[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Sieht man ja in den USA. Die Versicherungen sind frei undwenn man eine hat zahlen sie oft nix. Oder nur an einen Anteil. Und die Krankenhäuser zocken da richtig ab. Die Simpsonsfolge mit den Wattebällchen gesehen? Das war nicht mal übertrieben.
 
Man muss in unserem System halt immer wieder an den einzelnen Schrauben drehen und ändern was falsch läuft. Aber grundsätzlich funktioniert unser System gut.
 
Das funktioniert auch nur so lang wie man nicht zum Arzt muss oder die Autobahn auf dem Streckenabschnitt auf dem man pendelt saniert wird.

Für manche reicht es auch schon, wenn die Straße vor dem Haus auf dem Land geteert werden soll. Ich bin mir sicher, in den meisten Fällen hätte die Gemeinde da gar kein Problem, wenn die Anwohner einen geeigneten, günstigeren und schnelleren Bauunternehmer suchen!
 
Was meinst du, was 9 Monate im Rollstuhl so kosten? Glaubst du, das kannst du noch selbst erwirtschaften? Und deine Kinder? Deine Freunde? Das wird von den Abgaben bezahlt, die natürlich geringer als 46,3% ausfallen.

Ich bin weder gesetzlich krankenversichert noch bezog ich staatliche Hilfe.

1. Ich wurde vor 20 Jahren gezwungen, mich privat krankenzuversichern. Ich weiß sehr genau, wie hoch die Kosten waren. Ich mußte da großteils in Vorkasse treten.
2. Ein Teil meines Krankengeld wurde durch die Zusatzversicherung gedeckelt. Die Majorität habe ich selbst hingelegt. Ganz abseits des Sozialstaates.
3. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wenn einem 46,3% bleiben hat man Ausgaben von 53,7%. :O
4. Eine flege an sich war nicht notwendig. Ich war ja nicht bettlägerig. Die Dame vom Housekeeping hatte ich bereits davor und auch danach.

Also ja. Ich würde sagen, daß ich die Kosten der Rollstuhlzeit bereits im Vorhinein gedeckt habe bzw. die Kosten selbst trug.

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...Aber grundsätzlich funktioniert unser System gut.

Jetzt ganz neutral. Das system läuft sogar so gut, daß viele von Außen noch unter die Decke schlüpfen können und mit getragen werden. Da sollte man schon mal den Hut vor ziehen. Das gelingt nicht vielen Staaten.
 
Soso du wurdest gezwungen. Abgesehen davon das auch die PKV Teil unseres Sozialstaates ist wenn auch durch private Firmen ermöglicht, kann man sich auch als Selbstständiger in der GKV versichern. Es gibt übrigens PKV die in Vorkasse gehen sind halt teurer.
 
Ich bin weder gesetzlich krankenversichert noch bezog ich staatliche Hilfe.

1. Ich wurde vor 20 Jahren gezwungen, mich privat krankenzuversichern. Ich weiß sehr genau, wie hoch die Kosten waren. Ich mußte da großteils in Vorkasse treten.
2. Ein Teil meines Krankengeld wurde durch die Zusatzversicherung gedeckelt. Die Majorität habe ich selbst hingelegt. Ganz abseits des Sozialstaates.
3. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wenn einem 46,3% bleiben hat man Ausgaben von 53,7%. :O
4. Eine flege an sich war nicht notwendig. Ich war ja nicht bettlägerig. Die Dame vom Housekeeping hatte ich bereits davor und auch danach.

Wo kommen denn die 46,3% her?
Dann war doch eine Pflege notwendig, auch wenn du sie ohnehin immer hast.

Also ja. Ich würde sagen, daß ich die Kosten der Rollstuhlzeit bereits im Vorhinein gedeckt habe bzw. die Kosten selbst trug.

Dann bist du die seltene Ausnahme. Nur, was ist mit deiner Dame vom Housekeeping? Kann die das auch?

Jetzt ganz neutral. Das system läuft sogar so gut, daß viele von Außen noch unter die Decke schlüpfen können und mit getragen werden. Da sollte man schon mal den Hut vor ziehen. Das gelingt nicht vielen Staaten.

Stimmt, sehr erstaunlich. So menschlich geht es woanders selten zu. Da werden dann erst andere Länder komplett weggebombt und die wenigen Überlebenden werden dann vor den eigenen Toren verhungern gelassen. Glanzleistung.
 
Oh lieber Gott was für eine theatralische Übertreibung.

Kurz zum Nachdenken: Deutschlanf macht aktuell im Halbjahr 45 Milliarden Überschuss. Bedeutet im jahr 1000 Euro zu viel Steuern von den Bürgern abgezogen.
 
Oh lieber Gott was für eine theatralische Übertreibung.

Kurz zum Nachdenken: Deutschlanf macht aktuell im Halbjahr 45 Milliarden Überschuss. Bedeutet im jahr 1000 Euro zu viel Steuern von den Bürgern abgezogen.

Sie haben aber auch noch immense Staatsschulden.
 
Das ändert nichts daran, dass deine Aussage falsch ist. ;)

Aber ja, wenn die Konjunktur erwartungsgemäß abflacht, dann wird das bald enden mit der Rückzahlung.
Sollte die wider erwarten stabil bleiben, geht das evtl. schneller als manch einer denkt.
Aufs BIP gesehen (das ist ja der Wert der immer als aussagekräftiger gewertet wird) ist unsere Quote von 64,5% auf 60,9% gefallen.
Im Grunde reicht es ja auch einfach keinen neuen zu machen, inflationsbedingt wirds dann ja relativ gesehen von alleine weniger und für die Inflation sorgt unser EZB-Italiener ja durch seine fleißge Druckpresse.
2019 zahlen wir 20 Mrd. an Zinsen, bei Neuverschuldung nichts (bzw. bekommen noch was), alleine dadurch wird auch schon Geld frei.
 
Es geht nicht um den Leitzins, sondern um den Aufkauf der Staatsanleihen durch die EZB, was nichts anderes ist als Geld zu drucken.
 
Und der nächste, der es mal wieder übertreibt. Habt ihr euch mal die Steuersätze angeschaut? Oder wird das nur nachgeplappert? Oder wohnt ihr gar nicht in der EU?

50% Steuern zahlt man hierzulande überhaupt nicht, es sind höchstens 42%. Der fällt ab Netto 2.600 an. Das dürften nur sehr wenige AN erreichen. Bis dahin zahlt man auch wieder weniger Steuer, sodass man gesamt eher bei 30-35% auskommt. Für unsere 2.600 netto sind es gar unter 30%.
ich habs doch schon erklärt, wovon ich aus gerechnet habe. NACH abzug der allgemeinen lebenshaltungskosten fällt auf jeden verdienten euro 50% abzug an für luxusartikel.wenn du 200€ mehr brutto verdienst, bleiben dir doch maximal 100€ netto auf der abrechnung. und mit diesen 100€ netto zahlst du auf alle luxusartikel nochmal 19% steuern.

Nicht zu vergessen, dass auch du dafür die Polizei rufen kannst,

kann ich, aber man ruft nachts ne wache 40km entfernt an, weil auf dem land keiner mehr ist (ungelogen). die kommen dann auch nicht mehr raus, außer man droht mit selbstjustig (3 von 3 so gewesen)

einen Krankenwagen

jo es kommt einer, weinen dann aber heftig rum.

die Feuerwehr, wenn dein Haus brennt (Ja, auch auf dem Land),
jo die kommt wirklich, ist hier aber die freiwillige feuerwehr. von mir aus kanns auch gerne richtig abbrennen, dann gibts alles neu. (gut versichert)

jemand eine Straße von deinem Haus bis in die böse Stadt gebaut hat
zumindestens die straße vor der tür haben wir selbst bezahlt ^^

und auch noch betreibt und du dafür keine gesonderte Rechnung bekommst oder so etwas wie Maut bezahlst.
da hast du recht. die straßen gehen bei uns sogar recht in ordnung.

