[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Bin bei der IG Metall :bigok: :wink: :popcorn:
 
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ja ich hatte es in erinnerung. da möchte jeder gerne hin. es ist schon witzig was für gehälter man beim OEM bekommt und wie teuer die neuwagen sind.
der wunsch auf reduktion der arbeitszeit ist heutzutage eigentlich schon ganz normal, außer bei den führungskräften, die möchten bei uns z.b. gerne den riegel davorschieben.
 
der wunsch auf reduktion der arbeitszeit ist heutzutage eigentlich schon ganz normal, außer bei den führungskräften, die möchten bei uns z.b. gerne den riegel davorschieben.
Dass da zwei unterschiedliche Interessen (Gewinnmaximierung vs. möglichst viel Geld für möglichst wenig Arbeit) aufeinander treffen ist aber bekannt nee?
 
Dann ist publizieren mitunter auch politisch beeinflusst. Aktuelle Trends, Paradigmen... Dein Artikel kann toll sein wird aber trotzdem abgelehnt weil der Reviewer aus einem anderen Lager als du kommst...

Der Punkt ist lustig, genau das hat einer aus seinem Auslandsaufenthalt mitgebracht: (der dortige Gruppenleiter) "is it from a chinese guy?" - "yes" - "forget it". Im wesentlichen läuft das imho zur Zeit alles immer mehr (und zwar auch und besonders in den Naturwissenschaften) über Credentialism, was im Wesentlichen dem Status von vor 300a entspricht...
Offen debattiert wird darüber nicht (wie über so vieles heute) – im Wesentlichen führt das aber dazu, dass bspw. bei den Double-Blind-Reviews (die ja i.d.R. nur bei ML-Konferenzen Usus sind) Google-Mitarbeiter über Google-Mitarbeiter urteilen und selbst wenn die 3x Weak-Reject reinwerfen, kommt der Chair (der sehr wohl weiß, wer das ist) und sagt: "accepted for novelty". Diese "Paper" wurden bis dahin (arxiv-Citations sei dank) schon 40mal zitiert und wenn man sie mal anschaut, ist es halt bullshit... Steht aber Google drauf und die können ML.


In dem ganzen Bullshitbingo haben es dann neue Ideen von Unbekannten Leute nochmal schwerer, weil sie halt im Misthaufen publiziert werden, bei meinem Thema z.B. zwischen sowas (sci-hub.tw ist euer Freund):
https://pubs.rsc.org/en/content/articlelanding/2020/ce/d0ce00928h/unauth#!divAbstract
https://chemistry-europe.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/slct.202002532
https://link.springer.com/article/10.1007/s00269-020-01108-4 + 5-10 weitere ähnliche
Als Nichtinsider einfach mal den Abstract, die Methods und die Conclusion durchlesen. Praktisch weiß ich nicht, ob das alles gefaked ist (verstehe nicht was sie tun. Sollte eigentlich auch dem Reviewer auffallen...), die Strategie war wohl, ihre Methode auf bestehende (shitty) Studien und deren Daten (die sie dann einfach aus deren SI in Ihren Hauptteil genommen haben...) anzuwenden. Dabei geht eigentlich nicht hervor, dass sie einfach die ganze Datensammelei den bestehenden Papern überlassen haben, es wird schön so getan, als hätten sie die Datenpunkte alle selbst zusammengesucht. Das Ergebnis (falls ok) ist halt grundsätzlich was, wie es auch bei einer Doktorarbeit rauskommen kann (für 3 Monate Arbeit für ein totes Ende), da man heute publizieren muss, wandert das dann eben in solche Journals... Grundsätzlich auch interessant, aber wenn Leute halt das oben 10-12 in Journals einreichen und sich dann selbst zitieren, findet halt niemand mehr wirkliche neue Ergebnisse...

Und nun zu Journals mit Impact:
https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acscatal.9b01985 → Ergebnis: SVR funktioniert besser als ihre ANNs, aber trotzdem ist da ein neuronales Netz abgebildet. Und es wird von AI gesprochen. Funktioniert iwas: ne. Stattdessen ein SI mit ihrem Jupyter-Notebook als PDF..
https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.chemmater.0c02290 → sie trainieren Ihre ML-Modelle mal wieder mit 300 Samples, weil das ja so aussagekräftig ist. (gut, mach' ich auch, weil man das halt so macht). Dann liest man mal weiter: "results on the reliable subset". Aha, da wird cherrypicking betrieben und dann hat man ein gutes Modell. Yes...

