[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

20% Gehaltserhöhung ist ja auch ganz ordentlich und ungewöhnlich ohne das Unternehmen zu wechseln.
"Hab jetzt den Gruppenleiter und der Meister macht sich endlich mal belohnt"

fürs gleiche Geld das machen wäre doof.
egal ob gleiches Unternehmen oder nicht
aber da seine Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind kann man schon fast sicher sein das er genug pro Monat machen werden muss.
dann lieber weniger Geld und dafür Freizeit, auch wenn ich diese dann nicht mit "shopping" verbringen kann.
 
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Kommt drauf an, in meinem Vertrag steht fast das gleiche zu den Überstunden, darum mach ich keine.
 
Ich habe mal eine kleine Frage an euch bezüglich Urlaubsgeld.

Ich war vom 23.01.2020 bis zum 27.05.2020 krank geschrieben und normalerweise gibt es mit der Abrechnung im Mai bei uns das Urlaubsgeld. Ich habe allerdings mit der Abrechnung im Mai kein Urlaubsgeld bekommen, sondern nur von einer Zielvereinbarung. Also habe ich die Abrechnung vom Juni abgewartet und auch mit dieser Abrechnung habe ich kein Urlaubsgeld bekommen.

Habe nun schon mal das Internet befragt, wie das mit Urlaubsgeld und langer Krankheit ist. Da steht, dass nur unter bestimmten Umständen gekürzt werden kann, aber in der Regel nicht.
Habe leider unseren Tarifvertrag nicht zur Hand (nur auf dem PC auf der Arbeit) und komme erst Montag zur PA zum fragen.

Wollte also mal horchen, was eure Erfahrungen und eventuelles Wissen über Urlaubsgeld bei langer Krankheit sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir wars letztes Jahr ähnlich (jeder der gekündigt hatte, ging leer aus bzw. ich hatte "noch" nicht gekündigt, aber es war beiderseits klar das man langfristig getrennte Wege geht).
Es ist theoretisch nicht erlaubt bei einer einheitlichen Sonderzahlung wie Urlaubs/Weihnachtsgeld und anfechtbar gewesen lt. Anwalt.
Aber ich hatte da keinen Bock mehr drauf stunk zu machen und wollt das Kapitel abschließen.
 
Google Suche:
Mit Urteil v. 19.5.2009 stellte das BAG klar: Kann ein Arbeitnehmer wegen lang andauernder Krankheit seinen Urlaub nicht nehmen, verfällt der Urlaubsanspruch nicht. Der Arbeitnehmer hat aber keinen Anspruch auf Urlaubsgeld, wenn dieses untrennbar mit der Urlaubsvergütung verknüpft ist (Akzessorietät von Urlaubsgeld und Urlaubsanspruch). In diesem Fall besteht der Anspruch auf das Urlaubsgeld erst dann, wenn die Auszahlung der Urlaubsvergütung erfolgt, der Mitarbeiter also tatsächlich Urlaub erhält. Ob das Urlaubsgeld mit der Urlaubsvergütung ver knüpft ist oder als urlaubsunabhängige (also nicht-akzessorische) Sondervergütung gezahlt werden soll, richtet sich nach den tariflichen Leistungsvoraussetzungen. Aus der bloßen Bezeichnung des Anspruchs als Urlaubsgeld folgt allerdings noch keine Abhängigkeit vom Bestand des Urlaubsanspruchs.
 
Da ich ihn übers Internet nicht finde muss ich bis Montag warten und auf der Arbeit schauen und dann sowieso in der Personalabteilung fragen.
Ging mir ja nur um eure Erfahrungen zu dem Thema. Das ich es nicht direkt auf meine Situation beziehen kann, ist mir bewusst.
 
Bei uns wird in der Gehalts Abrechnung immer zusätzlich darauf hingewiesen das Urlaubs Geld und Weinachtsgeld ausser Tariflich ist. Und daher kein Rechtsanspruch darauf besteht.

Würde auch sagen Montag fragen und du weißt es dann genau 👍. Durch corona kann es ja sein das es Anpassungen gab.

