sind mittlerweile in den Ballungszentren nix mehr weil die Grundstücke laut Bodenrichtwerten schon zumeist darüber liegen. Also müssen die Kinder auf etwas Erbschaftssteuer bezahlen was sie direkt und indirekt mitbezahlt haben sei es durch eigene Hände weil sie mitgebaut/mitgepflegt haben oder weil sie Jahrzehnte z. B. nicht wie Klassenkameraden zweimal in Jahr in Urlaub war, eventuell sogar Jahre die Ferien nur auf Balkonien verbringen durften.
 
400.000€ weil ich ein paar Jahre auf Urlaub verzichte, das nehm ich doch gern.
Erbschaftssteuer macht einen nie ärmer ;)

Ich finde es einfach einen absolut unfairen Startvorteil anderen gegenüber. Mit jeder Generation kommts weniger auf eigene Leistungen an, weil soviel vererbt wird (durchschnittliches Paar bekommt auch immer weniger Kinder, also mehr Erbe/Kind). So ein Haus übersteht ja einige Generationen, und anstatt um 400k ein neues haus zu bauen, zahl ich halt 100k für eine Sanierung und bin fein raus.

20k Freigrenze find ich allerdings auch etwas mickrig....ich mein was soll das sein? Wenn dir jmd ein Auto schenkt bekommt die Finanz das ja nicht mit, und der Steuererlass wenn du ein Haus geschenkt bekommst ist auch nicht mehr wirklich der Rede wert.
 
Ich hab mir jetzt einmal alle meine Ausgaben fürs letzte Jahr angeschaut und ein bisschen analysiert (ich trag alle Einnahmen und Ausgaben in eine App ein). Ist schon interessant, wohin das Geld geht.
Dieses Jahr sollten die Ausgaben aber deutlich geringer sein, 2018 sind halt einige größere Anschaffungen dazugekommen.

Hier eine Übersicht über letztes Jahr, alle Ausgaben wurden durch 12 dividiert.

Fixkosten
173,89 € Auto Vollkasko/Motorbezogene Steuer (In Österreich leider extrem teuer, obwohl es nur 184PS sind)
29,75 € Internet
22,20 € Unfallversicherung
14,00 € Zwift (Sport - Trainingssoftware)
10,78 € Rechtsschutzversicherung
9,99 € Spotify
9,90 € Brillenversicherung
8,33 € Kontoführung - Vielleicht wechsle ich demnächst zu einer kostenlosen Online-Bank, aber ein paar Nachteile hat man dort immer und ich weiß noch nicht, ob es mir das Wert ist (Einzahlung, Abheben von größeren Beträgen usw.)
7,50 € Autobahnvignette
5,75 € Amazon Prime
2,00 € Strava Premium (Sport - Zum genaueren Analysieren der Leistung)

Flexible Kosten (Avg 2018)