Kommt alles daher, dass a) die meisten Experimentalisten gut im ausdauernd Zeug zusammenschütten sind, Mathe 1-3 aber vergessen haben, bzw. als Chemiker mglw. nie hatten... b) viele "computational" Leute (including me und mein Prof) keinen Bock haben, dicke Bretter zu bohren, weil man da halt 3a für 1 Paper braucht, wenn man das nicht schon länger macht. Die letzteren springen dann auf jeden low-effort-Zug auf (im Moment ist das halt alles, wo man ML draufschreibt, früher waren das iwelche Tight-Binding-Sachen - davor DFT, davor wohl gute Arbeit), damit man dann damit Impact hat , muss man aber auch so publizieren, dass es auch die Gruppe a) kapiert. Also braucht man einfache, exakte Resultate. Ob das Sinne macht. Egal. Einfach drüberschreiben "The machine learning models exhibit a decent prediction precision" obwohl man genau nix "predicted" hat. Aber hey.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Probleme des “von oben nach unten” hast du in vielen Arbeitsbereichen... Dazu kann ich dir ein Beispiel aus meinem Bereich geben. Mein Beispiel wird zwar die meisten hier nicht interessieren, aber ich schreibe es insbesondere für dich um einen kleinen Vergleich zu geben bezüglich dem Punkt der Wertschätzung.

Studien und Reviewartikel müssen bei Journalen (wissenschaftliche Fachzeitschriften) eingereicht und publiziert werden.
Die Journale nutzen dafür ein Peer-Review Verfahren. Hier schauen “Experten” aus aller Welt über den eingesendeten Artikel (z.B. in Form einer Studie) und entscheiden dann ob der Artikel angenommen, abgelehnt, oder für eine Verbesserung zurückgeschickt wird. Im letzten Fall wird der Artikel mit Anmerkungen des Reviewers und Bedarf nach kleineren oder größeren Korrekturen (bis hin zu kompletten angeforderten Umstrukturierungen des Artikels) zurückgesendet.

Bei vielen Journalen, aber nicht bei allen, besteht ein double-bind Reviewverfahren. D.h. es werden zwei Reviewer ausgewählt (die beide nicht wissen dass sie den gleichen Artikel begutachten) während du nicht weißt wer die Reviewer sind. Zusätzlich wissen die Reviwer nicht von welchen Wissenschaftlern der Artikel stammt; für die Reviewer wird nur der Inhalt ohne Autorenangabe sichtbar solange der Artikel nicht angenommen und publiziert wird.

Soweit so gut. Das ganze Verfahren verspricht natürlich dass grundsätzlich nur qualitativ gute Studien und Reviews veröffentlicht werden. Zumindest in der Theorie. In der Realität hast du nämlich oftmals Reviewer die einfach “dumm” und dogmatisch eingestellt sind. Mit diesen kannst du dann in eine Diskussion über deinen Artikel einstiegen indem du den Versuch übernehmen musst diese Personen von deinen Aussagen zu überzeugen, damit der Artikel final angenommen wird.

Beispiel Neurowissenschaften: grob gesagt gibt es 3 Typen von Reviewern:
- Typ a) findet Studien zur resting-state activity toll, mag oder glaubt aber keine Aussagen zu Studien der task-evoked activity.
- Typ b) der gleiche Sachverhalt wie oben nur umgekehrt.
- Typ c) findet allemeinen fMRI doof und glaubt hier sowieso erst Recht keinen fMRI Studien.

Dann ist publizieren mitunter auch politisch beeinflusst. Aktuelle Trends, Paradigmen... Dein Artikel kann toll sein wird aber trotzdem abgelehnt weil der Reviewer aus einem anderen Lager als du kommst...

Jetzt kommen wir Mal zur “Wertschätzung”. Wir/Ich sind diejenigen die den ganzen Arbeitsaufwand der Forschung, der Theoriebildung sowie das Schreiben der Artikel umsetzen, während die Journale mit den Artikeln dann das große Geld machen und uns zum Dank noch tausend Feinarbeiten auferlegen (jedes Journal hat seinen eigenen Zitierstil, generellen Aufbau, Beschränkungen etc.). Ich erinnere an die dummen und dogmatischen Reviewer. Es gibt genügend Wissenschaftler die sich etwas darauf einbilden dass sie hier Editor und dort Reviewer sind, sodass sie ihren Narzissmus super ausleben können.
In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, dass nicht nur die Journale Geld mit den Artikeln verdienen, sondern dass der Wissenschaftler die Publikation dieser (und sei es nur die eigene Universität/Uniklinik etc.) noch selbst bezahlen muss. So wird z.B. der Druck für jede Farbgrafik angerechnet etc. Openaccess (d.h. das jeder deinen Artikel gratis im Internet lesen kann statt z.B. 38€ dafür zu bezahlen) kostet pauschal mehrere tausend Euro/Dollar.

Ich erinnere kurz: Wertschätzung? Ich erwarte diese ja nicht einmals... Aber weniger (überflüssige) Widerstände wären gut.

