[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich denke die wenigsten werden vergammeln wenn sie nicht mehr arbeiten müssen sich aber auch keine Sorgen um ihren Lebensunterhalt machen müssen. Man hat dann Zeit Dinge zu probieren an die man vorher nie gedacht hat ( kreativ etc.) oder wegen Geld und Zeitmangel nie weiter verfolgt hat.
 
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Die Mehrheit der Menschen "liebt" ihren Job aber halt nicht. Und die werden dann zwischen Arbeitstieren und Arbeitslosen eingeklemmt und müssen viel mehr arbeiten als sie wollen.

Gewagte These. Gibt's dafür einen Beleg?
"Liebe" halte ich für etwas hoch gegriffen. Wer gerne arbeitet und sich gerecht bezahlt fühlt und Spaß an seinem Job hat, muss ihn deshalb noch nicht lieben.
 
Ich würd sofort den Job schmeissen, 3-6 Monate einfach mal nichts tun, Urlaub machen, am Haus restliche Arbeiten machen/planen (neues Dach z.B. ist nicht mal eben gemacht) und dann schauen was man so halbtags/wochenends tun kann was einem wirklich Spaß macht.
Kleines Grill- und Kochcatering, Kochkurse oder vielleicht auch stumpf mich beim Küchenbauer halbtags einnisten.

Oder mich im sozialbereich engagieren, aber eher was mit Jugendlichen als mit alten Leuten.

Aber beruflich in der IT bleiben muss ich echt nicht.

so würde ich es auch machen. Bin jetzt seit 20 Jahren in der IT und hab keine Problem mit meinem Job, aber stressig ist es halt trotzdem und die Kohle mein hauptsächlicher Antrieb.

Hab auch schon Erfahrung im Catering Bereich sammeln können (50-90 Personen), dazu Grill- und Kochkurse, bisserl Outdoorzeug + Outdoorcooking, etc., dass wären zu 100% mein Ding :)
 
Arbeitszeit ist halt auch ein Problem. 8 Stunden vom tag verschleudern ist halt auch eher deprimierend^^
 
Eben. In einem einigermaßen geistig fordernden Job kann niemand 8h am Stück arbeiten. 5-6h wäre wesentlich effektiver
 
Meine Philosophie zur Arbeit ist ganz einfach. Wenn ich morgens nicht gerne in die Firma gehe, habe ich grundlegend was falsch gemacht und sollte schleunigst verschwinden. Ansonsten verschwende ich nur das Geld meines Auftraggebers und verhagel allen Kollegen die Laune. Ab und zu mit Kollegen in den Ausgang zum Absacker hebt im Allgemeinen das menschliche Arbeitsklima. Verdiene ich im Vergleich zu Kollegen zu wenig Geld, habe ich bei den BuF was falsch gemacht. Verdiene ich generell zu wenig, habe ich mit meiner Ausgabenseite (Wunscherfüllung) Probleme. Jeder ist seines Glückes Schmied. Das war so, ist so und wird so bleiben.
 
Zum Thema Lottogewinn gab es auf Reddit einmal einen super Beitrag: You just won a 656 Million Dollar Lottery. What do you do now? : AskReddit

Die Quintessenz ist, dass ein riesiger Lottogewinn das schlechteste ist, was einem passieren kann. Das ist zwar eher auf die amerikanische Lotterie mit deutlich höheren Gewinnen ausgerichtet, einige Kernaussagen kann man aber auch für die paar Millionen, die man bei uns gewinnen kann, mitnehmen.

wenn ich mir die ersten paar zeile durchlese kann ich schon wegklicken. nur weil ich 500mio flocken gewinne habe ich hohe tendenzen zum selbstmord, werder bankräuber, drogenjunkie usw... why???
wenn ich 500mio euro gewinne, kaufe ich mir ne mega yacht und gurke damit um die welt oder ähnliches. wenn man reich ist, kann man seine zeit mit anderen verbringen als nutzlose arbeit oder noch nutzloseres tv. 1-2-3 mio können reichen, werden es aber wahrscheinlich nicht. bei den pöten in deutschland mit 10mio+ im europot reicht es auf jeden fall aus, wenn man es nicht gnadenlos übertreibt.
man sollte sich es halt gut überlegen, wem man geld gibt. mit geld hat man viele neue freunde, da muss man nicht jeden das geld schenken. und wenns die anderen bonzen im golfclub sind. die werden einen plötzlich sympathisch, weil die nicht in jeden 2 satz nach geld betteln.
 
Ich glaube ich habe in meiner beruflichen Laufbahn nicht viel falsch gemacht. Verdiene einen arsch voll Geld, bin Führungskraft, etc. aber es ist halt auch nur ein Job. Habe eine Frau und drei Kinder zuhause, da wüsste ich schon bessere Dinge als jeden Tage arbeiten zu gehen wenn die Kohle eh keine Rolle mehr spielt.
 
Meine Philosophie zur Arbeit ist ganz einfach. Wenn ich morgens nicht gerne in die Firma gehe, habe ich grundlegend was falsch gemacht und sollte schleunigst verschwinden. Ansonsten verschwende ich nur das Geld meines Auftraggebers und verhagel allen Kollegen die Laune. Ab und zu mit Kollegen in den Ausgang zum Absacker hebt im Allgemeinen das menschliche Arbeitsklima. Verdiene ich im Vergleich zu Kollegen zu wenig Geld, habe ich bei den BuF was falsch gemacht. Verdiene ich generell zu wenig, habe ich mit meiner Ausgabenseite (Wunscherfüllung) Probleme. Jeder ist seines Glückes Schmied. Das war so, ist so und wird so bleiben.
Jeder ist seine Glückes Schmied. Sei lieber froh das die Leute die solche Sprüche bringen nicht legal ausgrenzt werden dürfen. Wieso soll ich für Leute die so auf mich herab schauen eigentlich was machen und das sehen meine Arbeitskollegen ähnlich. Dann dürfte der Schmied bald selbst seinen Müll wegräumen, Support kann er selber machen und bedient wird er auch nicht mehr.
 
MWn werden die Berufe und Arbeitsstellen nicht zugeteilt. Jeder sucht sich seinen Beruf selbst aus. Jeder sucht sich seine Arbeitsstelle selbst aus. Fühle ich mich unterbezahlt, ungeliebt, mißachtet, oder sonst was, dann habe ich da mit meinem Job und/oder Arbeitsplatz was falsch gemacht. Ich zumindest jammere dann nicht rum und erdulde alles, sondern ich ändere etwas. Das ist der Unterschied zwischen problemorientiertem und lösungsorientiertem Denken. Ich hatte vor nicht all zu langer Zeit meinen Hintern für über 9 Monate im Rollstuhl. Danach m,uß man erst wieder laufen lernen. Die meisten bleiben im Rollstuhl und jammern. Ich laufe wieder. Es ist eine Grundeinstellung einer jeden Person. In der NLP spricht man davon, daß man nicht an einen Mißerfolg denken soll, wenn man was erreichen will. Denn tut man es, arbeitet das eigene Hirn nur noch an Entschuldigungen statt eine Lösung zu finden. Und genau deshalb. Jeder ist seines Glückes Schmied.

Ich möchte nicht wissen, wie Deutschland und Europa heute aussähe, wenn eure Oma's und Urgroßmütter direkt nach WW2 so gehandelt hätten. Wenn sie sich hingesetzt hätten und außer Schluchzen nichts gewesen wäre.
 
Ihr lässt euch einfach triggern, das ist das Problem. Akzeptiert es doch einfach, dass er für sich diese Einstellung gefunden hat um mit sich und der Welt klarzukommen.
 
Eben. In einem einigermaßen geistig fordernden Job kann niemand 8h am Stück arbeiten. 5-6h wäre wesentlich effektiver

Wir arbeiten häufig 24h am Stück mit vielleicht 1-2h Pause insgesamt. Und das 5-6 mal im Monat. Und ich würde meinen Beruf als geistig fordernd einstufen.

Ich glaube ich habe in meiner beruflichen Laufbahn nicht viel falsch gemacht. Verdiene einen arsch voll Geld, bin Führungskraft, etc. aber es ist halt auch nur ein Job. Habe eine Frau und drei Kinder zuhause, da wüsste ich schon bessere Dinge als jeden Tage arbeiten zu gehen wenn die Kohle eh keine Rolle mehr spielt.

Mit 1-2 Millionen würde ich erstmal eine kleine Auszeit nehmen, noch eine Eigentumswohnung in guter Lage kaufen und dann aber auch
wieder anfangen zu arbeiten....jedoch ohne Nacht- und Wochenendarbeit.

@topic. Dieser Monat war gut, es bleiben uns gut 5k€ über.
 
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Du triggerst schon hart...

Dies ist die Quintessenz aus meine 20 Jahren als Freiberufler im Projektbusiness in der IT. U.a. Projektleitung als "Feuerwehrmann" in recht bekannten Konzerrnen, wenn bei denen die Projekte auf Rot laufen. Ich habe inzwischen so manches gesehen. Meistens sind das Proktmitarbeiter und Stakeholder, die wie Hühner herumrennen statt sich Gedanken zu machen, wie man die vorliegenden Probleme segmentiert und dann unabhängig voneinander löst.

Ich habe vor 20 Jahren die Entscheidung getroffen, im Projektbusiness zu arbeiten und wenig bis keine Freizeit zu haben. Da kann ich jetzt nicht jammern, daß ich kaum Zeit habe. Ich kann mich anstellen lassen. Aber dann darf ich nicht jammern, daß ich meine Aufträge nicht selbst aussuchen darf/kann. Es liegt in meiner Verantwortung. In meiner, nicht in der eines anderen. Und so ist es mit allen Entscheidungen des Lebens. Egal ob finanziell, beruflich, partnerschaftlich, privat,... Noch immer bin ich der Herr über mein Leben!
 
Ja, solange bis dich einer über den Haufen fährt oder du Frau/Kinder hast
 
Frau, mit der er nicht zusammen wohnt hat er ja oder?

Was ist denn eine Stakeholder oder ist nur das e verrutscht?
 
Stakeholder kann man am Besten mit "Interessenvertreter in einer Firma" bezeichnen.

So gesehen werden bei Projekten Interessen der Stakeholder eingebunden. (Beispiel: Die Krankenpfleger wollen Tablets und einfachere Software für Patientenbetreuung). Dann wären die Krankenpfleger die Stakeholder.

Stakeholder können aber auch Aktienbesitzer sein, die sich bei bestimmten Projekten bessere Renditen erhoffen (Website und Onlineshop neu machen z.B.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Projektmanagement ist jetzt eine Branche? Aha. Mir dünkte, eine Branche wäre der Automobilbau, Maschinenbau, Einzelhandel,...
Stakeholder kann man prinzipiell als alle Beteiligten eines Projektes beschreiben. Wobei dies nur sehr rudimentär ist.
 
Nein, in einer anderen Branche. Schlauer bin ich jetzt aber auch nicht mit der Definition.
Dann hast du das nicht gelesen oder nicht verstanden oder willst es nicht.

die Entwickler
der Kunde
die Abteilung, die das Produkt später übernehmen und betreiben wird
das Management
die Konkurrent
Das sind Beispiele von Stakeholders.

Nehmen wir mal an, du willst ne OP machen. (auch das ist ggf. nichts anderes als ein Projekt, es erfüllt nämlich ggf. alle Anforderungen)
Dann hast du den
- Patienten
- OP-Leiter
- Assi 1
- Assi 2
- Anäse-Typ
- Krankenschwester 1
- Krankenschwester 2
- Krankenkassegenehmiger
- und weiteres...

Es sind alles Personen die am Projekt beteiligt sind oder unmittelbar betroffen. (der Patient ist nicht wirklich am Projekt beteiligt, er ist hat nämlich keine Aufgabe (außer evtl. zu schlafen), er ist aber unmittelbar davon betroffen)
Soviel zu Definition des Stakeholders unseres ProjekMGMT-Gurus... :fresse:
 
Projektmanagement ist jetzt eine Branche? Aha. Mir dünkte, eine Branche wäre der Automobilbau, Maschinenbau, Einzelhandel,...
Stakeholder kann man prinzipiell als alle Beteiligten eines Projektes beschreiben. Wobei dies nur sehr rudimentär ist.

Ich meinte meine Branche.

Dann hast du das nicht gelesen oder nicht verstanden oder willst es nicht.


Das sind Beispiele von Stakeholders.

Nehmen wir mal an, du willst ne OP machen. (auch das ist ggf. nichts anderes als ein Projekt, es erfüllt nämlich ggf. alle Anforderungen)
Dann hast du den
- Patienten
- OP-Leiter
- Assi 1
- Assi 2
- Anäse-Typ
- Krankenschwester 1
- Krankenschwester 2
- Krankenkassegenehmiger
- und weiteres...

Es sind alles Personen die am Projekt beteiligt sind oder unmittelbar betroffen. (der Patient ist nicht wirklich am Projekt beteiligt, er ist hat nämlich keine Aufgabe (außer evtl. zu schlafen), er ist aber unmittelbar davon betroffen)
Soviel zu Definition des Stakeholders unseres ProjekMGMT-Gurus... :fresse:

Siehst du jetzt hab ich‘s verstanden, danke. Aber was ist so besonders daran Stakeholder zu sein?
 
Ich nicht. Die Arbeit wird in der üblichen Arbeitszeit vollzogen, alles darüber ist bloß, wenns nicht anders geht.
 
Ich denke die wenigsten werden vergammeln wenn sie nicht mehr arbeiten müssen sich aber auch keine Sorgen um ihren Lebensunterhalt machen müssen. Man hat dann Zeit Dinge zu probieren an die man vorher nie gedacht hat ( kreativ etc.) oder wegen Geld und Zeitmangel nie weiter verfolgt hat.
Wie du an Guru siehst, definieren sich viele über die Arbeit. Die haben gar kein Privatleben. Paradoxerweise sogar viele in niedrig entlohnen Jobs. Denen brauchst du nur die Aussicht darauf geben, nicht arbeitslos zu werden.
 
Wie du an Guru siehst, definieren sich viele über die Arbeit...

Also ich definiere mich über meine Eigenschaften und mein Können. Natürlich bin ich auch stolz darauf, wenn mich Firmen in den USA, China oder in Europa buchen wollen. Wer wäre es nicht. Aber es definiert mich nicht als Mensch.Es ist ein Feedback anderer, wie ich gesehen werde.
 
Macht ihr eigentlich wenn möglich Überstunden um längere Zeiträume am Stück frei zu haben?
Ich mache an Feiertagen ab und an freiwillige Schichten, damit ich dann wann anders frei nehmen kann. Und natürlich um die schönen Zulagen zu kassieren. :d

Aber sonst fallen eigentlich keine Überstunden an, da immer eine Ablöse da ist.
 
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