[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Um die ging es mir eher. Meine Frau ist jetzt nicht der Bleifuß der überholt was geht, aber auf der Strecke ist das leider schon die Standard-Fahrweise Vieler.

Ist halt ne Bundesstraße die von LKW stark frequentiert wird, und dass PKW-Fahrer rücksichtsloser werden und sich zunehmend stressen und provozieren lassen ist leider so.

Geht uns also rein um die passive Sicherheit gegen Fehler anderer. Die können wir beeinflussen. Die Fehler können wir nicht beeinflussen.
 
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Ich würde mal wetten, dass man in einem aktuellen Passat, Volvo oder anderen Kombi bessere Chancen beim Crash hat als in einem Kleinwagen und es da nicht nur ums Gefühl geht.
Mehr Knautschzone lässt sich schwer durch Gefühl kompensieren.

SUV gebe ich dir recht - das muss nicht zwingend sein zumal der Begriff ja undefiniert ist. Das geht ja von VW Tuareg bis Fiat Panda 4x4
Hoffe ich muss die Knautschzone meines Passats nie in Anspruch nehmen :)
Aber ja, ich fühle mich sicherer als damals in meinem Fiat Punto :d
 
Man sollte aber Knautschzone net zu hoch schreiben. Sonst wären alte Volvo top sicher. Blöd nur, dass da die Fahrgastzelle nachgibt und man eingequetscht wird beim Unfall mit nem neuen, schweren Auto als Gegner. Da will ich schon lieber im neuen Polo sitzen ;)
Aber das alles so OT :d
 
schon alleine der airbag kann dauerhaft tinitus machen, wie bei meiner arbeitskollegin, 22 jahre, beifahrerin. besser man hat niemals einen unfall, sei es auch nur ein kleiner...
 
Hab mich auch mal an dieser "App" versucht: http://sankeymatic.com/build/
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??
 
Man "kann" natürlich zu Höchstsätzen in der Gesetzlichen bleiben - und ich bin der Meinung dazu wiederum sollte man Beamte zwingen. Von allen mit Steuergeld bezahlt werden und dann nicht in gemeinschaftlich finanzierte Töpfe einzahlen wollen.
Das ist natürlich sehr einseitig gedacht, weil der Dienstherr in der GKV keinen Arbeitgeberanteil zahlt. Das müsste man auch ändern, dann kann man darüber reden.
 
Ich dachte immer im Alter biste dann in der PKV ge***** und kommst so gut wie nicht mehr in die GKV zurück :fresse:
 
Kommst du auch nicht. Aber ein Problem könnte es ja nur werden, wenn du entsprechend krank wirst. Und bei Beamten aufgrund der anteiligen Beihilfe ja auch nochmal ein anderes Thema, als wenn ein normaler Angestellter in die PKV geht.
 
Kommst du auch nicht. Aber ein Problem könnte es ja nur werden, wenn du entsprechend krank wirst. Und bei Beamten aufgrund der anteiligen Beihilfe ja auch nochmal ein anderes Thema, als wenn ein normaler Angestellter in die PKV geht.

Nein das Krank werden ist relativ egal in Bezug auf Kosten, im Zweifel hast da je nach Police durch die bessere Versorgung sogar Vorteile. Die Preise in der PKV werden beim Leistungsfall nicht erhöht wie man das vlt von der PKW Versicherung kennt.

Das große Problem der PKVs ist die absolut unberechenbare Beitragsentwicklung über die Jahre. Ich habe mich letztes/dieses Jahr damit recht lang beschäftigt aber final dagegen entschieden. Du bekommst Stand Heute eine Premiumpolice zu einem Preis der Gut 100-200€ (Je nach Anbieter und Selbstbeteiligung) unter dem aktuellen GKV Höchstsatz liegt. Mittlerweile gibt es auch die gesetzlichen Rücklagen sowie extra Vertragskomponenten wo man Beitragsreduzierungen im Alter vereinbaren kann. Nur was passiert in den nächsten 40 Jahren bis zur Rente? Du musst also Zwangsläufig private Rückstellungen für die PKV bilden und hoffen, dass Rückstellungen + vereinbarte Beitragsreduzierung reichen um die Mehrkosten zur GKV im Alter abzudecken. Dazu kommen Risiken wie Pleite des Versicherungsunternehmens etc. Das Ganze ist eine ziemlich große Wette auf die Zukunft. Bei Beamten relativiert es sich durch die Beihilfe alles ein wenig aber als Angestellter sollte man sich da sehr gut informieren
 
Bei mir das selbe wie bei sayer, lange hin und her überlegt aber bei GKV geblieben und zumindest Zusatzversicherung abgeschlossen...
 