Damit die Artikel eher sofort angenommen werden besprechen wir jeden Artikel z.B. in Skypemeetings mit ca 50 Personen der Forschungsgruppe. Hier schaut man dann mit allen Personen noch einmal drüber und diskutiert direkt aus was man wo vielleicht wie ändern müsste um die Dogmatiker und Unwissenden Reviewer zu umgehen bzw. ihnen erst gar keine Angriffsfläche zu bieten.

Man könnte nun natürlich naiv annehmen, dass man doch nicht unbedingt publizieren müsste. Immerhin könnte man auch selbst eigene Bücher schreiben, selbstständig publizieren etc. Vergiss es. So etwas ging im wissenschaftlichen Betrieb noch vor 50 Jahren. Wer heute nicht regelmäßig publiziert fliegt irgendwann raus. Dich kennt dann schlichtweg auch niemand. Du erhälst keine Kontakte, internationale Vernetzungen etc. Kurzum: man würde seine Arbeitsstelle verlieren. Die oberen Geldgeber fragen dann nämlich was man denn bitte die ganze Zeit anstellt (es kämen so ja keine “Ergebnisse”–also wenn man ewig lange forscht und nichts entsprechendes veröffenlicht).

Wie du siehst sitzen auch hier Menschen mit am “oberen” Hebel jene die ganze “untere” und notwendige Arbeit nicht immer wertschätzen um deinen Punkt wieder aufzugreifen.
Das Problem bei der Bahn ist da ganz anders gestrickt. Seit der pseudo Privatisierung, will man als Globalplayer auftreten und versenkt Milliarden in defizitäre ausländische Tochtergesellschaften aber vergisst dabei den Kernmarkt. Da wurden seit der Privatisierung, zig Strecken stillgelegt und zurückgebaut, bestehende Strecken auf Verschleiß gefahren und Investitionen aufgeschoben. Jetzt merkt man aufeinmal, das die stillgelegten Strecken zum Teil ja doch noch gebraucht werden könnten aber sie nicht mehr vorhanden sind, dass das Netz marode ist und so weiter. Nur hat man so viel Geld in die defizitären Töchter gepumpt (Arriva als bestes Beispiel), das die Kohle nicht mehr da ist. Es wurde so ein riesen Schuldenberg durch Missmanagement erwirtschaftet und jetzt sollen bei den Mitarbeitern, in vier Jahren, mal eben 2 Milliarden Euro eingespart werden, der Overhead ist natürlich nicht bereit sich daranzu beteiligen. Wozu bekommt zum Beispiel ein Profalla 1,3Mio € im Jahr? Das weiß er vermutlich nichtmals selber. Überleg mal wieviele Mitarbeiter es benötigt, um auf die 1,3Mio zu kommen.
 
Das beschreibt aber auch ganz gut den Zustand der Unis:
- Kernmarkt Lehre: frag mal so einen Prof an einer "Eliteuni", wieviel Arbeit er da, sobald er die Vorlesung einmal gehalten hat, noch reinsteckt
- Kernmarkt Innovation: jahrelang hochgejazzten Bullshit weiterzuverfolgen, weil man sonst kein Geld mehr kriegt bringt am Ende niemanden weiter.

aber dafür haben wir jetzt genauso viele Master, wie Bachelorstudenten und 30% "internationals" (die, nachdem die fähigen in die USA und nach GB gehen, halt i.d.R. via Geld ihrer Eltern kommen... Und ja, wenn man in lächerlichen Seminar-Literaturreviews regelmäßig Vollplagiate bekommt, fragt man sich schon, was da schiefläuft...)
 
das Hauptproblem der Bahn ist die halbe Privatisierung. Ich habe beruflich mit der Privatisierung von Kommunalunternehmen zu tun. Der allgemein bekannte Richtwert ist, dass privat geführte Unternehmen doppelt so produktiv sind. Wenn man keine 500 Neffen des Bürgermeisters durchfüttern muss und nicht den Gemeinderat im Aufsichtsrat hat, dann sind bessere Entscheidungen möglich. Auf die Bahn gemünzt ist es das gleiche in groß. Nachdem die SPD und CDU ihre 50 000 Pöstchen verteilt haben, kann man langsam anfangen zu arbeiten.
 
ich denke die bahn diskussion kann man sich schenken...
 
das Hauptproblem der Bahn ist die halbe Privatisierung. Ich habe beruflich mit der Privatisierung von Kommunalunternehmen zu tun. Der allgemein bekannte Richtwert ist, dass privat geführte Unternehmen doppelt so produktiv sind.

