[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Bei uns hat sich auch nicht viel getan. Ich arbeite auch ohne Corona von zu Hause, ob der Firmenwagen bewegt wird oder nicht spielt keine Rolle, er kostet ohnehin immer die gleiche Summe.
Klar Urlaube sind weggefallen, dafür geht das Geld nun für die erste Einrichtung für das Kinderzimmer drauf, wie ich seit gestern weiß.
Meine Frau arbeitet zwar nun auch 2 Tage die Woche von zu Hause, aber die Ersparnis beim Sprit ist marginal. Kosten für Lebensmittel sind auch im Grunde auf dem selben Level.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
AZ-104 wäre das dann.

Prinzipiell können wir aber nach belieben weitere Kurse mit Zertifizierung machen, wenn man denn Zeit\Lust hat. Der Arbeitgeber fördert dies und übernimmt alle Kosten. Aber mit 104 hab ich erstmal genug zu tun, sonst habe ich ja gar keine Freizeit mehr 😜

Die Az103/104 sind ganz nett für Anwender, die Prüfung hat ja auch Labs wo man mal eben was in Azure aufbauen oder fixen muss nach Problemstellung, fand ich ganz nett umgesetzt. Für die Prüfung ist es halt sehr gut wenn man schon Mal mit Azure was gemacht hat.

Die Az300er sprich die Architekten sind ganz andere Hausnummern. Da darf man wirklich ordentlich büffeln. Ich war zwar nie in einer Schulung und ka wie due aufgebaut sind aber die Weite der Prüfung ist schon beachtlich

Zum Lockdown:
Bei mir hat es sich (extrem) zum negativen geändert. Durch 100% HO statt 90%Reisetätigkeit fallen seit März/April sämtliche Spesen weg, dafür habe entsprechend höhere Ausgaben (kein kostenloses Frühstück zB) bei weniger Einnahmen. Wesentlich höhere NK kommen noch dazu, davor hab ich max 1-2 Woche zu Hause geduscht jetzt wesentlich öfter. Von Strom für den PC etc. will ich gar nicht anfangen. Ich würde grob sagen, dass ich aktuell ca. 400-500€/Monat weniger zur freien Verfügung habe wie zuvor.
 
Weggefallen sind bei uns Urlaub und Ausgehen als größere Kostenpositionen, Sport als kleinere.
Dafür geben wir deutlich mehr Geld für Bringdienste und "Gimmicks" aus, die man vielleicht nicht bestellt hätte wenn man das Haus öfter verlassen könnte.

Da ich kein HO mache sollten sich Einkaufsverhalten und Nebenkosten nur marginal verändert haben.

Unterm Strich ein deutliches Plus, auch wenn ich es gerade nicht genau beziffern kann.
 
Außer im April/Mai mal etwas Mehr HomeOffice - 5Wochen krank @home wegen Miniskusop und jetzt halt min. bis Weihnachten im Wechsel mit meinem Kollegen, merke ich die Fahrerei nur bedingt - aber eine Tankfüllung weniger ist es auf jeden Fall.
Nachteil auch hier, der Strom - weil einfach der Fernseh mehr läuft, bzw. wenn ich von zu Hause arbeite, neben dem Laptop noch die Workstation.
Auf die Stromrechnung bin ich also auch ein wenig gespannt :/ - toll, wenn der Staat da noch mehr verdient und die AN doppelt leiden. - Eine Bezuschussung gibt es bei uns leider nur für die AD'ler die quasi eh nur das HomeOffice haben - alle anderen dürfen jetzt halt Office@Home machen und das ist ja schon "good will" genug... :(
 
ist bei uns genauso, wir dürfen dankbar für Home Office sein :)
 
Meine bessere Hälfte war auch seit März durchgängig im Homeoffice. Da wir das Haus dieses Jahr komplett umgebaut und viel Geld investiert haben, werden wir die Kosten maximal auf das Homeoffic umlegen. Rahmenbedingungen sind gegeben. Ein Steuerberater schuldet uns noch einen Gefallen - Das wird seine Aufgabe werden.
 
Also finanziell merke ich den Lockdown bisher noch nicht so arg.

Das gute bei mir ist, dass meine Zuschläge für Sonntag Feiertag Nacht und Überstunden eh erst 2 Monate später kommen.

Ich könnte von zuhause arbeiten, fahre aber liebe die 6km in die Arbeit.

Das gehört für mich einfach dazu.

Zuhause bin ich einfach vom Kopfnicht auf Arbeit eingestellt.

Kann in der Arbeit isoliert arbeiten also alles gut.

Mehr Geld gebe ich in der Form aus dass ich jetzt konsequenter auf Vorrat einkaufe.

Früher bin ich jeden Tag auf dem Weg zur oder von der Arbeit einkaufen gefahren weil es auf dem Weg lag und ich so spontan entscheiden konnte worauf ich heute Lust habe.