Ziehe im nächsten Monat um und nach Abzug aller fixen Kosten bleiben dann über 2.000€ übrig, die Bonuszahlungen kommen noch dazu. Das Schöne ist, dass ich mich nicht mal wirklich eingeschränkt fühle, obwohl ich aktuell ziemlich minimalistisch lebe.
 
Als Angestellter sehe ich das genauso wie sayer, würde immer bei der GKV bleiben.
Zusatzversicherungen kann man immer noch abschließen und notfalls schnell kündigen.
Als Beamter hat man aber bis vor kurzem so gut wie keine Wahl gehabt, da war PKV Pflicht und da sieht, wie schon erwähnt, die Geschichte durch die Beihilfe anders aus.
 
Bin selbst jetzt seit Anfang 2012 in der PKV, war für uns die beste Entscheidung. Meine Frau ist als Beamtin ebenfalls in der PKV und die Kinder sind bei Ihr mit dabei.

Alles steht und fällt mit der richtigen Auswahl des Tarifs und der Versicherungsgesellschaft. Der aktuelle GKV Höchstsatz (inkl. Pflege) liegt bei 890€ (+ meist noch Zusatzbeiträge), und stiegt nebenher schneller als meine PKV.
 
Ich habe mich auch gegen die PKV entschieden. Es ist mir langfristig einfach zu unsicher, außerdem müsste ich dann meine Kinder auch in der PKV versichern was nochmal ein extra Kostenfaktor ist. Dazu kommt noch, dass ich es auch Was mich an der GKV bis jetzt hauptsächlich gestört hat ist die schlechte (oder sollte man sagen fast nicht vorhandene) Versorgung im Zahnbereich, deswegen hab ich da jetzt eben eine Zusatzversicherung abgeschlossen. Außerdem ist es für mich (ohne jetzt jemandem Vorwürfe zu machen) moralisch fragwürdig, dass wir ein zwei-Klassen Versicherungssystem haben und sich Gutverdiener aus der Solidarität davonschleichen können.
 
Es gibt ja immer noch Möglichkeiten wie man in die GKV zurück kann. Ein Kollege von mir z.B. war 15 Jahre in der PKV und als er mit 43 nochmal Vater wurde und in Elternzeit ging hat er gleich nen Schreiben bekommen, dass er jetzt in die GKV wechseln kann da er jetzt wieder unter der Pflichtversichertengrenze ist. Hat er dann natürlich auch sofort gemacht. :rolleyes2: Man muss doch nur sein Gehalt für ne kurze Zeit unter die Pflichtgrenze senken, oder stelle ich mir das jetzt zu einfach vor?
 
Für 12 Monate zumindest, meine ich. Wenn es dann wieder steigt, bist du in der freiwilligen GKV.
 
Heute mein Gespräch gehabt, schon bessere erlebt aber naja immerhin ist es rum ;)
Chef wollte noch ein Elevator Gespräch wusste gar nicht was das ist... https://karrierebibel.de/elevator-pitch/ er hats kurz erklärt glaub bin da gut durch gekommen.
Wird wohl wie immer am Gehalt scheitern, aber nachdem er mich blöd durch die Mangel genommen hat und ich dann später gefragt hatte: Wie ist die Budgetierung der Stelle und vom Personaler der Ball zurück gespielt wurde. Kam von mir nur die Antwort an die IG Metall angelehnt, deswegen komme ich auf das Gehalt. Später sagte mir der Personaler: Sie haben sich noch keine Gedanken gemacht was das Geld betrifft. Ist ja wieder super vorbereitet dachte ich mir.. oh mann. Wenns die Summe nicht wird die ich mir vorstelle, nehm ich nicht an. Hab durch Ex Kollegen erfahren das er die Stelle für 300 Euro Brutto mehr gemacht hat. Verarschen kann ich mich selber kein Wunder ist da so ne hohe Fluktation.
Gruß Kami1205

Jetzt endlich Rückmeldung erhalten, es wird trotz "Corona" und der Krise eine Gehaltsanpassung geben. Es wurden mir ein gestaffeltes Gehalt angeboten. Erst 10,83% auf 6 Mon. wegen der "Krise" und danach dann 8,75%. Ich musste natürlich in den ersten 6 Mon. nochmal nachlegen, weil ich ja quasi fast schon den Job mache.. Heißt ja auch Gehaltsverhandlung und nicht akzeptierung *hrhr* so sind es jetzt gestaffelt 13,6 und 6,10% geworden. Von der jetzigen Summe aus gesehen zum Endgehalt sind es 20,5% mehr brutto. Hab jetzt den Gruppenleiter und der Meister macht sich endlich mal belohnt.

