[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

habe mal mit meinem vater telefoniert da er in heilbronn und umgebung Stuttgart, ULM, sinsheim oft auf montage ist und er meinte die gegend is net die hübscheste "alles voller industrie etc..."

Gut, Darmstadt ist jetzt auch keine Vorzeigestadt :fresse:


Gefällts dir in der Firma? Zufrieden mit dem Job und den Aussichten? Wie sieht die Zukunft der Firma aus?

Krankenhaus. Ich sag mal so. Viel mit weiterbilden/zerifizierungen oder Aufstieg ist da wohl nicht drin. Dafür hab ich nen relativ chilligen Job. Wir machen unsere Aufgaben und wenn wir soweit durch sind können wir quasi machen was wir wollen, uns pisst keiner wirklich an. ich kann mich über die arbeitsbedingungen eher wenig beschweren.

Problem ist dass man im Tarifvertrag hängt und verdienstmäßig wohl erstmal wenig nach oben geht. Weihnachtsgeld haben wir (60%) und 30 Tage Urlaub, Kantine und unser Team hat den Laden in 2 Jahren nochmal deutlich nach vorne gebracht Natürlich ist ein gutes bzw. faires Gehalt net unwichtig. Schließlich geht man ja genau dafür arbeiten.

wenn ioch die Bereitschaft rausnehme liegen ca 9,2k zwischen den beiden gehältern

da rede ich jetzt von der neuen option bei mir in der gegen bzw selbe stadt
 
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Mit Beyerdynamic kannst als Arbeitgeber nichts falschen machen und die stehen auch vor ner guten Zukunft.

irgendwann werden die leute aber schnallen, dass der audio bereicht zu 90% marketing verarsche ist. damit meine ich die ganze sparte, keine einzelne firma.
 
Warum sollten sie? Es gibt diverse Bereiche die seit Jahren nur durch Marketing überleben.
Unsere Autoindustrie z.B. :d
 
@Scrush

Wenn dein jetziger Arbeitgeber dich weiterhin beschäftigen möchte kannst du natürlich auch dort verhandeln.
Lass dir von der neuen Firma den unterschriebenen Vertrag zuschicken (Als Backup) und gehe dann zu deinem jetzigen Chef und spiel mit offenen Karten.
Sag du hast ein Angebot von einer Fremdfirma über Summe X aber am liebsten bei deinem jetzigen Arbeitgeber bleiben möchtest und was die dir anbieten können.

Deinem jetzigen Chef sagst dann du bekommst 50k bei dem neuen Arbeitgeber und vll gehen Sie nicht die ganze Summe mit sondern wenigstens etwas höher.
Eventuell ist das aber auch mit weiteren Aufgabengebieten verbunden.

Dann kannst du immer noch entscheiden was du machst.

Ich wart mal bei einem AG wo ich 42k bekommen habe und hatte ein Angebot über 54k vorliegen, schon schriftlich gekündigt aber noch nicht den neuen Vertrag unterschrieben.
2 Tage später wurde mir bei dem alten AG eine Beförderung + 54k angeboten.

Kann funktionieren, kann aber auch schief gehen aber so lange du eine "Sicherheit" hast ist alles gut.
 
Scrush: Langfristig gesehen ist es einfach verdammt wichtig Zertifikate und Schulungen mitzunehmen (und natürlich das Wissen ins Unternehmen einbringen). Mach nicht den Fehler wie ich und lass dich damit mündlich irgendwo abspeisen und dann dümpelt das irgendwo so hin und her und am Ende passiert doch nichts.

Solange bei dem "Heilbronner Audio-Hersteller" nichts passiert ist, würde ich den erst einmal ausblenden. Umzug und co. ist ja auch immer mit Aufwand und Kosten verbunden.

