[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

die vorteile des landlebens haben nichts mit finanzen zu tun. hier gehts aber um geld. somit kann man wenig positives mit landleben und finanzen herausbringen. könnte ja vom tollen wald schwärmen, hat aber wenig mit gehalt und geld zu tun...

Ja und, hat dich jemand gezwungen auf dem Land zu leben? Oder bist du da vielleicht hin gezogen weil es bezahlbarer (Immobilie) war?
Irgendwie ist jeder Beitrag von dir mit "alles ist schlecht, allen geht es besser. Die Welt ist ungerecht" gespickt...
 
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Fürchterlich.
 
Mal ne Frage in die Runde:
Was würde man denn als (Junior) System Engineer/Consultant für Backup und Storage im Bewerbungsgespräch angeben als Jahresbrutto (ohne bonis erstmal betrachtet)?
Ist ein Consulting Unternehmen für Kunden von gehobenem Mittelstand bis Börsenunternehmen aller Art, auch Finanz- und Automobilsektor.
Tätigkeiten wären fast ausschließlich HomeOffice, 1-2 im Monat vllt. reisend.
 
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Mal ne Frage in die Runde:
Was würde man denn als (Junior) System Engineer/Consultant für Backup und Storage im Bewerbungsgespräch angeben als Jahresbrutto (ohne bonis erstmal betrachtet)?
Ist ein Consulting Unternehmen für Kunden von gehobenem Mittelstand bis Börsenunternehmen aller Art, auch Finanz- und Automobilsektor.
Tätigkeiten wären fast ausschließlich HomeOffice, 1-2 im Monat vllt. reisend.

Spontan würde ich jetzt sagen, was zwischen 40 und 50k. Kommt halt drauf an, was du alles kannst und ob bzw welche Zertifizierungen du vorweisen kannst. Gerade wenn es z.B. um Storages aka NetApp oder EMC geht, und du da was drauf hast, kann da Gehalt schell steigen.
 
6 Monate Wartezeit vielleicht weil man genau zum Arzt XY will der sich spezialisiert hat darauf sein Gehalt zu optimieren.
Ja, es gibt definitiv Leistungsunterschiede, dafür zahlt man ja...
Die gesetzliche KK ist eine Grundversorgung und kein "Alles inklusive Spa-Service".
Wer Luxus will muss zahlen und kann das auch wenn er genug verdient.
Wenn einem nur Einzelzimmer und Zahnzusätze wichtig sind is es jedoch die falsche Wahl.

Nun, wenn ich Rückenprobleme hab, dann ist es für mich jetzt alles andere als Luxus, einen schnellen Termin beim Spezialisten bekommen zu können. Oder findest du, dass die Diagnose Bandscheibenvorfall nach 6 Monaten warten zur Grundversorgung gehört? Da ist es, je nach Art der Krankheit schon längst zu spät. Abgesehen vom sinnlosen Leiden, weil einige meinen, dass man damit Geld verdienen kann.


ich zahle mehr in die krankenkasse ein als andere in die private. die gesetzliche ist ganz toll für diejenigen, die nichts anzahlen (kinder, arbeitslose usw). wer aber einzahlt, macht für den beitrag kein gutes geschäft. die millionen nichteinzahler müssen ja mitbezahlt werden...

Stimmt, die ganzen Kinder sollen gefälligst selbst einzahlen. Was den Rest betrifft: Der zahlt ein. Direkt oder indirekt.
 
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Payday bitte nicht ernst nehmen. Weiter gehts

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Barmer alt und neu Bkk Verbundplus

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Denselben Wechsel hatten wir auch zum Jahreswechsel.
Von Barmer mit ~1,3% auf BKK Verbandplus mit 0,5%.
Wobei zu 2019 sowieso der Zusatzbeitrag wieder halbiert wurde.
Also eigentlich ~0,65% auf 0,25% reduziert.

Die Leistungen bei der neuen Kasse sind, laut Papier zumindest, auch besser.
 
