[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Wenn die Leute jedoch nachts an ihrem Haus laden, sollte das langfristig kein Problem darstellen.

Mal angenommen es werden nur 10 Mio E-Autos jede Nacht über einen Schukostecker aufgeladen. Dadurch hätten wir einen zusätzlichen Strombedarf von ca. 25GW in der Nacht. Der aktuelle Stromverbrauch in der Nacht liegt bei relativ konstanten 45-50GW. Rechnen wir mal Braunkohle, Steinkohle und Kernenergie raus, haben Erdgas, Wasserkraft und Biomasse eine Nettostromerzeugungskapazität von rund 50GW. Wasserkraft und Biomasse lassen sich nicht signifikant erweitern. Bleibt also nur noch der massive Ausbau von Erdgas übrig, und damit eine erhöhte Abhängigkeit von Ländern wie Russland. Die Idee gefällt mir nicht so recht....
 
Mal angenommen es werden nur 10 Mio E-Autos jede Nacht über einen Schukostecker aufgeladen. Dadurch hätten wir einen zusätzlichen Strombedarf von ca. 25GW in der Nacht.

So kann man rechnen wenn man will, hier mal eine anderer Überschlag:
Fahrleistung AVG 14tkm/Jahr ~ 60km/Arbeitstag

Energiebedarf pro Arbeitstag: 60 km ~ 12 kWh

Mögliche Ladedauer: 8 h (über Nacht)
Ladeleistung: 1500 W

bei 10mio E-Autos dann: 15 GW

Wenn man nun noch bedenkt dass die 10mio E-Autos vermutlich von Leuten gefahren werden die weniger km pro Jahr machen und dass die Kraftstoff Raffinerien auch große Mengen an Energie verbraten kann man schnell zu dem Schluss kommen, dass der gemittelte Energieverbrauch nicht das Problem zu sein scheint.
 
Wieso sollten 10mio Autos gleichzeitig laden?
Es gibt 60mio Staubsauger in Deutschland. Im Schnitt um die 1800watt... Jeder Haushalt hat einen Backofen und Herd. Dazu jeder mindestens 1x TV und PCs. Wir müssen dringend was tun, denn wenn Lieschen ihren PC laufen hat, der TV läuft während die Pizza im Ofen ist und sie solange Staub saugt ist der Blackout garantiert :ROFLMAO:
 
Er ist mal abgesehen vom Uran schürfen relativ co2 neutral. Solange man halt die Möglichkeiten Katastrophe und Endlagerung ausblendet.
Benzin ist abgesehen von Ölgewinnung und Auspuffaustrittsendprodukt auch weitgehend co2-neutral.
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Nun such doch bitte noch einen Statistik raus um dies zu widerlegen. Gibt sicher eine, mit der du belegen kannst, dass 2 Stunden Rast nach X Kilometer ja gesund ist usw.

Gibt bestimmt auch genug Statistiken, die belegen, dass es vollkommen harmlos ist, 2000km am Stück zu fahren. Wenn dann mal der Notbremsassistent anspringt - geschenkt.

Dass eine solche Sichtweise überhaupt noch gesellschaftsfähig ist, ist wahrscheinlich auch völlig harmlos. Aber hauptsache beim nächsten Auffahrunfall auf die LKW-Fahrer meckern, weil die so lang am Stück fahren...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

sorry, aber das kann nur wer sagen, der davon keine ahnung hat. ich hatte damals vor ewigen jahren ne standheizung mit strom, wo man jeden tag das kabel an und abmachen musste. das hat mich schon angekotzt und ich hatte damals sogar wirklich was von (warme karre). auf jeden fall ist das ein nicht zu unterschätzender nachteil, jedesmal das kabel an/ab machen zu müssen. ganz zu schweigen davon, das man erstmal eine eigene garage/carport haben muss, da andersweilig das eher nichts wird.

Manche machen sogar jeden Morgen ihr Garagentor aufo_O


wie schon 30x gesagt, verstehen die meisten nicht, was land bedeutet. land ist nicht eine landeshauptstadt wie kiel oder ne kreisstadt wie flensburg oder fulda oder sonwas, sondern 500leute auf 5km länge...

Und dazwischen ist eine Stadt mit Fußgängerzone?
Und wie kann man in der gleichen Stadt mit 5km Ausdehnung 8km bis zum Supermarkt fahren?
 
Ich erwarte definitiv eine Gehaltserhöhung, falls Corona zu Liquiditätsengpässen führt wäre auch eine temporäre Aussetzung okay.
Nie vergessen, alles unter Inflationsrate ist eine Gehaltskürzung.
Die gute Nachricht ist diese Woche eingetrudelt.
Die erwartete Beförderung sowie die dementsprechende Gehaltsanpassung von +7,9% bekommen:cool:
Letzte Haltestation vor Personalverantwortung.
Gehaltstechnisch bin ich jetzt schon zufrieden, allerdings würden mich vielleicht auch die damit einhergehenden Aufgaben reizen.
Fachlich, im Alltag, coache ich schon seit ein paar Jahren, das Ganze allerdings zur Karriere zu machen und mich mehr und mehr vom Technischen lösen?
Ob ich diesen Schritt gehen will muss ich mir in den nächsten 1-2 Jahren gut überlegen.