Wirst du bei dem anderen Job in deiner Stadt denn perspektivisch bessere/forderndere Tätigkeiten übernehmen? Ist es ein richtiger Dienstleister?
Dienstleistungssektor liegt nicht jedem, vor allem wenn jede tägliche Stunde irgendwie auf Kunden abgerechnet werden sollen und es dann in Jahresgesprächen darum geht, dass deine Auslastung/Umsatz nicht so hoch ist wie bei anderen, etc... Das ist halt BWL und Gewinnmaximierung in seiner Reinform und mich hat das ziemlich angenervt und auch zu sehr unter Druck gesetzt, wenn weniger zu tun war und man im Hinterkopf hatte "man performt nicht genug".
Gerade wenn man jetzt diese ganzen Freiheiten aktuell besitzt, dass mans auch mal entspannter angehen lassen kann.

Wie Schmenki schon sagte, wenn das KH von der Art und Tätigkeit gefällt einfach mal offen kommunizieren das man dir ein sehr gutes Angebot gegeben hat ob man Tariflich etwas machen kann, da man eigentlich sehr gerne dort bleiben möchte.
 
Scrush: Langfristig gesehen ist es einfach verdammt wichtig Zertifikate und Schulungen mitzunehmen (und natürlich das Wissen ins Unternehmen einbringen). Mach nicht den Fehler wie ich und lass dich damit mündlich irgendwo abspeisen und dann dümpelt das irgendwo so hin und her und am Ende passiert doch nichts.

Solange bei dem "Heilbronner Audio-Hersteller" nichts passiert ist, würde ich den erst einmal ausblenden. Umzug und co. ist ja auch immer mit Aufwand und Kosten verbunden.

Wirst du bei dem anderen Job in deiner Stadt denn perspektivisch bessere/forderndere Tätigkeiten übernehmen? Ist es ein richtiger Dienstleister?
Dienstleistungssektor liegt nicht jedem, vor allem wenn jede tägliche Stunde irgendwie auf Kunden abgerechnet werden sollen und es dann in Jahresgesprächen darum geht, dass deine Auslastung/Umsatz nicht so hoch ist wie bei anderen, etc... Das ist halt BWL und Gewinnmaximierung in seiner Reinform und mich hat das ziemlich angenervt und auch zu sehr unter Druck gesetzt, wenn weniger zu tun war und man im Hinterkopf hatte "man performt nicht genug".
Gerade wenn man jetzt diese ganzen Freiheiten aktuell besitzt, dass mans auch mal entspannter angehen lassen kann.

Wie Schmenki schon sagte, wenn das KH von der Art und Tätigkeit gefällt einfach mal offen kommunizieren das man dir ein sehr gutes Angebot gegeben hat ob man Tariflich etwas machen kann, da man eigentlich sehr gerne dort bleiben möchte.
Den Einwand mit dem Dienstleistungssektor ist gut. Ich habe genau das eben mal per Mail angefragt. Ich hab hier halt ziemlich viele Freiheiten solang wir alles dringende machen und uns um das Tagesgeschäft kümmern.

Das kann natürlich auch anders aussehen und das möchte ich auch vermeiden. Überwacht werden geht gar nicht und sollte das passieren bin ich da schneller wieder weg als er gucken kann

Wobei ich halt auch nicht ewig die selbe kacke machen möchte und ohne Zertifizierungen bleiben möchte.

Das mit den Schulungen werde ich definitiv ansprechen wenn ich sofort eingelebt hab und betonen dass das entscheidungsgrundlage meiner Zusage war. Aktuell findet man ja recht schnell alternativen.



Gesendet von meinem Galaxy S8 mit Tapatalk
 
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Mal ehrlich, mittlerweile weiß doch jeder, dass das nix weiter als bunte Märchen sind. In Wahrheit sitzt er vermutlich bei Mutti auf der Couch und verspielt sein Taschengeld... ;)
 
Was ihr immer gegen bawder habt. Entweder ihr geht nicht drauf ein oder ihr geht nicht drauf ein.
Wenn er seine Zinsen mit Kreditvergabe im über 18% Bereich im Ausland erzielt ist das doch sein Ding.

Genug Banken verlangen 40% Zinsen im Ausland.

Wenn es schief geht ist sein Geld weg und wenn es gut läuft wächst sein Guthaben. Ich würds auch so machen wenn ich die Eier hätte.
 
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Und Zuhause im gemachten Nest sitzen könntest und WOLLTEST, so lange du willst :d :d :d

Noch mal:
Das hat nichts mit Gehalt zu tun und hat hier nichts zu suchen.
Das ist Spekulation / Kryptocoin Geschäft, da gibts andere Threads für, also lasst den Mist hier.
 
Wenn er seine Zinsen mit Kreditvergabe im über 18% Bereich im Ausland erzielt ist das doch sein Ding.
Bei mintos gibt's nicht einen Kredit über 18%. Nur so zur Einordnung.
Genug Banken verlangen 40% Zinsen im Ausland.
Der Wucherer von den Triaden?

Sorry, wollte keine Diskussion darüber starten, aber scheinbar glauben ihm ja hier wirklich Leute den Käse.
 
Mhm auch wenn sich bawder etwas missverständlich ausgedrückt hat. 166000€ ergeben bei einer Anlage mit sagen wir mal sportlichen 18 % pa schon einen schönen monatlichen Betrag.

Wenn er das Geld thesaurierend anlegt und noch der Zinseszins Effekt dazukommt + vielleicht sonder Zahlungen + Einnahmen, könnte ich mir das schon als realistisch vorstellen.

Single, Ingenieur, zuhause bei den Eltern wohnen (ohne wertung), klingt für mich plausibel.

Sorry für mein OT.


Grüße Kazuja
 
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In 69 Monaten erarbeite ich ohne Investitionen deutlich mehr als 166k, leider bleibt davon auch signifikant weniger übrig :fresse:
 
Was ihr immer gegen bawder habt.
wenn man zu viel verdient zieht das eine menge hater an. deswegen sind auf dieser seite ein paar user von meiner ignore-liste^^
Mhm auch wenn sich bawder etwas missverständlich ausgedrückt hat. 166000€ ergeben bei einer Anlage mit sagen wir mal sportlichen 18 % pa schon einen schönen monatlichen Betrag.
die ursprüngliche aussage eines user hier im forum war ja, dass 2.400€ pro monat total armselig sind. mein kommentar dazu war, dass man damit im arbeitsleben über 1,2 Mio. erwirtschaftet und das alles andere als armselig ist. und die 166.000 hast du dann halt mit 6 jahren arbeit verdient
 
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Hier geht's um Gehalt. Oder soll man 150k Erbe auch mit auflisten und gucken wie sich alle voll machen wenn man im Monat rechnerisch über 10k kommt?
 
hab vorhin den Vertrag bekommen und da ist mir gleich das hier aufgefallen

3. Die Parteien sind sich darüber einig, dass mit der Vergütung gem. Ziffer 1 pro Monat für einen in Vollzeit beschäftigten Arbeitnehmer bis zu 10 Stunden, die über die vereinbarte Arbeitszeit hinaus geleistet werden, abgegolten sind. Ist der Arbeitnehmer in Teilzeit beschäftigt, reduziert sich die Zahl der mit der Vergütung abgegoltenen Überstunden anteilig.

heist das auch dass ich selbst bei 5 überstunden nicht mal einen ausgleich bekomme?

auf deutsch, ob 40 oder 50 stunden gearbeitet -> selbes ergebnis?

das ist doch einfach nur zum kotzen. ist das normal?

ich schau nachher mal meinen aktuellen vertrag an. da steht das mit sicherheit nicht drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist extremst arbeitnehmerunfreundlich meiner meinung nach.

unterschreiben werd das so defintiv nicht, ich glaub es hackt
 
hab vorhin den Vertrag bekommen und da ist mir gleich das hier aufgefallen


heist das auch dass ich selbst bei 5 überstunden nicht mal einen ausgleich bekomme?

auf deutsch, ob 40 oder 50 stunden gearbeitet -> selbes ergebnis?

das ist doch einfach nur zum kotzen. ist das normal?

ich schau nachher mal meinen aktuellen vertrag an. da steht das mit sicherheit nicht drin.

Jop, das heißt das. Und da du mehr als 10 Tagesstunden ja nur in Ausnahmefällen arbeiten darfst und mit Genehmigung vom Chef nach Arbeitsschutzgesetz, heißt dass das alle deine Überstunden abgegolten sind. Wie dann die interne Regelung mit Gleittagen/SAP/Excel-Listen aussieht, ist vielleicht anders; Aber geh mal nicht davon aus, mehr Geld zu bekommen, bestenfalls eher mal früher heim!


edit: Überlesen, dass es sich um die Monatsklausel wohl handelt. Also doch nur eine prozentuale Überstunde. Ausbezahlt kann man dann aber wohl knicken!
 
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das ist extremst arbeitnehmerunfreundlich meiner meinung nach.

unterschreiben werd das so defintiv nicht, ich glaub es hackt
ich würde das nur unterschreiben wenn das gehalt entsprechend gut ist. bei mir in der firma gibt es für das führungspersonal vertrauensarbeitszeit, da gibt es keine überstunden.
 
wenn man zu viel verdient zieht das eine menge hater an. deswegen sind auf dieser seite ein paar user von meiner ignore-liste^^
Wenn man zu wenig verdient, muss man erfundene Werte angeben um sein Ego zu verbessern.
Deswegen sind auf dieser Seite ein paar User immer amüsiert.
 
nur was ist entsprechend gut? 44k + bereitschaft eben. die kann varieren von 6x bis 10mal im jahr. 500 pro einsatzwoche. stelle nennt sich "system engineer" :fresse:

aktuell ist es bei mir so dass wir bis 32 überstunden haben können, alles darüber wird ende des monats gekappt. eher soll man möglichst keine haben und so handhabe ich das auch. habe sogar Minusstunden :fresse:
 
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du kannst sagen dass die klausel für dich nicht ok ist und versuchen sie streichen zu lassen.
 
sorgt direkt für ein tolles arbeitsklima :d

ne im ernst das ist doch scheisse. diese klausel zeigt doch eins, auf die MA ist geschissen. die wissen dass das scheisse ist, tuns aber trotzdem.
 
heist das auch dass ich selbst bei 5 überstunden nicht mal einen ausgleich bekomme?

auf deutsch, ob 40 oder 50 stunden gearbeitet -> selbes ergebnis?
Es geht um die Monatsüberstunden, nicht die Wochenstunden. Du müsstest also 11 Stunden im Monat mehr arbeiten um dann einen Ausgleich im Wert von 1 Stunde zu erhalten.
Ob und zu welchem Betrag dieser dann aber ausbezahlt wird oder erstmal auf ein x Stunden größenbegrenztes Freizeitkonto geht sollte, auch irgendwo in diesem Vertrag stehen.

Deine Minusstunden solltest du aber vor der Kündigung reinarbeiten. Es dürfte sonst eine Verrechnung mit deinem letzten Gehalt ergeben, die einiges an Geld kosten wird. Ob du im schlimmsten Fall mit einer 0€ Montasabrechnung klarkommst musst selbst sehen.
 
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hab vorhin den Vertrag bekommen und da ist mir gleich das hier aufgefallen



heist das auch dass ich selbst bei 5 überstunden nicht mal einen ausgleich bekomme?

auf deutsch, ob 40 oder 50 stunden gearbeitet -> selbes ergebnis?

das ist doch einfach nur zum kotzen. ist das normal?

ich schau nachher mal meinen aktuellen vertrag an. da steht das mit sicherheit nicht drin.

Das heißt mMn nicht 40 oder 50 Stunden in der Woche sondern 10 Mehrstunden im Monat sind mit dem Monatsgehalt abgegolten.
In meinem Vertrag steht drin das alle Überstunden abgegolten sind mit dem Festgehalt.
Bei uns gibt es aber auch Vertrauensarbeitszeit und da wird dann Mehrarbeit mit Freizeitausgleich aufgehoben.

Edit: Da war amdfreund schneller ;-)
 
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Ganz glücklich wär ich damit auch nicht. Ich hab zwar auch eine Überstundenpauschale von 20 Stunden und bekomme keinen Cent mehr, wenn ich einmal 40 Überstunden hab und auch wenn ich am Wochenende arbeite, aber ich bekomm die Stunden halt auch bezahlt, wenn ich keine Überstunden hab (war noch nie der Fall, aber zumindest weniger als die 20 Stunden hab ich jetzt oft).
 
Wäre für mich, besonders in dem Gehaltsbereich, absolutes KO Kriterium. Würde ich nicht unterschreiben.
 
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