[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

arm im sinne von?
ich habe auch "nur" 2k netto.
aber ich lebe ganz gut von.
gibt leute die müssen mit weit weniger auskommen und am ende noch mehrere personen damit durchbringen.
besser geht immer, aber es kann auch in die andere richtung gehen.
 
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Arm im sinne von dem, was hier so gepostet wird ;)

Noch etwas mehr als 2 Wochen und dann gibts nach etwas über 6 Jahren Studium wieder das erste Mal Gehalt :fresse2:
 
El Junior hat es ganz gut auf den Punkt gebracht.

Ich bin auch zufrieden und kann davon auch gut leben.

Kann mir meine eigene kleine Wohnung leisten, kann ein Auto und ein Motorrad unterhalten und beides ist zwar nicht neu aber dafür bezahlt.

Könnte auch locker einen großen Urlaub pro Jahr machen.

Muss ich aber nicht. Eine Woche Italien reicht auch wenn man einfach mal was anderes sehen will.

Dass wir nicht alle mit 5k netto nach Hause gehen können ist mir klar.

Mit Blick auf die Zukunft wäre es natürlich besser wenn man mehr verdienen würde gerade wegen Rente und so.

Könnte auch mehr verdienen wenn ich wollte aber dann könnte bzw würde ich nicht mehr das machen was mir Spaß macht.

Das stimmt mich manchmal traurig dass ich mich entscheiden muss ob ich das mache was mir Spaß macht oder das bei dem ich genug fürs Alter verdiene.
 
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es gibt halt noch andere legale geldquellen als für 40 std. die woche arbeiten gehen
 
Reich heiraten, im Lotto gewinnen, Erben, Hochrisikospekulation, Betteln, "Fund me" - Crowdfunding, Stipendien, Bafög, Hartz-IV....

Gesendet von unterwegs.
 
Da wirst du wohl nie fündig werden, ohne Risiko geht nun mal nicht, schon gar nicht bei der derzeitigen Weltlage...
 
Ich such ja immernoch nach einer Möglichkeit wo ich ohne Risiko 2-3% Rendite bekomme

So eine Aussage zu treffen, ist der schnellste Weg sich als finanzieller Anfänger zu outen... also Vorsicht. Warum? Weil das einfach nicht geht. Es gibt keine Rendite ohne Risiko.

Aber um auch noch eine konstruktive Antwort zu liefern: Anleihen europäischer Großkonzerne mit gutem Rating kommen deinem Wunsch wohl am nächsten.
 
Da er keine Summe genannt hat: Genossenschaftsanteile der nächsten Volksbank. Geben zuverlässige 4-6%. Allerdings in der Höhe begrenzt.
 
Da er keine Summe genannt hat: Genossenschaftsanteile der nächsten Volksbank. Geben zuverlässige 4-6%. Allerdings in der Höhe begrenzt.

Auch guter Vorschlag, allerdings extrem illiquide. Ich habe meine im Oktober gekündigt und muss noch bis Juli 2020 auf die Auszahlung warten.

Übrigens gibt es die Mitgliedschaft in der Genossenschaft und daher auch die Anteile nur in Verbindung mit weiteren Geschäftsbeziehungen, also z.B. Girokonto. Und das kostet... richtig, eine Gebühr, die den Ertrag vollständig auffrisst. So war es zumindest bei meiner VR.
 
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Schinski, ich hab kein Problem damit zuzugeben dass ich von Geldanlage quasi keine Ahnung habe. Hab da bisher immer meinem Sparkassen Berater vertraut und das ging bisher ganz gut bis auf eine Lebensversicherung die sich absolut negativ entwickelt hat. Hab ich mit Verlust gekündigt.
 
@Schinski

Wer eh ein Konto dort hat, für den schadet es nicht. Habe auch Anteile meiner voba.

Es gibt sogar Niederlassungen, da ist ein Anteil Pflicht, wenn man mehr will (Baukredit zb). Andersherum gibt's auch manchmal Vorteile als Mitglied bei gewissen Gebühren.
 