Viel Glück 🍀 , grüße Kazuja
 
Die Kollegen haben es auf jeden Fall bekommen und einen Bonus gab es in der Corona-Zeit auch noch. Also daran sollte es nicht liegen - wir haben nichts davon gemerkt bei uns im Betrieb.
Keine Kurzarbeit und z.B. mehr Warenumschlag im April als im Vorjahresmonat. ;)

Danke dennoch. :)


PS:
Noch zum Thema:
Trotz 3 Monate Krankengeld konnte ich jeden Monat knapp 1000€ beiseite legen. Dank Corona/Krankheit nicht wirklich was ausgegeben.
 
Meinen Urlaubsgeldzuschlag bekomme ich stundenweise ausgezahlt. Und das auch nur für die Regelarbeitsstunden, die ich mit der Begründung Urlaub nicht an meinem Arbeitsplatz war. Daher kann ich meine Kostenausgleiche erst Monatswechselnachträglich verplanen.

Von deinem Krankengeld legst du dir hoffentlich auch schon etwas für die Steuernachzahlung nächstes Jahr bei Seite ;)
 
Nach Förderung keiner, aber die ändert nichts an der Tatsache, dass die Preise noch zu hoch sind.
Wenn man zum Beispiel nur dank der Förderung mit dem günstigen Corsa E auf den Preis eines maximal ausgestatteten Benziner kommt, ist das keine Konkurrenz.
Und auch dann sprechen wir von einem Corsa - einem Auto, dass sich vor ein paar Jahren Fahrfänger für ein paar hundert Euro gebraucht besorgt haben! Da sind Model 3 oder Polestar 2 eine ganz andere Liga.

Den Großteil dieser Prämie zahlen wir zudem indirekt wieder über Steuern.

naja, bei mir wird es ein e Corsa oder noch eher ein e208. Mit allen Prämien liegt am ungefähr auf einem Niveau mit den jeweiligen top ausgestatteten Benzinern. Das finde ich für mich jetzt OK durch die Prämie. Wer aber jetzt einfach günstig fahren will und auf Extras sowie Performance keinen Wert legt, für den ist es natürlich nichts.

ich will es nicht schönreden, ich würde auch gerne weniger zahlen. Aber für mich, zum Kilometer runterreißen bzw. zum pendeln macht es einfach Sinn. Mit jedem Kilometer lohnt sich das e-Auto für mich mehr als ein vergleichbarer Benziner/Diesel. Dazu der ökologische Aspekt und das ich in meinem MFH in meiner Garage mit bis zu 11kw laden kann. Und ja, ich will gerne early Adapter sein ;).

ich gebe aber zu, war eben mit einem Freund Mittagessen, dass es wiederum Wahnsinn ist, was für den Betrag wiederum im Benziner Bereich bekommen könnte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kollegen haben es auf jeden Fall bekommen und einen Bonus gab es in der Corona-Zeit auch noch. Also daran sollte es nicht liegen - wir haben nichts davon gemerkt bei uns im Betrieb.
Keine Kurzarbeit und z.B. mehr Warenumschlag im April als im Vorjahresmonat. ;)

Danke dennoch. :)


PS:
Noch zum Thema:
Trotz 3 Monate Krankengeld konnte ich jeden Monat knapp 1000€ beiseite legen. Dank Corona/Krankheit nicht wirklich was ausgegeben.
wenn du krankgeschrieben warst während der coronazeit, brauchste auch keinen coronazuschlag. wahrscheinlich gibts das urlaubsgeld, wenn du den urlaub auch antritts. ansonsten schadet das nachfragen in der personalabteilung nicht...


ein e auto lohnt sich finanziell heute trotz förderung noch immer nicht. nen beweis muss man auch nicht lange suchen: förderung. wenn etwas gefördert wird, hat es einzig und allein den grund, die sache irgendwie etwas schmackhafter zu machen, damit sich das überhaupt irgendwie lohnt. der heutige aufpreis kommt natürlich auch durch die hohen forschungskosten. der staat zahlt quasi die innovation, was sogesehen ja auch nicht schlecht ist.
 
ein vielfahrer mit 60-80k wird mit einen e auto und den ewiglangen gelade doch niemals glücklich werden...
außerdem sind vielfahrer mit 60-80k im jahr alles angestellte einer firma und denen juckts nen scheiss, was das kostet.

