[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Also ich stecke lieber alle 2 Tage das Auto in der Garage an die Steckdose als alle 4 Tage 10-15min an der Tankstelle zu verschwenden (zzgl hin und Rückfahrt)
Fahre 100km am Tag, mein astra k 1.6 Benziner hat eine Reichweite von 400-450km. Mein alter a5 3.0 tdi hatte 700-800km. Dann geht man halt 1x die Woche tanken. Auch verdammt nervig und viel Zeit verschwendet
 
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Vermutlich gibts in der Stadt keine oder keine bezahlbaren Wohnungen (?).
Ja - Dafür gibts am Land keine Infrastruktur, man "bezahlt" also das, was man am Ende kriegt ;) Lieber zahle ich 1-2 Jahre länger nen Kredit ab, dafür aber während der ganzen Zeit viel mehr Freizeit und weniger Nebenkosten durch fehlendes rumfahren etc. Aber das ewige Thema...
 
800km Reichtweite wär das mindeste für ein E Fahrzeug und der Ladevorgang dürfte nicht viel länger als normals tanken dauern.
DANN ist ein E-Auto wirklich nutzbar.

Also wenn ich mir das meistzugelassene Auto Deutschlands nehme, den Golf, und dann mal bei Spritmonitor schaue, was dort so im Schnitt mit Benzinmotoren verbraucht wird (7,3 l/100 km) dann komme ich beim verbauten 50l Tank auf 685 km Reichweite.
Scheint so als würden die Deutschen auf nicht nutzbare Autos stehen.
 
Und wie schon 60x gefragt, verstehen die meisten nicht, warum du dann aufs Land gezogen bist. Das hätte dir ja vorher klar sein müssen ;)
Danke... Und genau das ist der springende Punkt.... Nebenbei kenne ich solche Dörfer sehr wohl. Und die Leute die da wohnen (zB meine Schwester ist auf ein selbiges gezogen) haben eben vorher entschieden was wichtiger ist. Und die sitzt nicht jeden Tag da und heult Rum (Verzeihung, zählt auf) das kein Bus kommt oder die Bahn nicht direkt durchs Wohnzimmer fährt...

P.s. @PayDay eher hast du es nicht verstanden. Es waren die Millionen Menschen gemeint, die auf Dörfern (für dich: verschiedene, nicht in einem!) wohnen, denen es genau so geht...
 
Also wenn ich mir das meistzugelassene Auto Deutschlands nehme, den Golf, und dann mal bei Spritmonitor schaue, was dort so im Schnitt mit Benzinmotoren verbraucht wird (7,3 l/100 km) dann komme ich beim verbauten 50l Tank auf 685 km Reichweite.
Scheint so als würden die Deutschen auf nicht nutzbare Autos stehen.

Du weißt doch was ich meine!
Ob jetzt 600km-800km ist Haarspalterei. Ich komme auch mit dem Golf weiter, wenn ich moderat auf der AB fahre.
Nur dauert Volltanken beim Golf 5min und bei einem E Auto um vieles länger.

DARUM geht es. Ist einfach nicht praktikabel.

Nun such doch bitte noch einen Statistik raus um dies zu widerlegen. Gibt sicher eine, mit der du belegen kannst, dass 2 Stunden Rast nach X Kilometer ja gesund ist usw.
 
2h rast? Model 3 lädst du mit 150kw. Bei 130 km/h verbraucht man 15-18kwh. Nun kannst dir ausrechnen wie weit du kommst und wie lange du rasten musst
 
2h rast? Model 3 lädst du mit 150kw. Bei 130 km/h verbraucht man 15-18kwh. Nun kannst dir ausrechnen wie weit du kommst und wie lange du rasten musst
Immer? Also auch, wenn da mehrere dastehen an den umliegenden Zapfsäulen? Auch bei -10°, bei +35? Bei 1% und bei 95% auch noch, oder nur zwischen 20-80%?
 