Essen bestelle ich relativ selten. Aber heute gönne ich es mir mal wieder. 45% Csshback bei Lieferando sei Dank
 
Da merkt man leider immer wieder, das Microsoft einfach keine Gui‘s kann. Hätte gerne mal das gleiche von Apple gesehen 😀
Nichts gegen dich, aber man merkt wohl, um was es eigentlich geht: Heerscharen von Menschen noch enger an seine Tools zu binden und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass der Faktor "aber wir haben hier Server stehen, da brauchen wir einen lokalen Admin" wegfällt. Ich hab' ja mal gehört, dass der Hauptgrund für die Cloudmonokulturen ist, dass die OpenStack-API komisch und unstable ist. Ach ja :d...

Thema Skalierbarkeit: ja, aber wer skaliert denn wirklich mal z.B. burstmäßig um den Faktor 30? I.d.R. geht es da wohl um einen Faktor 2-3 und da ist lokale HW eigentlich immer billiger, selbst wenn sie nur mit 50% Last läuft. Hat auch seinen Grund: auch in der Cloud müssen iwo Server stehen. Und wenn im Laufe eines Tages alle um den Faktor 2-3 skalieren (sich bspw. morgens zwischen 8 und 10 ins ERP/... einloggen und dann zwischen 8 und 9 Netflix nutzen), verlagert man das grundsätzliche Problem halt eigentlich nur auf Amazon (und ne, da die VMs ja immer noch regionsgebunden sind, sind die Arbitrage-Möglichkeiten da im großen und ganzen überschaubar). Und ja, im Zweifelsfall läuft halt die VM dann sicher auch mal 20-30% langsamer.
Dürfte bei Unternehmen <100 Leuten ohnehin niemand mitbekommen, denn es ist ja alles aus einer Hand und das aufzudröseln kostet Zeit und Fähigkeiten, die man wohl nicht hat ;).

EDIT: https://peerj.com/preprints/3507.pdf - das ist ja noch schlimmer, als ich es mir vorgestellt hatte :d. Aber es ist halt niemand Schuld (also sicher nicht der das Projekt betreibende Manager, der keine Ahnung hat...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir brauchst du das nicht sagen. Ich stehe auch nur im Zugzwang des Arbeitgebers.

Ich stehe ebenfalls auf lokale Hardware mit Virtualisierung (Hyperv). Jedoch kommen in letzter Zeit sogar einige Kunden von selbst auf uns zu mit der Bitte in die Cloud zu ziehen, weil sie einfach keine Kiste mehr im Büro stehen haben wollen.
Beides hat eben seine Vor und Nachteile :)
 
Bei mir auch keine Ersparnis, eher das Gegenteil. Ich gebe eher mehr Kohle aus. Zeit auf dem Sofa verbringe ich in zu vielen Onlineshops :fresse:
Same here.
Zusätzlich beinahe ein Jahr keine Nachtschicht gefahren, Lohnrunde ausgefallen, Sonderzahlung am Ende des Jahres auf - bis jetzt! - 50% vom Lohn reduziert.
Summa sumarum waren das bei mir dieses jahr grob geschätzt irgendwas zwichen 12. - 15.000€ was da flöten gegangen sind.
Aber was solls, es kommen auch mal wieder bessere Zeiten, groß ärgern darf man sich über so etwas nicht, groß nachdenken schon zweimal nicht.
 
Meine monatlichen Mehrkosten vom Home Office (Strom), werden jetzt durch einen niedrigeren KFZ-Versicherungsbeitrag kompensiert (12€ weniger im Monat).
Ich habe sonst 25k km im Vertrag stehen gehabt, hab ich auf 10k km reduziert und durch die geringen KM-Leistungen dieses Jahr hab ich schon mal über 100€ von der Versicherung wieder bekommen.
Zusätzlich gabs für alle Beschäftigten 350€ aus einem Härtefallpott wegen Corona und Kurzarbeit.
 
Gibt doch jetzt bis zu 600€ Pauschale fürs Homeoffice. Ich bevorzuge da trotzdem lieber die Pendlerpauschale, springt mehr raus für mich :p
 
Ja, wenn diese 600€ tatsächlich kommen, wäre das richtig geil.
Pendlerpauschale ist mir egal, die Einsparungen sind bei mir deutlich höher.
Allein der Verschleiß beim KFZ (Reifen, Service, Bremsen), das wird niemals von der Pendlerpauschale aufgewogen.
 
naja, wenns halt wie ich für 60km deine 30cent bekommst, würde ich dass schon mal vorher nachrechnen.
 
Ist doch noch offen oh die 600 mit der Pauschale verrechnet werden - vermutlich ja.
Wer dieses Jahr wirklich coronabedingt soviel im Homeoffice war und kein richtiges Arbeitszimmer nachweisen kann, guckt in die Röhre und kommt eh nicht über den Pauschbetrag.

Ich fände es sinnvoller, wenn die endlich was zum Progressionsvorbehalt sagen würden. Sonst dürfen die ganzen Kurzarbeiter nächstes Jahr kräftig nachzahlen :fresse:
 
Gibt doch jetzt bis zu 600€ Pauschale fürs Homeoffice. Ich bevorzuge da trotzdem lieber die Pendlerpauschale, springt mehr raus für mich :p

naja, wenns halt wie ich für 60km deine 30cent bekommst, würde ich dass schon mal vorher nachrechnen.