Was aber nicht nur daran liegt, dass die einfach nen kleineren Wasserkopf haben und die Mitarbeiter mehr ranklotzen...
 
hie
Was aber nicht nur daran liegt, dass die einfach nen kleineren Wasserkopf haben und die Mitarbeiter mehr ranklotzen...

Aus kleinen Firmen kenne ich das so: je kleiner die Firma, desto kürzer die Wege, desto mehr Arbeit und desto weniger Geld. Da wir große Kunden beliefern, sehe ich die strukturen dieser Firmen manchmal. Während wir etwas einfach so machen, muss der Spaß dort erst durch 5 Hände und wehe 1 wird übergangen, selbst wenn er 4 Wochen im Urlaub ist. Während wir mit dem "Einrichtungsschlüssel" einfach an der Maschine arbeiten, muss der Bediener später natürlich ohne auskommen und hat es Lichtjahre schwerer (Sicherheit), während der Schlüssel nur 2 Räume weiter beim Produktionsleiter am Schlank liegt. Wir arbeiten natürlich nicht Lebensmüde wie wir sind an einer gefährlichen Maschine. Nur Erfordert es eine Hausnorm, das dies so zwingend erforderlich ist. Auch arbeiten viele Firmen mit Budgets. Gibt es eine Art Kasse nicht, gibts dort auch nichts. Top Beispiel ist der Kindergarten: 30 Mitarbeiter, 1mio. Gehälter im Jahr, aber keine 500€ über, um mal paar Verbrauchsmaterialien zu bestellen. Und so ist es im öffentlichen Institutionen wohl auch. Keine Kasse, keine Möglichkeit. Sowas gibts in kleinen privaten Firmen nicht, weshalb sie drastisch schneller reagieren können. 1 Wort von Oben und ab gehts.
 
Der allgemein bekannte Richtwert ist, dass privat geführte Unternehmen doppelt so produktiv sind.
Bullshit von vorn bis hinten.
Die Bahn wurde im Zuge der Privatisierungsplanung scheiße, nicht davor.

Das ist das was man den ganzen BWLern ins Hirn trichtert, aber es gibt für diese These keinerlei Beleg. Nur weil man eine Lüge 100.000x wiederholt wird es keine Wahrheit.
Keine Kasse, keine Möglichkeit.
Das ist wohl eher der Grund. Oder Eigentümer macht die Kaffeekasse auf und holt 10x50€ Scheine raus.


Rant:
Controller, vor allem wenn sie mehr zu sagen haben als die Leute in den Projekten, sind der Untergang jedes Unternehmens.
Rant Ende.
 
das traurige im öffentlichen dienst ist ja auch, das für die fehler der mitarbeiter am ende wiedermal der steuerzahler steckt.

zb stifte für 32€ gekauft, aber 32.000€ überwiesen. leider hat die firma zwischenzeitlich insolvenz angemeldet (warum auch immer, wenn plötzlich 32000 flocken ohne gegenwert reingeflogen kommen), folgerichtig gibts die kohle auch nicht zurück. im video wird auch erklärt, warum das so schiefgeht. mehrere formblätter, echt jetzt? warum zahlt nicht einfach jemand die rechnung, bzw den kassenzettel? der zahlmeister zahlt am ende anhand eines zettels, wo bereits 2x voneinander abgeschrieben wurde. ein massives fehlerpotential...
wenn wir mal sowas brauchen, fährt die buchhaltung zum laden, kauft ein und holt sich mit den kassenzettel aus ihrer kassette das geld wieder raus. fehlerchance? ja möglich, aber nicht um faktor 1000. wenn sie statt 32€ aus versehen nun 35 oder 30 rausnimmt, how cases? am ende wird sie den fehler in ihrer kasse am ende des jahres ja merken...


Das ist wohl eher der Grund. Oder Eigentümer macht die Kaffeekasse auf und holt 10x50€ Scheine raus.
ne kaffeekasse ist je nachdem eh eigentum des chefs, oder eigentum der mitarbeiter, je nachdem was mit der kaffeekasse gemeint ist. am ende eh egal, ich kenne kein büro, wo es kein kaffee gibt. und wenn mal 500€ irgendwie reinkommen, sollte man die auch für was investieren, zb ein firmengrillen oder sowas.

ein chef der irgendwelche kassen plündert, hats dann auch nicht anders verdient, wenn irgendwann die pleite ansteht. gibt doch auch solche bücher mit "10 wege, wie man jede mitarbeitermotivation im keim erstickt" und ähnliches. sowas gehört mit dazu^^
 
Der Punkt ist lustig, genau das hat einer aus seinem Auslandsaufenthalt mitgebracht: (der dortige Gruppenleiter) "is it from a chinese guy?" - "yes" - "forget it". Im wesentlichen läuft das imho zur Zeit alles immer mehr (und zwar auch und besonders in den Naturwissenschaften) über Credentialism, was im Wesentlichen dem Status von vor 300a entspricht...
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Diesbezüglich gibt es auch einen erwähnenswerten Fall. Im letzten Jahrhundert hat der Neurobiologe Jerome Y. Lettvin im Tierexperiment mit Fröschen herausgefunden, dass es in der Retina des Auges Neurone gibt die andauernd feuern sobald ein dunkler Schatten in einer bestimmten Größte in das rezeptive Feld der Neurone gelangt.

