[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

ÖPNV Jahreskarte wird durch den Arbeitgeber gestellt. Damit fahre ich täglich zur Arbeit und zurück. Bei den 66€ sind schon Vergünstigungen und AG-Zuschuss reingerechnet.
Die 300€ Tankrechnung wird nun sicherlich auch mal um 100€ günstiger. Fahre aber am Wochenende oft zur Familie/Freunde. Das sind meist 500km einfach Weg :-) ... da kommt man schnell auf mal auf 200-300€ Tankrechnung. Zugegeben ist das aber eher hoch angesetzt. Mit Absicht.
 
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Also wenn du so oft in die Heimat fährst hast du doch hoffentlich n Diesel, oder?

Ich würde ja an deiner Stelle eine heimatnahe Versetzung anstreben.

Ich selbst habe nur 260km in die Heimat und fahre mittlerweile recht selten weil ich finde es lohnt sich nicht für 2 Tage Wochenende.
 
Versetzung etc kommt nicht in Frage. Dann lieber "zahle" ich dafür. Diesel? Nein leider nicht. Sobald das Auto abbezahlt ist, werde ich mir dahingehend aber auch etwas überlegen.
2 Tage Wochenende lohnt sich bei mir irgendwie schon. Habe nur noch meinen Bruder und meine Mum. Alle anderen sind verstorben. Da schätze ich den Wert einfach sehr hoch ein - die beiden zu sehen.
Wollte auch gar nicht großartig eine Diskussion starten WO ich noch WIEVIEL sparen kann. Aber wollte einfach mal wieder was zum Topic beitragen ;-)


Wenn ich in Zukunft bei Tank, Lebensmittel, Streaming/Cloud Abo monatlich 200€ einsparen kann, würde mir das schon viel helfen. Das würde ich dann bei Seite legen für notwendige Käufe (Waschmaschine verreckt etc.)

PS: über Tips, Anregungen und Meinungen wie von dir blueheaven bin ich trotzdem sehr dankbar !
 
Das Einzige was halt direkt Auffällt ist, dass du keinen einzigen Posten für Rücklagen hast. Sei es für ungeplante Anschaffungen, langfristiges Sparen oder was für die PKV. Bei fast 3k€ Netto (bzw. eigentlich ja 2,7k) ist das schon ne Ansage.
 
Ja. Normalerweise wäre/war das so um die 600€... Aber durch die Trennung verdoppeln sich ja viele der Ausgaben im groben :-) (Miete warm, Strom, DSL, Versicherungen, Sprit, Einkaufe)
Aber du hast natürlich absolut recht. Daher auch meine Aussage "das wird alles sehr eng" :-)
 
370€ für Lebensmittel? Da kommen manche auf 100 im Monat, wenn sie vorkochen usw. ^^
 
Habe eine Mietpreisgarantie für 4 Jahre vom Vermieter. Das war für mich soweit in Ordnung. Das heißt das Thema kann ich erst einmal verschieben :ROFLMAO:
In den 370€ Lebensmittel sind auch die Kantinenessen im Office dabei. Das sind je nachdem so 80-100€.
Der Rest... naja 250€ gebe ich schon aus wenn ich viel Koche. Gesunde Lebensmittel haben bei mir einen hohen Stellenwert. Aber mal sehen wie die nächsten Monate aussehen. Evtl lässt sich ja dort der ein oder andere 50er sparen :-)
 
Ich würde versuchen eine Staatsbedienstetenwohnung zu bekommen. Miete deutlich günstiger und biste einmal drin musst du normalerweise nicht mehr raus bis du stirbst.

In welchem Bundesland bist du denn?
 
Meinst du mit Private KV die Privaten Zusatzversicherungen oder bist du tatsächlich normal Privat Versichert ?
 
255€/Monat für Zusatzversicherungen ist schon ordentlich. Da müsste er quasi einmal den Katalog abgeschlossen haben.
 
Finde bei dir sind halt ein paar Sachen die sich irgendwie widersprechen. Zum einen Jahreskarte vs. 300€ tanken, dann schon eine ordentliche Miete, aber am Wochenende doch irgendwie immer unterwegs.

Rücklagen haben die anderen ja schon angesprochen, du solltest schauen dass du irgendwie in den Bereich ~10-15% monatliche Sparrate kommst und langfristig was zurücklegst.
 
Ja korrekt ich bin Beamter und bin daher zwangsweise in einer PKV.

@meister. Danke. Da werde ich mal versuchen ein wenig "Ordnung" rein zu bekommen die nächsten Monate. Sodass entweder am Posten Jahreskarte und/oder Tank/KFZ Kosten gespart werden kann.
Denke mit ein wenig Spaarpotential und Gehaltserhöhung ab Januar kann ich durchaus monatlich 400€ als Rücklage bei Seite legen.
 
Würde hier als erstes tatsächlich einen Umzug in Betracht ziehen. Als Beamter mit den Kenndaten (keine Kinder, keine Haustiere) sollte man als Wunschkandidat aller Vermieter durchgehen.

