[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ist bei uns in Österreich Pflicht. Dann ist es aber so, dass viele nur reinschreiben "Bezahlung laut Kollektivvertrag Stufe XY" bzw. es wird das Mindestgehalt angegeben, für das sowieso keiner mit Erfahrung arbeiten würde, wenn er nicht unbedingt muss. Wenn ich das ausgeschriebene Gehalt verdoppeln muss, dass es für mich interessant ist, lass ich es mit der Bewerbung gleich.
 
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Ich bin die letzten Bewerbungen mit Tarif +20% reingegangen. +10% gibt's öfters Mal als betriebliche Regelung +20% ist daher fordernd ohne unverschämt zu sein falls es die betrieblichen +10% nicht gibt.
(Kenne Tarif Hessen ziemlich gut, da kann ich präzise schätzen welche Stelle welches Geld gibt.)

AGs sollen ja wissen dass sie mit Peanuts nicht hinkommen.

Im AT Bereich bin ich mit der Berufserfahrung und Alter und Jobs die ich machen wollen würde noch nicht angekommen, insofern ist das für mich ziemlich "straight forward"
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie versuchen es halt immer wieder und beschweren sich dann über den Fachkräftemangel*

Vielleicht etwas überspitzt jetzt, aber SCNR.


* Leute, die für gute Arbeit auch gutes Geld wollen
 
Das ist in Österreich dann schon besser gelöst. Ich verstehe diese Geheimnistuerei ebenfalls nicht. Die Firmen wissen alle ihr Budget, die Bewerber ihre Schmerzgrenze. Das spart doch für alle Seiten Zeit und nerven, wenn man sich dann nicht bewirbt.
 
Das würde Zeit sparen und auch Absagen. Denke viele Firmen schicken direkt eine Absage wenn du bei deinen Gehaltsvorstellungen in der Bewerbung drüber bist.
 
Das ist in Österreich dann schon besser gelöst. Ich verstehe diese Geheimnistuerei ebenfalls nicht. Die Firmen wissen alle ihr Budget, die Bewerber ihre Schmerzgrenze. Das spart doch für alle Seiten Zeit und nerven, wenn man sich dann nicht bewirbt.
In DE wird es zunehmend üblich sich nur noch mit Lebenslauf und einer Zahl fürs Geld zu bewerben.
Das spart auch Zeit. Find ich fair. Das sind die relevanten Infos.
Wenn einer noch Arbeitszeugnisse oder Uni Zeugnisse sehen will bitte, kann er ja nachfragen.
 
Wichtig ist auch, gibt es Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld und ob es generell mehr als die gesetzlichen Urlaubstage gibt.

Is mir doch egal ob das Team interessant ist, das ist so, als wenn mich der Personaler über meine Schwächen ausfragt. Da bekommt er auch eine positive Antwort...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

In DE wird es zunehmend üblich sich nur noch mit Lebenslauf und einer Zahl fürs Geld zu bewerben.
Das spart auch Zeit. Find ich fair. Das sind die relevanten Infos.
Wenn einer noch Arbeitszeugnisse oder Uni Zeugnisse sehen will bitte, kann er ja nachfragen.

Find ich persönlich aber auch schwer, dann nur Aufgrund eines Lebenslaufes und/oder Gehaltsvorstellung abgelehnt zu werden, obwohl die einen gar nicht einschätzen können.

Auf der anderen Seite, spart es natürlich Diskussionen auf beiden seiten.
 
Gehaltsvorstellung ist auch mit das erste was meine Personalerin abfragt, sollte es der Bewerber nicht genannt haben. Das direkt in der Stellenausschreibung zu publizieren halte ich für nicht praktikabel.
 
Wichtig ist auch, gibt es Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld und ob es generell mehr als die gesetzlichen Urlaubstage gibt. Is mir doch egal ob das Team interessant ist, das ist so, als wenn mich der Personaler über meine Schwächen ausfragt. Da bekommt er auch eine positive Antwort...

Die Frage nach den Schwächen fand ich immer schon dämlich, inzwischen sogar total überholt. Soll man sich lieber über bisherige Erfahrungen unterhalten oder sowas wie "Wie würden Sie reagieren wenn XYZ passiert" oder so.
 
Wichtig ist auch, gibt es Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld und ob es generell mehr als die gesetzlichen Urlaubstage gibt.
Wichtig ist für mich die Jahressumme. Wann die kommt, ob in 12 oder 13.5 Anteilen ist mir egal.
Urlaub und Gleitzeit Regelungen hingegen finde ich sehr spannend, ebenso wie Homeoffice Möglichkeit und allgemein Teamstruktur und Arbeitsorganisation.

Wenn ich druck auf dem Kessel hab will ich evtl Mal 2 Tage Homeoffice machen und mich abmelden, dass ich Mal Strumpf abarbeiten und eine Deadline halten kann.

Oder wenn ich geschäftlich unterwegs bin will ich evtl Mal einen Tag sparsam Homeoffice machen, weil ich dann noch übers WE bei meinen Eltern vorbei schauen kann oder zum Kaffee zu Oma...
(Weil eh Grade beruflich in der Gegend)
 
Das würde Zeit sparen und auch Absagen. Denke viele Firmen schicken direkt eine Absage wenn du bei deinen Gehaltsvorstellungen in der Bewerbung drüber bist.
Natürlich, aber erst nachdem die Personaler sich gesammelt haben nachdem alles aus dem Gesicht gefallen ist. :fresse:
In DE wird es zunehmend üblich sich nur noch mit Lebenslauf und einer Zahl fürs Geld zu bewerben.
Das spart auch Zeit. Find ich fair. Das sind die relevanten Infos.
Wenn einer noch Arbeitszeugnisse oder Uni Zeugnisse sehen will bitte, kann er ja nachfragen.
Schon ja, im Anschreiben stellt sich jeder maximal positiv dar. Für Quereinsteiger z. B. wird es aber schwieriger, wenn der Lebenslauf noch nicht viel hergibt im gesuchten Bereich. Hat leider alles Licht und Schatten.

Gut sind auch die Firmen, denen man klar gesagt hat, dass man auf Bonusmodelle keine Lust hat „weil ich keine Maus bin die ständig dem Käse hinterher läuft“. Alles kein Problem, in der Verhandlung wird das dann plötzlich Voraussetzung. Ähh ja, danke und tschüss.
 
Wichtig ist für mich die Jahressumme. Wann die kommt, ob in 12 oder 13.5 Anteilen ist mir egal.
Witzig, Das ist bei mir z.b. genau anders herum. Ich will wissen was monatlich an Grundrauschen da ist und ich kriege. Alle anderen Bonis sind dann Luxus.
Liegt aber vmtl. Daran, dass ich die letzten 5 Jahre immer nur 12 Gehälter hatte.
 
Witzig, Das ist bei mir z.b. genau anders herum. Ich will wissen was monatlich an Grundrauschen da ist und ich kriege. Alle anderen Bonis sind dann Luxus.
Liegt aber vmtl. Daran, dass ich die letzten 5 Jahre immer nur 12 Gehälter hatte.

Könnte auch an der persönlichen Situation liegen. Anteilig 12 oder 13.5 und die damit verbundene monatliche Schwankung Hoch oder runter fallen bei mir persönlich nicht ins Gewicht bei meinem Lebenswandel mit Fixkosten usw. Aber andere Personen mit anderen Lebenssituationen mit Haus, Kind, Familie usw. Sehen dass ggf. Komplett anders.
 
Am liebsten ist mir immer das Gehaltsmodell bzw. so eine Gehaltstabelle. Beim letzten Arbeitgeber habe ich immer das Gehalt für die nächsten 3 Jahre gesehen: Gehalt, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Bonus und unten die Summe.
 
Ich persönlich finde es auch schöner zu wissen, womit ich monatlich rechnen kann. Zumal, wenn ich an die Monate denke wo die Versicherung fällig wird, ist das schön, wenn man das kalkulieren kann.

Natürlich zählt das Jahresnetto bei der Gehaltsverhandlung. Aber ob sich das Geld auf 12 Gehälter oder 13.5 aufteilt ist auch nett zu wissen. Eventuelle Boni spielen ja auch eine Rolle.

Und Urlaub find ich eben auch wichtig. Ob nun 24 oder 30 Tage macht einen großen Unterschied. Das macht den AG für mich viel interessanter und ich schaue über eventuelle monatliche Verluste hinweg. ;) Freizeit wiegt auch bei mir im jungen Alter Geld auf.
 
Mir wäre ein konstantes Gehalt auch lieber, da sich die Finanzen dann deutlich leichter automatisieren lassen. Mit Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Bonus, Gewinnbeteiligung usw. schwankt das Gehalt bei mir recht deutlich. Im Februar, Juni und November ist das Nettogehalt etwa doppelt so hoch wie in den restlichen Monaten.
 
Und Urlaub find ich eben auch wichtig. Ob nun 24 oder 30 Tage macht einen großen Unterschied. Das macht den AG für mich viel interessanter und ich schaue über eventuelle monatliche Verluste hinweg. ;) Freizeit wiegt auch bei mir im jungen Alter Geld auf.

Musste ich auch erst wieder lernen. Mitte 2019 hatte ich das erste Mal seit 10 Jahren bei der letzten Bude mehr als 2 Wochen Urlaub. Geld ist schön und gut, aber Gesundheit und auch Selbstfürsorge ist wichtiger - hatte ich zugegeben auch lange vernachlässigt.
 
Und Urlaub find ich eben auch wichtig. Ob nun 24 oder 30 Tage macht einen großen Unterschied. Das macht den AG für mich viel interessanter und ich schaue über eventuelle monatliche Verluste hinweg. ;) Freizeit wiegt auch bei mir im jungen Alter Geld auf.

Ja definitiv. 30 Tage Urlaub hatte ich zwar auch bei der letzten Stelle schon, aber von 39 auf 35h runter macht schon einen Unterschied.
 
da man in vielen bereichen eh das jahresgehalt angibt, ist die aufteilung auf 12 oder sonstwieviele monate eigentlich egal. im prinzip sind 12gehälter bei gleicher summe auch besser, da das nachfordern von den extrageldern bei ungünstigen austritt ist immer recht schwierig. man hat nie finanzielle vorteile durch mehr als 12 gehälter, eher nachteile. wer natürlich dieses extra geld auf einen schlag braucht, für den ist das natürlich nett.

30tage urlaub ist eigentlich "pflicht". wer das nicht anbietet, scheißt auf die work/life balance der mitarbeiter und will die nur ausbeuten.
 
In AT gibts in vielen Bereichen/Firmen nur 25 Tage. Vielleicht ist es "für dich" Pflicht, aber weltweit würde ich es vermutlich als eher top of the range sehen, kann mich aber auch irren.

Ist ja auch ein Unterschied, ob gesetzlich oder freiwillig (auch Kosten)

 
30 Tage ist schon gut. Ich würde aber auch 28 oder 25 Tage nehmen bei einer 35h-Woche 🤓
 
30tage ist in deutschland der allgemeine standard. mir wurde als ing noch nie was anderes angeboten und auch freunde und bekannte kommen regelmäßig mit dieser zahl rum. kann auch mal 28 oder 29 tage sein, aber egal. und dann gibts die andere fraktion mit den mindesturlaub, welche halt auf die gesundheit der leute scheißt. ist einfach so...
 
Standard in gewissen Branchen und Konzernen Ja, allgemeiner Standard aber sicher nicht. Kenne genügend Leute die nur den gesetzlichen Mindesturlaub haben
 
Nein, 30 Tage sind definitiv nicht Standard.
Wie du sagst, es gibt den mindestanspruch und der wird auch oft und gerne angewendet, v.a. Wenn mit sinkendem Lohnniveau. Ist leider wahr.
 
Ein Freund von mir hat auch nur 20 Tage pro Jahr, Brückentage müssen genommen werden und im Sommer sind zwei Wochen Betriebsferien angeordnet. Da bleibt kaum was zur eigenen Verfügung übrig.
 
30tage ist in deutschland der allgemeine standard.

Kann ich nicht bestätigen. Wie zuvor schon geschrieben vielleicht für gewisse Branchen, ja. In meiner alten Firma war es z. B. so, dass man mit 26 Tagen Urlaub anfängt und dann pro Jahr der Zugehörigkeit einen Tag mehr erhält bis man 30 Tage erreicht hat z. B.
 
mindesturlaub sind wie gesagt 4 wochen. im gesetz stehts etwas umschrieben mit 24tagen bei einer 6 tage woche.
 
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