[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Da wär ich jetzt auch Mal auf ein paar Beispiele für die 7% bzw 2% gespannt
 
Alter, mein Ironie-Detektor überschlägt sich und du merkst es nicht mal???? :ROFLMAO: :fresse:
in foren gibts keine ironie, weil geschriebenes wort ist geschriebenes wort. ironie erfordert noch andere aspekte wie mimik oder stimmlage. :fresse2:
 
Die Ironie in deinen Beiträgen erkenne ich aber i.d.R. immer. Zumindest kann es oft nur selbige sein 😉😂😂😂

Topic: Herrlich, scheinbar ist auf Arbeit gerade jede Menge Action weil doch nun "erwartet" wird, dass man 2-3x pro Woche vor Ort ist (Anmerkung: es gibt arbeiten die müssen vor Ort erledigt werden)... Anstatt dankbar zu sein, dass man außerplanmäßig so lange von zu Hause arbeiten durfte (noch eine Anmerkung: einige waren durchweg vor Ort, weil's kein HO gab), heult man nun rum, weil man da hin fahren muss wo man "früher" täglich war....
 
Kann ich aber nachvollziehen. Homeoffice ist Benefit wie mehr Urlaub, mehr Geld, weniger Stunden etc.

Wenn du dich an Homeoffice gewöhnt und die Vorteile eben geschätzt hast, kommt ein Wegfall dessen wie wenn der Chef plötzlich dein Gehalt nach unten korrigiert oder dir Urlaubstage streicht, oder du mehr Stunden arbeiten musst fürs gleiche Geld.

Ich würde Homeoffice nicht mehr missen wollen.
 
Kann ich auch ein Stück nachvollziehen, wenn aber vorher erklärt wird, dass es zeitlich befristet ist und außnahmsweise 5 Tage die Woche HO möglich sind, ist's vielleicht auch nicht verkehrt bissl dankbar zu sein.... Da kommen dann Argumente wie "ach Tag XY passt mir nicht, da mache ich immer XYZ". Ist ja schön, aber wie gesagt genug Mitarbeiter bei uns hatten kein HO. Da ist das schon leicht vermessen.

Zumal, es fällt nicht weg. Ursprünglich hatten nur wenige HO. 3 Tage HO, 2 vor Ort. Es würden dann durch die Pandemie weit mehr ebenfalls nach Hause geschickt (5 Tage HO). Nun geht es auf die "alte Regel" zurück nur eben für weit mehr Mitarbeiter... Und daher fehlt mir da schon ein Stück Verständnis
 
Die Leute sind jetzt aber 5 Tage pro Woche gewohnt und alles andere ist jetzt gefühlt eine Verschlechterung, auch wenn es von vorne herein klar war, dass es nicht dabei bleiben wird.
Wir müssen jetzt auch wieder ins Büro, 2 Tage Homeoffice, aber maximal 8 Tage pro Monat, sind dann wieder möglich. Natürlich wollen bei uns auch alle zumindest noch einen zusätzlichen Tag pro Woche, also 3 Tage Homeoffice, 2 Tage Büro, das wäre ziemlich perfekt. Deutlich weniger Pendeln, aber man verliert trotzdem den persönlichen Kontakt zu den Kollegen nicht. Bin gespannt, ob sich in die Richtung was tut oder ob es bei der alten Regelung bleibt.
Die Ausrede, dass im Homeoffice ja nicht gearbeitet wird, lasse ich jetzt nicht mehr gelten, es hat ein gutes halbes Jahr ohne einen einzigen Tag im Büro hervorragend funktioniert.
Und die Leute aus der Produktion waren auch froh, dass während der Homeoffice-Zeit von den Büroarbeitern nicht so viele Parkplätze belegt wurden, was sich jetzt auch wieder ändern wird.
 
Bin ich absolut bei dir. Ich bin der Meinung 3 Tage HO, 2 Tage vor Ort (bei uns) sind perfekt.
Ich denke auch nicht, dass im HO weniger/schlechter gearbeitet wird. Aber gerade der Austausch findet nur telefonisch statt. Und das ist eben anders. Ebenso fehlt die soziale/persönliche Komponente völlig.
Zumal es eben noch Arbeiten gibt, die vor Ort erledigt werden müssen.
 
naja home office hat halt ennorme vorteile und wenn man dann wieder in veraltete muster zurückfällt ohne einen echten grund, widerstrebt das natürlich schon. es gibt einfach jobs, da ist ein vor ort sein völlig nutzlos. ich war dieses jahr bis auf 1 woche permanent im home office und diese 1 woche hätte auch locker 1 tag gereicht, weil dort der kunde vorbeikam zur abnahme der anlage.

die meisten leute sollen doch nur zurückkommen, weil man sie so besser beobachten und überwachen kann. wenn die arbeitsleistung zu hause nicht reicht, dann kann man ja dadrüber nachdenken. aber es gibt auch wahnsinnig viele leute, die arbeiten von zu haus besser.
und nicht vergessen sollte man, das gerade am anfang auch ein umdenken der AN gefordert war, als man sie plötzlich nach hause geschickt hat. einige kauften auch dinge oder nutzten ihre eigenen geräte. ich habe nen halbes jahr meinen rechner verwendet, neuen großen monitor gekauft und musste meinen handytarif aufpusten, weil mein kleiner prepaid nicht mehr reichte. auch heute noch verwende ich auf meinen privaten handy eine voip software, damit ich telefonisch über die firmennummer erreichbar bin.
ohne home office fliegt die app am 1 tag sofort runter und das wars mit anrufen wenn ich nicht am standort bin. gibt natürlich geheule, aber irgendwann ist echt mal schluss.

der sozial aspekt ist bei uns ziemlich latte. mein job erfordert da quasi 0. ich bin voll eingearbeitet und das wenige was man mit anderen abspricht, kann man super über teams machen. mit anderen leuten mal so schnacken ist eh nicht und war auch vor corona keine große sache gewesen. sind alles eher so meganerds in ihren speziellen richtungen... unser anteil an besprechungen beläuft sich auf etwa 0-1% der gesamtzeit. wenn ich das bei anderen so mitbekomme, die täglich sowas machen, werde ich quasi neidisch, weil das wenn man mal woanders ist immer wie freizeit anfühlt... sehen hardcorebesprecher natürlich anders...
 
Die Leute sind jetzt aber 5 Tage pro Woche gewohnt und alles andere ist jetzt gefühlt eine Verschlechterung, auch wenn es von vorne herein klar war, dass es nicht dabei bleiben wird.

Aus Gewohnheit wird halt relativ schnell Erwartung 🤓

Home Office hat für mich Vorteile, wenn man sich bei der Arbeit besonders konzentrieren muss und Ruhe braucht. Der Austausch mit den Kollegen bleibt natürlich etwas auf der Strecke.
 
@PayDay schaffst du eigentlich auch Posten ohne haltlose Unterstellungen oder unterschwelligem Gejammer??

Wenn ich schon lese "sollen nur zurück weil man sie besser überwachen kann". So ein sinnfreier Satz... Scheinbar ist es in eurer Bude so, dass Leute überwacht werden müssen (was ich selbst denk in tu, traue ich auch andern zu...), aber es gibt in zig Unternehmen eben genug Gründe warum man vor Ort sein sollte... Und sei es nur, weil ein Austausch vor Ort eben doch anders ist als per Teams...

Nimm's mir nicht übel, aber wenn man manches von dir so liest, scheint der (allgemeine) soziale Aspekt doch Mal erforderlich zu sein... Dann würdest du vielleicht manches anders sehen und schätzen
 
du bist doch der AG (oder führungspersonal), dem die soziale ader fehlte, weil er eher über seine mehrarbeit jammerte statt über das leid des AN wegen schwerer krankheit....

meine unterstellung ist doch die allgemein verbreitete annahme, weswegen viele AG home office ablehnen. warum musste denn erst ein gesetz her, damit die AG handelten? die gründe der AG gegen home office sind häufig einfach nur vorgeschoben, weil nach dem gesetz waren plötzlich deutlich mehr zu hause, obwohl es ja vorher eigentlich gar nicht ging...
 
Erstaunlich was du so alles lesen kannst (bzw lesen willst) aber nur für dich um deinen letzten Quark zu entkräften:

- ja, ich bin Führungskraft
- nein, ich habe keine Mehrarbeit dadurch (wieso auch?)
- das fehlen soziale Komponente haben mir einige Mitarbeiter bestätigt (die u.a. kein Problem damit haben bzw froh sind wieder kommen zu können)
- welches Leid und welche schwere Krankheit? Hast du eine Glaskugel?

Nein, deine Unterstellung ist, wie viele deiner Posts, Stammtisch-Quark. Es mag sein, dass es bei einigen AG so ist, aber definitv nicht bei allen/der Mehrheit.
Ein Grund warum es vorher nicht ging, ist der Ort vorherrschende "das machen wir schon immer so" gefolgt von "das kostet" (VPN, Technik, Logistik, Arbeitsschutz, Datenschutz usw). Die AG hatten es also bequem und mussten sich keine Gedanken darüber machen. Das zB ist etwas positives aus der Pandemie.
Bevor du also immer mit deinen Pauschalisierungen um dich wirfst, frag doch einfach mal (ginge auch bei dir auf Arbeit!) was noch so alles an HO bzw der Vorbereitung dessen, hängt... Oder war es bisher nicht ging bzw ob dein AG dich zum Überwachen sehen möchte (auch du solltest wissen, dass es technisch ein leichtes wäre, dies auch im HO zu tun....) Du heulst immer rum, dass jeder auf dir rum hackt und gegen dich agiert, aber lieferst auch immer wieder Punkte die genau dazu führen und Diskussionen mit dir irgendwie sinnlos machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das mit HO so. Derjenige der lieber im Büro ist und nicht viele Tage von zu Hause aus arbeiten will sollte das auch genauso leben dürfen. Ebenso ist es legitim wenn jemand sagt, er möchte nur noch aus dem HO arbeiten. Argumente die dagegen sprechen hat eigentlich kein Arbeitgeber mehr.
Es ist schade, dass viele Arbeitgeber da scheinbar wieder in alte Muster verfallen.
 
Ich kann auch HO, ist auch manchmal echt angenehm, aber ehrlich? - ich bin lieber im Büro.
Nicht nur, weil ich dort alles um mich habe (Serverraum 1 Stockwerk tiefer...) auch weils eben praktischer ist.
Seit wir das neue Büro haben, sind mein Kollege und ich eigentlich dauerhaft wieder im Büro, weil mit >9m Abstand zwischen unseren Schreibtischen ist das eben praktischer, anstatt ständig im Teams wegen Absprachen oder Nachfragen zu hängen, kommt jetzt auch während eines Telefonates mal "Moment, da frag ich mal den Kollegen" - kurzer Weg!

Klar, wenn ich die Doku neu mache, oder andere Dinge einrichte, die ich eh remote mach, klappt das auch gut von zu Hause, weil andere Störfaktoren vor Ort wegfallen, aber insgesamt sind bei uns die Leute jetzt FREIWILLIG wieder mehr im Büro.
 
Interessant zu sehen, wie unterschiedlich wir alle sind. Ich bin z.B. froh, dass ich selber entscheiden kann, wann ich auf einen Kollegen reagiere und wann nicht. Mir fallen häufige Contextswitche aber auch extrem schwer. Eine simple Frage kann reichen, um mich aus dem Konzept zu bringen. Daher begrüße ich asynchrone Kommunikation und die Möglichkeit NICHT erreichbar zu sein.
 
Ich habs zum Glück nur 5 Minuten zum Büro.
Eine Aufteilung 2HO 3 vor Ort oder andersherum bei Gelegenheit find ich angenehm. Gerade zum Nachmittag hin wirds gerne mal unruhiger wenn die Tochter aus der KiTa kommt oder Spielbesuch hat.
 
Klassisches mittleres Management. Die Mitarbeiter heulen mit die Ohren voll, weil die Spitze jetzt sagt: "Na wenn die Bundesregierung kein Homeoffice mehr vorgibt, dann sind wir ab 01.07. wieder alle voll präsent - ausgeliehen Hardware darf zurückgegeben werden. Homeoffice ist 100% vom Tisch weil der oberste Chef nun doch wieder ein Problem damit hat wenn nicht alle Schäfchen täglich einstempeln und vor Ort sind.
Ist ja nicht so, als hätte das die letzten Monate absolut reibungslos funktioniert.

Ich kanns halt auch nicht ändern außer meine eigene Unzufriedenheit nach oben weiterzugeben. Fand Homeoffice auch mehr als praktisch.

Eventuell kann die Vorstandsrunde den Chef nochmal zur Vernunft bringen und ihm ein Zugeständnis abgewinnen. Der dreht sich echt manchmal wie das Fähnchen im Winde.
 
Ich hab früher (2008) als SPS Programmierer für den Service gearbeitet. Die Anlagen waren/sind in der Welt verstreut.
Da war es komplett egal wo ich mich von wo eingewählt habe, ob Südafrika, Australien oder Iran. Ich war immer Remote, ich hätte auch auf Bali sitzen können zum Arbeiten.

Im letzten Job war mein Team in Schweden, Polen und Frankreich verstreut. Da braucht mir auch keine was erzählen was gegen Homeoffice spricht.
Natürlich ist es nett Mal mit den Kollegen (die aber in anderen Projekten arbeiten) einen Kaffee zu trinken und ein twix zu teilen. Aber für die Arbeitsleistung macht es keinen Unterschied.

Rein auf die Projekte bezogen sehe ich keinen Grund warum ich kein Homeoffice machen könnte. Ich hänge eh in Teams wenn's was zu bequatschen gibt, ansonsten bin ich Einzelkämpfer.

Außer Kaffee und organisatorisches "wer steigt in welches Projekt ein?" Gibt's da mit den direkten Kollegen nicht viel zu quatschen.

PS:
der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Entsprechend gibt's das"Gewohnheitsrecht".
 
Meine Hoffnung liegt da ja eher bei der Regierung und dem Öko-Bestreben selbiger.. Hat doch das letzte Jahr gezeigt, dass HO ein Weg ist CO2 sehr deutlich zu senken.
Wenn ich überlege, was ich allein an Spritgeld und Zeit gespart habe..
 
Ja, Lebenszeit ist mit nichts zu ersetzen
 
Klassisches mittleres Management. Die Mitarbeiter heulen mit die Ohren voll, weil die Spitze jetzt sagt: "Na wenn die Bundesregierung kein Homeoffice mehr vorgibt, dann sind wir ab 01.07. wieder alle voll präsent - ausgeliehen Hardware darf zurückgegeben werden. Homeoffice ist 100% vom Tisch weil der oberste Chef nun doch wieder ein Problem damit hat wenn nicht alle Schäfchen täglich einstempeln und vor Ort sind.
Ist ja nicht so, als hätte das die letzten Monate absolut reibungslos funktioniert.

Ich kanns halt auch nicht ändern außer meine eigene Unzufriedenheit nach oben weiterzugeben. Fand Homeoffice auch mehr als praktisch.

Eventuell kann die Vorstandsrunde den Chef nochmal zur Vernunft bringen und ihm ein Zugeständnis abgewinnen. Der dreht sich echt manchmal wie das Fähnchen im Winde.
Wenn der Chef weiterhin stur bleibt, würde ich als Mitarbeiter mit den Füßen abstimmen und mir etwas anderes suchen. Die Steinzeit ist längst vorbei, wobei das zum Glück viele Unternehmen bereits erkannt haben und die Vorbehalte stark abgenommen haben.
Fehlt nur noch ein guter Ausbau der Infrastruktur, wenn man überlegt das Deutschland weit abgeschlagen liegt was Glasfaser angeht.

 
Problem bei mir ist: weiß gar nicht was ich mit der gesparten Zeit anfangen soll :fresse:
Hab' kaum Hobbies
 
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