[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Und nicht jeder kann studieren und manchmal gibt es auch Dinge wie Lebensumstände oder Dummheit (frühes Kind dann arbeiten)
Generell wäre es imho sinnvoll wenn wir es schaffen würden, dass in Deutschland auch eine Pflegefachkraft gut leben kann,
Meine Freundin ist examinierte Pflegefachkraft, arbeitet seit drei Jahren und beim Gehalt steht eine 2 vorne (netto inkl. Schichtzulagen etc.), so schlimm, wie alle sagen, ist die Bezahlung nicht. Gemessen am Aufwand (körperlich, geistig, Schichtsystem etc.) in meinen Augen allerdings auch nicht angemessen. Trotzdem lässt es sich mit dem Gehalt durchaus leben.
 
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Auch in der Pflege gibt es von bis und die guten Beispiele stimmen mich froh, trotzdem gibt es leider auch genug negative.

@bawder es ist relativ egal: Wenn du am Anfang des Monats 1300eur auf dem Konto hast, alleine bist und in einer Großstadt lebst dann ist es nicht toll.
 
Meine Freundin ist examinierte Pflegefachkraft, arbeitet seit drei Jahren und beim Gehalt steht eine 2 vorne (netto inkl. Schichtzulagen etc.), so schlimm, wie alle sagen, ist die Bezahlung nicht.
darauf wollte ich hinaus. gehalt geht ok als pflegekraft. schlimm sind doch hautpsächlich die arbeitsbedingungen. die politik macht aber einfach zu wenig, wo sind denn erleichterungen in der pflege und der digitalausbau?

soll die politik doch mal bestimmen dass immer eine pflegekraft für max. 5 leute da sein muss oder sowas. ausgangsperren können sie ja auch machen....
 
Meine Freundin ist examinierte Pflegefachkraft, arbeitet seit drei Jahren und beim Gehalt steht eine 2 vorne (netto inkl. Schichtzulagen etc.), so schlimm, wie alle sagen, ist die Bezahlung nicht. Gemessen am Aufwand (körperlich, geistig, Schichtsystem etc.) in meinen Augen allerdings auch nicht angemessen. Trotzdem lässt es sich mit dem Gehalt durchaus leben.

Und auf eine examinierte Pflegekraft kommen wieviele Pflegehelfer zum Mindestlohn?
 
Dann kommt wieder das Argument, sie hätten ja was anderes lernen können
Oder noch besser: Einfach mehr verdienen, ist doch ganz einfach! Oder reich sein!
Es sollte doch eigentlich jeder mitbekommen haben, dass in der heutigen Gesellschaft häufig nicht das "100% verspaßen" das Problem ist, sondern erst mal genug zu verdienen, um nicht 100% verplanen zu müssen.
 
Da hast du gut Glück.
Bei uns Kurzarbeit auf ungewiss und kein Aufstocken.
 
Bei uns gibts am Montag 14 Tage Kurzarbeit und unser Arbeitgeber stockt auf 95 % auf...

sofern deine Stelle ansonsten sicher ist, ist das doch ziemlich nice ;)

Kumpel ist studioleiter bei kieser. Da wird es auch wieder weiter gehen. Aber aktuell mit 80% gehalt nach Hause geschickt. Hätte ich auch gerne (sofern die Stelle natürlich sicher ist).
 
Man muss aber auch mal bedenken, dass die Leute mit 1100-1300 aktuell ebenfalls weniger ausgeben können. Da sind ja meist noch einige Spaßausgaben, die natürlich auch sein müssen, aber so knapp wird es bei denen mit 60% jetzt auch nicht. Im Normalfall ist das natürlich was anderes.

Vielleicht kommen einige mit Kurzarbeit auf die Idee, dass weniger Wochenstunden vielleicht doch nicht so übel sind.
 
Anmerkung unserer Personalabteilung: man solle doch überlegen ob man nicht Urlaub oder Mehrarbeit abbauen möchte :stupid::stupid:
Gibt bei uns keine Kurzarbeit. Wird (fast) normal weitergemacht, nur eben von zu Hause aus.
 
Finanziell auf den Monat betrachtet wären nur 30 statt 40 Std in der Woche egal irgendwie.
aber da die Rentenaussicht so schon nicht üppig aussieht...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Anmerkung unserer Personalabteilung: man solle doch überlegen ob man nicht Urlaub oder Mehrarbeit abbauen möchte :stupid::stupid:
Gibt bei uns keine Kurzarbeit. Wird (fast) normal weitergemacht, nur eben von zu Hause aus.
im Falle von Kurzarbeit müssten eh erst die Überstunden abgebaut werden und Alturlaub weg.
aber da braucht man nicht überlegen bei so "Forderungen".
die versuchen schadfrei rauszukommen und du bist der Arsch dabei.
 
Nun, 20% fallen im Schnitt schon weg.

Für Geringverdiener ist der Rentenspaß aber ohnehin nicht wichtig. Da bekommst du ohnehin so wenig Rente, dass am Ende Grundsicherung greift. Warum also privat vorsorgen und dadurch im Jetzt noch schlechter dastehen als ohnehin schon?
 
Anmerkung unserer Personalabteilung: man solle doch überlegen ob man nicht Urlaub oder Mehrarbeit abbauen möchte :stupid::stupid:
Gibt bei uns keine Kurzarbeit. Wird (fast) normal weitergemacht, nur eben von zu Hause aus.

Ist bei uns auch so. Auch unbezahlte Freistellung wurde in den Raum gestellt. Werde ich aber mit Sicherheit nicht machen, mein Vermieter wird mir was husten wenn ich die Miete nicht mehr zahlen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns geht man auch davon aus, dass wir im HO jetzt unsere GLZ Salden mal runterfahren. Etwas wird das auch der Fall sein, allerdings laufen die Projekte bei uns normal weiter (nur eben ohne Reisetätigkeiten).
 
Bei uns geht man nicht direkt davon aus, aber ich mache es einfach. 5-6 Stunden arbeiten pro Tag reicht, dazu werde ich noch den ein oder anderen Gleittag nehmen.
 
Oftmals nicht, gerade in den Bundesländern, welche an 1990 dazu gekommen sind.

zumal die Firmen ja ( wie auch in Supermärkten) die Arbeiter nur auf 20 Stunden anstellen aber 40 arbeiten lassen ( und bezahlen) aber genau dann jetzt macht es sich bemerkbar, wenn man nur 20h im Vertrag hat.

Jep, warum denken eigentlich alle immer, dass Pfleger Mindestlohn Kräfte sind?
Die verdienen nicht schlecht.

Ohne Zulagen finde ich das schlecht... das was mir Zulagen raus kommt sollte das Gehalt ohne diese sein
Bei uns gibts am Montag 14 Tage Kurzarbeit und unser Arbeitgeber stockt auf 95 % auf...
Wie ist das erlaubt?
 
im Falle von Kurzarbeit müssten eh erst die Überstunden abgebaut werden und Alturlaub weg.
Aber auch nur begrenzt. Zumindest würde ich in https://www.arbeitsagentur.de/datei/dok_ba013530.pdf den Punkt 2.8.5
so verstehen, daß ich das Stundenkonto nur bis zum Jahrestiefststand runternutzen muss bevor es KU geben kann.

Ob und wie es mein AG umsetzen wird zeigt sich erst, wenn entweder die Regierung oder die Kunden mich nicht mehr arbeiten lassen...
 
das steht da ja.
aber welcher Arbeitgeber gitb dir diese Info (freiwillig)?.
bei uns hies es damals 2008 die Überstunden müssen weg.
ob es da schon diese Regelung gab kann ich aber nicht sagen.
 
Wurde das wegen der bzw für die "Coronazeit" nicht eh geändert, sprich, das es nun direkt Kurzarbeit geben kann, oder bin ich da auf dem Holzweg?
 
ich denke gewisse Hürden werden so gelassen um Firmen abzuschrecken die einfach nur die Kohle abgreifen wollen ohne in echter Not zu sein.
 
Wir Arbeiten ganz normal weiter. Laut unserem Chef machen wir erst zu wenn es den ersten infizierten in der Firma gibt. So lange soll man sich von den Kollegen fern halten.
 
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