[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

@maggus_zuki: nein, über mehrere Wochen hinweg, man arbeitet also eigentlich, aber ist in Kurzarbeit.
Während der Kurzarbeit hast du keine Arbeiten im geschäftlichen Sinne zu absolvieren. Sprich nicht arbeiten, keine .xls ausfüllen, keine .pptx bauen, nix feilen, bohren, sägen und auch keine Schulungen besuchen, die im geschäftlichen Sinne sind.
Wenn du dir ein Youtube-Video reinziehst, wie man in Outlook eine eMail erstellt, dann ist das persönliches Vergnügen.

Ansonsten gilt:
https://www.advocard.de/streitlotse...iterfassung oder Aufforderung zu Überstunden.
  • Unternehmen können sich bei unberechtigtem Bezug von Kurzarbeitergeld des Betrugs, des Subventionsbetrugs, der Steuerhinterziehung und der Nötigung schuldig machen.
  • Arbeitnehmer können theoretisch wegen Beihilfe zum B.etrug belangt werden.
  • Warnzeichen sind Aussetzen der Zeiterfassung oder Aufforderung zu Überstunden.
  • Im Verdachtsfall können sich Arbeitnehmer an den Betriebsrat, die Arbeitsagentur oder einen Anwalt wenden.

Wenn du das über mehrere Wochen machst, dann kommst du als AN immer mehr in den Fokus.
Ich habe aber gehört, dass die Arbeitsagentur manchmal, rein zufällig von den Geschäftsgebaren von Firmen bezüglich KUG erfährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kurzarbeit heißt ja nicht Urlaub. Theoretisch kann dich der Arbeitgeber auch sofort wieder zur Arbeit bestellen, sollte er das wünschen.
 
Ok, das ist eigentlich recht eindeutig, wie ich es mir auch gedacht habe. Verstehe nicht ganz, wieso meine Firma das so offen und mit einem Selbstverständnis abziehen will.

Will hier natürlich auch nicht zu viel erzählen, womit man mich identifizieren könnte.

Es handelt sich nicht um eine Schulung, sondern einfach um Einarbeitung, die man im Homeoffice eigenständig mit Materialien durchführen soll in Vorbereitung auf einen eventuellen Job an einem anderen Standort.

Das ist in meinen Augen ganz normale Arbeit. Die ja während Kurzarbeit nicht stattfinden darf. Danke für die vielen Antworten erstmal.
 
sie passen hier nicht hin, hier wird man Dienstjahren befördert und nicht nach Leistung damit werden sie nicht glücklich.
Entweder denkst du dir das aus oder der hat dir Mist erzählt um es dir möglichst einfach auszureden.
Man wird nur bis zum Oberleutnant nach Zeit befördert als Zeitsoldat, als Berufssoldat (was man durch Leistung erstmal werden muss!) immerhin bis zum Oberstleutnant.
Generell nach Zeit ist es de facto nur bei den Mannschaften und den UoP.
 
Kurzarbeit heißt ja nicht Urlaub. Theoretisch kann dich der Arbeitgeber auch sofort wieder zur Arbeit bestellen, sollte er das wünschen.
Richtig, dazu muss er dich aber wieder "zurückholen".
Aber KUG melden und die AN zu Hause, mit welcher Arbeit auch immer, im geschäftlichen Sinn einsetzen, spricht die oben genannten Sachverhalten an.
Und genau das ist aber beim Kollegen wohl der Fall.
 
Entweder denkst du dir das aus oder der hat dir Mist erzählt um es dir möglichst einfach auszureden.
Man wird nur bis zum Oberleutnant nach Zeit befördert als Zeitsoldat, als Berufssoldat (was man durch Leistung erstmal werden muss!) immerhin bis zum Oberstleutnant.
Generell nach Zeit ist es de facto nur bei den Mannschaften und den UoP.

Erstmal das und als Beamter beim Bund wird man auch nicht nach Zeit befördert, sondern man muss sich auf die jeweiligen Dienstposten bewerben und da geht es nach Beurteilung.
 
Man kann sich zwar, wenn man einmal irgendwo angekommen ist auf einer hohen Position ausruhen, aber bis dahin ist es trotz allem Leistung.
Solche Leute dann wieder loszuwerden ist bei Beamten schon schwerer als in der freien Wirtschaft, aber diese Leute gibt es auch dort.
 
Ich bin ja mal gespannt, ob meine Versetzung in einer Beförderung vom Junior Ingenieur zum Ingenieur mit sich bringt... als Anlagenverantwortlicher erhoffe ich mir das.
 
