[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

geklärt durch eure Landesdatenschutzbehörde? Es hängt von deinen Tätigkeiten ab, wenn du irgendwo Zugriff auf eine Benutzerverwaltung, Rechtemanagement oder ähnliches haben solltest bist du nicht geeignet als DSB. Ob das jetzt Admin oder Mitarbeiter IT heißt ist vollkommen egal.

Die Zeiten von früher, wo einer quasi Admin, DSB und IT-Sicherheitsbeauftragter in Person war, sind vorbei.
 
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geklärt durch eure Landesdatenschutzbehörde? Es hängt von deinen Tätigkeiten ab, wenn du irgendwo Zugriff auf eine Benutzerverwaltung, Rechtemanagement oder ähnliches haben solltest bist du nicht geeignet als DSB. Ob das jetzt Admin oder Mitarbeiter IT heißt ist vollkommen egal.

Die Zeiten von früher, wo einer quasi Admin, DSB und IT-Sicherheitsbeauftragter in Person war, sind vorbei.

Nö.
Die Stadt Fürth hat zum 01.08.2019 eine Person eingestellt, welche Datenschutzbeauftragter und IT-Sicherheitsbeauftragter zugleich ist :-)

Gibt es schon noch ab und zu. Besonders im ÖD.
Unser IT-Abteilungsleiter ist IT-Sicherheitsbeauftragter.
Findest du falsch und lächerlich? Da stimme ich dir absolut zu :bigok:

Genauso ist bei uns die Leiterin der Innen-Revision die Unternehmens-Korruptionsbeauftragte. Mindestens genauso falsch und lächerlich.
 
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Beim Thema Datenschutz geht das halt so lange gut bis man a. geprüft wird oder b. einen Vorfall melden muss und dann geprüft wird.
 
das ist doch genau der springende Punkt, bei uns in Deutschland kommt aktuell so das Bild auf das Vermieter alles Abzocker sind und gefälligst die top in Stand gehaltenen Wohnungen günstigst anzubieten haben. In Italien, Spanien oder Frankreich, die ja gerne belächelt werden von uns, ist das pro Kopf vermögen viel höher als in DE. Da haben die Leute mehr Immobilen, mehr Aktien, mehr Grundstücke, mehr allgemeine Vermögenswerte...

Das ist für viele Einkommensschichten nicht mit einem Fingerschnipp erledigt, sondern eine Entwicklung über Generationen. Entsprechend ist es müßig, einen Geringverdiener zu erzählen, dass er sich Mal lieber eine Wohnung gekauft hätte.
 
Vor allem, weil Eigentum in den letzten 20 Jahren stark verteuert wurde.
Mein Opa hat in den letzten 50 Jahren immer wenn Geld übrig war was gekauft. Garagen, Grundstücke etc. Das waren Spottpreise im Vergleich zu heute. Vom Arbeitgeber gab's ein zinsfreies Darlehen und fertig.
Er hat ein leeres Grundstück neben seinem, das für die Steuer 2013 noch mit 45€/m² geschätzt wurde. Heute, sechs Jahre später, ist der Richtwert bei 120€/m².
Gehälter sind in der Zeit sicher nicht um fast 300% gestiegen.
 
Der Geringverdiener sollte nicht anfangen sich eine Wohnung zu kaufen sondern schauen dass er seine persönliche Situation als erstes verbessert.
 
Das sagst du so einfach, in Zeiten von ALG2 ist es schwer für einen Geringverdiener sein Einkommen zu verbessern. Die Arbeitgeber zahlen lieber geringe Einkommen und lassen die Leute beim Jobcenter aufstocken, da sollte vielleicht mal eingegriffen werden. Ein Mindestlohn von 8,75€/h ist genauso ein Witz. Wer Vollzeit arbeitet sollte nicht darauf angewiesen sein, aufstocken zu müssen.
 
Wenn es immer so einfach wäre was zu ändern würden das sicherlich viele machen. Kurzes Beispiel zu mir selbst ich verdiene nicht übermäßig, aber es ist okay ich kann davon Leben und trotzdem was sparen.

Trotzdem würde ich gerne mehr verdienen und das ist auch sicherlich drin, nur muss man erstmal einen Arbeitgeber finden der auch einstellt und wenn er einstellt auch entsprechend bezahlt. Ich habe meine Ausbildung mit 1.0 abgeschlossen, jede Menge Zusatzqualifikationen und Fortbildungen gemacht. Ich arbeite schnell und gewissenhaft ohne grobe Fehler und habe hervorragende Arbeitszeugnisse. Zur Zeit mache ich noch an der Abendschule zusätzlich den Betriebswirt.

Trotzdem habe ich kaum Chancen bei Großen Unternehmen da ich kein Vitamin B habe und die Qualifikationen höchstens mal am Rand erwähnt werden.

Wenn ich mir die Stellenausschreibungen bei mir im Umkreis von 100 Km durchlese dann wird mir manchmal schlecht was dort an Anforderungen steht für einfachste kaufmännische Tätigkeiten.
Bürokaufleute, Sekretariat arbeiten und teils Leute die lediglich für die Auftragserfassung angestellt werden benötigen ein Studium und dann ist der Verdienst bei 1400-1700 Netto. Da frag ich mich schon was eigentlich schief läuft und welche Person mit Studium sowas macht und ob es sich dafür gelohnt hat.

