Pommbaer80s
Enthusiast
Wie sieht das denn mit Rohbauarbeiten an einer bewohnten Immobilie aus? Sprich Umbau?
[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread
- Ersteller 1up
- Erstellt am
NeronMk
Legende
- Mitglied seit
- 22.04.2007
- Beiträge
- 5.029
Würd es sich nicht lohnen, dass vom Steuerberater mal überprüfen zu lassen? Je nach Summe sind die 200€ für den Steuerberater doch egal. Zumal man den Teil sowieso wieder von der Steuer absetzen kann 😅
Pommbaer80s
Enthusiast
Frage ist hier eher theoretischer Natur - die 1200€ die man maximal ansetzen kann sind mit anderen Gewerken ja schon mehr als ausgeschöpft.
Keine Ahnung, da wir neu bauen. Aber ich denke Mal wenn du in deinem Haus wohnst, und es umbaust, dann solltest es absetzen können.
Hier kannst es nachlesen:
Welche Kosten beim Hausbau können steuerlich abgesetzt werden
Welche Kosten beim Hausbau können steuerlich abgesetzt werden
www.lohnsteuer-kompakt.de
P4LL3R
Legende
Ist ja auch schon was 
Meine Präsentation gestern ist, soweit ich das anhand der Reaktionen beurteilen kann, recht gut gelaufen. Manager und HR-Abteilung waren davon ziemlich begeistert und hatten danach kaum noch fragen. Ich hab in die Präsentation auch gleich ein paar Punkte eingebaut, bei denen ich wusste, dass die sonst im nachhinein gefragt werden, daher wollte ich die gleich abhaken. Also warum ich mich für die Stelle beworben habe, warum ich denke, dass ich der richtige dafür bin und wo ich selbst meine Schwächen sehe.
Ich hab nur gemerkt, dass das viele Reden sehr ungewohnt für mich ist. Ich bin normalerweise kein Mensch der großen Worte, ich sag meine 2-3 Sätze und dann ist wieder Sendepause. Gestern hab ich aber 15-20 Minuten durchgehend geredet, da ist es mir dann schon fast schwindelig geworden
Bin schon gespannt, ob ich die Stelle bekomme. Wenn nicht, bin ich auch nicht extrem enttäuscht, aber ich will es zumindest nicht unversucht lassen und neue Herausforderungen wären auch einmal schön. Ich mach meinen aktuellen Job zwar gerne, aber nach fast 6 Jahren wäre etwas Veränderung und mehr Verantwortung auch nicht schlecht.
Meine Präsentation gestern ist, soweit ich das anhand der Reaktionen beurteilen kann, recht gut gelaufen. Manager und HR-Abteilung waren davon ziemlich begeistert und hatten danach kaum noch fragen. Ich hab in die Präsentation auch gleich ein paar Punkte eingebaut, bei denen ich wusste, dass die sonst im nachhinein gefragt werden, daher wollte ich die gleich abhaken. Also warum ich mich für die Stelle beworben habe, warum ich denke, dass ich der richtige dafür bin und wo ich selbst meine Schwächen sehe.
Ich hab nur gemerkt, dass das viele Reden sehr ungewohnt für mich ist. Ich bin normalerweise kein Mensch der großen Worte, ich sag meine 2-3 Sätze und dann ist wieder Sendepause. Gestern hab ich aber 15-20 Minuten durchgehend geredet, da ist es mir dann schon fast schwindelig geworden
Bin schon gespannt, ob ich die Stelle bekomme. Wenn nicht, bin ich auch nicht extrem enttäuscht, aber ich will es zumindest nicht unversucht lassen und neue Herausforderungen wären auch einmal schön. Ich mach meinen aktuellen Job zwar gerne, aber nach fast 6 Jahren wäre etwas Veränderung und mehr Verantwortung auch nicht schlecht.
VorauseilenderGehorsam
Legende
Ja, denke auch, zumindest von deiner virtuellen Präsenz, dass du für den Job vermutlich der Richtige bist. Du bist zielstrebig und gelassen, überlegt und machst dein Ding. Ob du mit mehr Verantwortung (auch Personal) zurecht kommst, kannst du eh nur in der Praxis erkennen.
Wünsch dir Glück!
Wünsch dir Glück!
*s!x*
Urgestein
- Mitglied seit
- 23.05.2007
- Beiträge
- 3.490
Genau so ist es. Man wächst auch an seinen Aufgaben.
P4LL3R
Legende
Danke für eure netten Worte! Freut mich sehr 
Sehe ich auch so @*s!x* . Natürlich würde ich am Anfang nicht alles können, was ich in der Position dann machen müsste, aber wer kann das schon? Das Leben ist ein stetiger Lernprozess und wenn man Angst hat neues zu lernen, wird man nicht weiterkommen. Und vor allem in der IT gehört es sowieso zur Tagesordnung neues zu lernen.
Und ganz vergessen, am Freitag hab ich auch noch schnell eine Azure-Zertifizierung gemacht, das bringt sicher auch Bonuspunkte, da die Strategie vom Management ganz klar in Richtung Cloud geht. Ich bin zwar kein großer Freund von den ganzen Zertifizierungen, da es auch viel auswendig lernen ist und nicht zwingend aussagt, dass sich jemand in der Praxis auskennt, aber das Management freuts, die Prüfungen werden von der Firma bezahlt und im Lebenslauf machen sie sich auch ganz gut, also warum nicht. Und ich lerne ja auch gerne. Über die letzten Jahre haben sich so schon einige AWS und Azure Zertifizierungen angesammelt.
Sehe ich auch so @*s!x* . Natürlich würde ich am Anfang nicht alles können, was ich in der Position dann machen müsste, aber wer kann das schon? Das Leben ist ein stetiger Lernprozess und wenn man Angst hat neues zu lernen, wird man nicht weiterkommen. Und vor allem in der IT gehört es sowieso zur Tagesordnung neues zu lernen.
Und ganz vergessen, am Freitag hab ich auch noch schnell eine Azure-Zertifizierung gemacht, das bringt sicher auch Bonuspunkte, da die Strategie vom Management ganz klar in Richtung Cloud geht. Ich bin zwar kein großer Freund von den ganzen Zertifizierungen, da es auch viel auswendig lernen ist und nicht zwingend aussagt, dass sich jemand in der Praxis auskennt, aber das Management freuts, die Prüfungen werden von der Firma bezahlt und im Lebenslauf machen sie sich auch ganz gut, also warum nicht. Und ich lerne ja auch gerne. Über die letzten Jahre haben sich so schon einige AWS und Azure Zertifizierungen angesammelt.
*s!x*
Urgestein
- Mitglied seit
- 23.05.2007
- Beiträge
- 3.490
Genau. Ansonsten ist es wie das „Wir suchen jemanden mit 10 Jahren Berufserfahrung und unter 22 Jahre alt.“Danke für eure netten Worte! Freut mich sehr
Sehe ich auch so @*s!x* . Natürlich würde ich am Anfang nicht alles können, was ich in der Position dann machen müsste, aber wer kann das schon? Das Leben ist ein stetiger Lernprozess und wenn man Angst hat neues zu lernen, wird man nicht weiterkommen. Und vor allem in der IT gehört es sowieso zur Tagesordnung neues zu lernen.
Wenn man engagiert ist, sich etwas zutraut und Interesse hat - fehlt nur noch jemand, der einem die Chance gibt.
Der vorletzte Punkt ist ja gut, aber der letzte Punkt?
Wir bieten Ihnen:
- Vollzeit oder Teilzeit (zwischen 20 bis 40 Wochenarbeitsstunden)
- Gestaltungsfreiraum und frühzeitige Übernahme von Verantwortung
- wertschätzende und lebendige Unternehmenskultur
- Schokolade, frisches Obst und Kaffee
- Bootcamp Fitnesskurse
Wir bieten Ihnen:
- Vollzeit oder Teilzeit (zwischen 20 bis 40 Wochenarbeitsstunden)
- Gestaltungsfreiraum und frühzeitige Übernahme von Verantwortung
- wertschätzende und lebendige Unternehmenskultur
- Schokolade, frisches Obst und Kaffee
- Bootcamp Fitnesskurse
underclocker2k4
Mr. Alzheimer
Das ist nen Regelkreis.Der vorletzte Punkt ist ja gut, aber der letzte Punkt?
Wenn du zu viel futterst, musst du ins bootcamp.
Also weniger mampfen, dann passt das.
So spart man bei den Essenskosten.
Jolokia
Urgestein
- Mitglied seit
- 10.12.2012
- Beiträge
- 872
Das ist extra für den Urlaub. Wenn du von deine 2 Wochen am Stück für n abspeckkurs mit abschreien durchhälst kriegst du zur Belohnung 2 Tage Urlaub gutgeschrieben oder so... 😅
Oder vllt. Auch nur eine Tafel Schokolade pro Monat mehr.
Was ich persönlich gar nicht mehr lesen kann unter "wir bieten Ihnen" ist:
- eine spannende und herausfordernde Tätigkeit
- ein tolles, dynamisches Team
- ein erfolgreiches Unternehmen
Ich will da Infos zum Gehalt, ggf. Urlaubs- und Weihnachtsgeld stehen haben. Außerdem sowas wie Weiterbildungen, Urlaubstage, Sonderleistungen, Mitarbeiterrabatte, Kantine etc. Oben genanntes sind für mich komplette Pseudo-Benefits.
- eine spannende und herausfordernde Tätigkeit
- ein tolles, dynamisches Team
- ein erfolgreiches Unternehmen
Ich will da Infos zum Gehalt, ggf. Urlaubs- und Weihnachtsgeld stehen haben. Außerdem sowas wie Weiterbildungen, Urlaubstage, Sonderleistungen, Mitarbeiterrabatte, Kantine etc. Oben genanntes sind für mich komplette Pseudo-Benefits.
Das ist ein personaler Spiel.
Branche kennst du doch.
Tarifvertrag der Branche kannst du rausfinden.
Wenn sie vom Tarif abweichen, dann nach oben.
Sonst Ciao, Gespräch beendet.
Gut, ich habe die letzten Jahre immer AT gehabt. Im Gespräch frage ich sowieso erst einmal nach dem Gehaltsmodell und nenne dann meinen Rahmen. Beim letzten AG gab es auch noch Konzerngewinnbeteilung auf das Jahresgehalt on top z. B.
AT bei Metall Elektro Hessen bedeutet höchste Tarifstufe +25%, aber 40 statt 35h. Ansonsten ebenfalls Tarifregelungen.
Das ist das Minimum für AT.
Evtl meinst du "nicht tarifgebunden", dann wäre es eine einzelvertragliche Regelung. Dann vergiss es Oben steht.
Das ist das Minimum für AT.
Evtl meinst du "nicht tarifgebunden", dann wäre es eine einzelvertragliche Regelung. Dann vergiss es Oben steht.
drunkenmaster
Urgestein
Ich bin dafür gesetzlich festzulegen, dass unter jeder Stellenausschreibung zumindest mal ein grober Wert steht den die Firma sich vorstellt. Da kann man dann direkt selber entscheiden ob das schon unter der persönlichen Schmerzgrenze liegt.
Im ÖD klappts ja auch. Da weiß ich direkt das ich mich gar nicht erst auf Stellen mit einer E8 oder E9 bewerbe und fertig.
Im ÖD klappts ja auch. Da weiß ich direkt das ich mich gar nicht erst auf Stellen mit einer E8 oder E9 bewerbe und fertig.
Wird nicht passieren. Dafuer ist das Thema ‚Gehalt‘ hierzulande ein viel zu Großes Tabu.
Die Firmen waeren ja schoen bloed diesen Vorteil freiwillig abzugeben.
Der unwissende machts naemlich fuer die Haelfte.
VorauseilenderGehorsam
Legende
In AT ist das so. Die Firmen schreiben dann fast alle:
Gehahlt laut KV. Überbezahlung aufgrund "bla bla" möglich
Gehahlt laut KV. Überbezahlung aufgrund "bla bla" möglich
Fände ich gut, aber das wird wohl nicht kommen. Inzwischen gibt es aber immerhin bei Xing eine Prognose (liegt allerdings oft total daneben) oder Seiten wie Kununu wo Mitarbeiter ihr Gehalt angegeben haben.
P4LL3R
Legende
Ist bei uns in Österreich Pflicht. Dann ist es aber so, dass viele nur reinschreiben "Bezahlung laut Kollektivvertrag Stufe XY" bzw. es wird das Mindestgehalt angegeben, für das sowieso keiner mit Erfahrung arbeiten würde, wenn er nicht unbedingt muss. Wenn ich das ausgeschriebene Gehalt verdoppeln muss, dass es für mich interessant ist, lass ich es mit der Bewerbung gleich.
VorauseilenderGehorsam
Legende
So ist es
Ich bin die letzten Bewerbungen mit Tarif +20% reingegangen. +10% gibt's öfters Mal als betriebliche Regelung +20% ist daher fordernd ohne unverschämt zu sein falls es die betrieblichen +10% nicht gibt.
(Kenne Tarif Hessen ziemlich gut, da kann ich präzise schätzen welche Stelle welches Geld gibt.)
AGs sollen ja wissen dass sie mit Peanuts nicht hinkommen.
Im AT Bereich bin ich mit der Berufserfahrung und Alter und Jobs die ich machen wollen würde noch nicht angekommen, insofern ist das für mich ziemlich "straight forward"
(Kenne Tarif Hessen ziemlich gut, da kann ich präzise schätzen welche Stelle welches Geld gibt.)
AGs sollen ja wissen dass sie mit Peanuts nicht hinkommen.
Im AT Bereich bin ich mit der Berufserfahrung und Alter und Jobs die ich machen wollen würde noch nicht angekommen, insofern ist das für mich ziemlich "straight forward"
Zuletzt bearbeitet:
Huntley
Urgestein
- Mitglied seit
- 16.01.2007
- Beiträge
- 2.600
Das ist in Österreich dann schon besser gelöst. Ich verstehe diese Geheimnistuerei ebenfalls nicht. Die Firmen wissen alle ihr Budget, die Bewerber ihre Schmerzgrenze. Das spart doch für alle Seiten Zeit und nerven, wenn man sich dann nicht bewirbt.