[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Bei mir ist es so dass mein Gehalt relativ stark schwankt. Liegt daran dass alle 2 Monate die Überstunden, Sonntagszuschläge, Nachtzuschläge und Feiertagszuschläge ausgezahlt werden.

Hatte diesen Monat dadurch knapp 400€ netto mehr. Juni war eben doch ein Monat mit ein paar Feiertagen relativ viel Spätschichten und 16 Überstunden.

Habe jetzt diesen Monat fast 1000€ netto mehr gehabt als im alten Job.

Mein Verhältnis zu Geld ist tatsächlich etwas entspannter geworden. Ich spare immernoch relativ viel
Aktuell sind es 500-700€ im Monat.

Ist immer wieder schön aufs Sparkonto zu gucken und zu sehen was da zusammenkommt.

Aus dem Einzelhandel in den öffentlichen Dienst zu gehen war echt eine sehr gute Entscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also mein Konsumverhalten stieg auch mitndem Gehalt an..nachwievor wird nicht allzu viel gespart :fresse:
 
Mit mehr Gehalt geben wir auch definitiv mehr aus.
Urlaube wurden teurer, Haus gekauft, Hobbies gehen ohne zu sparen etc. :d :d :d
Groß Geld zur Seite legen ist eh nicht angesagt. Private Altersvorsorge wird gepushed, Haus wird abbezahlt und bald kommt ein Kind.
Ich mache mir da keine großen Illusionen, das Leben ist eher teurer mit Kind :d
Und wenn doch mal deutlich mehr übrig bleibt als gedacht, macht es mehr Sinn in die Sondertilgung zu investieren als das Geld anzulegen.
 
Ich mache mir da keine großen Illusionen, das Leben ist eher teurer mit Kind :d

also ein porsche ist auf dauer günstiger als ein kind :) außer es ist nicht dein eigenes und jemand gibt dir geld dafür. hats dann noch ne behinderung, ist das kind schnell mal der bestverdienenste mann im haus :d

ich frage mich immer, wie die nachbarn das alle packen. neues haus, 2 autos (land und so, ohne auto kannste nichtmal brötchen holen) aber 1 ist jahrelang zuhause wegen kind. kommt das kind endlich in den kindergarten, kostet der ganztagesplatz schnell mal 400-500€ inkl. mittagessen. und da kinder ständig krank sind, ist das beschäftigungsverhältnis auch immer etwas angeknackst, da man mal wieder nicht kommen kann. kindskrank krankgeschrieben? mit der krankenkasse rumschlagen, weniger gehalt bla bla. einfachhalber meldet man sich dann selber krank...
und urlaub? man dachte, man ist save bis zur schule? am arsch. kindergärten schließen (auch die großen) gerne mal 2-3 wochen in den sommerferien, so das man auch dort urlaub nehmen darf. juhuuuu

wir sind in der premiumlage, das wir all inclusive (inkl. steuerrückzahlungen durch behinderung) irgendwo ganz grob bei 2700€ im monat liegen für den kleinen. andere bekommen nichts, haben deutich weniger arbeit wie wir, aber halt auch drastisch weniger geld am start.
 
also bei uns kostet der KiGa für 5.5h 85€ pro Monat - kann ich auch ganz entspannt den Junior rüber bringen ;) - Mittagessen (sofern er wollen würde) läge bei 35€ pro Monat.
geht also - is halt nicht in Hamburg oder Berlin, sondern am Dorf...

Und ja, Kinder kosten Geld... o.0
 
also bei uns kostet der KiGa für 5.5h 85€ pro Monat - kann ich auch ganz entspannt den Junior rüber bringen ;) - Mittagessen (sofern er wollen würde) läge bei 35€ pro Monat.
geht also - is halt nicht in Hamburg oder Berlin, sondern am Dorf...

Und ja, Kinder kosten Geld... o.0
wir reden hier auch vom dorf ^^ und wir müssen! 3,5€/mittag hinblättern, obwohl er meistens nichtmal was isst. bekommen 50% der kindergartenkosten erstattet (ohne essen). normal ist 100% erstattung, aber unser kreis gewinnt keinen blumentopf bei pflegekindern.
 