Ich hatte mich vor einiger Zeit bei einem Kunde meiner aktuellen Firma beworben und wurde auch zum Vorstellungsgespräch geladen inklusive einem Einstellungstest. Die Leute haben mir förmlich Honig ums Maul geschmiert das alles einwandfrei gelaufen ist und der Vertrag Formsache wäre.
Pustekuchen, eingestellt wurde stattdessen eine junge Frau, gerade mal 19 Jahre alt, die total überfordert ist in diesem Job und wo die Fehler sich förmlich aneinander reihen. Ihr Vater sitzt aber mit in der Führungsetage.

Und genau das höre und erlebe ich so oft.
 
Der Geringverdiener sollte nicht anfangen sich eine Wohnung zu kaufen sondern schauen dass er seine persönliche Situation als erstes verbessert.

Auf so eine ignorante Plattitüde kann man auch nur schlecht Argumente bringen. Nicht alle Menschen sind gleichermaßen begabt und/oder gefördert worden und ohne private Schicksalschläge (oder was auch immer) durchs Leben gekommen.
 
Es hat auch nicht jeder die Möglichkeit, sein netto Einkommen um fast 100% zu steigern, wie ich es durch eine dritte Ausbildung getan habe.
 
Nein das war mein Ernst. Alter Arbeitgeber ging insolvent und ich habe mit Förderung der Rentenversicherung eine weitere Ausbildung gemacht (Quereinsteiger zum Lokführer) , hatte bereits vor der Ausbildung eine Übernahmegarantie und jetzt gut netto das doppelte zum alten Job. Und mit nicht die Möglichkeit zu haben, meine ich hauptsächlich das denen z.B. die Eignung für die entsprechende Weiterbildung fehlt oder schlicht die Möglichkeit der Förderung nicht gegeben ist (vom Arbeitsamt hätte ich die Förderung erst nach einem Jahr bekommen, durch meine chronische Erkrankung gab es die bei der Rentenversicherung sofort).
 
Ich bin mir jetzt nicht zu 100% sicher aber eine Umschulung oder zweite Ausbildung kann man doch auch "einfach so" machen. Und wenn es, wie du schreibst, ein Jahr bis zur Förderung dauert, ist das kein Beinbruch. In der Dimension eines Arbeitslebens ist es quasi nichts.
 
So ohne weiteres bekommst du keine Umschulung und ein Jahr warten heißt dann ALG2 was nochmal weniger wäre als das Übergangsgeld was ich von der Rentenversicherung bekam. Dazu auch erstmal ein Jahr so sinnvolle Maßnahmen wie Bewerbungstraining usw.(ja das war Ironie) bei meiner ersten Umschulung musste ich 12 Monate warten und da fiel mir die Decke auf den Kopf. Diesmal war ich exakt einen Monat Arbeitslos bis die Ausbildung begann und nach 9 Monaten konnte ich meinen unbefristeten Vertrag unterschreiben.
 
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Ich hab Alg 2 lange genug mitgemacht. Selbst wenn man aufstockt legen sie einem noch Steine in den Seg. Ich bin so froh dort weg zu sein.
 
Das glaube ich dir, ich war in den letzten 15 Jahren zum Glück nur einen Monat arbeitslos und das hat mir schon gereicht. Trotz dass das Arbeitsamt wusste, das ich einen Monat später die Ausbildung beginne, wollten die mir noch Maßnahmen aufs Auge drücken.
 
Drücke euch die Daumen das das auch nicht mehr vorkommt.
Kenne auch einige Leute die echt Probleme hatten.

Bin froh das ich niemals Arbeitslos werden kann. Zumindest eine Sorge weniger. Wenn man dann noch die Gesundheit komplett beeinflussen könnte :bigok:
 
Ich hab Alg 2 lange genug mitgemacht. Selbst wenn man aufstockt legen sie einem noch Steine in den Seg. Ich bin so froh dort weg zu sein.

Oh man. Dito sag ich nur!

Im Vergleich zu meinem 2017er-Ich habe ich mittlerweile knapp das 3-Fache Einkommen.


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Ich habe mich in 10 Jahren verzehnfacht... Sowas kann man natürlich spektakulär aussehen lassen, wenn man nur den Faktor oder die Prozentuale Angabe macht..
 
Ich konnte mein Einkommen in den letzten ca. 5 Jahren auch um gut das 15-Fache steigern. Wie? Gehalt statt Taschengeld :d

Zum Thema an sich - in letzter Zeit bin ich wieder etwas spendabler geworden und kauf mir öfters was, das ich auch nicht unbedigt brauche. Den extremen Sparkurs mit Sparraten weit über 70% fahr ich jetzt nicht mehr, da ich den finanziellen Meilenstein, den ich dieses Jahr erreichen wollte, erreicht habe.
 
Bei uns ist momentan eher ausgeben als sparen angesagt.
Kind kommt in voraussichtlich 2 Monaten und da muss man natürlich alles notwendige wie Kinderwagen, Maxi Cosi, Kinderzimmer / Möbel etc. anschaffen.
Danach wirds auch erst mal bisschen knapper, da meine Frau mindestens 12 Monate Zuhause bleibt und ich auch 2 Monate Elternzeit nehme.
An unser momentanes Haushaltsnetto von 6k€ werden wir wohl erst mal nicht mehr rankommen :fresse:, aber stört mich kein Stück, es gibt eben wichtigeres als Geld :wayne:
 
Schlaf wird ein sehr kostbares Gut :fresse:

Immer schlafen wenn das Kind schläft ist ein ganz guter Tipp für den Anfang :)
 
Werde ich mir merken :wink:
 
Ich kenne wirklich niemanden, außer euch, wo das so klappt :d :d :d
 
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