Du würdest dich wundern, wie teuer eine einzige Fahrt zur Arbeit werden kann. Aber auch dann wäre das Geschrei vermutlich groß.
da wunder ich mich nicht. ich zahle rund 50cent den kilometer einfache strecke ^^
nicht eingerechnet sind dort die kosten für die straße und deren unterhalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habs doch schon erklärt, wovon ich aus gerechnet habe. NACH abzug der allgemeinen lebenshaltungskosten fällt auf jeden verdienten euro 50% abzug an für luxusartikel.wenn du 200€ mehr brutto verdienst, bleiben dir doch maximal 100€ netto auf der abrechnung. und mit diesen 100€ netto zahlst du auf alle luxusartikel nochmal 19% steuern.

Auch das stimmt nicht, wobei genau diese Summe ziemlich aus der Luft gegriffen ist, nur um irgendwas mit 50% Steuern fabulieren zu können. Du musst auch für deine Lebenshaltungskosten aufkommen. Und warum soll man auf Luxusartikel nicht Steuern zahlen? So funktioniert die Staatsfinanzierung hierzulande nunmal. Man könnte auch die MwSt. weglassen und dafür Lohn- und Kapitalerträge noch höher besteuern, um das querzufinanzieren, aber ich weiß schon, wer dann am lautesten heult...

kann ich, aber man ruft nachts ne wache 40km entfernt an, weil auf dem land keiner mehr ist (ungelogen). die kommen dann auch nicht mehr raus, außer man droht mit selbstjustig (3 von 3 so gewesen)

So ist das halt auf dem Land. Das weiß man aber auch vorher. Und wenn man jetzt von einem funktionierenden Staat zu anarchischen Verhältnissen wechselt, kommt die Wache auch nicht näher. Dann wird nur der Einsatz teurer.

jo es kommt einer, weinen dann aber heftig rum.

Ich weine auch immer, wenn am Wochenende mein Bereitschaftshandy klingelt. Klar würde ich lieber nichts tun müssen, so ist das halt. Fakt ist, dass wie oben beschrieben jemand kommt.

jo die kommt wirklich, ist hier aber die freiwillige feuerwehr. von mir aus kanns auch gerne richtig abbrennen, dann gibts alles neu. (gut versichert)

Und die wird nicht vom Staat unterstützt? Oh mann oh mann...

Außerdem sollte klar sein, dass man nicht alles ersetzen (=versichern) kann.

zumindestens die straße vor der tür haben wir selbst bezahlt ^^

Du meinst die 20m Grundstückslänge? Schon das Stück zur nächsten Hauptstraße ist weitaus teurer und wird - Oh Wunder - von deinen Steuern bezahlt. Rechne die Summe deiner Anliegerkosten doch mal auf deinen Arbeitsweg um und schau mal, wie viel dann der Kilometer zusätzlich kostet - jede Fahrt.

da wunder ich mich nicht. ich zahle rund 50cent den kilometer einfache strecke ^^
nicht eingerechnet sind dort die kosten für die straße und deren unterhalt.

Die zahlst du, wie schon bemerkt, für dein Auto - nicht für die Straße. Das Auto kann sich jeder aussuchen, ob er es haben will. Die Grundlage für dessen Nutzung wird vom Staat mit Steuergeldern geschaffen.
 
Mach dir nicht die Mühe. PayDay ist einfach nur so unzufrieden mit seinem Leben und der Tatsache, dass er scheinbar direkt in der Pampa wohnt wo im Umkreis von ca 150km absolut nix ist (er wurde übrigens gezwungen dort zu wohnen!)...

Und überhaupt geht es ihm ganz furchtbar und auch so ist alles furchtbar und nicht zu vergessen ungerecht. Alles!
 
Und das Haus erst viel zu teuet.
 
Und jetzt fallen auch noch die scheiß Blätter von den Bäumen.. ich dachte hier auf dem Land ist wenigstens alle grün und schön :grrr:
 
Und diese ganzen Tiere... ich dachte es wäre dort zumindest leise!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Bleibt ruhig. Auch wenn er öfter mal rumjault, gilt es trotzdem den allgemeinen Ton zu wahren.
 
Ich verstehe alle deine Argumente Payday, den Spruch "auf dem Land stirbt es sich leichter" gabs aber mit Sicherheit schon bevor du überhaupt geboren wurdest, somit müsstest du vor deinem Umzug aufs Land eigentlich gewusst haben welche Nachteile einen erwarten.

Dass bis auf wenige Ausnahmen der Feuerwehr und Rettungsdienst von Freiwilligen erfüllt wird ist bis auf wenige Ausnahmen in den skandinavischen Staaten (dort übernimmt Falck diese Aufgabe) eigentlich auch kein Novum in Deutschland. Böse gesagt wird hier mit Menschenleben kalkuliert, wäre es besser in jedem Dorf eine Klinik der Maximalversorgung und eine Berufsfeuerwehr zu haben? Auf jeden Fall. Ist es wirtschaftlich/leistbar? Nein.
 
Ist es wirtschaftlich/leistbar? Nein.
Ist es schon deshalb nicht, weil dafür nur die Hälfte der Bevölkerung zur Verfügung steht. Die andere Hälfte macht solche Jobs ja nicht trotz "Gleichberechtigung" oder besser gesagt Überberechtigung.
 
Guten Abend zusammen,

mein Anliegen/Frage passt vielleicht nicht ganz hier rein - vielleicht mache ich auch noch ein extra Thema dafür auf, aber ich versuche es erst mal hier. :)

Ich bereite gerade Bewerbungsunterlagen vor und wollte mich mal nach meinem "Marktwert" erkundigen, da ich mehr schlecht als recht einschätzen kann was ich aktuell verlangen könnte/sollte.

Kurz zu meinem Werdegang:

- Allgemeine Hochschulreife, Ø 2,3
- Ausbildung zum Kaufmann im Groß-/Außenhandel (auf 2J. verkürzt) - 2013-2015, Ø 2,5
- Während der Ausbildung, zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres auf eigene Faust (und Tasche), Weiterbildung zum staatl. gepr. Betriebswirt BWL (Schwerpunkt Absatzwirtschaft/Marketing) sowie B.A. BWL an einer privaten FH (FHM) begonnen
-> Staatl. gepr. Betriebswirt - 2014-2017, Ø 2,5
-> B.A. BWL (FHM) - 2014-2018, Ø 2,3
- Nach der Ausbildung (also 2015) in einem kleinen Hersteller-/Handelsunternehmen mit ~10 MA (Möbelbranche, kein Lutz o.ä.) als strategischer Einkäufer (Verantwortung von Bestellungen mit Warenwert bis einige 100k) sowie Sachbearbeiter im Verkauf (inkl. Kundendienst) / Vertrieb gearbeitet
- 2017 im Unternehmen die "Innendienstleitung" sowie Marketing übernommen - Einarbeitung/Führung von (neuen) Kollegen, Verantwortung für alle Bereiche, Marketing SM-Plattformen, Webshops (eigener sowie Dritte)
- 2018 nach Beendigung des Studiums aus diversen Gründen gekündigt (schlechte Arbeitsbedingungen, Differenzen mit AG, 0 - brauchte einfach einen "Break"/Auszeit
- Nach Auszeit Selbstständigkeit bis zum heutigen Zeitpunkt

Zusammenfassend kann man sagen: Ich habe eine kaufmännische Ausbildung, staatl. gepr. Betriebswirt (BWL), Bachelor (BWL), Berufs- sowie geringe Leitungserfahrung (~1J.) vorzuweisen.

Aktuell "muss" ich aus finanziellen Gründen (=> mäßiger Erfolg) wieder zurück ins Angestelltenverhältnis. Aber für wie Geld ist die Frage, die mich seit Tagen "quält".

Bewerben werde ich mich auf Stellen im (Online-)Marketing, Verkauf, Vertrieb, Einkauf. Sachbearbeitung eher weniger, sondern Stellen, die ggf. schon etwas mehr Verantwortung mit sich bringen oder zumindest (später) darauf abzielen (das wäre dann ja quasi Richtung Trainee). Unternehmen von klein bis groß (10-5000 MA), Großraum OWL (+50km, Bielefeld, Paderborn etc.).

Ist meine selbstständige Tätigkeit im letzten Jahr ein negativer Punkt (was das Gehalt angeht)? Oder eher zu vernachlässigen, wenn ich gut argumentiere? Was meint ihr wo ich gehaltstechnisch ansetzen kann? Hätte jetzt zwischen 42-52k (wohl eher Richtung 50k) angesetzt.