Die Fähigkeit zu Sparen, ist mir leider auch mit den letzten Jahren abhanden gekommen. Viele Freunde verdienen 2 bis 500€ weniger als ich, sparen aber deutlich mehr.

Ich weiß schon, wo das Geld bleibt. Aber aktuell gönnen wir uns einfach beide alles, was wir gerne hätten, ohne auf das Geld zu gucken.
Oder gucken beim einkaufen eher auf Qualität, was man bei den Ausgaben für Lebensmittel auch wieder merkt (~400-450€/Monat für zwei Personen).

Ab November starte ich im neuen Job, da gibts mehr Geld und in dem Zuge möchte ich selber wieder etwas mehr drauf achten und etwas mehr monatlich zur Seite legen..Mal sehen ob das klappt :fresse:
 
also wir zahlen ~185€ für zwei Kinder (max. 6 Stunden pro Tag) inkl. Essensgeld. Ständig krank sind die übrigens auch nicht ;)
 
Ich schau schon noch aufs Geld. Ich versuche möglichst viel in Sondertilgungen zu stecken.
Spätestens wenn Kinder da sind, möchte ich auf 4 Tage/Woche runter. Und das Haus hätte ich gerne noch vor 50 abbezahlt.

Wir leben jetzt auch gut und gönnen uns was. Aber man kann schon schnell dem Konsum verfallen, dass man nicht mehr wirklich sieht was man eigentlich schon hat.
 
Wer viel Geld sparen will sollte es als erstes beim Auto machen.
Ich habe früher auch immer dicke Kisten gefahren, für einen Gegenstand den ich im Schnitt nur etwas über 1 Stunde am Tag nutze sind die Betriebskosten im Monat viel zu viel.
Mein vorheriges Auto hat in 6 Jahren Nutzung genauso viel gekostet wie in der Anschaffung, am Ende standen über ~65.000€ Kosten auf der Rechnung (Anschaffung, Benzin, Versicherung, Steuern, Verschleiß etc.) der Verkaufwert von 16.000€ schon eingerechnet.
So hat jede Betriebsstunde ca. 33€ oder mehr gekostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann hattest du aber auch sowas wien A6 oder 5er oder ähnliches gefahren. am auto kann man wirklich ne menge sparen. bleibt die frage, ob man es will. ich habe ganz ehrlich keine lust auf nen corsa fahren, obwohl ich das auto anfürsich gut finde. dacia ist ne billige plastikhaube. als 2 wagen zum einkaufen vielleicht noch brauchbar. aber mehr auf keinen fall für mich.
klar wer die kohle nicht hat, fährt damit sicherlich auch nicht sonderlich schlecht. allerdings sind gebrauchte dacia völlig wertlos, da keiner so ein auto mit zb 5jahren kauft. effektiv somit also gar nicht günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei auch ein "billiger Rotzkübel" (Polo, Corsa etc.) nicht für lau fährt und auch schnell ~20€ pro Stunde bzw. 25-30 Cent/km kostet.

Edit:
@ fürchterlich
Wo liegt denn nun dein günstigeres Auto?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich alle meine Hobbys abschaffen würde, wüsste ich nicht mehr, wohin mit meinem Geld.

Dann wäre mein Leben aber auch stinken langweilig. Kein Bock drauf :shot:

Mit Kids kommen genug Veränderungen, bis dahin nehme ich alles mit.

Gesendet von meinem POCOPHONE F1 mit Tapatalk
 
dann hattest du aber auch sowas wien A6 oder 5er oder ähnliches gefahren. am auto kann man wirklich ne menge sparen. bleibt die frage, ob man es will. ich habe ganz ehrlich keine lust auf nen corsa fahren, obwohl ich das auto anfürsich gut finde. dacia ist ne billige plastikhaube. als 2 wagen zum einkaufen vielleicht noch brauchbar. aber mehr auf keinen fall für mich.
klar wer die kohle nicht hat, fährt damit sicherlich auch nicht sonderlich schlecht. allerdings sind gebrauchte dacia völlig wertlos, da keiner so ein auto mit zb 5jahren kauft. effektiv somit also gar nicht günstiger.