Aber auch nur weil du die Pendlerpauschale zuvor abrechnen konntest und dann jedoch mit dem Zug gefahren bist? Denn wenn man die Strecke wirklich mit dem Auto fährt, dann weiß ich nicht wie man mit der Pendlerpauschale unterm Strich wirklich mehr Geld bekommt als durch eine 600€ HO Pauschale.

Effektiv bekommt man mit der Pendlerpauschale ~ 7,5 Cent pro km Arbeitsweg wieder, das Auto benötigt aber eher 20-40 Cent/km.
 
Die werden einem sicher keine Pauschale fürs Homeoffice auszahlen und für dein gleichen Tag die Pendlerpauschale anrechnen. Ich arbeite 50/50 und werde es bei der Pendlerpauschale belassen, außer meinem Steuerberater fällt noch was anderes ein.

Theoretisch weiß ja das Finanzamt nicht dass du z. B. seit März daheim bist. Ich sehe hier für dieses Jahr keinen wirklichen Vorteil für Pendler die jetzt Homeoffice machen, ganz im Gegenteil.
 
jetzt muss man nicht gleich irgendwelche wilden Fälle kreieren.
 
Inwiefern wird denn da eigentlich unterschieden zwischen Home Office und mobilem Arbeiten? Ich meine, dass bei Home Office auch die Ausstattung für Zuhause vom AG gestellt werden sollte. Bei mobilem Arbeiten entfällt das wohl.

Stimmt das? Wie wird das bei euch genannt? Bei uns ist es mobiles Arbeiten.
 
Die Wenigsten die wegen Corona ins "Homeoffice" geschickt wurden haben die tatsächlichen Voraussetzungen, um das steuerlich geltend zu machen. Mit Laptop am Küchentisch zählt imho nicht.
 
Ich sitz jetzt seit 12. März Zuhause zum mobilem Arbeiten.
Welche Kriterien muss ich man denn erfüllen um da was absetzen zu können?
 
das ist noch nicht klar.
 
Bevor es jetzt total abdriftet:

Wie haben sich durch die Corona-/Lockdownzeit eure Ausgaben oder euer Ausgabenverhalten geändert?

Meine Ausgaben haben sich nur unwesentlich geändert.

Ich habe durch HomeOffice aber eine etwas höhere Stromrechnung. Kaffee, Wasser und Klopapier sind zuhause natürlich auch nicht umsonst^^
 
naja, wenns halt wie ich für 60km deine 30cent bekommst, würde ich dass schon mal vorher nachrechnen.
Hab ich eben mal für die Steuererklärung 2019 gemacht.
Einfach mal nachträglich den Arbeitsweg gelöscht.
Aus 4783€ wurden ~3600€ Steuerrückzahlung.
Also round about 1100€ die ich weniger kriegen würde.
Wenn jetzt die 600€ Home Office Pauschale kommt und ich meine Spritkosten von 1650€ dazu nehme, ist die Sache bei mir eindeutig.
Selbst ohne Verschleiß vom Auto und jährlichem Service (jedes Jahr 450€).

Büro:
4783€
- 1650€ Spritgeld
= 3133€

Home Office:
3600€
+ 600€ Pauschale
= 4200€
 
Ich muss mir da auch mal Gedanken machen, wie ich es bei der Steuererkläung angebe. Habe einen einfachen Arbeitsweg von 80km, die ich aber mit Fahrrad und Bahn zurücklege. Habe dafür ein Monatsticket. Zwischen Mitte März und Mitte Mai war ich nicht in der Arbeit, da mobiles Arbeiten, und seitdem nur unregelmäßig, aber mindestens 2 Tage die Woche in der Arbeit. Musste aber das Monatsticket trotzdem weiter zahlen. Mal schauen wie die bei der Lohi das alles bewerten.

Weiterhin habe ich ab 01.02.21 einen neuen Job, sodass ich den Arbeitsweg nicht mehr habe. Es sind nur noch 35km einfach, die aber mit Auto. Anfangs werde ich noch jeden Tag fahren. aber später dann nur noch 3 Tage/Woche. Zeitgleich reduziere ich meine Stundenanzahl auf 35h, da IG Metall. Brutto bleibt aber erstmal gleich.
 
Ist auch relativ einfach zu verstehen, da es die Pauschale eh nur in eine Richtung gibt, müsste man auf 15 Cent den Kilometer Gesamtkosten für sein Fahrzeug kommen um plus minus Null rauszukommen. Möglich aber relativ schwer.
Die 600€ wenn sie nicht in die Werbungskostenpauschale fallen oder diese schon erreicht ist, sind direkt € auf die Hand, das müsste man erstmal mit noch günstigeren Kosten "reinfahren".
Wenn natürlich Mami das Auto zahlt und Papi auch bei Gelegenheit mal volltankt ist die Rechnung dahin :d
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh