Ich wollte nur auf die allgemein hohen "Unterhaltskosten" von Autos aufmerksam machen.
Ok, immerhin einer, der verstanden hat, das ein Auto nicht umsonst ist, weil es ja eh in der Garage steht.
Weder am Fiesta noch am Insignia sind wirklich große Probleme aufgetaucht und ich bin sogar mit beiden Fahrzeugen zufrieden.
Wie definierst du größere Probleme?
2000€ für Wartung und Reperaturen in zwei Jahren für einen 3-4 Jahre alten Insignia scheint mir relativ teuer. Da wurde doch was repariert und nicht nur Öl gewechselt, oder? Bei einem 4 Jahre alten Auto sollten auch keine teureren Verschleißteile wie Bremsen, Stoßdämpfer oder sowas schon fällig sein.... Mhhh oder ich denke gerade nicht an 25tkm/Jahr. Bei 100.000km könnte sowas dann allerdings langsam kommen.... ok, möglich.
"Zufrieden" war ich bisher nur mit meinem Fiesta (müsste damals BJ1998 oder so gewesen sein). Mit 4 Jahren gekauft, ich habe ihn 6 Jahre gefahren und nach mir noch 3 Jahre mein Bruder. Bis er dann mit 13 Jahren bei ~180.000km durch einen Unfall zum Totalschaden wurde.
Aussergewöhnliche Reperaturen (also keine Verschleißteile): Ein durchgerosteter Auspuff der geschweißt wurde.
Bis zum Ende waren sogar die original Stoßdämpfer noch gut. Letzter TÜV: Ohne Mängel.
Alles andere was ich hatte, war (meiner Meinung nach) eine Katastrophe. Immer ging irgendwas kaputt, Fensterheber oder Dachfenster, Dichtungen schon nach wenigen Jahren verschlissen, Probleme mit der Elektrik, Servolenkung kaputt, Klimaanlage kaputt, ...
Mein aktueller Astra verliert gerade immer mal etwas Kühlwasser. Ich meine kürzlich entdeckt zu haben, das im Kühlwasserbehälter ein kleiner Riss ist. Muss demnächst deswegen in die Werkstatt und hoffe, dass es wirklich nur das ist.
Manchmal hab ich echt das Gefühl, ich erwische immer die Montagsmodelle, oder die Dinger sind heute wirklich so scheiße gebaut, dass sie tatsächlich nicht mehr lange halten.