Die Größe des Schattens entspricht dabei in etwa dem optimalen Abstand für das Zuschnappen nach einer Fliege. Lettvin kam daher die Idee, dass es sich hierbei um einen “bug detector” handelte.

Wenn allerdings gleichzeitig weitere visuelle Reize in gleicher Richtung über die Retina und ihre rezeptiven Felder glitten, so blieben diese Neurone stumm und feuerten keine Aktionspotentiale mehr. Warum feuern die Neurone in dieser Reizkonstellation nicht mehr? Weil sonst bei jeder eigenen Augenbewegungen des Tieres alle oben angesprochenen Neurone feuern würden, obwohl keine Fliege in Sicht ist. Das war der eigentlich große Befund!

Damals hat kein einziges Journal Lettvin diese Befunde abgenommen. Sein eingereichter Artikel wurde überall abgelehnt. Lettvin hat die Befunde bzw. seinen Artikel dann auch live vor Publikum vorgestellt und wurde dafür ausgelacht. Darauf hat er sich weiteren Themen gewidmet.

Später haben dann die Harvard-Wissenschaftler Thorsten Wiesel und David Hubel die Befunde und ganze Vorarbeit von Lettvin aufgenommen und noch weiter ausgearbeitet. Sie haben dafür den Nobelpreis erhalten. So verrückt ist das teilweise in the Sciences.
 
Genau das ist der ideale Hinweis darauf, dass sich langsam etwas hin zur Digitalisierung tun muss im öffentlichen Sektor. In der heutigen Zeit noch mit Zettel und Stift die Freigaben zu durchlaufen, unfassbar. :LOL:
 
Sagt mal habe ich die letzten Jahre was verpasst auf dem Arbeitsmarkt?

Ich suche mir grad einen neuen Arbeitgeber und bin erschrocken was da an Gehalt geboten wird. Ich bekam und bekomme Zahlen genannt niedriger als ich bereits vor 10 Jahren gezahlt bekam. Dann lese ich z. B. die Einstiegsgehälter für Absolventen verkündet durch die IG Metall (Broschüre) und bin entsetzt. Wenn ich die dort genannten 65.000 Euro für Hessen und Rheinland/Rheinhessen mal von 35 auf 40 hochskaliere wären das so um 74.000 Euro für einen Einsteiger. Geboten wurde mir (über 15 Jahre Erfahrung im RZ Bereich) in Mainz für eine IT-Stelle mit Forderung "abgeschlossenes Studium im Bereich Informatik" gerade einmal 53.000 Euro und das wäre das aller maximalste was geht. Stück weiter im MTK immerhin dann mal ein Angebot mit knapp über 60.000 Euro erhalten, aber auch da ist kein Spielraum nach oben. Dann schau ich nur mal aus Spaß beim unterbezahlten Öffentlichen Dienst rein und da kommt man mit E11 Stufe 6 schon auf über 67.000 Euro.... im unterbezahlten Öffentlichen Dienst!!

Was bringt es da wenn Unternehmen bei einem halben Dutzend Headhunter die gleichen offenen Stellen inseriert haben und man ganz dringend Leute sucht, aber am Ende niemanden für den Hungerlohn bekommt. Ein Gespräch war sogar einfach nur lächerlich - man will selbst Leute einstellen um die Abhängigkeit zu Freelancern zu verringern. Dem Bewerber für die interne Stelle wird dann aber im Monat das geboten was der Freelancer in einer Woche gezahlt bekommt! Also statt man sich bei einem bissle mehr trifft Absage und man bezahlt dann lieber weiter den Freelancer für das 3-4 fache??

genau das dachte ich mir auch. Ich bin (mit Unterbrechungen) seit 1995 in der IT tätig. Ausbildungsmäßig bin ich zweigleisig gefahren: Elektrotechnik und IT. Ich habe zunächst eine klassische Elektroniker Ausbildung gemacht, dann eine Staatlich geprüfte Elektrotechniker Fortbildung und ein Wirtschafts-Informatik Studium obendrauf und trotzdem komme ich mit Mühe und Not auf 69k Brutto bei min. 50h-60h+/Woche. Und: ich leite eine IT Abteilung mit Personalverantwortung. Also entweder lügen viele hier, oder wir zwei machen etwas falsch.