und kostenlose supercharger? das geht doch auch schon dem ende endgegen.

man sollte nicht immer nur die theoreie bedenken "ja läd in 1std auf" sondern auch mal dran denken, das noch 5 andere autos vorher dran sein könnten, insbesondere, wenn das laden kostenlos ist...

ansonsten: jede pauschale aussage hat irgendwo eine ausnahme, die aber pauschal quasi niemanden wirklich betrifft.
 
ein e auto lohnt sich finanziell heute trotz förderung noch immer nicht.

Stimmt so pauschal nicht. Ein Kollege fährt ein Model 3 und ist bis jetzt ca. 17.000 km damit gefahren und hat bis für jetzt knapp 60 € Strom gezapft, sonst immer an kostenlosen Ladesäulen. Bietet mittlerweile ja auch fast jeder moderne Supermarkt/Discounter an.
 
Ich hab eben erfahren das in China ein Sack Reis runtergefallen ist. Dieses Mal nicht UMgefallen. Das ist mal ne echt krasse News.
 
wenn du krankgeschrieben warst während der coronazeit, brauchste auch keinen coronazuschlag. wahrscheinlich gibts das urlaubsgeld, wenn du den urlaub auch antritts. ansonsten schadet das nachfragen in der personalabteilung nicht...

Was für einen Corona-Zuschlag? In was für einen Zusammenhang steht das nun?

Und das ich in der PA fragen will, bzw. heute getan habe, habe ich auch mehrfach geschrieben. Es ging mir um eure Erfahrungen.

Aber hat sich nun eh erledigt - gibt kein Urlaubsgeld.
 
es gibt kein urlaubsgeld, weil du krankgeschrieben warst? warum nicht?
 
Weil er monatelang davor nur Krankengeld bezogen hat und nicht gearbeitet hat.
 
Hätte zum 1.5. einen gültigen Arbeitsvertrag haben müssen (habe ich logischerweise gehabt) und in der Lohnfortzahlung sein müssen. Aber da ich Krankengeld bekommen habe, habe ich den Punkt nicht erfüllt und somit gibt es laut unserem Tarifvertrag kein Urlaubsgeld. Doof ausgehandelt würde ich sagen. ;)
 
Aber irgendwie auch fair, jemand der die letzten Monate davor gearbeitet hat bekommt genauso viel wie der, der nix getan hat. Das wäre bisschen unfair. (klar kann man nix dafür wenn man krank ist, kann dann aber auch nicht erwarten mit einem arbeitenden gleichgestellt zu sein)
 
Aber wenn man in der zweiten Jahreshälfte krank ist, würde man es bekommen. ;)
Naja, wie dem auch sei. Es ist nun so und bringt nicht nicht um.
 
Aber wenn man in der zweiten Jahreshälfte krank ist, würde man es bekommen. ;)
Naja, wie dem auch sei. Es ist nun so und bringt nicht nicht um.

Dafür würde der dann vermutlich kein Weihnachtsgeld bekommen.

Naja, irgendeiner ist immer der arsch. Klar blöd, wenn man betroffen ist. 🙈
 
Hast du denn einen befristeten Vertrag? Wenn du angestellt bist und zum 1.5 "nur" krankgeschrieben bist, ist dein Vertrag dennoch gültig. Krankengeld hin oder her.
 
Nein, einen unbefristeten Vertrag.
Aber wie gesagt Bedingungen laut Tarifvertrag für Urlaubsgeld sind ein gültiger Vertrag und eine Lohnfortzahlung zum 1.5.

Da ich aber zu der Zeit nur den gültigen Vertrag vorweisen konnte, aber keine Lohnfortzahlung zu dem Zeitpunkt steht es mir nicht zu.
 
Tut mir leid für dich.
Ich habe noch mindestens einen Monat meine 3 Tage Woche (im Home Office) und dank Aufstockung vom Arbeitgeber sinds am Ende des Monats nur 200€ Netto weniger :d :d :d
Geileres Timing gibts es nicht, mit kleinem Baby Zuhause :love:
 
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