Natürlich nicht. Aber ich muss schon sehr weit zurück denken um mich an - 10°C hier in Deutschland, außerhalb der Alpen, erinnern zu können.
Dass für jemanden, der regelmäßig 1100km am Stück ohne Pause fährt, ein e auto nichts ist, ist doch ganz klar.
Ich fahre 361 Tage im Jahr max 100km am Tag.
4 Tage im Jahr sind es mehr (letztes Jahr Österreich, 500km). Dafür müsste ich natürlich zwischen Laden. Aber im Schnitt mache ich alle 300k und spätestens ne Pause. Einfach nur weil ich nicht an meine Grenzen gehe im öffentlichen Straßenverkehr. In 20min (pipi, Snack, kurze runde laufen) hat der Akku 300-400km geladen.
Also für mich ist es deutlich komfortabler nur 4x im Jahr an eine "Tankstelle" zu fahren. Die restlichen Tage lade ich bequem zuhause.
Selbst wenn ne Tankstelle auf dem weg liegt... In 5min alles erledigt? Klar, um 3 Uhr morgens, alleine an der tanke...
 
In 20min (pipi, Snack, kurze runde laufen) hat der Akku 300-400km geladen.
Noch einmal: Immer? Also immer 150KW, wenn z. B. daneben schon welche Tanken. Was, wenn einige länger Pause machen und blockieren? Es ist diese Planbarkeit - Siehe z. B. auch das Video von fünfkommasechs mit dem EQC Roadtrip.
 
Ich kenne das Video nicht. Ich habe da persönliche Erfahrung, allerdings nur mit einem Model 3.
Freie bzw besetzte Ladestationen werden angezeigt. Bei Tesla wird eine Blockiergebühr erhoben (wenn 5 min nach Ende des Ladevorganges noch angesteckt).
150kw sind angegeben. Lädt meist um die 130kw.
Ein EQC ist im Vergleich zu einem model x technisch allerdings auch deutlich hinterher. Egal ob Laden oder Verbrauch.
 
Hatte mit einem Kollegen auch das Thema E-Autos. Wenn man das mal weiter spinnt und laut Statistik sind ca. 60 mio PKW zugelassen, wenn davon 30mio nur E Autos wären, stellt sich mir die Frage wo soll so dermaßen viel Strom herkommen? Kohle und Atomkraft wird ja verteufelt, aber für die Ladevorgänge braucht es schon permanente Stromquellen. Mein Kollege kommt aus der Atomkraftbranche und meinte besser/sauberer kann man Strom nicht erzeugen. Klar man hat den Atommüll. Darüber habe ich bei Netflix aber mal etwas von Bill Gates gesehen, der ein AKW entwickelt hat, dass mit dem jetzigen Atommüll noch richtig viel Energie erzeugen kann und die Halbwertszeit verringert wird vom entstehenden Abfall.

Ansonsten finde ich, dass E-Autos nur bei einem Eigenheim praktikabel sind. In der Mietwohung ohne Strom am Parkplatz ist ein Verbrenner einfach sinnvoller.
 
Er ist mal abgesehen vom Uran schürfen relativ co2 neutral. Solange man halt die Möglichkeiten Katastrophe und Endlagerung ausblendet.
 
laut Statistik sind ca. 60 mio PKW zugelassen
47mio

wenn davon 30mio nur E Autos wären, stellt sich mir die Frage wo soll so dermaßen viel Strom herkommen?

Die Kraftstoffproduktion/Verarbeitung/Transport benötigt auch Energie. Energie ist grundsätzlich eher weniger das Problem, eher das Abfangen der Leistungsspitzen wenn alle Leute Schnellladen wollen. Wenn die Leute jedoch nachts an ihrem Haus laden, sollte das langfristig kein Problem darstellen.

Ansonsten finde ich, dass E-Autos nur bei einem Eigenheim praktikabel sind.
Aktuell kann man das wohl so stehen lassen.
 
Nachdem ich wegen Corona
(die Firma hat das gefreut die wollte nicht 12h am Tag willige abbauen, da kam Corona gerade Recht)

Durch meine max. 20 std/Woche und verminderter Lohnsteuer etc. pipapo hab ich jetzt Anspruch auf Arbeitslosengeld in höhe von 384€:stupid: + Wohnbeihilfe in höhe von 90€ :rolleyes2:


Ich kann mir auch diesen Tiefpunkt leisten, aber auch nur weil ich eine von der Gemeinde geförderte Wohnung habe,
sonst könnte ich mich gleich erhängen :rolleyes2:

Achso taten ja schon 3 Bekannte seit Corona weil sie von diesem Strich am Arsch nicht leben können wie auch:wut:,
einer vor die Bahn gegangen, 2 sich im Wald erhängt:hust:

Somit kenne ich 3 Personen die an den Folgen gestorben sind jedoch keinen der an Corona verstorben ist:rofl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich nicht. Aber ich muss schon sehr weit zurück denken um mich an - 10°C hier in Deutschland, außerhalb der Alpen, erinnern zu können.
Ich nicht, Februar 2019 in Süddeutschland, aber vor den Alpen :d
Er ist mal abgesehen vom Uran schürfen relativ co2 neutral. Solange man halt die Möglichkeiten Katastrophe und Endlagerung ausblendet.
Und, dass das Uran nicht mehr so lange auf Lager ist ;)
 
Nachdem ich wegen Corona
(die Firma hat das gefreut die wollte nicht 12h am Tag willige abbauen, da kam Corona gerade Recht)

Durch meine max. 20 std/Woche und verminderter Lohnsteuer etc. pipapo hab ich jetzt Anspruch auf Arbeitslosengeld in höhe von 384€:stupid: + Wohnbeihilfe in höhe von 90€ :rolleyes2:


Ich kann mir auch diesen Tiefpunkt leisten, aber auch nur weil ich eine von der Gemeinde geförderte Wohnung habe,
sonst könnte ich mich gleich erhängen :rolleyes2:

Achso taten ja schon 3 Bekannte seit Corona weil sie von diesem Strich am Arsch nicht leben können wie auch:wut:,
einer vor die Bahn gegangen, 2 sich im Wald erhängt:hust:

Somit kenne ich 3 Personen die an den Folgen gestorben sind jedoch keinen der an Corona verstorben ist:rofl:
Antrag auf Arbeitslosengeld II stellen könnte mehr bringen.
 
Es hat eine teilweise unschöne Bedingungsliste anhängen. Wie angemessene Wohnung/Besitztümer/Vermögensverhältnisse...
 
Wer wegen Corona den Freitod wählt, hatte vorher aber bereits arge Probleme. Außerdem ist das nie der Ausweg, da gibt es genug Auffangsysteme und wenn man sich erstmal nur in eine Klinik einweisen lässt, bei akuter Gefahr ist man immer erstmal drin für ein paar Tage/Wochen. Die haben auch genug Verbindungen zu Behörden/Vereinen um aktiv Unterstützung bei finanzieller Not/Arbeitslosigkeit zu bieten.
 
so fragwürdig seine Behauptung auch sein mag, macht es meinen Beitrag nicht weniger falsch^^
 
Wenn die Leute jedoch nachts an ihrem Haus laden, sollte das langfristig kein Problem darstellen.

Mal angenommen es werden nur 10 Mio E-Autos jede Nacht über einen Schukostecker aufgeladen. Dadurch hätten wir einen zusätzlichen Strombedarf von ca. 25GW in der Nacht. Der aktuelle Stromverbrauch in der Nacht liegt bei relativ konstanten 45-50GW. Rechnen wir mal Braunkohle, Steinkohle und Kernenergie raus, haben Erdgas, Wasserkraft und Biomasse eine Nettostromerzeugungskapazität von rund 50GW. Wasserkraft und Biomasse lassen sich nicht signifikant erweitern. Bleibt also nur noch der massive Ausbau von Erdgas übrig, und damit eine erhöhte Abhängigkeit von Ländern wie Russland. Die Idee gefällt mir nicht so recht....
 
Mal angenommen es werden nur 10 Mio E-Autos jede Nacht über einen Schukostecker aufgeladen. Dadurch hätten wir einen zusätzlichen Strombedarf von ca. 25GW in der Nacht.

So kann man rechnen wenn man will, hier mal eine anderer Überschlag:
Fahrleistung AVG 14tkm/Jahr ~ 60km/Arbeitstag

Energiebedarf pro Arbeitstag: 60 km ~ 12 kWh

Mögliche Ladedauer: 8 h (über Nacht)
Ladeleistung: 1500 W

bei 10mio E-Autos dann: 15 GW

Wenn man nun noch bedenkt dass die 10mio E-Autos vermutlich von Leuten gefahren werden die weniger km pro Jahr machen und dass die Kraftstoff Raffinerien auch große Mengen an Energie verbraten kann man schnell zu dem Schluss kommen, dass der gemittelte Energieverbrauch nicht das Problem zu sein scheint.
 
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