Nicht ganz richtig. Da mir das Auto wirklich Wayne ist, wollte ich einfach eins mit Platz im Kofferaum (wegen Hausbau, Urlaub etc.) und möglichst günstigem Listenneupreis wegen der 1%-Regelung.
Der Dacia Lodgy eins der Autos mit dem geringsten Wertverlust auf 4 Jahre bezogen auf einen Neukauf. Ich verkaufe ihn kurz vor Ende der 5-Jahres-Garantie, und hole mir nen neuen. Effektiv gehen bei mir etwas mehr als 2% meines Nettos für das Auto drauf. All-in.
 
Effektiv gehen bei mir etwas mehr als 2% meines Nettos für das Auto drauf. All-in.
Respekt. Wie klappt denn das? Als Privatperson?
Wenn ich so nachrechne komme ich auf ~7% vom Netto. Und ich verdien nicht schlecht und hab die Anschaffung/den Wertverlust gar nicht rein gerechnet. Also quasi reine Betriebskosten. Gut Versicherung hab ich VK mit SF4. Also das geht sicher günstiger. Dafür fahr ich gar ned so viel...
 
Zuletzt bearbeitet:

Liegt wohl am Diesel. Habe den 1.2 TCe, hat rund knapp 13k gekostet. Die werden nach 4 Jahren noch relativ hoch gehandelt, vor allem mit Werksgarantie.

Respekt. Wie klappt denn das? Als Privatperson?
Wenn ich so nachrechne komme ich auf ~7% vom Netto. Und ich verdien nicht schlecht und hab die Anschaffung/den Wertverlust gar nicht rein gerechnet. Also quasi reine Betriebskosten. Gut Versicherung hab ich VK mit SF4. Also das geht sicher günstiger. Dafür fahr ich gar ned so viel...

Firmenfahrzeug. Versteuerung des geldwerten Vorteils nach 1% Regelung. Damit sind alle Privatfahrten und auch die damit entstandenen Kosten abgegolten.
 
Ich nutze mein Privatfahrzeug zu 95% für die Arbeitsfahren. Da ich immer auswärts arbeite, beomme ich 30ct pro km vom Arbeitgeber erstattet. Dank dieser "Pendlerpauschale" kann ich gut damit leben, zumal der Ertrag daraus mein Auto und den Zweitwagen (als Familienkutsche notwendig) völlig bezahlt. (Versicherung, Steuer, Benzin)

Fallen in einem Jahr keine Kosten für Ersatzteile bzw. Reparaturen (das meiste kann ich zum Glück selbst reparieren) an, bleiben noch gut 4stellig zur freien Verfügung übrig. Insofern empfinde ich mein relativ robustes Auto als Goldgrube. :banana:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten auch schon einen Dacia und der ist tatsächlich extrem wertstabil. Ist jährlich unter den top5. Könnt ja Mal die Statistiken lesen.



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I
Fallen in einem Jahr keine Kosten für Ersatzteile bzw. Reparaturen (das meiste kann ich zum Glück selbst reparieren) an, bleiben noch gut 4stellig zur freien Verfügung übrig. Insofern empfinde ich mein relativ robustes Auto als Goldgrube. :banana:

achso und das nächste auto gibts dann geschenkt? gibt hier etliche die der meinung sind, das ein auto nichts kostet.
 
ADAC Info - Autokostenrechner Auswahlseite

Da kann man relativ gut "echte" Kosten, auf seinen eigenen Use Case zuschnitten, nachschlagen und muss nicht glauben was Irgendwer in Spezialfall XY ausgeben hat.

Finde den super schlecht, maximale Laufzeit 60 Monate? und nur 15k KM/Jahr?
Bei meinem Fahrzeug zeigt er mir "Wertverlust" k.A.
Eher ein nutzloser Rechner... ein A4 Avant BJ '15 wird ja wohl kein "super seltenes Fahrzeug, für das keine Daten vorliegen"-sein.
 
Liegt wohl am Diesel. Habe den 1.2 TCe, hat rund knapp 13k gekostet. Die werden nach 4 Jahren noch relativ hoch gehandelt, vor allem mit Werksgarantie.

