[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich hab meinen Beitrag oben noch mal nachformuliert, da haben ggf. ein paar Worte fürs Verständnis gefehlt. Mea culpa.
 
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12 stück? bei uns würde alles reklamiert werden.... man, da bin ich einmal glimpflich davongekommen mit nur 150€ kosten für nacharbeit :fresse:

All about Cashflow... ich gehe davon aus dass auf dem Lieferschein die exakte Menge stand ;-)
 
Ich hab sogar gar nicht studiert, sondern nur eine Lehre in einem IT-Beruf abgeschlossen.
Ja? Das heißt du hast 3 Jahre tatsächlich mitbekommen, was in dem Berufsumfeld passiert. Ergo scheint meine These, dass du nicht den Berater als originären Beruf gewählt hast, nicht so falsch?
Und letzten Endes ist der Background erst einmal egal, es kommt nur darauf an das jemand seine Arbeit gut macht.
Ja; die üblichen Managementberatungen tun dies aber i.d.R. eher nicht. Zumindest für fast alle, die nicht Friedrich Merz heißen.

Irgendetwas fehlt in deiner Einschränkung, um diese auch wirklich als solche zu erkennen. Für mich liest sich das, als ob die mit inbegriffen sind.
Das stimmt tatsächlich, da fehlt ein "meinte ich nicht". Danke!
 
Mit der korrekten Einschränkung passt das für mich. Ich kann halt keine pauschalen Urteile für einen generellen Berufszweig ab. :-)

Naja, in den 3 Jahren der Lehre war ich eher günstige Arbeitskraft. Eine wirklich fundierte und strukturierte Ausbildung war das nicht.
Ich hatte den Beruf aber tatsächlich gewählt, um später ins Consulting einzusteigen.
 
Und damit willst du was erreichen? Das sind alles keine Berufseinsteigerpositionen um die es geht.
 
Und damit willst du was erreichen? Das sind alles keine Berufseinsteigerpositionen um die es geht.
Meine Freundin war bei Bosch im Accounting. Was die verdienen ist abartig.
Nach 3 Jahren bei EY ist die ins Accounting zu Bosch mit EG15, hat nach einem Jahr paar Zusatzaufgaben bekommen und wurde direkt SL1. Lag auf dem Level EG17 + Boni. Bei 40h machte die mit Ende deutlich über 100k mit 0 Verantwortung etc.
Damit z.B.
Ein "Parasit", der als Berufseinsteiger bei EY war und nach 4Y einfach deutlich mehr verdient als Lexi mit 6Y BE, und trotzdem keine Personalverantwortung trägt.
 
Warum springt ihr darauf eigentlich so an? Lasst ihn doch blubbern in seiner Blase.. Zerstört nur den Thread..
 
Naja, in den 3 Jahren der Lehre war ich eher günstige Arbeitskraft. Eine wirklich fundierte und strukturierte Ausbildung war das nicht.
Ja, das ist wohl das Problem der Ausbildung (die Uni ist aber auch nicht immer besser :P); allerdings traue ich jemandem, der erstmal 3a unten in der Hierarchie verbracht hat eher zu, dass er reale Organisationsprobleme lösen wird und Empathie für die Beschäfigten hat, als einem BWLer von der Uni, der 3x3 Monate Folien in "Beratertätigkeit" gemacht hat (also dem Modelltypus "Berufsberater").
Ein bisschen interessiert mich aber jetzt schon, welcher Ausbildungsberuf zum IT-High-Profile-Berater führt (und nix mit Softwareentwicklung zu tun hat)?

Ein "Parasit", der als Berufseinsteiger bei EY war und nach 4Y einfach deutlich mehr verdient als Lexi mit 6Y BE, und trotzdem keine Personalverantwortung trägt.
So what, darf ein Parasit denn nicht ordentlich den Wirt schädigen? Ist aber auch kein MINT, wenn ich das erkennen kann und bestätigt zusätzlich auch eindrücklich meine und Lexis Ansicht, dass man vor Ausschöpfung der Tarif-Gruppen AT eher schlechter wegkommt ;). Sieht man auch bei dir, dem obergeilen Senior IT-Ler mit AT-Vertrag bist, dem scheinbar zum 35h Ing. bei Bosch eine Ecke fehlt.

