[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

pause ist ja keine arbeitszeit. also 11 bis 17 uhr arbeit. 17:30 bis 20:30 arbeit. 6 + 3 = 9 stunden. unsere SAP software würde jetzt -15 minuten rechnen. bei 8:59 stunden würde sie keine 15 minuten abziehen.
 
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Danke für die Auflösung.

Das ist ja mal blöd. Also müsste man bei 5 Arbeitstagen pro Woche absichtlich 5 Minuten Minus pro Woche machen damit einem nicht 75 Minuten abgezogen werden.

Wenn mir in meinem Arbeitsleben was auf den Geist geht dann diese Konrinthenkackerei wegen n paar Minuten mehr oder weniger.

Ich z.B bin jemand der gerne 30 Minuten vor Schichtbeginn in der Arbeit ist weil ich dann einfach entspannter in den Tag starten kann als wenn ich total gehetzt auf den letzten Drücker einstemple.

Stemple dann meist 5 Minuten vor Schichtbeginn ein.

Die 5 Minuten bekomme ich natürlich nicht bezahlt weil in der Zeiterfassung meine Schichtzeit fest hinterlegt ist.

Bleibe ich warum auch immer 5 Minuten länger muss ich dafür eine Anlage mit Begründung schreiben.

Scheiß Bürokratie.
 
Heute mein erstes Gehaltsgespräch, seit ich im Arbeitsleben bin, abseits von Vorstellungsgesprächen. Wird interessant
 
pause ist ja keine arbeitszeit. also 11 bis 17 uhr arbeit. 17:30 bis 20:30 arbeit. 6 + 3 = 9 stunden. unsere SAP software würde jetzt -15 minuten rechnen. bei 8:59 stunden würde sie keine 15 minuten abziehen.
Komische Regelung... bei uns wird das wie gesetzlich verlangt nach 9 Stunden abgezogen und nicht schon vorher.
 
Die Pause wird bei uns egal wie automatisch abgezogen. Es ist fest hinterlegt das ich 45 min am Tag habe von 12:00-12:45. Blöd ist wenn ich jetzt später in Mittag gehen würde. Dann müsste ich einen Zeitnachtrag einreichen. Ist mir aber zu blöd deswegen halte ich die Pausenzeiten ein.
 
Bei uns ist das ganz entspannt. Wie Stempeln zwar ein, aber das ist nur eine Kontrolle für uns selber und für die Raucher, die Ausstempeln müssen zum Rauchen.
Die Arbeitszeiten Tragen bzw. Stunden tragen wir selber in den Stundenzettel ein für jedes Projekt Getrennt. Wenn ich am Tag für 3 Projekte was gemacht habe muss ich das am besten Minuten genau eintragen damit es mit den Kunden abgerechnet werden kann. Die Pause zieht man selber ab. So lange bei uns die Vertraglichen Wochen/Monats Arbeitsstunden stimmen ist es egal. Kernarbeitszeit ist zwischen 9 und 12Uhr. Und wenn man mal Später kommt auch kein Problem. 30min. Pause sollte man machen wenn man mehr als 7std. Arbeitet aber auch Mittagspause Extern die 2std. dauert ist überhaupt kein Problem.
 
Heute mein erstes Gehaltsgespräch, seit ich im Arbeitsleben bin, abseits von Vorstellungsgesprächen. Wird interessant
Alles Gute dafür! Du wirst sehen, ist nicht so schlimm, wie man es sich vielleicht vorstellt und die Gehaltsspünge, die dadurch möglich sind, liegen bei weitem über dem, was man sonst "freiwillig" vom Arbeitgeber bekommen würde. Bisher hab ich das Thema zweimal aktiv getrieben und jedes Mal hat es sich wirklich ausgezahlt, also Gehaltserhöhungen im Bereich um die 15%. Sonst waren es eher 2-5%.

Gerade erst wieder gemerkt, bei einem Kollegen, der das selbe macht wie ich, wäre eine Anpassung auch mehr als überfällig. Er hatte aber die Einstellung, die Manager werden schon schauen, dass es passt, ich hingegen hab das aktiv von meiner Seite aus getrieben. Er hat die Inflationanpassung von etwa 2,5% bekommen, und ich eben die erwähnten knapp 15%. Und einen zusätzlichen Bonus von 500€ als Entschuldigung, weil es so lange gedauert hat und ich der HR-Abteilung und allen möglichen Managern wochenlang hinterherlaufen musste, damit das endlich geklärt wird.
 