So sieht es aus, wir standen vor der Wahl gebrauchter Lodgy mit knapp 50k KM oder ein neuer. Preisunterschied waren gerade mal 3500€.
 
@KannsteKnicken
Dort sind nur aktuelle Modelle gelistet.
Mein Insignia A aus 2015 auch nicht, nur der neue.
 
... was natuerlich echt Sinn ergibt. Mein 10Jahre alter Touran ist ebenfalls nicht dabei.
 
Finde den super schlecht, maximale Laufzeit 60 Monate? und nur 15k KM/Jahr?
Bei meinem Fahrzeug zeigt er mir "Wertverlust" k.A.
Eher ein nutzloser Rechner... ein A4 Avant BJ '15 wird ja wohl kein "super seltenes Fahrzeug, für das keine Daten vorliegen"-sein.

der rechner zeigt aktuelle fahrzeuge. es ist doch latte, ob ich nun exakt das richtige fahrzeug habe oder ein ähnliches. es zeigt aber ganz direkt auf, was eigentlich jeder kilometer kostet. die breite annahme "sprit ist das teuerste" ist einfach falsch. sprit ist eigentlich schon geschenkt zum verhältnis der gesamtkosten, besonders wenn man anfängt wie ein opa zu fahren, um kosten zu sparen. das ist effektiv am ende total nutzlos bei größeren fahrzeugen. also feuer frei für die 50.000€+ liste fahrzeuge!

5jahre und 15k km/a sind doch mehr oder wenig gängig, meistens sogar eher 4 jahre. der witz ist ja, das mehr km fahren meistens auch nicht soviel günstiger wird. der wertverlust des fahrzeuges ist nach 250.000km quasi 100% , egal man das in 2 oder 10 oder 15jahren macht. ja man bekommt nen 2jahre alten 250.000km diesel noch verkauft und bekommt da sicherlich auch paar euros für, trotzdem reden wir hier von peanuts im verhältnis zum neupreis.

wie immer gibt es super sonder mega ausnahmen, wo dann die preisangabe so dann kein sinn ergibt (zb 100.000€ und 50km pro jahr fahren). im normalfall macht es aber schon sinn, die kosten pro kilometer umzurechnen. das heißt aber auch, das JEDER!!! km gleich gerechnet wird. bei kleinanzeigen in 10km entfernung was abholen ist halt 20x kilometerpauschale = kosten für abholung. es ist völliger quatsch und selbstbeschiss, wenn man dann der meinung wäre, diese kilometer würden bis auf sprit nix kosten. dadurch steigen nur die kosten für die anderen kilometer.
was ein auto am ende wirklich gekostet hat, sieht man immer erst, wenn man es wieder verkauft hat und alle kosten durch die gefahrenden kilometer dividiert. meine erkenntnis aus 20jahre autofahren ist, das alte autos meistens nicht sonderlich günstiger sind wie neue. meistens ist es nur schönrechnerei, wie zb oben, wo das auto laut rechnung keinen kaufpreis hatte. ein 6jahre alter golf kostet im monat effektiv! vielleicht 50€ weniger als ein jahreswagen golf. dafür haste garantie, er ist quasi neu bla bla bla... außerdem ist es meistens schwierig, an die guten 2 besitzer fahrzeuge (3-4-5 jahre, rund 50.000km) ranzukommen von vergleichsweise hochwertigen fahrzeugen. die meistens sind endweder runtergeritten mit 100.000km+ oder kosten soviel, das man die karre auch neu kaufen kann. außerdem haben diese jung gebrauchten einen großen nachteil: geht was teures kaputt, muss man quasi reparieren. getriebeschaden beim 12jahre alten wagen? einmal neues auto bitte. beim neuwagne? garantie macht das schon. und der in der mitte, der 15.000€ hingelegt hat für sein auto und am besten noch 4-5jahre finanziert? tja der muss ran und die 8000€ fürs getriebe blechen, außer er lässt es auf dem hinterhof mit irgendeinen austauschgetriebe wieder in stand setzen. macht bei 5 stelligen hobeln teilweise aber auch kein sinn, da das problem eher temporär behoben ist (oder wer baut sich nen unfallgetriebe in einen 35.000€ A6 3-4jahre alt ein ? ).
 
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