Ich werde es jetzt auch mit Polarcat halten, denn da du scheinbar das verlinkte Forum für bare Münze nimmst, gehe ich einfach mal stark davon aus, dass du doch eher noch ein Typ Jodel-Justus bist ;). Arbeite mal ein bisserl, dann sehen wir weiter...
 
So...ich hab mich "bestechen" lassen. Mehr Gehalt bei 35h statt 40h/Woche und die Aussicht darauf dass die eigene Arbeit mal wertgeschätzt wird und nicht vom Projektleiter zugunsten unausgegorener spontaner Ideen mal eben überschrieben oder gelöscht wird und zugunsten der Selbstdarstellung von allen Möglichkeiten fern gehalten, in denen ich einen sinnvollen Beitrag leisten könnte oder überhaupt ohne Filter auf dem neuesten Stand bleiben könnte. Es ist schon schade weil die Projekte und die Aussicht auf die Zukunft wirklich cool sind oder versprechen toll zu werden. Aber diese Form von "Mobbing" brauche ich nicht dauerhaft und wenn ich keinen Spaß an der Arbeit haben kann dann optimiere ich zumindest mal mein Gehalt...
 
Edit: deine Kritik am Wissenschaftsbetrieb ist 100% richtig. Das ist keine Verbitterung, wie andere meinen, sondern einfach wirklich ein korrupter undurchsichter Sumpf. Ich bin froh da raus zu sein.
Danke dafür. Wir arbeiten mit führenden Wissenschaftlern dieser Szene zusammen (einer von denen wird wahrscheinlich bald sogar den Nobelpreis bekommen). Und auch dieser Herr hat es bei dem Thema aufgegeben (er scheisst jetzt drauf und macht seine Themen weiter). Zitat vom Englischen ins Deutsche "die aktuelle Generation ist einfach zu dogmatisch und viel zu blöde... vielleicht wird die nächste Generation erst den Paradigmenwechsel schaffen".

Also nochmal danke... Aber es ist doch immer schön in diesem Thread zu lesen dass es letztendlich überall "gleich" zugeht. Egal ob im Unternehmen oder in der Wissenschaft. Es sind letztendlich eben nur Menschen. ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Man hebt die Welt nicht einfach so aus den Angeln. Siehe Kopernikus, davinci usw. Auch das gehört dazu.
Richtig. Siehe dazu was in der Philosophy of Science geschrieben wurde. Thomas Kuhn, Paul Feyerabend, Imre Lakatos... was sie geschrieben haben stimmt auch heute nach wie vor. Manchmal muss die Masse halt 100 Jahre vor die Wand rennen bis sie merken dass ihre Richtung falsch war.

Übrigens: einer der bekanntesten Wissenschaftler hier hat vor über 20 Jahren ein Paper versucht zu publizieren. Dieses Paper wurde mit der Begründung abgelehnt dass die Inhalte quasi zu revolutionär seien... (das muss man sich mal vorstellen, was für eine Begründung). Vor einem Jahr hat er das Paper mit nur ganz leichten Modifikationen wieder eingereicht (also 20 Jahre später!). 2 von 3 Reviewern waren sofort für die Publikation, der letzte wurde nach der Revision überzeugt. Und dieses Paper wurde eben mit dieser Vorgeschichte publiziert... darüber haben sich dann natürlich einige Ewiggestrige extrem aufgeregt. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist wohl das Problem der Ausbildung (die Uni ist aber auch nicht immer besser :P); allerdings traue ich jemandem, der erstmal 3a unten in der Hierarchie verbracht hat eher zu, dass er reale Organisationsprobleme lösen wird und Empathie für die Beschäfigten hat, als einem BWLer von der Uni, der 3x3 Monate Folien in "Beratertätigkeit" gemacht hat (also dem Modelltypus "Berufsberater").
Ein bisschen interessiert mich aber jetzt schon, welcher Ausbildungsberuf zum IT-High-Profile-Berater führt (und nix mit Softwareentwicklung zu tun hat)?
Wem sagst du das. Ich hatte ein Fernstudium bei der Fernuni Hagen angefangen. Mein Gott waren die Materialien alt und mir war das alles viel zu theoretisch (vielleicht hatte ich aber auch nur eine schlechte Uni erwischt). Da mache ich lieber Fortbildungen, die einen gewissen Praxisbezug haben.

