[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Inwiefern wird denn da eigentlich unterschieden zwischen Home Office und mobilem Arbeiten? Ich meine, dass bei Home Office auch die Ausstattung für Zuhause vom AG gestellt werden sollte. Bei mobilem Arbeiten entfällt das wohl.

Stimmt das? Wie wird das bei euch genannt? Bei uns ist es mobiles Arbeiten.
Exakt so kenne ich das auch. Deshalb heißt es offiziell mobiles arbeiten, aber jeder sagt Home Office.
 
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Ich sitz jetzt seit 12. März Zuhause zum mobilem Arbeiten.
Welche Kriterien muss ich man denn erfüllen um da was absetzen zu können?
Um HO wirklich komplett nach aktuellen Regeln steuerlich absetzen zu können benötigt man einen exklusiv für die Arbeit genutzten und ausgestatteten Raum, welche nicht Privat (auch nicht teilweise) genutzt wird. Je nach FA sind die Kontrollen hier mehr oder weniger strikt. Viele Kollegen durften aber bereits Fotos etc einreichen und wenn da auch Gästesofa im Raum stand war es das gewesen. Bei den wenigsten dürften also die Bedingungen zum Absetzen vom HO gegeben sein. Das tangiert natürlich nicht die neu in Diskussion befindlichen Regeln und ggf. Erleichterungen.
 
@[mv]payne
Hier im Thread? Wird nicht gerade wieder im Zuge des Solis drüber gesprochen, den mit einem höheren Satz und niedrigerer Grenze zu versehen?
Eigentlich gibt es ihn, man versucht natürlich immer schön drunter zu liegen. Wobei dann die nächste Stufe 42% sind, also "nur" 3% gespart.
 
Um HO wirklich komplett nach aktuellen Regeln steuerlich absetzen zu können benötigt man einen exklusiv für die Arbeit genutzten und ausgestatteten Raum, welche nicht Privat (auch nicht teilweise) genutzt wird.
Was aber auch "dumm" ist, ich verstehe die Regel schon auch, aber ist ja nicht so, als könnte jeder einen eigenen Raum für Home Office realisieren. Bei mir ist es kombiniert, Büro und privates Büro, meine private Nutzung geschieht aber zu 95% außerhalb meiner Dienstzeit. Somit wäre das Büro eindeutig für Home Office genutzt und auch entsprechend ausgestattet.
 
Um HO wirklich komplett nach aktuellen Regeln steuerlich absetzen zu können benötigt man einen exklusiv für die Arbeit genutzten und ausgestatteten Raum, welche nicht Privat (auch nicht teilweise) genutzt wird. Je nach FA sind die Kontrollen hier mehr oder weniger strikt. Viele Kollegen durften aber bereits Fotos etc einreichen und wenn da auch Gästesofa im Raum stand war es das gewesen. Bei den wenigsten dürften also die Bedingungen zum Absetzen vom HO gegeben sein. Das tangiert natürlich nicht die neu in Diskussion befindlichen Regeln und ggf. Erleichterungen.
Das ist das größte Problem. Wer hat heutzutage ein riesen Haus mit einem exklusiven Raum? Viele mit einem Eigenheim haben nicht mal da wirklich Platz für ein Büroraum (Wegen 2-3 Kindern) - Maximal eine Abstellkamer.
Was macht der Millenial, der für 900€ eine 50qm² Bude mietet? Das muss definitiv angepasst werden...
Ich hatte kurz eine ca. 100qm² Wohnung, in der ich gelebt habe. Obwohl keine Kinder habe, könnte ich theoretisch kein Büro haben mit 3 Zimmern. Mein Büro war auch mein privates Spiel/Hobbyzimmer gewesen wo auch die Gaming Kiste stand, ne Couch mit den Retrokonsolen...

Wie oft ich zudem das Jahr bei alen im Homeoffice die Kinder im Hintergrund gehört habe. Meist dann wohl am Esstisch gesessen...
 
der Begriff "Spitzensteuersatz" sind 42%, es gibt dann noch den Höchstsatz von 45% ab der genannten Grenze.
 
Was ich als Millenial mache? Ein Haus für den Preis abbezahlen :P
Im tiefen Bayern sind die Preise aber für ein Haus nicht so klein. Aber ja - Lieber dafür nen Kredit für eine Wohnung / Haus tilgen. Hat man mehr von. Machen aber wenige in DE... (Gründe dafür kann man Seiten füllen)
 
Im tiefen Bayern sind die Preise aber für ein Haus nicht so klein. Aber ja - Lieber dafür nen Kredit für eine Wohnung / Haus tilgen. Hat man mehr von. Machen aber wenige in DE... (Gründe dafür kann man Seiten füllen)
Nicht wieder diese Diskussion. Aus deiner Sicht hat man da vielleicht mehr von. Jemand anderes sieht das mehr eben bei einer Mietwohnung. Immer diese Pauschalisierungen..
 
Dafür haben wir auch einen Immobilien Thread um das Thema gar nicht erst hier weiterzuführen
 
Ich kenne die Definition auch so wie dort beschrieben. Vielleicht will man damit suggerieren, dass man mit ca. 55k Brutto schon zu den Spitzenverdienern gehören, was natürlich nicht wirklich der Fall ist.
 
Mea culpa :hail:Gute Frage warum er dann so heißt.

Ich kenne die Definition auch so wie dort beschrieben. Vielleicht will man damit suggerieren, dass man mit ca. 55k Brutto schon zu den Spitzenverdienern gehören, was natürlich nicht wirklich der Fall ist.
Zur Referenz ca 3 Mio Deutsche zahlen mindestens den Spitzensteuersatz.
Quelle: http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/024/1902419.pdf Seite 8 - Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin Christine Lambrecht vom 24. Mai 2018
 
die Begrifflichkeiten sind da zum Teil sehr verwirrend gewählt... wahrscheinlich auch mit Absicht ;)
 
Um HO wirklich komplett nach aktuellen Regeln steuerlich absetzen zu können benötigt man einen exklusiv für die Arbeit genutzten und ausgestatteten Raum, welche nicht Privat (auch nicht teilweise) genutzt wird. Je nach FA sind die Kontrollen hier mehr oder weniger strikt. Viele Kollegen durften aber bereits Fotos etc einreichen und wenn da auch Gästesofa im Raum stand war es das gewesen. Bei den wenigsten dürften also die Bedingungen zum Absetzen vom HO gegeben sein. Das tangiert natürlich nicht die neu in Diskussion befindlichen Regeln und ggf. Erleichterungen.
Bei meinen Schwiegereltern stand mal das Finanzamt mit zwei Personen vor der Tür: Kontrolle weil ein komplettes Arbeitszimmer abgesetzt wurde. War auch der Fall, obwohl da auch ein Schrank mit Winterklamotten drin war.

Wenn heutzutage zwei mir Fremde an der Tür klingeln und mir so ne schnöde Metallplakette hinhalten und sagen sie wären vom FA und wollen gerne meine Bude filzen, rufe ich die Polizei. Wenn die brav warten, alles gut. Kann mich immer auf die ******** berufen die unter Vorwand ins Haus wollen. Aber wir haben auch ein korrektes Arbeitszimmer wo wirklich nur Schreibtisch und Akten drin sind.
 
die Begrifflichkeiten sind da zum Teil sehr verwirrend gewählt... wahrscheinlich auch mit Absicht ;)
Das ist halt das Problem, wenn man mit Superlativen arbeitet. Man hätte den Höchststeuersatz ja auch "immer 1x mehr als Spitzensteuersatz" nennen können. Nur was macht man dann mit dem Superhöchststeuersatz?
Merke, Superlative sind doof. Ist genau wie mit Prio 0 Aufgaben. Prio -1 wäre dann die notwendige Konsequenz...
 
Zuletzt bearbeitet:
könnten auch historische gründe sein. was war zuerst da, spitze oder höchst?
 
Henne oder Ei?
 
wegen home office und einer vereinfachten pauschel:



wow 5 euro pro tag zu hause. wow... zumal es ja keine 5€ ausgezahlt bekommt. wer mehr als 25km zur arbeit fährt, kommt mit pkw km auf mehr geld...

geil sind dann ja noch die sprüche wie

"Gerade die Leistungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und vor allem der Eltern im Homeoffice bedürfen aus Sicht der Bundesregierung einer besonderen Unterstützung",

welche sich irgendwie lächerlich anhören, wenn man für all den mist am ende des jahres vielleicht 150€ ausgezahlt bekommt? für 150€ kann ich mir nichtmal nen handwerker für 1 std leisten, weil die anfahrpauschale so hoch ist, das man das gefühl bekommt, das man den firmenwagen für 1monat mietet...

ob die mir nun 5€ am tag geben oder ich einfach meine km als arbeitsweg angebe macht bei mir das gleiche aus. und das soll nun der große wurf sein ? ich werde neben der pauschale auf jeden fall all meine pc teile vom letzten jahr inkl. 800€ wasserkühlung mit absetzen, bzw. zumindestens mit eintragen. brauchte den pc ja für die arbeit und da man mit 8std am tag wohl auch deutlich mehr als privat zeit verbringt, kommt man locker auf 50-80% geschäftlich...
 
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man kann nen pc vom letzten jahr auf die steuer vom nächsten jahr verrechnen?
die 5€ je tag nehm ich gerne mit, ist wie ein gratis mittagessen pro tag :fresse:
über geld freuen sich die leute generell nicht so, bei uns hat sich keiner sichtlich gefreut über die corona zusatzzahlung, obwohl die hoch und steuerfrei war.
 
Kommt drauf an, nutzt du ihn beruflich? Ich hab ein Firmenlaptop, kann meinen privaten PC also nicht abschreiben.
Aber Maus, Tastatur und Monitor, die ich extra für den zweiten Schreibtisch gekauft hab, der nur für die Firma genutzt wird, schon.
 
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