Übrig bleiben werden damit wieder ein paar Hunderter mehr im Monat.
Allerdings hat mich die Deutsche Bahn die letzten Wochen so zur Weißglut gebracht, dass der Autokauf, trotz zentralem Wohnen in München, mehr und mehr ein Muss wird um meinen Seelenfrieden zu erhalten.
Hier rechne ich mit bis zu 500€ Ausgaben/Monat alles inklusive, danke DB:motz:
 
Ich finde es hoch. Kommt natürlich auch darauf an wieviel km Arbeitsweg man hat.

Wenn man Anschaffungskosten, Versicherung, Steuer und Sprit und die Anschaffung aufn Monat rechnet braucht man schon ziemlich viel um auf 500€ zu kommen.
 
Meiner Erfahrung nach bist du damit in München nicht schneller unterwegs :d
Mir geht es größtenteils um Ausflüge in die Alpen zum sportln sowie zu Freunden/Familie.

500€ im Monat an Gesamtkosten im Monat für n Auto? Ist das n Neuwagen auf Raten?
Schaue gerade 3er Touring 1-2 Jahre alte mit unter 60tkm an. Rechne über die Laufzeit mit circa 250€ Wertverlust pro Monat auch wenn ich es Bar kaufe. 100 Euro Versicherung. 50 Euro Wartung. 100 Euro Sprit. Jeweils gemittelt auf den Monat runter gebrochen und für mein Nutzungsverhalten.
 
Äh nein,
mein Fiesta kostet mich inkl. geschätzten Verschleiß etwa 150€/Monat.

Man kann einen ziemlich alten Fiesta (keine Mittelklasse) in der Hand eines Hobbyschraubers (?) nicht mit den regulären Kosten eines Mittelklasseautos in der Hand eines Verbrauchers vergleichen.

Schaue gerade 3er Touring 1-2 Jahre alte
Die von ihm angesetzten ~500 € sind da absolut nicht zu hoch angesetzt, kommt halt immer auch auf die Fahrleistung an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sogar eher tippen, dass die Kosten zu niedrig angesetzt sind, zumindest in dieser Fahrzeugklasse...
 
Schaue gerade 3er Touring 1-2 Jahre alte mit unter 60tkm an. Rechne über die Laufzeit mit circa 250€ Wertverlust pro Monat auch wenn ich es Bar kaufe. 100 Euro Versicherung. 50 Euro Wartung. 100 Euro Sprit. Jeweils gemittelt auf den Monat runter gebrochen und für mein Nutzungsverhalten.

250€ könnten etwas knapp werden, aber realistisch.

Ich fahre meinen 320d nun seit über 5 Jahren und komme inkl Sprit, aller Reparaturen und Versicherung bei über 400€ monatlichen Kosten raus. Ausserplanmäßig wurde allerdings bislang auf nur der Anlasser ersetzt mit knapp 600€. Ansonsten nur reguläre Wartungen und TÜV.

Wobei bei meinem durch den Dieselskandal bei meinem der Wertverlust ziemlich drastisch war.
 
Also bei meinem GTI, der im Juli 7 wird, bin ich über alles bei etwa 650€ pM mit Abschreibung, Sprit, Versicherung, Steuern, Inspektion, Wartung, Reparaturen (gut durch 70km pro Tag fahre ich verhältnismäßig viel, aktuell ziemlich genau 45 Cent der km)...ein 1-2 Jahre alter 3er dürfte von den Anschaffungen höher sein als ein Golf, ebenso mit Service und Co...
 
Ich habe über die 1%-Regel derzeit ca. 90€ weniger Netto durch den geldwerten Vorteil, damit ist das Thema Auto bei mir durch (auf der privaten Seite). Bis jetzt habe ich die Autos immer gekauft, aber durch die neuen Prämien gibt es relativ interessante Leasingangebote für Hybride. Die 0,5%-Regelung macht das durchaus als Firmenwagen interessant.
Aber ich werde mein Auto wohl so lange fahren, bis es unzuverlässig wird. Was dann ist - mal sehen.
 
Oh je das Thema Auto hat was losgetreten :fresse:
250€ könnten etwas knapp werden, aber realistisch.
Meine Rechnung hier war relativ stupide: Anschaffung 320d laut mobile/autoscout circa 25k plus minus 2k je nach km Stand, Alter, Ausstattung etc.
Bei einem Alter von 1-2 Jahren rechne ich mit ca 9 Jahren Nutzungsdauer -> 230-250€ gemittelter Wertverlust wenn nach 9 Jahren das Auto nichts mehr wert ist.
Meist holt es ja noch einer der osteuropäischen Nachbarn für paar Hunderter ab.
Vielleicht müsste ich bei der Dauer die Wartungskosten höher ansetzen, aber das lass ich mal mein Problem von morgen sein.

Hauptsache endlich nicht mehr am Bahnhof stehen und nicht mitgenommen werden weil kein Platz für Fahrräder ist, oder 45Minuten früher aufbrechen nur weil man noch einen Sitzplatz braucht, ...
 