Einen ganz banalan Grund habe ich während der Corona Krise erkannt: die IT wird als eher unwichtig angesehen. Nicht systemrelevant. Die hätte ich gerne gesehen, die plötzlich kein HomeOffice und keine Zoom Meetings hätten machen können. Mein Chef wollte unsere gesamte IT schon im März in Kurzarbeit schicken, bis ich ihm beigebracht habe, wie denn die die vielen Home Office Leute arbeiten wollen, ohne VPN Zugänge, ohne Teams, Zoom xyz. Accounts usw. Das sind eben BWLer

Die IT wird eben immer als ein ungewollter Kostenfaktor ohne sichtbaren Beitrag zur Wertschöpfung eines Unternehmens angesehen werden. Die Einstellung bei den Chefs: es geht ja alles. Wozu brauchen wir denn ein Storage? Und warum kostet das 30k€. Mein 15 jähriger Neffe hat mir zuhause eine Synology für 500€ hingestellt, die hat auch Speicherplatz en masse!!!

Mittlerweile bereue ich es mich für die IT entschieden zu haben, ich wäre besser in die Elektrotechnik gegangen. Tatsächlich war ich ja mal 6 Jahre als Elektronikentwickler in der Luftfahrt tätig. Das war dann schon eine ganz anderes Kaliber mit dem "Respekt für den Berufsstatus".
 
@RedMoon Wieso schaust du dich nicht nach einem anderen AG um? Ich lese in deinen Posts immer massive unzufriedenheit heraus. Sollte doch nicht so schwer sein wenn du eh schon Personalverantwortung etc hast...
 
fährt die buchhaltung zum laden, kauft ein
Bist du des Wahnes verfallen? Die Buchhaltung???
In unserer Firma ist die Buchhaltung die wichtigste Abteilung der gesamten Firma. Es sind die, die am wenigsten arbeiten, die aber die meisten Leute beschäftigen (auch externe Kräfte) und am lautesten jammern. Das sind zudem alles hochqualifizierte "Wirtschaftswissenschaftler", die fahren doch nicht einfach so in den Laden. Höchstens zum Sekt kaufen um wöchentliche Sektgelage im Büro zu veranstalten :ROFLMAO:

Natürlich gibt es Ausnahmen, ich möchte hier keinen Berufsstand beleidigen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bullshit von vorn bis hinten.
Die Bahn wurde im Zuge der Privatisierungsplanung scheiße, nicht davor.

Das ist das was man den ganzen BWLern ins Hirn trichtert, aber es gibt für diese These keinerlei Beleg. Nur weil man eine Lüge 100.000x wiederholt wird es keine Wahrheit.

Laber doch nicht. Die Bahn ist nicht privatisiert. Nur weil die Rechtsform gewechselt ist, liegt keine Privatisierung vor. Wenn du den Unterschied nicht einmal verstehst, dann erübrigt sich jeder Kommentar dazu. Wieso diskutiert man über Themen, von denen man Null Ahnung hat?

Vergleiche einfach Bundespost und den heutigen Telekommunikationsmarkt. Dann merkt selbst der Laie was Sache ist.
 
@RedMoon Wieso schaust du dich nicht nach einem anderen AG um? Ich lese in deinen Posts immer massive unzufriedenheit heraus. Sollte doch nicht so schwer sein wenn du eh schon Personalverantwortung etc hast...
mit 30 hätte ich das ganz sicher schon getan, aber ich bin jetzt mittlerweile fast schon 50. Und wenn du in diesem Alter wechselst, musst du erstmal ein bis zwei Schritte kürzer treten. Du fängst einige Stufen weiter unten an, bis du wieder oben bist. Außer du hast jede Menge Vitamin-B, kommst aus der Politik oder warst CEO einer Hightech Firma. Mit allen dreien kann ich nicht dienen. Also bleibe ich da wo ich bin.

Vielleicht finden sich ja mal irgendwann einige Luxxer und wir gründen ein Startup
 
Bist du des Wahnes verfallen? Die Buchhaltung???
In unserer Firma ist die Buchhaltung die wichtigste Abteilung der gesamten Firma. Es sind die, die am wenigsten arbeiten, die aber die meisten Leute beschäftigen (auch externe Kräfte) und am lautesten jammern. Das sind zudem alles hochqualifizierte "Wirtschaftswissenschaftler", die fahren doch nicht einfach so in den Laden. Höchstens zum Sekt kaufen um wöchentliche Sektgelage im Büro zu veranstalten :ROFLMAO:

Natürlich gibt es Ausnahmen, ich möchte hier keinen Berufsstand beleidigen
wir sind <10mitarbeiter. unsere 1 buchhaltung bezahlt die rechnungen, schreibt ab und anmal eine AB, kümmert sich um die gehälter und macht sonst so den üblichen kleinkram wie bürokram einkaufen (papier inkl. plotterpapier, druckerpratronen, verbrauchsmaterialien bla bla) und saugt 1x die woche noch den fußboden kurz durch. die stundenerfassung erfolgt durch jeden mitarbeiter selbst. ich fülle meine stunden selbst aus und am ende des monats übertrage ich diese auf die projekte und fertig. der chef guckt am 2-3 dann, ob alles ihre stunden eingetragen haben und fertig.
ist nichtmal halbtags hier und sieht sehr entspannt aus.
 
wir sind <10mitarbeiter. unsere 1 buchhaltung bezahlt die rechnungen, schreibt ab und anmal eine AB, kümmert sich um die gehälter und macht sonst so den üblichen kleinkram wie bürokram einkaufen (papier inkl. plotterpapier, druckerpratronen, verbrauchsmaterialien bla bla) und saugt 1x die woche noch den fußboden kurz durch. die stundenerfassung erfolgt durch jeden mitarbeiter selbst. ich fülle meine stunden selbst aus und am ende des monats übertrage ich diese auf die projekte und fertig. der chef guckt am 2-3 dann, ob alles ihre stunden eingetragen haben und fertig.
ist nichtmal halbtags hier und sieht sehr entspannt aus.

da siehste mal den Unterschied. Wir sind insgesamt etwa 100 Leute. Die Buchhaltung beschäftigt 4 Personen Vollzeit und 2 Personen halbtags. Und die geben nur Zahlen in Excel und in Datev ein. Für den Rechnungsscan werden drei zusätzliche externe Kräfte beschäftigt. Und ich weiß wie viel die Scannen. Da kommen keine 20 Scans pro Tag rein. Die Gehälter macht bei uns die Personalabteilung nicht die Buchhaltung. Sachen einkaufen macht der Einkauf. So einen Wasserkopf wie in unserer Buchhaltung habe ich noch nie erlebt. Aber ich bin nur für meine IT zuständig.
 
große firmen können halt die nieten mit durchschleppen. fällt weniger auf und werden gerne nach oben wegbefördert, damit man sie los wird.

noch besser finde ich das peter-prinzip, das jeder solange befördert wird, bis er seinen neuen job nicht mehr kann. daraus kann man dann auch leicht ableiten, warum gerade oben immer nur idioten arbeiten.


da wir nur wenige mitarbeiter sind, gibts bei uns nix zum befördern. ich unterstehe unmittelbar dem chef. im alten job war ich leitung der konstruktion, geändert hat sich nix, außer das es paar euro mehr gab. nichtmal ne weisungsbefugnis gab es, eher eine empfehlung (mach das mal lieber so und so...)
 
Peter Prinzip ist sogar mal richtig nett verfilmt worden.
Stimmung ist garantiert, wenn du den Clip auf der Weihnachtsfeier zeigst :bigok:
 
Einen ganz banalan Grund habe ich während der Corona Krise erkannt: die IT wird als eher unwichtig angesehen. Nicht systemrelevant. Die hätte ich gerne gesehen, die plötzlich kein HomeOffice und keine Zoom Meetings hätten machen können. Mein Chef wollte unsere gesamte IT schon im März in Kurzarbeit schicken, bis ich ihm beigebracht habe, wie denn die die vielen Home Office Leute arbeiten wollen, ohne VPN Zugänge, ohne Teams, Zoom xyz. Accounts usw. Das sind eben BWLer

Die IT wird eben immer als ein ungewollter Kostenfaktor ohne sichtbaren Beitrag zur Wertschöpfung eines Unternehmens angesehen werden. Die Einstellung bei den Chefs: es geht ja alles. Wozu brauchen wir denn ein Storage? Und warum kostet das 30k€. Mein 15 jähriger Neffe hat mir zuhause eine Synology für 500€ hingestellt, die hat auch Speicherplatz en masse!!!
Ich finde in der IT ist es stark abhängig, was man macht. Ich stimme zu die "Infrastruktur" Themen werden meist nicht so gesehen, aber sobald es eben in Richtung Geld verdienen geht findet sich immer Budget Projekte umzusetzen. Man muss es eben auch den "BWLern" erklären. Aber auch Infrastruktur lässt sich teils quanitfizieren, die Leute die Sie nutzen müssen eben ins Boot geholt werden. Nicht funktionierender VPN für X Mitarbeiter * Interner Verechnungssatz für X Tage.
Ich arbeite als Analyst/Entwickler für Wertpapierabwicklung/Geldbuchungen. Das Totschlagargument ist immer, wenn wir dieses Geld nicht in die Handnehmen entgeht uns X Umsatz, oder müssten X Strafe zahlen pro Fall. Wir würden täglich X Fälle generieren.
 