Gelernt habe ich den Beruf Informatikkaufmann.
 
Übrigens: einer der bekanntesten Wissenschaftler hier hat vor über 20 Jahren ein Paper versucht zu publizieren. Dieses Paper wurde mit der Begründung abgelehnt dass die Inhalte quasi zu revolutionär seien... (das muss man sich mal vorstellen, was für eine Begründung). Vor einem Jahr hat er das Paper mit nur ganz leichten Modifikationen wieder eingereicht (also 20 Jahre später!). 2 von 3 Reviewern waren sofort für die Publikation, der letzte wurde nach der Revision überzeugt. Und dieses Paper wurde eben mit dieser Vorgeschichte publiziert... darüber haben sich dann natürlich einige Ewiggestrige extrem aufgeregt. :d
Der Vorteil bei Wissenschaftlern:
Grundsätzlich sind sie erkenntnisfähig, im Gegensatz zu anderen Berufsgruppen
Vieleicht kommt da noch was, vieleicht in 20 Jahren. :fresse2:

Was die Story und das übersetzte Zitat angeht:
Vieles liegt auch einfach daran, dass es vor 70 Jahren sehr viel weniger Wissen verfügbar gab, wo heute alles und jeder - ob Klopapier-Paper oder Impact-Paper oder sogar Kopp-Verlag - irgend was Publizieren kann. Der Misthaufen ist einfach verdammt viel größer. Plus hat sich der Wind in der Wissenschaft und in der angeschlossenen Industrie einfach verändert.
Da ist schon einiges dran aus meiner Erfahrung.

Die Promo Arbeit von 2 Freunden zu Chaos(theorie) in elektronischen Schaltungen und wie man die Auflösung/Präzision von ADCs (Analog-digital-Wandlern) extrem erhöhen kann ist nie in ihrer vollständigen Form veröffentlicht worden, die entscheidenden Kapitel der Arbeit haben die beiden für sich behalten. Sie haben aus taktischen Gründen ne Promo Arbeit abgegeben, die die Kapitel Erkenntnis und praktische Anwendung bewusst ausklammert, also nur ca. 70% ihrer Arbeit veröffentlicht, obwohl sie die restlichen 30% fertig in der Schublade haben.

Das kommt mir vor wie Usain Bolt, der genau weiß wie schneller er laufen kann und einfach ne handvoll Weltrekorde im 100m Sprint hintereinander aufstellt.
#DerHundSpringtNurSoHochWieErMuss
 
Die Promo Arbeit von 2 Freunden zu Chaos(theorie) in elektronischen Schaltungen und wie man die Auflösung/Präzision von ADCs (Analog-digital-Wandlern) extrem erhöhen kann ist nie in ihrer vollständigen Form veröffentlicht worden, die entscheidenden Kapitel der Arbeit haben die beiden für sich behalten. Sie haben aus taktischen Gründen ne Promo Arbeit abgegeben, die die Kapitel Erkenntnis und praktische Anwendung bewusst ausklammert, also nur ca. 70% ihrer Arbeit veröffentlicht, obwohl sie die restlichen 30% fertig in der Schublade haben.
Nettes Bild aus deiner Grafik und stimme dem nur zu. Interessant auch was du über deine zwei Freunde erzählst. Es überrascht mich nur nicht sehr, da es wirklich überall die gleiche Story ist. Der Wissenschaftler, den ich erwähnte habe und der wohl bald den Nobelpreis für seine Zugabe in der Wissenschaft bekommen wird, äußert sich beispielsweise öffentlich in Papers zu dem u.a. von mir behandelten Thema auch nicht direkt und offensiv.

Wieso nicht? Weil er dann seinen Ruf verspielen würde. Wenn er einer Minderheit Recht gibt würde die Masse denken "was zur Hölle ist denn mit dem auf einmal los? Schnappt der jetzt über?". Er würde seine Chancen und weitere Karriere verschlechtern... Man darf also, je nachdem in welcher Position man steckt, gar nicht mehr sagen was man eigentlich denkt... da man sich sonst selbst schaden kann. Für Außenstehende klingt das natürlich alles nach Paranoia, alles übertriebene Stories, alles Gerede. Außenstehende glauben einem das eh kaum. Aber alle die Teil dort sind wissen wie es abläuft.

Anyway, ich beende das Thema und möchte nicht tiefer darin einsteigen, es bringt eh nicht viel das hier zu teilen. Jedoch fand ich es interessant eure Meinungen dazu zu lesen.
 
Dass die Teile der Arbeit, besonders die praktische Anwendung nicht veröffentlichen kann aber auch aus patentrechtlichen Gründen passieren. Voraussetzung für ein Patent ist Neuheit. Eine Veröffentlichung, auch eigene Veröffentlichungen, zerstört die Bedingung der Neuheit. Kann also sein, dass man nicht alles veröffentlicht, um sich die Möglichkeit zu erhalten ein Patent zu beantragen.
 
Und da wundern sich die deutschen Unternehmen, warum Fachkräfte fehlen ?
Wegen 53% ab 70.000 Bruttoeinkommen, aber ich bin zum Glück schon vor Jahrzehnten ausgewandert und habe mich damit diesen Raubrittersteuern ganz legal entzogen. Der Braindream wird umso stärker, je höher die Leistungsträger der Gesellschaft besteuert werden, denn ob der Arbeiter am Band einen Trabbi oder eine S-Klasse zusammenbaut, darüber entscheidet er eben nicht selbst, sondern Leute die von solche Steuersätzen betroffen und entsprechend abgeschreckt werden.
 
Das Problem ist meines Erachtens dass Einkommen stark besteuert werden, Kapital und Besitz aber quasi gar nicht; Grundsteuer wird dann ggf. auch noch auf die Mieter umgelegt. Das sorge halt für eine massive Schieflage.
 
Und da wundern sich die deutschen Unternehmen, warum Fachkräfte fehlen ?

wäre mir völlig neu. es gibt nur ein mangel an gut qualifizierten personal, welches unterqualifiziert bezahlt werden will. personalmangel hängt zudem massiv von der region ab.
die kruxx: je mehr menschen auf einen haufen leben, desto größer ist fachkräftemangel in bestimmten bereichen. technische berufe auf dem land gibts ein deutliches überangebot an fachkräften. es gibt halt noch leute, die auf dem land leben (ja wirklich...), während es quasi keinerlei jobs für diese hier gibt. als maschbauer muss man halt in richtung stadt fahren. und sucht doch mal 1 firma hier einen ing, dann bewerben sich alle 50 ings im umkreis, weil die kein bock haben auf die lange fahrt jeden tag in die stadt. die firma hat also keinerlei mangel, obwohl sie extrem mies bezahlen.
in anderen bereichen ist es anders, insbesondere gesundheitliche dienstleistungen wie hausärzte oder behandlung. die gibt es hier quasi kaum noch. im kreis gibts keinen hausarzt, welcher neue patienten aufnimmt. pech für alle, die hinzuziehen. allerdings kommt das eher selten vor. wer will hier schon wohnen^^ (nur für unsere basherfreunde)


Das Problem ist meines Erachtens dass Einkommen stark besteuert werden, Kapital und Besitz aber quasi gar nicht; Grundsteuer wird dann ggf. auch noch auf die Mieter umgelegt. Das sorge halt für eine massive Schieflage.

ok guter witz ^^

kapital und besitz gleichermaßen: womit wurde das denn erlangt? ach richtig, mit dem mächtig versteuerten besitz. warum wird kapital überhaupt versteuert? wenn ich 100k über jahre angespart habe und dies anlage und mache dann zb 10000 gewinn in einem jahr, darf ich 25% kapitalsteuer zahlen. warum? mit welchen recht nimmt der staat mir mein gewinn weg? was hat es denn dafür getan? bezahlt der staat mir denn auch 25% meines verlustes?
das gleiche beim haus/besitz: als ich gebaut habe, hat mein haus 300k gekostet + 60k grundstück. der staat war so freundlich und hat uns über die kfw 50k zinsgünstiger gegeben gegen ausgabe von 1000€ für so einen gutachtertypen... (was sich dann sowieso kaum noch lohnte...) auf die 300k zahlt man auf alles 19%, was mal eben grob überschlagen die volle kfw summe ist. wie freundlich vom staat, der er mir die steuern zinsgünstiger anbietet, sie aber jetzt sofort will. auf das grundstück will er natürlich auch nochmal 6,5% haben. und verkauft man nun das ganze teil, gibts auf die dann theoretischen 365k (bzw auf den höheren verkaufspreis) nochmal 6,5% und nochmal und nochmal und nochmal...
das problem hier liegt eigentlich eher dadrin, das man sein bereits massiv versteuertes einkommen gleich wieder mit den 19% der märchensteuer glatt nochmal 1/5 entnommen bekommen.
wenn man zb 20€/std verdient, hat man bei einer 40std woche 3460€ brutto im monat. macht steuerklasse 1/ohne kirche/kinder dann 2252€ oder netto 13,10€/std. ziehen wir nun noch die märchensteuer ab, landen wir ziemlich genau bei 11€ echter kaufkraft. das ist fast die hälfte. kosten, damit man überhaupt arbeiten kann (fahrtwegskosten), noch nichtmal mit eingerechnet. die hälfte eines jeden verdienten euros ist einfach mal so weg. da liegt das problem, das der einfache bürger nicht an geld kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist meines Erachtens dass Einkommen stark besteuert werden, Kapital und Besitz aber quasi gar nicht; Grundsteuer wird dann ggf. auch noch auf die Mieter umgelegt. Das sorge halt für eine massive Schieflage.
Ironie dabei ist das die Vermieter die Grundsteuer schon immer auf die Mieter umlegen. Den einsamen Samariter der es nicht tut soll mir mal einer zeigen. :fresse:
Aber kaum wird das Thema durch die Medien aus den Winterschlaf geholt, fangen alle das lamentieren an.
 
mache dann zb 10000 gewinn in einem jahr, darf ich 25% kapitalsteuer zahlen. warum? mit welchen recht nimmt der staat mir mein gewinn weg? was hat es denn dafür getan?
Die Frage ist eher: was hast du dafür getan? Jemanden anderen Geld gegeben vmtl.? Und da sorgt der Staat halt hier recht effektiv dafür, dass derjenige nicht wegläuft. Da sind 25% Schutzgeld (nur im Falle des Gewinns!) im Vergleich zu allen Alternativen doch ganz gut :).
 
und verkauft man nun das ganze teil, gibts auf die dann theoretischen 365k (bzw auf den höheren verkaufspreis) nochmal 6,5% und nochmal und nochmal und nochmal...
das problem hier liegt eigentlich eher dadrin, das man sein bereits massiv versteuertes einkommen gleich wieder mit den 19% der märchensteuer glatt nochmal 1/5 entnommen bekommen.

Und was soll die Alternative sein? Das führt konsequent gedacht eher dazu, dass jeder Euro nur noch einmal besteuert wird und die Steuereinnahmen sehr schnell gegen 0 gehen, weil dann jede Immobilie/Einkommen/Ware ja schon mal besteuert wurde und ab sofort steuerfrei ist.
 
Die Frage ist eher: was hast du dafür getan? Jemanden anderen Geld gegeben vmtl.? Und da sorgt der Staat halt hier recht effektiv dafür, dass derjenige nicht wegläuft. Da sind 25% Schutzgeld (nur im Falle des Gewinns!) im Vergleich zu allen Alternativen doch ganz gut :).
hä wieso soll der staat dafür sorgen dass diese person nicht wegläuft? das ist doch unsinn. kann der staat das auch in USA und China machen, eher nicht.

aber das hat alles nichts mit dem threadtitel zu tun
 
in anderen bereichen ist es anders, insbesondere gesundheitliche dienstleistungen wie hausärzte oder behandlung. die gibt es hier quasi kaum noch. im kreis gibts keinen hausarzt, welcher neue patienten aufnimmt. pech für alle, die hinzuziehen. allerdings kommt das eher selten vor. wer will hier schon wohnen^^ (nur für unsere basherfreunde)
Das ist in der Stadt mitunter genauso. Bekannter von mir ist Psychiater in einer mittelgroßen Stadt. Allein er besitzt über 800 Patienten und kann keine mehr wirklich aufnehmen. Der Job ist jedenfalls zukunftssicher. :d
 
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