Naja, sofern man kein eigenes KFZ mehr auf sich angemeldet hat und nur Firmenwagen fährt, bekommt man bei der Versicherung keinen Bonus mehr ;)
Mein Schwager musste das leidlich feststellen, der hat nach 15J Firmenwagen, wieder einen eigenen gekauft und dann hat die Versicherung gesagt, ja, gern, aber der AG müsste die Schadensfreiheit abtreten - macht natürlich keiner.
Jetzt ist es also erstmal für 3J der 2.-Wagen seines Vaters, bis er dann die Prämienpunkte auf sich umschreiben kann...

aktuell komm ich noch auf 72km pro Tag, waren schon mal 130km - nervig so viel Zeit auf der Straße zu verbringen und dann min. 1x pro Woche volltanken...
mit 500€ bei den aktuellen Spritpreisen würd ich grad so hinkommen, ohne Abschreibung.
 
Äh nein,
mein Fiesta kostet mich inkl. geschätzten Verschleiß etwa 150€/Monat.
Ok ich fahre nicht viel und komme mit einer Tankfüllung den Monat hin.
Du widersprichst seiner Aussage und gibst im selben Atemzug die Antwort, wieso du deutlich drunter liegst ;)

Bei mir erstes Auto auf mich versichert, 25tkm/Jahr und Leasing (für mich(!) am sinnvollsten in der Situation. Muss jetzt hier nicht diskutiert werden.): 350€ Rate, 60€ Versicherung, 20€ Steuer, 170€ Sprit = 600€.
Also so abwegig sind die 500€ nicht. Wenn man jetzt die angesetzten 250€ Wertverlust mit meiner Leasingrate abgleicht ;)
 
350€ Rate. Hast du dir einen F-Type gegönnt?
:fresse2:

Spaß beiseite. Hätte ich keine Leasingsonderzahlung geleistet (war der Gewinn aus dem Verkauf meines alten Autos), wäre ich auch bei 380€ statt 179€ monatlich rausgekommen.
 
350€ Rate. Hast du dir einen F-Type gegönnt?
:fresse2:

Spaß beiseite. Hätte ich keine Leasingsonderzahlung geleistet (war der Gewinn aus dem Verkauf meines alten Autos), wäre ich auch bei 380€ statt 179€ monatlich rausgekommen.
Und so muss man es ja im Endeffekt auch rechnen. Ob ich jetzt ne Anzahlung mache oder diese über 24/36 Monate hinlege ist ja im Grunde egal ;)
Bei mir machen es die Kilometer. Bei 10.000km/Jahr wären es um die 100€/Monat weniger gewesen.
 
Apple iPad Pro 2020 11" 128GB WIFI+Cellular

Vertragsverlängerung meines Datenvertrags bei der Telekom mit 15GB :)
 
Und wie viel bleibt danach von deinem Gehalt über?
 
Und sowas gibt man Freiwillig zu? - ich mein, ja ok, kommt sicher drauf an, wo bei dem Pinken Dienstleister man da genau angestellt ist, aber ich könnt mir jetzt was bessers vorstellen ;)

"Wieso steht in Ihrem Lebenslauf das Sie im Gefängnis waren? - in Ihrem Polizeilichen Führungszeugnis steht dazu nichts!"
"Nunja, das ist weniger peinlich, als den Arbeitgeber zu benennen, für den ich da tätig war..."
 
Man kann über die Telekom sagen was man will - aber es ist ein (aus meiner Sicht) ziemlich guter Arbeitgeber. Natürlich - der Laden ist riesengroß und es gibt mit Sicherheit auch Abteilungen/Tochterfirmen wo es nicht so gut ist. Gibt es aber überall.

Bin Projektleiter im Mobilfunkausbau für Groß/Sonderobjekte (Flughäfen, Messen, Stadien, Einkaufszentren...). Ausbildung 2010 dort angefangen, 2013 unbefristet übernommen...aktuell bin ich bei 54k/Jahr, nächstes Jahr 58k, schon safe wg. Tarifanpassungen.

Home Office machen wir schon seit fast vier Jahren, iPhone mit Fullflat als Diensthandy, Betriebliche Altersvorsorge, 44 Tage Urlaub, 38 Stunden, 100% flexible Arbeitszeiten, Urlaub nehmen egal wann man will, völlig freie Arbeitsweise, Jobticket, Handy/Festnetz alles zum Spottpreis...und man ist zu 99% safe bis zur Rente, sofern man nicht den goldenen Löffel mopst.


Klar, bessere Arbeitgeber gibt es bestimmt - aber da sind wir dann bei SAP, Google etc. Für einen Großkonzern ist das schon echt super gut, Preis/Leistung und Work/Life-Balance sind zu 100% da. :)
 
44 Tage Urlaub, heidewitzka o_O Da kann man echt neidisch werden...mit allen Bereitschaftszuschlägen kann ich maximal auf utpoische 32 Tage kommen...das ganze bei 40h/Woche und nix mit Homeoffice/Gleitzeit^^
 
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