Ich bin IT Project Manager, allerdings erst seit Ende 2018 in dieser Firma, diese Gespräche gibt es jährlich, üblicherweise eben die Inflationsanpassung, ich strebe mehr an, mal sehen. Ich habe keine "Angst" davor oder bin auch nicht nervös, dazu bin ich schon zu lange im Berufsleben :)

Danke euch
 
Das wichtige bei Gehaltsgesprächen ist nicht, dass man weiß was man seinem Arbeitgeber wert ist, sondern zu wissen was der Arbeitgeber denkt was man ihm wert ist!
 
Das war innerhalb der letzten fünf Jahre, zwischen den beiden großen Sprüngen waren drei Jahre. Diese Sprünge waren unter anderem deshalb möglich, weil ich eigentlich mit deutlich zu geringem Gehalt angefangen hab und diese großen Anpassungen nötig waren, um mich auf ein einigermaßen marktgerechtes Gehalt anzuheben.
 
Ok, das lief bescheiden

Nichtmal eine komplette Inflationsanpassung ist drin (die Gründe möchte ich hier nicht beschreiben, das komplette Team ist ziemlich...angepisst^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab jetzt auch einmal so ein neumodisches Sankey-Diagramm gemacht, da fällt einem erst einmal auf, welche Pipifax-Anteile die einzelnen Werte eigentlich sind.
Die Werte sollten nicht überraschend sein, die hab ich vor etwa einem Monat in Textform eh schon einmal gepostet.
Nur eine Einnahmequelle hab ich beim letzten Mal vergessen, den 10er, den ich jedes Monat von meiner Oma bekomme. Ich hab ihr schon x-Mal erklärt, dass ich inzwischen selbst sehr gut verdiene und sie das Geld behalten soll, aber sie besteht weiterhin darauf, dass ich das Geld annehme. Sie will ihren Lieblingsenkeln, also meinen Bruder und mir, ein bisschen was zukommen lassen. Gut, bevor man mit seiner Oma zu streiten anfängt. Ihr wisst ja, wie das ist. Ist etwa genauso, wie wenn man sagt, dass man nicht hungrig ist. Trotzdem bekommt man 3kg aufgetischt und darf nicht aufstehen, bevor man aufgegessen hat :d

sankeymatic_2000x1600.png


Unter den "Sonstiges"-Posten fällt alles mögliche, worauf ich halt gerade Lust hab. Kann auch investiert werden, für Technik draufgehen, oder wie der ein oder andere vielleicht mitbekommen hat, vor kurzem hab ich mir eine schöne neue Uhr gekauft, die fällt auch in das Budget rein.

Für die Interessierten, hier kann man so ein Diagramm erstellen: http://sankeymatic.com/build/
Die Syntax sollte recht selbsterklärend sein. Sonst einfach melden, vielleicht kann ich ja weiterhelfen.
 
Sind das Wohnen, Strom und Lebensmittel in Österreich kostenlos?
Keine Miete? Kein Strom? 30 € für Lebensmittel pro Monat? Keine Privathaftpflichtversicherung?
 
Er wohnt zuhause
 
Danke für die Auflösung.

Das ist ja mal blöd. Also müsste man bei 5 Arbeitstagen pro Woche absichtlich 5 Minuten Minus pro Woche machen damit einem nicht 75 Minuten abgezogen werden.

Wenn mir in meinem Arbeitsleben was auf den Geist geht dann diese Konrinthenkackerei wegen n paar Minuten mehr oder weniger.

Ich z.B bin jemand der gerne 30 Minuten vor Schichtbeginn in der Arbeit ist weil ich dann einfach entspannter in den Tag starten kann als wenn ich total gehetzt auf den letzten Drücker einstemple.

Stemple dann meist 5 Minuten vor Schichtbeginn ein.

Die 5 Minuten bekomme ich natürlich nicht bezahlt weil in der Zeiterfassung meine Schichtzeit fest hinterlegt ist.

Bleibe ich warum auch immer 5 Minuten länger muss ich dafür eine Anlage mit Begründung schreiben.

Scheiß Bürokratie.
Mein bisher fairster Arbeitgeber in der Beziehung hat das so gehandhabt: Nach 6 Stunden Arbeit wurden die nächsten 30 Minuten als Pause verbucht, nach 9 Stunden reiner Arbeitszeit wurden die nächsten 15 Minuten fest als Pause verbucht.

Fand ich super fair, wenn man schnell noch was fertig machen wollte, hat man halt dem Unternehmen ein paar Minuten geschenkt und wurde nicht mit dem Abzug einer Pause bestraft, die man gar nicht gemacht hat.

Mein aktueller Arbeitgeber macht das leider nicht so. Stempelt man bei 06:00:01 (kurzer Tag durch Gleitzeit) bekommt man ne halbe Stunde Zwangspause abgezogen, ob gemacht oder nicht.