Schinski, ich hab kein Problem damit zuzugeben dass ich von Geldanlage quasi keine Ahnung habe. Hab da bisher immer meinem Sparkassen Berater vertraut und das ging bisher ganz gut bis auf eine Lebensversicherung die sich absolut negativ entwickelt hat. Hab ich mit Verlust gekündigt.

Wollte dich auch nicht angreifen oder so. Ich habe selbst große Fehler in Finanzen gemacht, aber vielleicht können andere was daraus lernen!
was ich lernte:
-es gibt keine Berater, nur Verkäufer
-VR-Banken und Sparkassen sind generell zu meiden, aufgrund der hohen Gebühren, die sie bei all ihren Finanzprodukten haben. Kontoführung, Bargeldabhebung, Kreditkarte... all das sollte eine gute Bank kostenlos gewähren. Ordergebühren im Vergleich mit Direktbanken oder gar DIscount-Brokern auch extrem hoch. Auch die Fonds von Deka und Union haben höhere Gebühren als andere. Du zahlst halt bei allem was du tust ein bisschen drauf, und Kleinvieh macht auch Mist. Als Gegenwert der Gebühren wird ja oft die Beratung vor Ort angepriesen. Diese ist jedoch minderwertig bzw. stark verkaufstaktisch geprägt. Das geht schon fast in Richtung Gehirnwäsche. Der Kunde soll gar kein eigenständiges Finanzdenken entwickeln, sondern die Produkte nehmen, die der Verkäufer empfiehlt. Und noch nicht mal einen Kaffee bekam ich angeboten!
 
Wollte dich auch nicht angreifen oder so. Ich habe selbst große Fehler in Finanzen gemacht, aber vielleicht können andere was daraus lernen!
was ich lernte:
-es gibt keine Berater, nur Verkäufer
-VR-Banken und Sparkassen sind generell zu meiden, aufgrund der hohen Gebühren, die sie bei all ihren Finanzprodukten haben. Kontoführung, Bargeldabhebung, Kreditkarte... all das sollte eine gute Bank kostenlos gewähren. Ordergebühren im Vergleich mit Direktbanken oder gar DIscount-Brokern auch extrem hoch. Auch die Fonds von Deka und Union haben höhere Gebühren als andere. Du zahlst halt bei allem was du tust ein bisschen drauf, und Kleinvieh macht auch Mist. Als Gegenwert der Gebühren wird ja oft die Beratung vor Ort angepriesen. Diese ist jedoch minderwertig bzw. stark verkaufstaktisch geprägt. Das geht schon fast in Richtung Gehirnwäsche. Der Kunde soll gar kein eigenständiges Finanzdenken entwickeln, sondern die Produkte nehmen, die der Verkäufer empfiehlt. Und noch nicht mal einen Kaffee bekam ich angeboten!

Mal zu den gebühren: Ich habe nichts dagegen etwas für die Dienstleistung zu bezahlen, die Server fürs Onlinebanking und die IT dahinter sind auch nicht kostenlos.
Nur muss es halt einen Rahmen haben und andere Dinge sollten kostenlos sein.

Ich wäre aber auch zb dafür, dass ich den Verkäufer /Berater bezahle für seine Beratung und es kein Proivisionsmodell mehr gibt.
 
Könnte auch mehr verdienen wenn ich wollte aber dann könnte bzw würde ich nicht mehr das machen was mir Spaß macht.

Das stimmt mich manchmal traurig dass ich mich entscheiden muss ob ich das mache was mir Spaß macht oder das bei dem ich genug fürs Alter verdiene.

Eine solide Zukunftsabsicherung von Grundrente ist zweifelsfrei sinnvoll und richtig, um sich z.B. Ziele zu setzen. Aber ob man unbedingt Großverdiener werden sollte, sei dahingestellt.

Ich kenne durch meinen Job einige ü60 / ü70 Menschen, die ihre Millionen gebunkert haben und in ihren teuren Villen hausen.
Glaub mir - Geld macht nicht glücklicher und ich habe für mich schon lange entschieden, bloß nicht einen solchen Reichtum anzustreben. Alles ist nur Fassade. Letztlich haben alle meine genannten Bekanntschaften eins gemeinsam: Unmengen materialistisches Zeug um sich herum, was sie weder zu schätzen wissen, noch benötigen, noch benutzen, aber dafür Mangel an Familie und wirklichen Freunden, die nicht gekauft sind. :angel:

Je höher der Reichtum, um so merkwürdiger werden die Charaktere.
Ein Teil meines Familienkreises lebt auf Grundversorgung, teils arbeitslos, krank usw. Mini-Wohnung, low-level Ausstattung usw. Aber genau die Menschen sind es, die mir bei jedem Besuch ein Stück Kuchen hinstellen und die unsern Kindern zu jeder Feier Geld zustecken. :rolleyes:
 
+1
klasse dein Beitrag @Dracolein, kann dir nur zustimmen.

Grüße Kazuja
 
also man kann 40€ pro Monat einzahlen und bekommt dann darauf 1%?
Da kann man meines Erachtens auch einfach das Geld da liegen lassen wo es ist, verzichtet einmal im Jahr auf nen Döner und hat am Ende mehr in der Tasche.

edit: bei der Postbank bekommt man aktuell 1,4% auf 4 Monate, ist immer noch kein toller Zinssatz, man kann aber immerhin 75t€ anlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also man kann 40€ pro Monat einzahlen und bekommt dann darauf 1%?
Da kann man meines Erachtens auch einfach das Geld da liegen lassen wo es ist, verzichtet einmal im Jahr auf nen Döner und hat am Ende mehr in der Tasche.

edit: bei der Postbank bekommt man aktuell 1,4% auf 4 Monate, ist immer noch kein toller Zinssatz, man kann aber immerhin 75t€ anlegen.
Es geht um VL. Wenn du die garnicht nutzt hast du 40€ weniger im Monat.

ist sinnvoller als ein bausparer. Man nimmt die 40€ vom Arbeitgeber mit und fertig.
 
ich vertraue im moment keinen mehr bei geldanlagen (wie weiter oben schon angemerkt "verkäufer" statt berater).
hatte mal 6 jahre lang Deka Fonds --> 100€ gewinn in der zeit gemacht *badumms* oder diese "total sichere" anlage in immobilien etc...
fazit: die wollen nur ihren ramsch nochmal vergolden und dann hat dein geld ein anderer.
ich habe aber auch keinen nerv mich in meiner freizeit noch stundenlag selbst mit dem scheiss zu beschäftigen...
 
Ist halt ne gute Alternative für alle die keine ETF oder bauspar wollen. Einfach zu 1% VL sparen bei Ing, ohne Gebühren, und die VL monatlich mitnehmen statt zu verschenken. Nach der Frist dann das Geld im Paket abrufen und freuen.
 
Ich bin quasi mein ganzes Leben bei der VR-Bank. Haben da jetzt auch die Baufinanzierung über fast ne halbe Million abgeschlossen. Durch den angebotenen Zinssatz im Vergleich zu den Mitbewerbern kann ich wahrscheinlich die nächsten 1000 Jahre Kontoführungsgebühren bezahlen und bin immer noch im Plus.

Insgesamt auch noch nie Probleme gehabt.
 
VWL mit bausparer hatte ich auch, war immer gutes geld nach ein paar jahren.
dann hat die firma entschieden das das so nicht mehr gemacht wird und es maximal in eine betriebliche altersvorsorge einfliessen kann.
das nehme ich jetzt zwar mit aber ich zahle keinen cent zusätzlich ein.
der witz: der kram läuft seit 2014 wenn ich nicht irre und die zuständige versicherungsgesellschaft hat schon 3x gewechselt.
bin mal gespannt was in ~25 jahren zum rentenantritt dann noch da ist von dem geld (vermutlich nichts oder der staat krallt sich den rest).
 
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