Danke für eure Meinungen!

P.S. Bitte keine blöden Kommentare bzgl. Selbstständigkeit! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
dein gehalt hängt ganz maßgeblich davon ab, wo du arbeitest. je größer die bude, desto größer das gehalt. in einen 10 mann unternehmen wirst du mit 50k einstieg als berufsanfänger (studium ende 2018) wohl kaum jemals ne zusage bekommen. kannst es probieren und vielleicht klappt es. nen bekannter hat sich damals nach den studium 42.000€ fix gesagt und in jede bewerbung mit reingeballert. hat 3monate gedauert und 80 bewerbungen, obwohl doch sooooo gesucht und so. wollte halt keiner soviel zahlen. irgendwann fand er dann einen, der das zahlen wollte. wenn du bereit bist lange genug zu suchen und ggf. auch paar km weiter fahren magst, kannst du dein gehaltswunsch schon irgendwie durchbekommen. alternativ in großen firmen kleiner anfangen und schnell höher steigen im gehalt. geht auch ^^


Bleibt ruhig. Auch wenn er öfter mal rumjault, gilt es trotzdem den allgemeinen Ton zu wahren.

der allgemeine ton ist hier und im immobilienthread doch in etwas so wie in der raucherecke einer sonderschule. man kann ja anderer meinung sein, aber jeder meint, nur seine sei richtig und jede andere meinung muss mit aller dummheit gleich beleidigend abgewatcht werden.

im übrigen ist mir klar, das die freiwillige feuerwehr auch vom staat gezahlt wird. der unterschied ist aber, das die leute nicht in der wache sitzen und bezahlt werden (und ja ich weiß, die machen auch mehr...), sondern ihren arbeitsplatz oder ihre nachtruhe und alles andere verlassen, um jemand anderen zu helfen. großen respekt für die leute, die sowas freiwillig machen ohne echter bezahlung.

desweiteren habe ich immer auf dem land gelebt. es hat seine vorteile, die aber nichts mit finanzen zu tun haben und somit hier nicht auftauchen. die nachteile des landlebens werden die letzten jahre aber deutlich mehr durch die extreme stadtflucht und "im internet kann man alles kaufen" mentalität. die meisten dinge betreffen oder interessieren mich nicht (zb ausgestorbene fußgängerzone, extrem hohe arbeitslosenquote, die selbst den tiefsten osten neidisch machen würde), andere sind aber einfach nervig. es gibt keine richtigen fachärzte mehr, sämtliche freizeitaktivitäten sind weg (in einer kreisstadt mit 40.000€ einwohnern+ nochmal soviel einzugsgebiet gibts nichtmal mehr ne disco-selbst wenn diese früher schon mies war...), bars und co gibts kaum bis keine mehr. will man sich ne pizza bestellen, muss man auf den einheitsbrei zurückgreifen (dicker teig, dicker belag, kalorienatombombe) anstatt auf den modernen gesundenkram der großstadt. ohne 2 autos für 2 personen kommt man nicht aus, weil öffentliche verkehrsmittel im grunde nur als schulbus dient. und die politik macht halt alles, damit die letzten leute auf dem land nun auch noch in die stadt ziehen wollen. ohne not wird eine co2 steuer erschaffen, die hauptsächlich die ländler trifft, obwohl diese doch noch am meisten für die umwelt tun. bekomme ich denn auch geld für jeden baum, der das co2 wieder in sauerstoff umwandelt? wir haben nen wald. unser co2 vom auto wird vom wald locker aufgefangen. dürfen wir dann umsonst fahren ? müßte die strafe (co2 steuer) nicht die städtler treffen, die mangels platz nichts für die co2 vernichtung tun?
die logik ist doch genau falschrum. und 5cent mehr pendlerpauschale ab den 21km. ach komm, verarschen kann ich mich alleine. die pauschale ist eh ein schlechter scherz und die 5cent (wobei man nichtmal 5cent bekommt, auch wenn die grünen politiker das glauben) reichen um lichtjahre nicht, um die co2 steuer auch nur ansatzweise abzufangen.
 
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