Ich kann mir bisher nur Raffgier seitens des Arbeitgebers als Grund für diese Herangehensweise vorstellen. Dabei würde er in meinen Augen deutlich mehr von seinen Mitarbeitern geschenkt bekommen, wenn er es wie oben handhabt. So macht jeder Mitarbeiter den Fehler in der Regel nur einmal und fortan wird Zeit darauf verschwendet die genaue Arbeitszeit minutengenau im Blick zu behalten.
 
Mein bisher fairster Arbeitgeber in der Beziehung hat das so gehandhabt: Nach 6 Stunden Arbeit wurden die nächsten 30 Minuten als Pause verbucht, nach 9 Stunden reiner Arbeitszeit wurden die nächsten 15 Minuten fest als Pause verbucht.

Fand ich super fair, wenn man schnell noch was fertig machen wollte, hat man halt dem Unternehmen ein paar Minuten geschenkt und wurde nicht mit dem Abzug einer Pause bestraft, die man gar nicht gemacht hat.

Mein aktueller Arbeitgeber macht das leider nicht so. Stempelt man bei 06:00:01 (kurzer Tag durch Gleitzeit) bekommt man ne halbe Stunde Zwangspause abgezogen, ob gemacht oder nicht.

Ich kann mir bisher nur Raffgier seitens des Arbeitgebers als Grund für diese Herangehensweise vorstellen. Dabei würde er in meinen Augen deutlich mehr von seinen Mitarbeitern geschenkt bekommen, wenn er es wie oben handhabt. So macht jeder Mitarbeiter den Fehler in der Regel nur einmal und fortan wird Zeit darauf verschwendet die genaue Arbeitszeit minutengenau im Blick zu behalten.

Praktisch sind es gesetzliche Regelungen an die der AG sich zu halten hat. Wenn er das nicht tut kann das auch weh tun.
Meistens liegen da historische Gründe zugrunde.
 
Wo kein Kläger, da kein Richter. Solange man als AG seinen Angestellten die Pause immer zustehen lässt, gibt es meist kein Problem. Nur halt bei großen, wo dann ein BR nervt oÄ.
 
das sind keine historischen Gründe sondern versicherungsrechtliche.
zwingt dich dein Arbeitgeber trotz Pflicht zur Pause zum durcharbeiten und dir passiert was steht er mit einem Bein im Knast.
machst du das freiwillig ist es dann dein Problem wenn was ist.
 
Mein bisher fairster Arbeitgeber in der Beziehung hat das so gehandhabt: Nach 6 Stunden Arbeit wurden die nächsten 30 Minuten als Pause verbucht, nach 9 Stunden reiner Arbeitszeit wurden die nächsten 15 Minuten fest als Pause verbucht.

Fand ich super fair, wenn man schnell noch was fertig machen wollte, hat man halt dem Unternehmen ein paar Minuten geschenkt und wurde nicht mit dem Abzug einer Pause bestraft, die man gar nicht gemacht hat.

Mein aktueller Arbeitgeber macht das leider nicht so. Stempelt man bei 06:00:01 (kurzer Tag durch Gleitzeit) bekommt man ne halbe Stunde Zwangspause abgezogen, ob gemacht oder nicht.

Ich kann mir bisher nur Raffgier seitens des Arbeitgebers als Grund für diese Herangehensweise vorstellen. Dabei würde er in meinen Augen deutlich mehr von seinen Mitarbeitern geschenkt bekommen, wenn er es wie oben handhabt. So macht jeder Mitarbeiter den Fehler in der Regel nur einmal und fortan wird Zeit darauf verschwendet die genaue Arbeitszeit minutengenau im Blick zu behalten.

Der Arbeitgeber hat da keine Wahl.. Da die Unfallkassen usw. sowas rigeros kontrollieren macht da auch dein Arbeitgeber keine halben Sachen..
 
Heißt das ich kriege Stress mit der Unfallkasse wenn ich nicht pünktlich nach 6 Stunden eine Pause gemacht habe und mir passiert was?

Das kann ja lustig werden. Manchmal komm ich erst nach 7 Stunden dazu eine Pause zu machen weil erst dann ein zweiter Kollege da ist.
 
Wenn dir der AG nachweislich nicht ermöglicht die Pause wie gesetzlich vorgeschrieben zu machen und du ggf. ebenso nachweislich dies auch bemängelt hast, ist der AG dran.
 
Bingo. Und die Eltern wollen auch kein Geld haben, haben wir auch schon mehrmals durchdiskutiert.
das ist natürlich luxus...

gut meine würden auch kein geld haben wollen aber ich will auch nicht mehr bei denen wohnen und auch nicht in der gegend. tote hose
 
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