Nun, wenn ich Rückenprobleme hab, dann ist es für mich jetzt alles andere als Luxus, einen schnellen Termin beim Spezialisten bekommen zu können. Oder findest du, dass die Diagnose Bandscheibenvorfall nach 6 Monaten warten zur Grundversorgung gehört? Da ist es, je nach Art der Krankheit schon längst zu spät. Abgesehen vom sinnlosen Leiden, weil einige meinen, dass man damit Geld verdienen kann.
Du hast es nicht geschafft hast früher als 6 Monate einen Termin zu bekommen?
Da ist aber gehörig was schief gelaufen oder wohnst du einem Kuhdorf mit einem Arzt?
 
Ländliche Regionen haben massiven Facharztmangel. Für ein Augenarzttermin wartet man hier auch 6 Monate.
Ich warte hier selbst in einer Großstadt bei einem Facharzt schon fast 3 Monate auf einen Termin...

Mit meinem Gehalt hat das allerdings nicht wirklich was zu tun... vielleicht sollte ich es mal mit Bestechung versuchen?
 
Bin auch BKK Verbundplus seit ca 2Jahren.
Kam von der DAK, war kostentechnisch ein lohnenswerter Wechsel ;) auch sonst bisher nichts Negatives zu berichten.

Aber Zahnreinigung geht doch nur bei bestimten Partnern oder wurde das geändert?
 
Ländliche Regionen haben massiven Facharztmangel. Für ein Augenarzttermin wartet man hier auch 6 Monate.

selbst unser arzt sagt schon, das man auf dem land kaum fachärzte findet.

unsere sind gar so schlecht, das die weit verbreiteste behinderung bei kindern jahrelang nicht erkannt wird und man eltern in den wirtschaftlichen und familiären ruin treibt. gerade gestern erst erlebt. jahrelang "sie stellen sich an, ihr kind ist gesund", bis man plötzlich von jemanden den tipp bekommt, doch mal zum weit entfernten kinderarzt zu gehen. und schwups pflegegrad 2, frühförderung, schwerbehindertenausweis, zuschüsse vom jugendamt usw...
warum kann ein kinderarzt die verbreiteste behinderung bei kindern in deutschland nicht erkennen (oder wenigstens vermuten, um dann zum fachmann weiterzuleiten) und dizzt die eltern auch noch ? aber damit nicht genug, macht der kndergarten auch weiter stunk "ihr kind hat doch nichts" usw...

mich ärgert sowas. das ist quasi so, als wenn du dein auto in die werkstatt zur inspektion bringts und 3 tage später nen schweren verkehrsunfall baust, weil der reifendruck zu niedrig war und deshalb jemanden umgenazzt hast.
das hat auch nichts mit "alle machen mal fehler" zu tun. ein fehler wäre es, die kappe nach den reifenaufpumpen nicht wieder aufzudrehen. aber den reifendruck nicht prüfen aber abharken ist gefährlich, bestenfalls ******.

ach ja: es ist kein einzelfall. im prinzip laufen die meisten kinder unerkannt mit dieser behinderung rum. da meine frau und ich da mittlerweile sehr gut darin geschult sind, erkennt insbesondere meine frau als heilpädagoge im kindergarten etliche kinder mit dieser behinderung, welche aber nicht so diagnostiziert wurden. sie darf nur vermuten, kann aber eltern quasi unseren kinderarzt (50km einfache strecke) empfehlen, um dort mal ihr kind vorzustellen. diejenigen, welche das auch gemacht haben, hatten eine "erfolgsquote" von 100%.
einziges problem: die behinderung ist zu 100% hausgemacht durch verschulden der mutter während der schwangerschaft. es ist also nicht so einfach, die sache anzugehen. überall wird man erstmal als vollassi abgestempelt "wie dumm sind sie eigentlich, während der schwangerschaft alkohol zu trinken?" - "es ist unser pflegekind" -" oh ok, tschuldigung. also was wir nun machen können..."