Wie läuft denn das mit übermittelten Dokumenten bei beA oder EGVP? Ausdrucken und in die Akte legen? :d

Ich habe hier regelmäßig Akten, wo die CD eingescannt wurde. Ja, da ist ein DIN A4 Blatt bei, auf dem eine auf das Flachbett gelegte CD drauf abgebildet ist...
 
Ich habe hier regelmäßig Akten, wo die CD eingescannt wurde. Ja, da ist ein DIN A4 Blatt bei, auf dem eine auf das Flachbett gelegte CD drauf abgebildet ist...

Das ist fast so gut wie der eine Kunde vor Jahren der sich beschwert hat, dass sein Fax an uns nicht durch geht und immer wieder oben raus kommt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das der Kollege der eine Email ausgedruckt, und wieder eingescannt hat um sie als Anhang weiterzuleiten?

Müsste dann derselbe Typ sein, der auch Schreiben ausdruckt und unterschrieben wieder einscannt und als Anhang verschickt, die mehrere wichtige Links enthalten.
 
Bestimmt. Ich hatte auch eine Kollegin, die sich wirklich jede Mail ausgedruckt und in die Akte geheftet hat. Und irgendwann fragt sie mal "Hast du auch das Gefühl, dass du nur mit Mails ausdrucken beschäftigt bist?" - Äh, nein.
 
Ich druck mir meine Arbeitsaufträge auch aus, obwohl ich sie jederzeit auf dem Diensthandy und Tablet zur Verfügung habe. Hat allerdings den Grund, das ich mir bei Abweichungen, schnell Notizen machen kann.
 
Hätte meinen Beitrag deutlicher als Ironie kennzeichnen sollen. :fresse: Mir war das schon klar.
Ich habe hier regelmäßig Akten, wo die CD eingescannt wurde. Ja, da ist ein DIN A4 Blatt bei, auf dem eine auf das Flachbett gelegte CD drauf abgebildet ist...
Wundert mich nicht. Zumindest wissen dann alle, es gab da mal eine CD. :lol:


Die Fraktion „ich drucke lieber alles aus und führe zur digitalen Akte noch eine per Papier, weil dem digitalen kann man nicht trauen“ kenne ich zu genüge. Oder der Klassiker „da verschwinden Dokumente“. Ja ist richtig, wenn jemand die falschen Daten am Dokument füllt findet man es auch nur noch als Admin wieder, mit einer manuellen Suche über mehrere Stunden.
 
Hab ne Kollegin die druckt die Outlook Besprechungseinladungen aus zu denen sie geht...:fresse:
Das kann ja Sinn machen, wenn man das für Notizen verwendet... siehe side.

Ansonsten werden bei uns auch E-Mail ausgedruckt und in die Akten geheftet. Was ich aber auch verstehen kann, alle Infos sollen zentral und chronologisch geordnet in der Akte zu finden sein. Wenn man mehrere Stellen/Programme durchsuchen müsste, wäre das schon arg nervig.

Man bräuchte halt eine "allmächtige" Software, die sämtliche Datenquellen ebenso zentralisiert wie die Papierakte und dabei nicht so komplett lächerlich teuer ist, dass man auch genauso gut eine Studentin für das Ausdrucken und Aktenführen beschäftigen kann.

Die Fraktion „ich drucke lieber alles aus und führe zur digitalen Akte noch eine per Papier, weil dem digitalen kann man nicht trauen“ kenne ich zu genüge.
Kann ich aber auch ein bisschen nachvollziehen. Wenn man z.B. selbstständiger Anwalt ist und die Haftung am Hals hat inkl. eigenem Ruf/Existenz, dann überlegt man sich wahrscheinlich dreimal, ob man das alles der Digital-/Backuplösung anvertraut oder die Schose nicht lieber noch auf Papier hat.
 
@L0rd_Helmchen

Die allmächtige Software nennt sich DMS/ECM-System, die entsprechende Schnittstellen bietet.
Kostet natürlich etwas und es ist legitim zu sagen „ist mir zu teuer, wir machen weiter Papier“.

Das Problem haben doch nicht nur Anwälte. Alle die digital mit Dokumenten arbeiten haben doch das Problem. Da bedarf es eines guten Dienstleisters mit einem guten, klaren Konzept und guter Umsetzung.
Aber da kommt man zum o. g. Punkt. „Ist mir zu teuer...“
 
So lange alle Leute immer alles ausdrucken kommt man halt nie zum DMS.

Problem ist dann halt auch, dass die jenigen die alles ausdrucken dann auch die sind die sich im Home Office beschweren, das sie nicht an die Dokumente rankommen weil ausgedruckt.
 
Hab ne Kollegin die druckt die Outlook Besprechungseinladungen aus zu denen sie geht...:fresse:

Das machen aber wirklich viele. Für Notizen oder als Checkliste - finde ich gar nicht so schlimm. Aber 50-100 Mails am Tag zu drucken..
 
So lange alle Leute immer alles ausdrucken kommt man halt nie zum DMS.

Problem ist dann halt auch, dass die jenigen die alles ausdrucken dann auch die sind die sich im Home Office beschweren, das sie nicht an die Dokumente rankommen weil ausgedruckt.
Eben, das verhindert doch gerade oft eine Einführung. Bei uns dasselbe Trauerspiel. Manche Abteilungen arbeiten komplett digital, nur in der ganzen Firma lässt es sich nicht einführen, weil Fräulein Meier alles ausdruckt, nicht weiß, wie man pdf's in Ordner legt und das sowieso schon immer so gemacht hat.
 
Dann braucht Fräulein Meier mal eine Schulung, damit sie lernt mit PDFs umzugehen. Wenn sie es dann immer noch nicht will, braucht es eine Ansage bzw. Anweisung.
 
So lange alle Leute immer alles ausdrucken kommt man halt nie zum DMS.

Problem ist dann halt auch, dass die jenigen die alles ausdrucken dann auch die sind die sich im Home Office beschweren, das sie nicht an die Dokumente rankommen weil ausgedruckt.
Ja das ist der Klassiker. :d

Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber waren wir da auch recht rigoros. Kein Zentraldruck, keine digitale Akte, dann halt kein Home-Office. Am Ende waren alle Abteilungen digital.
Aber mir ist bewusst, dass das nicht bei jeder Firma geht. Nicht alle haben eine Post (oder andere zentrale Stelle) die die eingehenden Dokumente digitalisiert und klassifiziert und damit die Fachabteilung entlastet wird.
 
Eben, das verhindert doch gerade oft eine Einführung. Bei uns dasselbe Trauerspiel. Manche Abteilungen arbeiten komplett digital, nur in der ganzen Firma lässt es sich nicht einführen, weil Fräulein Meier alles ausdruckt, nicht weiß, wie man pdf's in Ordner legt und das sowieso schon immer so gemacht hat.
Das ständige Wechseln der Programme hindert auch den Wechsel aufs beleglose arbeiten. Ich musste im Dezember alle meine Personalverwendungsnachweise ausdrucken, weil wir schon wieder ein neues Programm bekommen haben und die Nachweise nicht mit rüber genommen wurden. Mein Steuerberater hätte sie lieber per Mail bekommen, was durch die Abschaltung des alten Dienstprogrammes nicht mehr möglich ist.
 
Das Problem haben doch nicht nur Anwälte. Alle die digital mit Dokumenten arbeiten haben doch das Problem.
Joar klar. Ich meine damit nur es macht einen Unterschied, ob man diese Papier-Diskussion aus seinem bequemen Mitarbeiterstuhl heraus führt, ober man tatsächlich seinen Hals hinhalten muss.
 
Da gebe ich dir recht. Die Diskussion ist aber auf beiden Ebenen wichtig.
 
yeah, obwohl ich das ganze jahr über einen falschen steuerklasse 4 faktor hatte (es wurde zu wenig lohnsteuer abgezogen), gabs gestern über 1400€ zurück. sogar meinen monitor und anderes arbeitsmittel von 2019 haben sie für 2020 erstmalig anerkannt als betriebsmittel wegen home office. die wollten nur lächerlichkeiten an papierkram haben, wo man sich fragt, was das soll. sie wollten einen nachweis, das die kinderbetreuungskosten übernommen worden sind. junge! seid doch froh, das sie bezahlt worden sind und somit nicht als kosten mit auftauchen. außerdem wisst ihr als finanzamt wohl schon, was eurer kreis beschließt diesbezüglich oder????
geil sind auch solche dinge wie "900€" pauschalbetrag für fahrten behinderte person. klingt erstmal super und dann kommt der "fick dich hammer" mit "zumutbare mehrbelastung" und zack gibts exakt 0€. kein wunder, das die so pauschalfreundlich was rausrücken. ist das gleiche wie mit den 3700€ für "hilflos". als ob irgendein hilfloser (die anforderungen dafür sind ziemlich hart!) mensch soviel geld verdient, das er lohnsteuer zahlt. das ist auf einen niveau mit "wir schenken gehörlosen jedes jahr ein neues radio"...
na egal. auf jeden fall schön, das eine vernünftige summe geld zurück kommt.
 
Klingt gut. Ich hab dieses Jahr auch jeden Schmu angegeben, sogar eine Brille für fast 400€ die ich wegen Monitorarbeit benötige. Gut, das Gestell macht natürlich den Preis aus aber vielleicht gehts auch pauschal durch. Werde mich so oder so zwischen 100€ Rückzahlung und 100€ Erstattung bewegen (wegen Kurzarbeit).
 
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