[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Es ist nicht schwer, Millionär zu werden. Aber das Millionär bleiben ist so eine Geschichte...
Meine Oma meinte immer: Wer selbst arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen.

Das mögen einerseits Platitüden sein. Aber sie sind wahr.

Achtung. Doppeldeutig: Das was ich bekomme ist eigentlich nicht das, was ich eigentlich verdiene. ;)
 
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Derjenige, der es schafft aus eigener Kraft Millionaer zu werden, der wird es auch nicht sonderlich schwierig haben das aufrecht zu erhalten.
Wohingegen sich ein glücklicher Lottogewinner sicherlich schwieriger tun wird.
 
kommt auf die Summe drauf an :d.
und ob man vorher schon die Person Mensch ist der Kohle für jeden sinnlosen Scheiss aus dem Fenster wirft.
 
Erinnert mich an die Story mit dem Müllmann, hat >1mio gewonnen, ein Jahr lang wie Gott in Frankreich gelebt, danach ging es als Müllmann weiter wie zuvor :d

Man bekommt jede Summe klein wenn man der richtige Typ dafür ist. 100mio für nen paar Autos raus zu schmeißen ist kein Problem. Wenn 4 Räder nicht mehr reichen muss halt was Schwimmendes/Fliegendes her, damit geht's dann weiter.

Frauen, Feiern und Immobilien werden auch nicht günstiger...
 
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MWn gab es kaum einen Lotto-Gewinner, der je sein Kapital erhielt. Reich bleibt man auf der Ausgabenseite. Nicht durch Einnahmen. ;)
 
Oft geht es denen danach halt schlechter als davor und ob ein Jahr als Millionär es wert ist sein Leben in den Dreck zu fahren ist eine andere Sache.
 
eine Million hört sich halt viel an ist es aber auf die Dauer wo man Leben möchte (ohne zusätzliche Arbeit) dann doch nicht.
mit 2,5 würde ich sofort aufhören, darunter eventuell Teilzeit oder halt früher in "Rente".
eine einzige reicht dazu aber nicht.
 
Irgendwie werden doch die meisten im Laufe ihres Lebens auch Millionäre. Ich werde auch irgendwann die Mio schaffen.

Nur leider wird sie nie am Stück auf meinem Konto liegen. Mein Gehalt wird zusammengerechnet bis zum Renteneintritt vielleicht sogar die 2Mio erreichen ;)
 
eine Million hört sich halt viel an ist es aber auf die Dauer wo man Leben möchte (ohne zusätzliche Arbeit) dann doch nicht.
mit 2,5 würde ich sofort aufhören, darunter eventuell Teilzeit oder halt früher in "Rente".
eine einzige reicht dazu aber nicht.
Bei einer Mio würde ich weiter arbeiten. Evtl ein paar Stunden reduzieren, aber die Million würde zu keinem Teil in den Lebensunterhalt fließen. Eher in Haus, Geldanlage und Co.
Früher hätte man bei einer Million super von den Zinsen leben können. Da wäre bei 4-5% schon ein gutes Jahresgehalt drin gewesen.
 
bei den satten pöten aus den eurojackpot gibts doch soviel geld für alle richtige, das man selbst als kaufsüchtiger kaum jemals wieder pleite gehen kann. solange man sein geld nicht verschenkt, kann man eigentlich nicht pleite gehen. auch ne mega yacht für 50mio hat nach den kauf noch einen wert, den man wieder zu geld machen kann.
1mio reicht auf dem land sicher aus. in ner richtigen stadt ist das doch eher ne anzahlung für ne wohnung ^^
bei 1mio maximal 2 tage die woche noch los, bei 2mio ist spätestens schluss.

ne mille in 1jahr wirklich ausgeben ist nicht so einfach. alles mit wert ist ja nicht ausgegeben sondern nur umgewandelt. nen sportwagen für 200k? ist nach nen jahr noch immer mindestens 150k oder mehr wert und man ist nicht pleite. nen haus für ne halbe mille ? tja geld ist im haus zwar gebunden, aber nicht weg. man spart in zukunft die miete, was auch einen vorteil bringt. usw...

weg wäre das geld, wenn man nen jahr lang die präsidentensuite auf nen kreuzfahrtschiff bucht und die kohle abends beim roulette verballert.
 