255,00 € Sport - Hab einige teure Teile fürs Rennrad gekauft, jetzt hab ich aber alles, sollte dieses Jahr also nicht mehr als 100€/Monat ausmachen. Sportkleidung ist da auch dabei, was auch einiges ausmacht.
150,00 € Elektronik - War eigentlich "nur" das Heimkino-Upgrade, hat aber auch einiges gekostet. Für dieses Jahr ist nichts geplant, ich rechen aber hier für dieses Jahr auch mit 100€/Monat. Vielleicht kommt eine neue Grafikkarte oder Monitor.
140,00 € Uhren - 2018 hab ich meine Liebe für Uhren wiederentdeckt. Jetzt hab ich aber eigentlich alles was ich will, dieses Jahr sollte dieser Posten also 0€ ausmachen.
120,00 € Gewand, Schuhe - 2018 hab ich in ein paar Sachen investiert, die ewig halten sollten - zwei Paar Rahmengenähte Schuhe (je ca. 300€) und eine japanische Raw Denim Jeans (220€), die Sachen sind ziemlich ins Geld gegangen. Dieses Jahr sollten es nicht mehr als 50€/Monat werden.
110,00 € Diesel
70,00 € Essen (Einkaufen, Restaurant, Kino, Sportnahrung) - Den Großteil kaufen ja meine Eltern, aber ein bisschen was kommt trotzdem zusammen. Hin und wieder geh ich auch einkaufen, Esse auswärts usw. Und Sportnahrung kostet auch ein bisschen was (Protein, Energieriegel bzw. Gels usw.).
63,00 € Auto Nebenkosten (Pickerl, Reifen, Service usw.) - Der Posten sollte dieses Jahr auch ein bisschen geringer ausfallen. Dieses Jahr waren neue Sommerreifen um ca. 500€ fällig. Ich rechne mit etwa 40€/Monat für dieses Jahr.
31,00 € Kino, PC Spiele, Vereinsbeitrag, Spenden, Bücher
25,00 € Urlaub - War nur ein paar Tage in Budapest, war also nicht teuer. Dieses Jahr werd ich vielleicht ein paar Tage mit dem Rennrad wohin fahren, ich rechne mit etwa 500€, also 40€/Monat.
17,50 € Lotto - Der Posten hat mich ziemlich geschreckt. Ich hab immer wieder ein paar Euro aufgeladen und Lotto bzw. Euromillionen gespielt, aber da kommst einiges zusammen. Dieses Jahr muss das weniger werden, mehr als 10€/Monat Deppensteuer sollen es nicht mehr werden.

Meine durchschnittlichen Ausgaben 2018 waren also 1.275,59€/Monat, das durchschnittliche Einkommen 3.022,44€/Monat Netto, im Schnitt sind also 1.746,85€/Monat übrig geblieben.
Wie viele von euch vermutlich noch wissen, ich wohne noch bei meinen Eltern und die wollen keinen Cent von mir haben, also bitte erspart euch diese Diskussion, es bringt nichts.

Dieses Jahr sollten die durchschnittlichen Ausgaben etwa 845€/Monat ausmachen und das Einkommen sollte sich auch wieder erhöhen, wie viel weiß ich aber noch nicht, das erfahre ich erst in den nächsten Tagen/Wochen. Wenn ich diese Info hab, gibt's noch einmal ein Update von mir.
Und dieses Jahr sollten meine Investitionen auch endlich eine nennenswerte Rendite erzielen, sodass zusätzlich noch was dazukommt. Für 2018 hab ich Zinsen, Dividenden usw. nicht dazugerechnet, da es keine großen Beträge waren.
 
Wer auch nur einmal mehr wie 400k von seinen Eltern erbt ist kein sogenannter kleiner Mann.
Klar, jeder probiert es zu vermeiden das (Steuer-)Geld zu behalten wo es geht, aber hier geht es fast jedem um die Ausweichmöglichkeiten und die damit einhergehende Ungerechtigkeit.
 
@P4LL3R: was arbeitest du?
Weniger als 100€ (Essen und Kino) für Spaß mit Freunden ausgeben hab ich glaubich nichtmal während dem Studium geschafft :d
Bist du im Rennradverein, oder für was is der Vereinsbetrag?

Ja KFZ-Steuer bei uns...erzähl mir nix :d Was isn das? Klingt nach irgendeinem VAG RS Modell, Octavia/Leon oder so :d
 