Hängt natürlich stark davon ab was der Wohnungsmarkt hergibt. Das ist klar.
 
eraser777 schrieb:
Hast du da etwa Erfahrungen?
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Ich hab bisher zweimal eine Wohnung suchen müssen, es hat ganz schön gedauert bis die passende gefunden wurde - der Umzug selbst ist auch nicht jedermanns Sache. Ich ziehe nicht gerne um.
Aber ich denke, die meisten haben die Erfahrungen bei der Wohnungssuche schon machen müssen.

Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Vermieter Beamten gerne nimmt weil sie unkündbar sind und man erwarten kann, dass sie sich gesetzestreu verhalten. Die Anzahl an Beamten die Mietnomaden sind ist sicherlich verschwinden gering.
 
Pommbaer80s schrieb:
Die Anzahl an Beamten die Mietnomaden sind ist sicherlich verschwinden gering.
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grundvoraussetzung für einen mietnormaden ist, das er kein geld hat. verdient er geld (insbesondere als beamter, die ja alle nicht "schlecht" verdienen), kann der eigentümer es gerichtlich schon durchbekommen, das das geld des mieters gepfändet wird, bzw. er sein geld irgendwie irgendwo irgendwann wiederbekommen könnte.
mag wohl auch mietnormaden geben mit job, aber wie du schon sagts, eher unwahrscheinlich, weil es am ende doch zurückschlägt
 
Hab mich auch mal an dieser "App" versucht: http://sankeymatic.com/build/
1592569231639.png


Damit komme ich auf rund 2100 Euro fixe kosten.
Ich könnte den KFZ Kredit sofort abbezahlen, aber passt schon. Dann habe ich wenigstens jetzt das Geld auf dem Konto

Ich versuche meist 500 Euro monatlich zu sparen. Klappt meistens auch.
 
nahkampfwombi schrieb:
Ja. Normalerweise wäre/war das so um die 600€... Aber durch die Trennung verdoppeln sich ja viele der Ausgaben im groben :-) (Miete warm, Strom, DSL, Versicherungen, Sprit, Einkaufe)
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Eigentlich nur Miete und DSL. Es sei denn, du bedienst gleichzeitig 2 PCs, wäscht jetzt doppelt so oft deine Wäsche, fährst doppelt so viel Auto und isst doppelt so viel :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Pommbaer80s schrieb:
Meine Frau fängt bald eine neue Stelle an und braucht dafür ein Auto. Würden da gerne ein Elektroauto nehmen weil das Fahrprofil passt und wir nächstes Jahr PV nachrüsten wollen - leider hat sie da keine Option auf einen Dienstwagen.

Wir verdienen zusammen gut, aber erschwinglich oder massentauglich heißt für uns, Elektroauto mit maximal 30.000€ abzüglich der Rabatte (9000€ maximal ab Juli). Da spricht man dann von Corsa E, E-Golf (offiziell nicht mehr bestellbar), Leaf, Renault Zoe usw., also im Grunde Kleinwagen.
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Wo ist das Problem? Bei dem Profil ist ein Kleinwagen doch perfekt. Verstehe nicht, warum man für den täglichen Arbeitsweg unbedingt nen A6 oder X5 braucht. Genauso macht der Diesel da meist wenig Sinn.
 
Vielbefahrene Landstraße 25km, viele Lkw, viele Deppen die überholen um ne halbe Minute eher am Ziel zu sein. Da geben wir lieber etwas mehr aus und erkaufen uns damit Sicherheit. Ich hab sie dann lieber in einem Kombi oder SUV sitzen als in einem i10 oder Micra.
 
Ein i10 ist noch mal was anderes als ein Golf oder Polo. Abgesehen davon, dass ihr euch keine Sicherheit erkauft, sondern nur das Gefühl von Sicherheit und obendrein dafür sorgt, dass es immer schlimmer wird.
 
Ich würde mal wetten, dass man in einem aktuellen Passat, Volvo oder anderen Kombi bessere Chancen beim Crash hat als in einem Kleinwagen und es da nicht nur ums Gefühl geht.
Mehr Knautschzone lässt sich schwer durch Gefühl kompensieren.

SUV gebe ich dir recht - das muss nicht zwingend sein zumal der Begriff ja undefiniert ist. Das geht ja von VW Tuareg bis Fiat Panda 4x4
 
Klar, mehr Knautschzone ist erst mal besser. Aber bringt das viel gegen knappe Überholer auf der Landstraße? Die Wahrscheinlichkeit für einen Crash ist doch ohnehin eher gering. Ich schätze mal, man bekommt mit passendem Fahrverhalten mehr Sicherheit als mit einem für seinen Zweck überdimensioniertem Auto.
 
plutoniumsulfat schrieb:
Klar, mehr Knautschzone ist erst mal besser. Aber bringt das viel gegen knappe Überholer auf der Landstraße? Die Wahrscheinlichkeit für einen Crash ist doch ohnehin eher gering. Ich schätze mal, man bekommt mit passendem Fahrverhalten mehr Sicherheit als mit einem für seinen Zweck überdimensioniertem Auto.
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Und welchen Einfluss soll er auf einen Überholer haben, der dich übersieht? Es gibt Sachen, die kannst du über dein Verhalten nicht steuern. Klar selten, aber auch nicht unmöglich.
 
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