alle Beamten, die eigentlich genau das gleiche tun (für relativ schlechtere Bezahlung),
Der schlechteren Bezahlung muss man fairerweise die exorbitanten Pensionen entgegen setzen.
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alle Beamten, die eigentlich genau das gleiche tun (für relativ schlechtere Bezahlung),
Natürlich war das Polemik.Also komm, das ist doch genauso polemisch wie die andere Aussage von ihm.
Grundsätzlich bashed hier doch jeder nur auf die anderen Berufsgruppen. Hier scheint immer grundsätzlich jeder zu denken, dass genau die eigene Berufsgruppe immer die ist, die den Laden am leben hält. Die Wahrheit ist doch, eine funktionierende Firma hat i.d.R. keine Jobgruppe eingestellt die nutzlos ist. Hier regelt der Markt wirklich von selber.
Der schlechteren Bezahlung muss man fairerweise die exorbitanten Pensionen entgegen setzen.
Ich kann weit genug denken um zu wissen, dass 7 Punkte maximal eine sehr grobe Verallgemeinerung sein können.Na denne, klang in Deinen ersten Anworten für mich so, als ob Du die Punkteliste genau so sinnvoll fändest. Sei's drum ...
Hat aber grundsätzlich nichts mit dem Studiengang oder der Ausbildung zu tun.Natürlich war das Polemik.
Liegt einfach daran dass ich sehr viele "Manager" kennenlernen durfte, die nix können und einfach nur den für sich einfachsten Weg gehen - der Papagei und Bote der höheren Etage zu sein.
Wirkliche Entscheidungsgewalt oder einen Einfluss auf das Geschehen hatte bei denen keiner - egal welche Ebene.
Und da frage ich mich dann immer: Peter Prinzip, Arroganz und Selbstüberschätzung oder Firmenkultur?
Damit hast Du vermutlich leider völlig Recht ...Im Wesentlichen ist es halt ein Vorschlag und bei Rot-Rot-Grün gibt's halt dann vmtl. eine irgendwie geartete Vermögenssteuer als Kompromissprogramm, die vmtl. dank Scholz und Co. allerdings die untere Hälfte stärker treffen wird, als der Vorschlag der Linken...
Ich habe durch meine räumliche Nähe zu Berlin in den letzten Jahren mehrere hochdotierte Beamte (Juristen & VWL-er) privat kennen gelernt, die zum Teil in hohen Positionen über die Vergabe von Millionen-Budgets des Staates mit entscheiden.Das ist vllt. etwas verflacht, aber wenn das nicht auch ein Motiv wäre: woher kommt eigentlich der Hass auf alle Beamten, die eigentlich genau das gleiche tun (für relativ schlechtere Bezahlung), nämlich die Gesellschaft managen...
Ich kann weit genug denken um zu wissen, dass 7 Punkte maximal eine sehr grobe Verallgemeinerung sein können.
Und allgemein ist das nicht schlecht, dabei bleibe ich.
Ich glaube 2k5lexi geht es da auch wirklich nicht darum, dass es Leute gibt, die etwas gelernt haben (z.B. BWL), und dann irgendwann in eine Management-Position kommen, sondern darum dass (entgegen deiner Meinung) es durchaus so ist, dass eine Position im Management das erklärte Ziel so manchen Studiengangs:Und ein BWL Studium o.ä. dreht sich ja nicht nur um eine Position im Management.
ja, ist halt so (Bekannte arbeitet auch in einer großen Stadtverwaltung und ist mittlerweile dank 48h-Wochen Abteilungsleiterin, wo ich noch nicht fertig studiert hatte), wenn man als Staat selbst die freien Märkte beschwört und den Beruf erstmal 30a totredet (theoretisch machen die Bestenauslese). Kommt halt niemand Gutes dahin (zumindest nach Berlin/in Kommunen), wenn man im Wesentlichen z.B. von vielen gewählten Volksvertretern nur als Kostenstelle und angeblicher Schmarotzer dargestellt wird (und gleichzeitig gegen das Hauptschmarotzertum nichts getan wird).Pareto lässt grüßen
Oder du verkaufst dich freiwillig unter Wert, was o.k. ist wenn du das so willst.Dann hast du offensichtlich die Bodenhaftung verloren 🤷♂️ Gefühlte Wirklichkeiten halt
Hast du den Tarifvertrag gesehen? Das sind 1000€ brutto weniger als im Süden/hohen Norden. Wo soll er denn hingehen, ich bezweifle, dass die "Wirtschaft" in NRW freiwillig mehr zahlt, als Tarif?Oder du verkaufst dich freiwillig unter Wert, was o.k. ist wenn du das so willst.
Ohne künstlich aufgeblasenen Finanzsektor gäbe es sowas nicht. Stichwort Mehrwerttheorie. Aber das gibt dann eine andere Grundsatzdiskussion.Und derartige Angebote/Karrieren werden immer mehr und interessanterweise spricht darüber niemand gerne, dass die dazu passenden Arbeitsplätze i.d.R. sehr parasitäre sind, die zu 100% von der Dominanz des FIRE-Sektors abhängen... Was genau eine Heerschar 25 Jähriger Uni-Absolventen für die Gesellschaft erreichen kann, indem sie in irgendwelchen Consulting-Gesellschaften geparkt werden, statt sie 2-3a konkrete Probleme lösen zu lassen, weiß ich nicht.
Nenn mir mal bitte eine Branche oder Unternehmen welche Berufsanfänger mit 70k€ pa einstellt.Oder du verkaufst dich freiwillig unter Wert, was o.k. ist wenn du das so willst.
Psychiater die hier mitlesen müssten wahrscheinlich selbst bald in Therapie. Thema: hilfe, ich bin gnadenlos unterbezahlt.@flxmmr
kurz OT: ich finde Deine Signatur ziemlich genial
Wieso sollte man als Studierter überhaupt einem Tarifvertrag nacheifern ? Da sollte man sich generell was AT suchen ? Selbst hier im Saarland bekommen die Facharbeiter der dort ansässigen, hiesigen Industrie mindestens 3k Brutto monatliches Grundgehalt, ohne Zulagen, direkt nach der Ausbildung. Wohlgemerkt ohne Techniker-Abschluss oder Meisterbrief in der Tasche. Mit Schicht-, Gefahr- und Sonderzulagen sind die auch bei >4k Brutto, in manchen Betrieben bei 4,2-4,3k Brutto. Und wir sprechen hier vom Saarland, nicht von der Großregion München, Stuttgart, Hamburg oder Frankfurt. Als gebürtiger Schwabe kenne ich auch das Gehalt vieler FA oder Ingenieure bei Daimler, Porsche, SAP, Bosch und Co, da reden wir auch nochmal von anderen Sphären. Also nochmal, wo sind 66k Jahresbrutto (den nachträglichen Edit mit 89k fände ich ja durchaus angemessen mit einem Jahrzehnt Berufserfahrung in seinem Bereich) bitte viel Geld oder "normal", wenn FA z.T. nur 700-800 € Brutto weniger verdienen im Monat ?Hast du den Tarifvertrag gesehen? Das sind 1000€ brutto weniger als im Süden/hohen Norden. Wo soll er denn hingehen, ich bezweifle, dass die "Wirtschaft" in NRW freiwillig mehr zahlt, als Tarif?
Im Ausland arbeiten, ganz einfach. Unter Führungspositionen meinte ich generell Positionen mit Personal- und Budgetverantwortung, also auch Team- und Abteilungsleiter.Ich verstehe diesen Punkt übrigens nicht. Die Frage ist ernst gemeint (keine Ironie oder so). Aber was möchtest du damit aussagen? Dass jeder Studierter in Führungspositionen oder so gehört? Hab den Knall wohl noch nicht gehört.
Ich sehe das so ähnlich wie Krümelmonster. Je nachdem was man studiert hat und welche Zukunft man anstrebt ist das so wie du schreibst mitunter der richtige Weg. Es gibt aber auch genügend Studiengänge, dazugehörige Arbeit und Menschen die nicht für Personal- oder Budgetverantwortung direkt am Anfang ihrer Karriere einzusetzen sind.Im Ausland arbeiten, ganz einfach. Unter Führungspositionen meinte ich generell Positionen mit Personal- und Budgetverantwortung, also auch Team- und Abteilungsleiter.
2008 hatte ich als Geselle 2800€ Brutto nach Tarif + Bereitschaftswochen. Alles gut, klingt realistisch.Selbst hier im Saarland bekommen die Facharbeiter der dort ansässigen, hiesigen Industrie mindestens 3k Brutto monatliches Grundgehalt
Sicher haben die eine höhere körperliche Anstrengung zu leisten, dafür hast du eben unter Umständen die höhere geistige Anstrengung, es verdienen aber auch die Leute im Büro nicht viel weniger, und die haben wohl einen noch entspannteren Job als wir. Trotzdem sieht man regelmäßig die IGM-Streikzüge durchs Werk oder die Straßen laufen, mit Forderung nach noch mehr Geld.2008 hatte ich als Geselle 2800€ Brutto nach Tarif + Bereitschaftswochen. Alles gut, klingt realistisch.
Und die Gesellen werden für Wechselschicht, Erschwerniszulagen und Gefahrenzulagen bezaht.
Das Ding als Ingenieur, dass du dir das alles nicht geben musst und gemütliche 35h von 8-15 Uhr machen kannst.
Hatte ich ja auch nicht gesagt. Ich ging von dir aus, Maschbau-Ing. mit 7 Jahren Berufserfahrung, damit wärst du als ITler oft schon "Senior Professional", mit Gehältern um die 90k.Und die Automobiler zahlen auch keinem Einsteiger 70k€. Weder die Hersteller, noch die Zulieferer.
belassen wir es dabei70k Brutto bekommen z.T. Berufseinsteiger der MINT-Studiengänge.
belassen wir es dabei
Jede Firma hat so seine Goodies. Bei einer durfte ich auf Karte alles und so viel wie ich mochte Essen und Trinken. Die Kantine war mit Auszeichnung und überdurchschnittlich gut. Ebenso die Auwahl an Menüs, Getränke habe ich so nie wieder wo anders gesehen. Auf den Monat gerechnet kommt da schon was zusammen.in meinem betrieb wo ich vor 1 monat noch war gabs vertrauensarbeitszeit...
Ich hätte es nicht anklicken sollen... Führungskraft mit Personalverantwortung im öD bei 56,5kSeite 2, E9-E11 mal 13.5 Gehälter bei 35h.
Nehmen wir die E10 als "Mitte": 4889€ * 13.5 = 66.001,50€
Nehmen wir spaßeshalber mal den höchsten möglichen Tarifangestellten, der keine Personalverantwortung hat, 35h Woche.
E11 = (5321 + 200 Entgeldzulage) * 13.5 * 120% Leistungszulage = 89440,20€
Nehmen wir dazu mal die billigste Führungskraft nach Tarif bei 40h (hängt am AT)
E11 *125% Abstandsgebot = 5321*125% *13,5 = 89.791,88€
Im Tarifgebiet Küste kenne ich mich nicht aus. Du kannst es auf jeden Fall nicht 1:1 mit Hessen/Mitte vergleichen.[Sammelthread] - Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread
evtl. werde ich es über die Schiene Qualitätsmanagment versuchen. Dort habe ich durch meine Tätigkeit in der QS ne Menge Backround. Vielleicht Zahlt mir das Arbeitsamt die Schulung zum QMB. Sollte ich jetzt wirklich nix für mich und meine Familie zufriedenstellendes finden.Würde mich auch jetzt...www.hardwareluxx.de
Weil der Tarifvertrag immer noch (zumindest in meinem Bekanntenkreis ) doch die obere Grenze für Tätigkeiten ohne Personalverantwortung markiert – zumindest kenne ich Leute, die praxisnah einen Doktor gemacht haben (Uni gibt's oben) und jetzt erstmal alle im Tarif bei Infineon sind, denn irgendein Dienstleister zahlt eben eher weniger? Und ja, Dr. != Berufserfahrung, aber so richtig die 100k+-Großverdiener kenne ich insgesamt nicht und wenn man nicht Manager werden will (kann auch gar nicht jeder), gibt es das AFAIK auch bei BMW und Co. nicht?Wieso sollte man als Studierter überhaupt einem Tarifvertrag nacheifern ? Da sollte man sich generell was AT suchen ?
Saarland != NRW. Und im Gegensatz zur Schicht, Gefahren und Sonderzulage ist man mglw. eben als Ing. auch gesund, munter und entspannt . Ich kenne niemanden, der da gerne tauschen würde (O-Ton: "ich verstehe auch, warum die so gut verdienen, wenn die den ganzen Tag den Tank ins Auto heben")Selbst hier im Saarland bekommen die Facharbeiter der dort ansässigen, hiesigen Industrie mindestens 3k Brutto monatliches Grundgehalt, ohne Zulagen, direkt nach der Ausbildung. Wohlgemerkt ohne Techniker-Abschluss oder Meisterbrief in der Tasche. Mit Schicht-, Gefahr- und Sonderzulagen sind die auch bei >4k Brutto, in manchen Betrieben bei 4,2-4,3k Brutto.
Gut, ich weiß nicht, ob die Leute bei mir alle unfähig sind, aber so richtig die 70k-Einstiegsgehalt sehe ich hier nicht, zumindest solang der AG deutsch ist und er eben nicht eindeutig und objektiv als Parasit klassifizierbar ist (aka McKinsey oder Freshfields) .nicht von der Großregion München, Stuttgart, Hamburg oder Frankfurt.
Du weißt auch, dass dort viele Leute mit ähnlicher Qualifikation nur beim Dienstleister arbeiten. Mich würde tatsächlich mal die Menge an wirklichen "Arbeitskräften" mit akad. Qualifikation in dem Bereich bei diesen Firmen interessieren...Als gebürtiger Schwabe kenne ich auch das Gehalt vieler FA oder Ingenieure bei Daimler, Porsche, SAP, Bosch und Co, da reden wir auch nochmal von anderen Sphären.
Das ist ganz normal, weil man da eben einfach am Freitag heimgeht, wenn der FA mit 800€ weniger Brutto gerade in die Lackiererei geht. Und merkst du was: die 89k€ sind *Tarif*; wenn du einmal die Tabelle aufgemacht hättest, hättest du auch festgestellt, dass außerhalb einer Kokerei im Hitzeschutzanzug so ein FA in NRW vmtl. auch weniger, als bei Daimler verdient.Also nochmal, wo sind 66k Jahresbrutto (den nachträglichen Edit mit 89k fände ich ja durchaus angemessen mit einem Jahrzehnt Berufserfahrung in seinem Bereich) bitte viel Geld oder "normal", wenn FA z.T. nur 700-800 € Brutto weniger verdienen im Monat ?
Ja, nur sollte man dann eben an der Grenze wohnen . Und wenn deine Nachbarn entscheiden, dass du nicht mehr willkommen bist, bist du halt deine Arbeit los und lebst im Nirgendwo (spezifisch im Bezug zur Schweiz).Es gibt da übrigens durchaus Alternativen für hoher Gehälter ohne auf einen Wohnsitz in D verzichten zu müssen, nämlich Grenzgänger zu werden, nach Luxemburg oder in die Schweiz.
Was i.d.R. auch Nachteile mit sich bringt, ich sehe nicht die großen Emigrationsströme, aber das hatten wir schon mal.Im Ausland arbeiten, ganz einfach.
Hatte ich ja auch nicht gesagt. Ich ging von dir aus, Maschbau-Ing. mit 7 Jahren Berufserfahrung, damit wärst du als ITler oft schon "Senior Professional", mit Gehältern um die 90k.
Wenn ich damals richtig gestalkt hab', beim Rüstungszulieferer mit einem Tarifvertrag, der nochmal 1000€ über den üblichen Ballungsräumen liegt. Und auch da: Tarifvertrag ist wohl besser als daneben bei der Leiharbeitsfirma.[Sammelthread] - Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread
evtl. werde ich es über die Schiene Qualitätsmanagment versuchen. Dort habe ich durch meine Tätigkeit in der QS ne Menge Backround. Vielleicht Zahlt mir das Arbeitsamt die Schulung zum QMB. Sollte ich jetzt wirklich nix für mich und meine Familie zufriedenstellendes finden.Würde mich auch jetzt...www.hardwareluxx.de
Die obere Grenze in den Köpfen der Personaler vielleicht.Weil der Tarifvertrag immer noch (zumindest in meinem Bekanntenkreis ) doch die obere Grenze für Tätigkeiten ohne Personalverantwortung markiert – zumindest kenne ich Leute, die praxisnah einen Doktor gemacht haben (Uni gibt's oben) und jetzt erstmal alle im Tarif bei Infineon sind, denn irgendein Dienstleister zahlt eben eher weniger? Und ja, Dr. != Berufserfahrung,
Ich schon, allesamt in der Automobil- oder IT/Tech-Branche.aber so richtig die 100k+-Großverdiener kenne ich insgesamt nicht und wenn man nicht Manager werden will (kann auch gar nicht jeder), gibt es das AFAIK auch bei BMW und Co. nicht?
Stimmt, im Saarland hat mans aber idr schwerer Arbeit zu finden als im Pott. Ich kenne auch viele die bei Saarstahl in der Produktion arbeiten und nicht den ganzen Tag am Hochofen stehen, oder bei Ford am Band schwerer Arbeit nach gehen. Aber klar, man kann auch die A-Karte ziehen, wenn dein Gesicht dem Meister oder Schichtführer nicht gefällt.Saarland != NRW. Und im Gegensatz zur Schicht, Gefahren und Sonderzulage ist man mglw. eben als Ing. auch gesund, munter und entspannt . Ich kenne niemanden, der da gerne tauschen würde (O-Ton: "ich verstehe auch, warum die so gut verdienen, wenn die den ganzen Tag den Tank ins Auto heben")
55-60k Einstiegsgehalt als Bachelor Info bei SAP, IBM und Co. sind eig. Standard, ohne groß zu verhandeln. Hast du so schlimme Erfahrungen mit Consultants gemacht, oder wieso sind das in deinen Augen nur Parasiten ?Gut, ich weiß nicht, ob die Leute bei mir alle unfähig sind, aber so richtig die 70k-Einstiegsgehalt sehe ich hier nicht, zumindest solang der AG deutsch ist und er eben nicht eindeutig und objektiv als Parasit klassifizierbar ist (aka McKinsey oder Freshfields) .
Ja...und jetzt ? Wenn man von sich überzeugen kann, landet man ohne Probleme bei Daimler, Porsche und Co. Insbesondere dann, wenn man dort vorher als Werkstudent bereits während des Studiums anfängt.Du weißt auch, dass dort viele Leute mit ähnlicher Qualifikation nur beim Dienstleister arbeiten. Mich würde tatsächlich mal die Menge an wirklichen "Arbeitskräften" mit akad. Qualifikation in dem Bereich bei diesen Firmen interessieren...
Finde ich jetzt nicht, ich sehe keinen Einzigen in meinem Bekanntenkreis, der wirklich schwer malochen müsste für seinen Tariflohn mit Zuschlägen.Das ist ganz normal, weil man da eben einfach am Freitag heimgeht, wenn der FA mit 800€ weniger Brutto gerade in die Lackiererei geht. Und merkst du was:
?? Die Aussage verstehe ich nicht.die 89k€ sind *Tarif*; wenn du einmal die Tabelle aufgemacht hättest, hättest du auch festgestellt, dass außerhalb einer Kokerei im Hitzeschutzanzug so ein FA in NRW vmtl. auch weniger, als bei Daimler verdient.
Oder sich einen Full-Remote Job suchen. Den zweiten Punkt glaubst du aber doch selbst nicht, die Eidgenossen sind abhängig von qualifizierten Grenzpendlern.Ja, nur sollte man dann eben an der Grenze wohnen . Und wenn deine Nachbarn entscheiden, dass du nicht mehr willkommen bist, bist du halt deine Arbeit los und lebst im Nirgendwo (spezifisch im Bezug zur Schweiz).
Ich durchaus, zumindest bei meinen ehemaligen Kommilitonen. Entweder Großkonzern/-bank, "Parasiten-Consultant" oder Schweiz/Liechtenstein/Luxemburg. Ich war damals der einzige Depp der im Mittelstand angefangen hat.Was i.d.R. auch Nachteile mit sich bringt, ich sehe nicht die großen Emigrationsströme, aber das hatten wir schon mal.
Dann wird nachverhandeltSchau, im Tarif ist man da bei 100k
Natürlich, wenn man sich unter Wert verkauft hat, kann man auch AT einen richtigen Griff ins Klo landen. In der Rüstungsbranche gibts natürlich den ein oder anderen Groschen mehr, um das Gewissen zu beruhigen.Wenn ich damals richtig gestalkt hab', beim Rüstungszulieferer mit einem Tarifvertrag, der nochmal 1000€ über den üblichen Ballungsräumen liegt. Und auch da: Tarifvertrag ist wohl besser als daneben bei der Leiharbeitsfirma.
Keine weiteren Fragen.Ich durchaus, zumindest bei meinen ehemaligen Kommilitonen. Entweder Großkonzern/-bank, "Parasiten-Consultant" oder Schweiz/Liechtenstein/Luxemburg. Ich war damals der einzige Depp der im Mittelstand angefangen hat.
Ich hätte es nicht anklicken sollen... Führungskraft mit Personalverantwortung im öD bei 56,5k
Aber: ich bin zufrieden, mir macht der Job Spaß und ich finde die Summe nicht verkehrt. Zumal mir bewusst ist, dass es im Schnitt nicht so wenig ist und viele Menschen (weit) darunter liegen oder davon mehrere Personen leben müssen
Wieso sollte man als Studierter überhaupt einem Tarifvertrag nacheifern ? Da sollte man sich generell was AT suchen ?
AT != Freie Arbeitszeitgestaltung. Ich hab im Vertrag auch eine feste Wochenstundenzahl vorgegeben. Überstunden werden ausbezahlt oder können verfeiert werden.AT knechtest du aber auch oft 50-60h mit abgegoltenen Überstunden. Da ist 35h Tarifgehalt echt angenehmer.