Zuletzt bearbeitet:
System Engineer - Ich verwalte Storage-Systeme bei unserem Automobil-Zulieferer. Da ist aber Urlaubs/Weihnachtsgeld, Bonus, Lohnsteuerausgleich, Überstunden (Pauschal 20 Stunden/Monat) und Bereitschaft (~1 Woche/Monat) schon dabei. Also das komplette Jahreseinkommen durch 12 dividiert, dadurch schaut es nach ein bisschen viel aus.
Ich bin eher ein Einzelgänger, mit Freunden unternehm ich selten was und Kino geh ich auch nur alle paar Monate einmal, wenn gerade ein Film läuft, der interessant ausschaut und er auf Englisch gezeigt wird, sonst ärgere ich mich immer über die schlechte Synchronisation.
Der Vereinsbeitrag ist für unseren Motorsportverein, sind 50€/Jahr. Warum ich da dabei bin, weiß ich auch nicht so genau, bin da irgendwie reingekommen und hab die Homepage eingerichtet. Ein wirklich aktives Mitglied bin ich nicht und auf bedruckte T-Shirts verzichte ich auch immer, weil ich genau weiß, dass ich die sowieso nicht anziehe. Aber 1-2x pro Jahr gibt es was gutes zum Essen und man sitz schön gemütlich zusammen, deswegen bin ich noch dabei, das ist es mir noch wert :d

Bingo - Golf GTD.
 
Ja war mir schon klar, dass das nicht Grundgehalt ist :d 20 ÜSt/Monat is eh nicht ohne... Dachte schon irgendwas wo du auf Montage fährst. Da kenne ich bei uns (OÖ) auch ein paar, grad aus strukturschwachen Gebieten in der Steiermark, die dann einfach 80% des Jahres auf Montage sind, da macht bei den Eltern wohnen natürlich auch viel Sinn.

Aber klingt alles ganz gut :bigok:
Naja für 2x Essen 50€ is doch ok :d

Edit: Zur Bank, bin auch nachm Studium zur ING-DiBa gewechselt und bereue das kein bisschen. Ich find das Online-Portal und die App super, zahle nix, inklusive Kreditkarte.
Bankomatkartenlimits kann man einstellen, ich könnte maximal 10k vom Bankomat abheben (ob der Bankomat da mitspielt ist wohl fraglich, aber 1600 hab ich schonmal abgehoben).
Einziges Problem ist große Beträge einzahlen. Aber wüsste nicht woher ich soviel Bargeld bekomme, dass ich es nicht mehr wegbekomme. 5000€ vom Gebrauchtwagenverkauf hab ich einfach 2500€ meinem Bruder gegeben ders mir dann überwiesen hat und die 2500 verbraucht man eh in wenigen Monaten.

Falls dir das mit dem Einzahlen recht wichtig ist, wär die EasyBank noch was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Bericht zur ING-DiBa - das hört sich ja schon einmal gut an. Ich muss noch vergleichen, was für mich am besten passt, inzwischen gibt es ja einige gute Anbieter und jeder hat so seine Vor- und Nachteile. DKB, N26, Dadat, ING-DiBa, EasyBank usw.
Es sind zwar "nur" ~8€/Monat, die ich mir dadurch sparen kann, und wie man sieht, ist es ja nicht so, dass ich es mir nicht leisten könnte, nur wenn ich mehr oder weniger das selbe kostenlos bekommen kann, spare ich mir die paar Euro natürlich gerne.
Es ist zwar sicher ein bisschen Arbeit, bis man alle Ein/Ausgänge umgestellt hat und wie gut so ein Wechselservice funktioniert, weiß ich auch nicht, aber der Aufwand für einen selber wird sich vermutlich in Grenzen halten.

Ich bin ja eigentlich sowieso kein Freund von Bargeld mehr, ich hab zwar immer einen 100er eingesteckt und für den Notfall ein paar Münzen im Auto und in der Tasche, aber sofern es irgendwie geht, bezahl ich mit Karte. Aber hin und wieder kommt man um Bargeld leider nicht herum, vor allem bei Privatkäufen und Verkäufen.
Zum Beispiel beim Auto, wie du gesagt hast. Obwohl man da das Geld auch überweisen kann, aber Bargeld bei der Übergabe ist den meisten halt trotzdem lieber, zumindest bis zu einem gewissen Betrag. Als ich mein Auto damals bezahlt hab, war das schon ein dicker Haufen 500er :d
Aber so oft kommt sowas ja nicht vor.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh