Geforce3M3
Urgestein
- Mitglied seit
- 28.09.2012
- Beiträge
- 97
Übrigens: ich weiß nicht ob das von Interesse ist, aber hier wurde heute geschrieben dass z.B. manche Leute im Management quasi richtig Kohle abkassieren aber eigentlich nicht viel leisten und sich nicht wirklich die Hände dreckig machen... (ich weiß dass das pauschalisiert ist und es auch natürlich im Management Leute gibt die: richtig lange arbeiten (Stunden pro Tag), Stress ohne Ende haben, wirklich das Unternehmen und die Menschen vorwärts bringen wollen... und so weiter).
Aber hier ein Vergleich aus der Wissenschaft (für die, die es nicht kennen): Studien werden in Journalen publiziert. Ich bekomme für eine Studie also genau 0 Cent. Umgekehrt ist es sogar so dass die Uni oder Forschungsgelder herangezogen werden müssen um für die Publikation zu bezahlen. D.h. die Publikation muss seitens der Forscher bezahlt werden, während die Journale dann Geld mit den Studien machen. Ist das nicht herrlich?
Hier einmal ein Beispiel: mein letzter Artikel hatte etwas an Überlänge (mehrere Seiten, es ging einfach nicht kürzer). Jede Seite extra (ab der Maximallänge) kostete in dem Journal knapp 450€. Der Artikel hat am Ende fast 14.000€ gekostet... Und dafür hetzen die einem zum Teil noch doofe Gutachter/Reviewer auf den Hals.
Achja: und der Bericht wird dann nicht einmal in Farbe gedruckt. Jede Figure/Grafik in Farbe = knapp 400€ extra für JEDE Grafik. Zumindest ist die Onlineversion natürlich in Farbe (immerhin LOL!).
Und da das den Journalen nicht reicht werden die ganzen Leute die den IT-Kram machen oftmals noch nach Indien und co ausgelagert (weil die Leute es dort ja für nen Euro machen). Ist so krank geworden alles...
Ich sagte schon zu meinem Prof: im nächsten Leben machen wir selbst ein Journal auf. Dann lassen wir andere für uns forschen, Artikel schreiben, und kassieren dafür noch mächtig ab. Und am Ende des Tages lachen wir uns bei einer vollen Flasche Wein auf der Couch schlapp was für Idioten wir als Reviewer mit doofen Kommentaren den Autoren wieder aufgesetzt haben. #Masterplan.
Ich will nicht wissen was bestimmte Journale im Jahr verdienen... und ich google es erst gar nicht...
Aber hier ein Vergleich aus der Wissenschaft (für die, die es nicht kennen): Studien werden in Journalen publiziert. Ich bekomme für eine Studie also genau 0 Cent. Umgekehrt ist es sogar so dass die Uni oder Forschungsgelder herangezogen werden müssen um für die Publikation zu bezahlen. D.h. die Publikation muss seitens der Forscher bezahlt werden, während die Journale dann Geld mit den Studien machen. Ist das nicht herrlich?
Hier einmal ein Beispiel: mein letzter Artikel hatte etwas an Überlänge (mehrere Seiten, es ging einfach nicht kürzer). Jede Seite extra (ab der Maximallänge) kostete in dem Journal knapp 450€. Der Artikel hat am Ende fast 14.000€ gekostet... Und dafür hetzen die einem zum Teil noch doofe Gutachter/Reviewer auf den Hals.
Achja: und der Bericht wird dann nicht einmal in Farbe gedruckt. Jede Figure/Grafik in Farbe = knapp 400€ extra für JEDE Grafik. Zumindest ist die Onlineversion natürlich in Farbe (immerhin LOL!).
Und da das den Journalen nicht reicht werden die ganzen Leute die den IT-Kram machen oftmals noch nach Indien und co ausgelagert (weil die Leute es dort ja für nen Euro machen). Ist so krank geworden alles...
Ich sagte schon zu meinem Prof: im nächsten Leben machen wir selbst ein Journal auf. Dann lassen wir andere für uns forschen, Artikel schreiben, und kassieren dafür noch mächtig ab. Und am Ende des Tages lachen wir uns bei einer vollen Flasche Wein auf der Couch schlapp was für Idioten wir als Reviewer mit doofen Kommentaren den Autoren wieder aufgesetzt haben. #Masterplan.
Ich will nicht wissen was bestimmte Journale im Jahr verdienen... und ich google es erst gar nicht...