Mein Chef wollte unsere gesamte IT schon im März in Kurzarbeit schicken, bis ich ihm beigebracht habe, wie denn die die vielen Home Office Leute arbeiten wollen, ohne VPN Zugänge, ohne Teams, Zoom xyz. Accounts usw. Das sind eben BWLer

Ich kenn ne Firma, die hat um März Kurzarbeit für alle eingeführt und als erstes die gesamte Personalabteilung in KA geschickt, nach dem Motto "keine Mitarbeiter vor Ort, keine Personalabteilung nötig". Fiel denen dann auf die Füße, als die Behörden Belege und Berechnungen für Kurzarbeit gefordert hatte - die haben am Ende kurzfristig sogar aufgestockt :fresse:
 
Es wurden noch nie Unternehmen aus der Privatwirtschaft vom Staat gerettet...
diese "rettung" ist eigentlich immer ein "einkaufen". zb lufthansa: erst macht der staat durch die coronamaßnahmen die lufthansa pleite, dann kauft sie große anteile der firma. von rettung kann da nur bedingt die rede sein. wenn du eine insolvente firma aufkaufst, rettest du dann die firma oder hast du sie gekauft? wenn abends alle brote beim bäcker in den müll geworfen werde, kaufe ich dann brot, oder rette ich das brot vorm wegwerfen ? :shot:


Einen ganz banalan Grund habe ich während der Corona Krise erkannt: die IT wird als eher unwichtig angesehen.

jede abteilung hält sich selbst am wichtigsten. war schon immer so. nur ist die it neben der buchhaltung eine der abteilungen, die kein direktes geld verdient. sie ist ein notwendiges übel, damit andere geld verdienen können. wenn du den rechner vom verkäufer instandsetzt, damit er nachmittags wieder was verkauft bekommt, hast du direkt kein geld in die kasse gespült, der verkäufer aber schon. du hast natürlich dazu beigetragen, weil nur durch dein tun der verkäufer verkaufen konnte. dies ist aber halt 1 ecke zu weit für viele vorgesetzte, zumal man solche tätigkeiten gerne auch mal outsourcen kann. (je nach firmengröße)

den viel größeren beschiss sehe ich im missbräuchlichen einsatz der kurzarbeit. ich habe wenig mit firmen zu tun, aber mehrere dieser firmen setzen voll auf kurzarbeit, obwohl sie in arbeit ersticken. für mich sieht das aus wie "wir verschenken gegen teilweise bezahlung etwas urlaub".
und da man ja alle gleich behandeln will, werden nicht teile der firma in kurzarbeit geschickt sondern alle. schliesslich soll keiner bestraft werden. so werden monteure für 3tage in der woche beim kunden eingespant mit der bitte, auch am samstag kommen zu können, weil donnerstag freitag ist kurzarbeit und es ist verboten, dann zu arbeiten. so verzögern sich projekte um etliche wochen, weil wir samstags natürlich nicht für die aufmachen, nur um den staat um den gratis urlaub zu bescheissen...
 
So, ab Oktober nun "echte" Gleitzeit inkl. Home Office, für mich einfach mega, ein riesen Schritt in Richtung bessere Work/Life Balance, bin sehr happy.
 
den viel größeren beschiss sehe ich im missbräuchlichen einsatz der kurzarbeit. ich habe wenig mit firmen zu tun, aber mehrere dieser firmen setzen voll auf kurzarbeit, obwohl sie in arbeit ersticken. für mich sieht das aus wie "wir verschenken gegen teilweise bezahlung etwas urlaub".
und da man ja alle gleich behandeln will, werden nicht teile der firma in kurzarbeit geschickt sondern alle. schliesslich soll keiner bestraft werden. so werden monteure für 3tage in der woche beim kunden eingespant mit der bitte, auch am samstag kommen zu können, weil donnerstag freitag ist kurzarbeit und es ist verboten, dann zu arbeiten. so verzögern sich projekte um etliche wochen, weil wir samstags natürlich nicht für die aufmachen, nur um den staat um den gratis urlaub zu bescheissen...
Das ist Harmlos. Bei uns steht ne Installation und Inbetriebnahme von ner Fertigungslinie (Projekt USA) weil der Kunde, der die Linie gekauft hat, die zugesagte Mannschaft (eigene Instandhalter!!!) zur Installationsunterstützung (wollte nicht dass wir so viel Reisekosten von DE aus verursachen) wegen Corona gefeuert hat. Aber der Kunde schreit, warum wir Projektverzug anmelden und direkt die Pönale auf Fertigstellung kategorisch ausschließen.

Da ist Stimmung im Projekt!
 
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