das problem bei den Lottomillionären war doch meistens das sie mit dem Scheckbuch rumgerennt sind weil sie dachten sie Schulden jedem noch was oder müssten denen jetzt ja was geben.
am ar... da sind auch ein paar Millionen ruck zuck weg.
und das größte Problem ist ja erstmal Glück zu haben überhaupt etwas zu gewinnen *seifenblaseplatz*
 
das problem bei den Lottomillionären war doch meistens das sie mit dem Scheckbuch rumgerennt sind weil sie dachten sie Schulden jedem noch was oder müssten denen jetzt ja was geben.
Nö, das trifft mMn nicht auf Lottomillionäre zu.
Das Problem ist eher, wenn man 1Mio gewonnen hat, kann man sich den 300k Ferrari mal eben leisten. Das Verhältnis wird dabei übersehen, also das mit dem Kauf des 300k Ferraris auch gleich mal eben 1/3 des Vermögens weg ist. Paralell dazu steigt der Lebensstandard "schleichend", man wohnt nicht mehr in der 300€ Bude, sondern in der 1000€ Bude. Man kauft nichtmehr die Aldinudeln, sondern die vom Feinschmecker, weil man kann es sich JETZT ja leisten. Und so gibt man über die Zeit immer mehr aus und merkt nicht wirklich, das man immer mehr ausgibt, obwohl ja nix nachkommt, sondern das Vermögen immer nur schrumpft.

Geld hat keinen absoluten Wert, der individuelle Wert beschränkt sich eher darauf, wieviel habe ich, und wieviel gebe ich relativ davon gesehen aus.
Hat man nur 100€ kauft sich kein vernünftig denkender Mensch einen 30€ Luxusartikel. Hat man aber mal eben 1Mio, wird genau des spontan vergessen und der 300k Ferrari scheint erschwinglich, obwohl das ebenfalls 1/3 des Vermögens ist. Und so gehts dahin.
 
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Zum Thema Lottogewinn gab es auf Reddit einmal einen super Beitrag: You just won a 656 Million Dollar Lottery. What do you do now? : AskReddit

Die Quintessenz ist, dass ein riesiger Lottogewinn das schlechteste ist, was einem passieren kann. Das ist zwar eher auf die amerikanische Lotterie mit deutlich höheren Gewinnen ausgerichtet, einige Kernaussagen kann man aber auch für die paar Millionen, die man bei uns gewinnen kann, mitnehmen.
 
Selbst bei 2 mio € würde ich weiter arbeiten geben, vielleicht nur noch Teilzeit aber ständig mit dem Kadaver zu Hause zu hocken oder zu reisen, wäre mir zu langweilig. Dazu sind 2 Millionen nicht viel, wie schon erwähnt wurde, steigt der Standard und man gibt automatisch mehr aus. Bei einem zweistelligen Millionenbetrag würde ich da schon eher drüber nachdenken mich zur Ruhe zu setzen, 50% anlegen, ne Hütte kaufen, ein anständiges Auto und ein je nach Örtlichkeit kleines Geschäft eröffnen, welches noch etwas Geld generiert. Aber wie ich mich kenne, würde ich selbst dann nach spätestens zwei Monaten wahnsinnig werden, vor Langeweile und wieder arbeiten.
 
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Ja es kommt halt immer auf die Personen an. Ich sehe es ja selbst bei mir in der Bundeswehr. Wir sind jung, um die 20 Jahre, bekommen plötzlich ne Menge Geld und haben halt kaum Ausgaben.
Einige gönnen sich da halt schnell zu viel, die meisten halt nur in dem Sinne, dass da nichts zum sparen bleibt, andere allerdings auch mehr und haben Schulden. Ersteres sehe ich dauernd, letzteres hab ich noch nicht erlebt.

Ich hab hingegen den Grundsatz, dass ich am Ende des Jahres nicht weniger Geld auf dem Konto habe als am Anfang des Jahres. Im Idealfall hab ich noch 25 bis 30 Prozent des Jahresgehalts zurück gelegt.
 
Egal, wieviel ich gewinnen würde (Dazu müsste ich erst einmal spielen), bekäme mich keiner aus meinem Job. Ok. Der ist nicht 08/15. Ich bin Freiberufler in der IT im Projektbusiness. Ich lebe schon jetzt mehr unterwegs als daheim, mein Stundensatz ist (nennen wir ihn mal) anständig, meine Auslastung gut. Frau hab ich zwar, aber wir haben getrennte Haushalte. Kinder von mir würde die Welt nicht aushalten. Ich habe alles, was ich will. Die Anerkennung im Job, sei es durch Worte, Folgeaufträge oder Geld, brauche und will ich als Selbstbestätigung. Mich wird man mal aus einem Büro irgendwo in der Welt heraustragen.

Ich kam und käme nie auf die Idee, den ganzen Tag daheim Hartz-IV-TV zu schauen...
 
Und wenn hier noch drölfzehntausend Leute schreiben, dass sie nach 10Mio Lottogewinn in ihrem Job bleiben würden, ändert das nichts daran. Es gibt wohl millionen Leute die ihren Job eigentlich hassen und diesen nur ausüben, weil sie das Geld brauchen. Und genau die würden ihren Job dann kündigen, durchaus verständlich, aber genau das ist auch das Problem bei so einem Gewinn.
Einmal 10Mio kriegen und dann womöglich sogar noch unterschätzen, dass selbst das irgendwann weg ist, nohc dazu übertreiben, weil man ja MOMENTAN soviel hat, ist halt nicht nachhaltig.
Und entsprechend schnell ist das Geld dann halt auch weg und man merkt plötzlich, dass es so halt doch nicht (endlos) geht.
 
@Liesel Weppen:

Ich finde diese ganzen scripted Reality Dinger, die momentan laufen, recht fatal. Als würde man dem Hund eine Wurst vor die Nase halten, die er nie bekommt. Wernn diese Leute dann zurück in ihr "altes" Leben gehen, werden sie mit diesem massiv Probleme haben. OK. Viele hatten die Probleme auchg schon vorher. Das ist alles nur ein Spiel mit den Menschen.

btt:
Bei mir bleibt am ende vom Monat noch Geld über. Bei vielen ist am Ende vom Geld noch viel Monat. ;)
 
Man muß halt auf dem Teppich bleiben. gucken was man monatlich oder übers Jahr braucht, und dann mit Inflation Dreisatz, wie lange es hält bis das Konto wieder auf Null ist.

Wenn man sich selbst eisern (ohne Inflation) monatlich 3000 Euro per Dauerauftrag aufs Giro packt, reicht ne Million für gute 27 Jahre.

würde bei mir nicht zur Rente reichen, und Inflation ist nicht drin. Also eher weniger als 27 Jahre.

zumal man von den 3000 dann dringend was für die Rente vorsorgen sollte. Ohne Job zahlt sonst niemand ein...
 
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Die Quintessenz ist, dass ein riesiger Lottogewinn das schlechteste ist, was einem passieren kann.
Genau deshalb mache ich mit dem Lottoschein auch meinen Glücks- und Suchtabgabenausgleich (rauchfreier Kaffeehasser), und falls mir doch mal eine Kundenfirma abbrennt. Dann bekomme ich so vermutlich einen Ausgleich für mich.
Nach dem Motto Glück im Spiel, Pech im Leben...
 
Wenn man 1 Mio halbwegs vernünftig und diversifiziert anlegt kann man sich monatlich sogar ~3.300€ auszahlen (4% Entnahmemethode) ohne dass das Vermögen (>90% Überlebenschance) abnimmt.
 
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Ich würd sofort den Job schmeissen, 3-6 Monate einfach mal nichts tun, Urlaub machen, am Haus restliche Arbeiten machen/planen (neues Dach z.B. ist nicht mal eben gemacht) und dann schauen was man so halbtags/wochenends tun kann was einem wirklich Spaß macht.
Kleines Grill- und Kochcatering, Kochkurse oder vielleicht auch stumpf mich beim Küchenbauer halbtags einnisten.

Oder mich im sozialbereich engagieren, aber eher was mit Jugendlichen als mit alten Leuten.

Aber beruflich in der IT bleiben muss ich echt nicht.
 
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Mich wird man mal aus einem Büro irgendwo in der Welt heraustragen.

Ich kam und käme nie auf die Idee, den ganzen Tag daheim Hartz-IV-TV zu schauen...
Man kann auch sonst nix in seiner Freizeit anfangen...Arbeitstiere wie du tun mir leid, ehrlich. Wenn man sonst keine Qualitäten hat, als muh Arbeit ist so geil, weiss ich echt nicht, was mit solchen Leuten schiefgelaufen ist. Nie Kindheit gehabt, nie gespielt?

Was Jolokia schreibt. Die meisten Leute verprassen ihren Lottogewinn? Die meisten Leute sind auch dumm wie Brot. Ich würde doch die Gelegenheit, nie mehr arbeiten zu müssen, mit unnötigem Luxus vernichten. So weiterleben wie bisher, bessere Wohnung/Haus, aber halt nicht arbeiten. Passt.
 
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Du, es gibt halt auch einfach Menschen die lieben ihren Job und das was man dort tut.
Leben und leben lassen.

Und wenn er sagt, er reist mehr als er zuhause ist kann man das ja auch trotzdem damit verknüpfen in den Städten sich mal Zeit zu nehmen und etwas zu erkunden oder machen. Ist ja auch nicht das schlechteste als nur 340 Tage im Jahr zuhause in seinem Umkreis zu hocken und einmal im Jahr mal rauskommen.
 
Reisen ungleich arbeiten

Du, es gibt halt auch einfach Menschen die lieben ihren Job und das was man dort tut.
Leben und leben lassen.
Die Mehrheit der Menschen "liebt" ihren Job aber halt nicht. Und die werden dann zwischen Arbeitstieren und Arbeitslosen eingeklemmt und müssen viel mehr arbeiten als sie wollen.
 
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Das klingt zwar immer so einfach dahergefaselt, aber: Würden die Menschen viel mehr "nein" sagen bzw. mal für sich selbst einstehen würde man sich auch nicht einklemmen lassen.
 
Dann erläutert das doch Mal. Was hat der Einzelne denn für eine Chance, das zu ändern, von höherer Bildung natürlich abgesehen
 
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