Weiß einer wie ich den Passus verstehen soll?
Mit dieser Vergütung sind alle anfallenden Überstunden einschließlich Zeitaufwands für Dienstreisen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben abgegolten. Somit verfallen jene Überstunden, die zum Zeitpunkt eines Monatswechsels übder der jeweiligen gültigen Kappungsgrenze liegen ersatzlos. Alle Überstunden unterhalb der Kappungsgrenze bleiben davon unberührt. Die Gleitzeitentnahme erfolgt gemäß der jeweilig gültigen Gleitzeitordnung.

Wir haben aktuelle Gleitzeitregelung von -100 bis plus 200 Std. Ich versteh das so das, dann kein Lohn ausbezahlt wird sondern nur auf Gleitzeitkonto geht?


Gruß Kami1205
 
Minusstunden sammeln sich weiterhin an aber Stunden die über die 200 gehen verfallen.
Da steht aber auch nichts das die ausbezahlt werden.
Das ist mit in deinem Gehalt drinnen.
Mach eh lieber Gleitzeit anstatt den Vater Staat noch an meinen Stunden nochmals verdienen zu lassen. Aber jedem das seine, dann passt es ja super ;)
 
20% Gehaltserhöhung ist ja auch ganz ordentlich und ungewöhnlich ohne das Unternehmen zu wechseln.
 
20% Gehaltserhöhung ist ja auch ganz ordentlich und ungewöhnlich ohne das Unternehmen zu wechseln.
"Hab jetzt den Gruppenleiter und der Meister macht sich endlich mal belohnt"

fürs gleiche Geld das machen wäre doof.
egal ob gleiches Unternehmen oder nicht
aber da seine Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind kann man schon fast sicher sein das er genug pro Monat machen werden muss.
dann lieber weniger Geld und dafür Freizeit, auch wenn ich diese dann nicht mit "shopping" verbringen kann.
 
Kommt drauf an, in meinem Vertrag steht fast das gleiche zu den Überstunden, darum mach ich keine.
 
Ich habe mal eine kleine Frage an euch bezüglich Urlaubsgeld.

Ich war vom 23.01.2020 bis zum 27.05.2020 krank geschrieben und normalerweise gibt es mit der Abrechnung im Mai bei uns das Urlaubsgeld. Ich habe allerdings mit der Abrechnung im Mai kein Urlaubsgeld bekommen, sondern nur von einer Zielvereinbarung. Also habe ich die Abrechnung vom Juni abgewartet und auch mit dieser Abrechnung habe ich kein Urlaubsgeld bekommen.

Habe nun schon mal das Internet befragt, wie das mit Urlaubsgeld und langer Krankheit ist. Da steht, dass nur unter bestimmten Umständen gekürzt werden kann, aber in der Regel nicht.
Habe leider unseren Tarifvertrag nicht zur Hand (nur auf dem PC auf der Arbeit) und komme erst Montag zur PA zum fragen.

Wollte also mal horchen, was eure Erfahrungen und eventuelles Wissen über Urlaubsgeld bei langer Krankheit sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir wars letztes Jahr ähnlich (jeder der gekündigt hatte, ging leer aus bzw. ich hatte "noch" nicht gekündigt, aber es war beiderseits klar das man langfristig getrennte Wege geht).
Es ist theoretisch nicht erlaubt bei einer einheitlichen Sonderzahlung wie Urlaubs/Weihnachtsgeld und anfechtbar gewesen lt. Anwalt.
Aber ich hatte da keinen Bock mehr drauf stunk zu machen und wollt das Kapitel abschließen.
 
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Mit Urteil v. 19.5.2009 stellte das BAG klar: Kann ein Arbeitnehmer wegen lang andauernder Krankheit seinen Urlaub nicht nehmen, verfällt der Urlaubsanspruch nicht. Der Arbeitnehmer hat aber keinen Anspruch auf Urlaubsgeld, wenn dieses untrennbar mit der Urlaubsvergütung verknüpft ist (Akzessorietät von Urlaubsgeld und Urlaubsanspruch). In diesem Fall besteht der Anspruch auf das Urlaubsgeld erst dann, wenn die Auszahlung der Urlaubsvergütung erfolgt, der Mitarbeiter also tatsächlich Urlaub erhält. Ob das Urlaubsgeld mit der Urlaubsvergütung ver knüpft ist oder als urlaubsunabhängige (also nicht-akzessorische) Sondervergütung gezahlt werden soll, richtet sich nach den tariflichen Leistungsvoraussetzungen. Aus der bloßen Bezeichnung des Anspruchs als Urlaubsgeld folgt allerdings noch keine Abhängigkeit vom Bestand des Urlaubsanspruchs.
 
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