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Fürchterlich.

irgendeiner muss ja die fahne hochhalten, das nicht jeder im dicken industriegebiet wohnt und die fette kohle abgreift. ihr glaubt hier ja, das jeder als einstiegsgehalt 50.000€ locker verlangen kann (siehe bei beiträge weiter vorne). hier gibts niemanden, der mit so einen gehalt anfängt und kommt auch eher nach 5-7 jahren in diese region.
es ist also viel weniger eine "was kannst du" frage sondern eine "wo wohnst du" frage.
 
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Kam gestern im Fernsehen, Alkohol während der Schwangerschaft. Warum er das nicht gleich so schreiben kann sondern so mysteriös bleibt... keine Ahnung.
 
Klingt eher nach FAS. Erstaunlich, dass das noch ein Thema ist. Dachte, so dumm kann doch keiner mehr sein.
 
You bet. Das ist Niveaulimbo, kaum denkst du Nivea hat ihren Tiefstwert erreicht kommt der nächste und legt die Latte niedriger.

Leider muss man zum Kinderkriegen nichts wissen und diese leiden oft darunter.
 
Ich weiß ich wiederhole mich @Payday, aber nochmal, wer hat dich GEZWUNGEN dort zu wohnen? Ich könnte wo anders auch mehr bekommen. WILL ich aber nicht, weil ich hier bleiben WILL. Also muss ich das auch akzeptieren, dass es eben so ist. Oder eben ändern wenn es mich stört. Allerdings kommt von dir eben nix in die Richtung. Immer nur wie schlecht doch alles ist und das da wo du wohnst ja alles kacke ist, 0 Versorgung und auch alle Mindestlohn verdienen. Und scheinbar jemand euch gezwungen hat dort zu wohnen/bauen...
;)

Und vielleicht ist die ärztliche Versorgung auf dem Land ja eben auch deswegen so, weil die Ärzte sich nicht in Foren auskotzen wie schlecht doch alles aufm Dorf sind, sondern lieber in der Stadt eine Praxis eröffnen und dort einen größeren Kreis erreichen und logischerweise mehr verdienen?! ;)
 
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Oder andersrum, bin bewusst und gezielt von Ost nach Südwest umgezogen, mit Weiterbildung und IGM, habe ich mein Einkommen gesteigert.
Dafür habe ich natürlich meine Freunde und Familie zurücklassen müssen, die mich zum Glück dabei unterstützt haben.

Jeder ist seines Glückes Schmied ;).

Grüße Kazuja
 
Genau das. Aber ist eben einfacher sich hinzustellen und über alles zu meckern (und ggf. sogar die eigenen Entscheidungen als Fehler der Allgemeinheit hinzustellen).
 
Also ich kann mich da nicht beschweren. Ich wohne in einem Dorf, habe in 500m Entfernung alle möglichen Einkaufsmöglichkeiten, kriege schnell einen Arzttermin, Verdiene gutes Geld und habe günstig ein Grundstück bekommen. Oh wait.. so was gibt's ja gar nicht :(
 
Also ich kann mich da nicht beschweren. Ich wohne in einem Dorf, habe in 500m Entfernung alle möglichen Einkaufsmöglichkeiten, kriege schnell einen Arzttermin, Verdiene gutes Geld und habe günstig ein Grundstück bekommen. Oh wait.. so was gibt's ja gar nicht :(
Ja wohnst bestimmt im Westen und direkt neben an sind die großen Automobil Firmen die mit Geld um sich werfen. ;)
 
Ich dachte eigentlich ich wohne auch in nem Dorf, aber laut Wiki lebe ich in einer großen Kleinstadt mit 11k Einwohnern.

Wie ist denn so eure Definition von Dorf?
 
Wie ist denn so eure Definition von Dorf?

Wikipedia schrieb:
Während etwa in Dänemark die Untergrenze der Bevölkerungszahl bei einer städtischen Siedlung bei 200 Einwohnern liegt, sind es in Deutschland und Frankreich 2000, in Österreich 5000, in der Schweiz, Italien, Spanien und Großbritannien 10.000 und in Japan 50.000 Einwohner.

Für mich persönlich kippt das so bei etwa 5000.

Wobei ich "Stadt" eher an der Infrastruktur festmache, nur die korelliert meist mit der Einwohnerzahl.

In meinem Heimatdorf mit ~3500 Einwohnern gibts einen Netto, Bäcker, Metzger, Friseur, eine Tankstelle (wobei Tankstellen in "Dörfern" schon eher selten sind) und eine Pizzeria. Das wars so in etwa.
In den nächstgelegenen (Klein)Städten gibts dann schon Baumärkte, McDonalds, diverse Restaurants, Bekleidungsgeschäfte, ne Buchhandlung, Elektronikmärkte, vielleicht sogar ein Einkaufszentrum oder gar ein Kino.
 
Ja wohnst bestimmt im Westen und direkt neben an sind die großen Automobil Firmen die mit Geld um sich werfen. ;)

Dorf hat 1000 Einwohner und das Nachbardorf (500m) 6000. Ja, ist im Westen und mit der Automobilindustrie hab ich zum glück nicht mal ansatzweise was zu tun. Wäre ein finanzieller Rückschritt wenn ich so sehe was die verdienen.
 
Im größeren Speckgürtel von Hamburg zu wohnen und sich über zu wenige Jobs zu beschweren ist halt auch ne Nummer. Entweder entscheide ich mich FÜR das Leben auf dem Dorf inkl. der schlechten Anbindung oder ich ändere etwas daran.

Jobtechnisch wird sich bei mir auch definitiv was verändern (müssen). Entweder heißt es dann alle Zelte einklappen und Haus verkaufen um dem Weg einer besseren Job- und (bestenfalls Finanz-)situation zu gehen oder ich lebe damit das ich viel fahren muss oder mich beruflich umorientieren muss um lokal bessere Chancen zu haben.
 
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Bei mir schaut es wie folgt aus:

Monatliches Einkommen: 2650€ netto

Ausgabe
Wohnung warm (50% Anteil) inkl. Wasser, Internet und GEZ -> 450€
Gemeinschaftskonto (Essen, Sprit) -> 170€
Berufsunfähigkeitsversicherung -> 27€, wird eventuell bald gekündigt, da ich sie für mich als nicht sinnvoll erachte. Außerdem eh zu niedrig. Unfallversicherung zahlt meiner Mutter.
Haftpflicht -> 6€
KFW-Studienkreditzinsen -> 30€ (gerade Karenzphase), dann wasl 100€ (will es möglichst niedrig halten, da ich die Zinsen von der Steuer absetzen kann)
DB-Monatskarte -> 230€
Essen in der Arbeit -> 50€

Luxus, Hobby und Reisekonto -> 300€
Tagesgeld (Notgroschen) -> 200€ (fällt weg, sobald das bei 2000€ ist)
Sparplan 1 (UniGlobal und UniRak) -> 250€
Sparplan 2 (MSCI World ETF) -> 350€
Sparplan 3 (EM ETF) -> 150€
Bausparer -> 140€

Zusatzzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld gehen direkt in ETFs, deswegen hier nicht aufgeführt.

Bleiben in der Summe etwa 300€ im Monat übrig, davon gehe ich ab und an mit meinen Kumpels weg. Was dort am Ende des Monats übrig bleibt, kommt aufs Luxuskonto. Hobby habe ich mit Skifahren ein sehr teures. Nächste Ziel ist es einen Job in meiner Stadt zu finden um nicht mehr pendeln zu müssen. Spart zum einen viel Zeit und Nerven und ich bräuchte die DB-Monatskarte nicht mehr. Gleichzeitig würde mein Gehalt wahrscheinlich noch steigen. Allerdings bräuchte ich wahrscheinlich ein eigenes Auto, da meine Freundin ihr eigenes Auto unter der Woche braucht. Momentan bin ich sehr zufrieden mit meiner finanziellen Situation, da ich durch meine Wohnung viel Geld sparen kann, aber auch ein sehr gutes Einstiegsgehalt habe.

Was meint ihr, was ich noch verbessern kann?
 
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