KampfSchaaf
Enthusiast
darum ja auch "soziale Marktwirtschaft" xD
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Schön zu lesen das dir der Wechsel so gut gefallen hat, das macht Mut den Schritt irgendwann selber zu gehen!Bald ist ein Monat in meiner neuen Firma rum, ich kann wirklich nur Positives berichten und bin sehr zufrieden. Leider geht es ab morgen wieder ins "Home Office", allerdings mit Laptop und großem externen Monitor - nicht wie letztes Jahr bei der alten Firma mit Desktop-Rechner und LAN-Kabel durch die ganze Wohnung
Ich arbeite auch nur aus Zeitvertreib. Nicht wegen des Geldes.Sorry, aber das ist doch Quatsch! Eine Ausbildung mache ich nicht um in dieser Geld zu verdienen sondern um den Grundstein für eine Zukunft zu legen. Häufig sind die Bewerber einfach zu verweichlicht.
Zitat unseres großen Chefs am Anfang: Geld ist kein Motivator.Ich arbeite auch nur aus Zeitvertreib. Nicht wegen des Geldes.
Vllt. mag das im Kommunismus so sein. Hierzulande sehe ich das jedenfalls anders.Zitat unseres großen Chefs am Anfang: Geld ist kein Motivator.
Natürlich ist Geld kein ausschließlicher Motivator. Wenn du 100k+ verdienst, werden irgendwann andere Dinge wichtiger. Wenn du aber 30k verdienst, merkst du halt jede Gehaltserhöhung noch in der Lebensqualität und Geld ist noch sehr wichtig. Man darf sich hier nichts vormachen und so tun als wäre Geld egal. Das Gesamtpaket muss halt stimmen und da gehört Kohle definitiv auch dazu. Wenn der Job gar kein Spaß macht ist es aber auch schwierig hohe Gehälter zu erreichen weil wenn man überhaupt kein Bock hat ist man i.d.R. auch nicht gut darin (oder wird nicht mehr besser).Aus persönlicher Erfahrung würde ich sagen: Geld ist auf Dauer kein Motivator.
Das Gesamtpaket muss halt stimmen und da gehört Kohle definitiv auch dazu.
Das hat mein letzter Chef auch ständig vorgebetet.Geld ist kein Motivator.
Das hat mein letzter Chef auch ständig vorgebetet.
Mag sein, dass das bei anderen Leuten weniger der Fall ist, aber mich motiviert es ungemeint wenn ich im letzten Monatsdrittel auf Konto gucke und da jemand ne Schubkarre voll Geld abgekippt hat.
Und der Effekt verfliegt bei mir auch irgendwie nicht.
Frisches Obst oder ähnliche Dinge in der Firma sind AG-seitig idR. doch auch nichts anderes als ne Abwägung was die MA besser aufnehmen und länger im Kopf behalten, 50 Cent je Kopf je Tag fürs Obst oder 10 Euro pro Person mehr auf dem Konto.
So ein "xy hast du toll gemacht" vom Chef ist ja nice, aber im Endeffekt ist ne Lohnerhöhung ein noch viel ausdrucksvolleres "hast du gut gemacht".
Wir können ja mal ne Umfrage unter den Krankepflegern hierzulande machen ob die 100 Euro mehr im Monat oder den Applaus der ganzen Nation bei jeder Corona-Welle bevorzugen würden.
Ab einer gewissen Schwelle hat Dave mit seiner Aussage recht.
Es gibt dazu auch irgend ne Tabelle.
Wenn ich's richtig im Kopf habe iwo bei ~75k herum? Ab da tut sich Motivationsmaeßig nichtmehr viel.
Dann lieber ein ehrliches Lob statt n paar Kroeten mehr aufs Konto.
Ja richtig die Studie meinte ab 75k netto und ist auch schon 10 Jahre alt.Es gibt dazu auch irgend ne Tabelle.
Wenn ich's richtig im Kopf habe iwo bei ~75k herum?
......
Wohlstand innerhalb Deutschlands. Wohlstand ist für mich: alle Fixkosten bezahlt und noch 4000 > übrig pro Monat.Definiere Wohlstand. Oder den Blickwinkel darauf. Weltweit gesehen lebt jeder Deutsche in schon fast unermesslichem Wohlstand. Guckst du dann rauf auf den Bruchteil an Menschen, die noch reicher sind, kommt es dir fast wie Armut vor, aber nach der Maxime kannst du schlecht gehen, weil dann lebt niemand in Wohlstand.
Jup, mein Exchef war da genauso - mit nem 5-stelligen Betrag im Monat nach Hause gehn und nen Firmenwagen Q5 mit allen Extras fahren, aber den Mitarbeitern der Abteilung erklären, Geld ist ja nicht alles und zum fahren reicht ja auch ein Polo....Das hat mein letzter Chef auch ständig vorgebetet.
irgendwann kommt halt die frage, was man mit dem ganzen geld eigentlich macht. immer heißt es für die rente. ja und dann? yacht und nutten oder was? das man als rentner nicht als hartzler enden will ist völlig klar. aber was wollt ihr zur rente mit ner million und mehr, wenn ihr heute unter euren möglichkeiten lebt. keiner sagt, das man die 100k karre fahren soll oder im nobelviertel leben. mal eben das halbe gehalt sparen ist natürlich sehr nett, aber was willst mit dem geld später machen? am ende haste nur fürs arbeiten gelebt. manchmal ist es schneller vorbei als man glaubt. man lebt heute, nicht in 30-40jahren zur rente. wer weis, wie es einen mit 65 jahren geht?
- Gehalt: Geld motiviert mich definitiv sehr. Allerdings hält diese Motivation nicht so lange an, nach ein paar Monaten ist es halt schon wieder "normal". Ich hatte die letzten Jahre immer ganz gute Sprünge (der schlechteste in den letzten 5 Jahren war 7%) und es hat mir jedesmal einen Motivationsschub gegeben, schließlich ist das auch eine Form der Anerkennung. Ich bin da ganz bei @P4LL3R , die Lebensqualität steigt irgendwann einfach nicht mehr. Ich lebe fast den selben Lebensstandard wie vor 10 Jahren, nur dass ich mit 40% von meinem Gehalt alle Fixkosten + Konsum + Tagesgeldrücklage abbilden kann und somit ne Sparquote von 60% habe. Jede Gehaltserhöhung erhöht bei mir also effektiv nur die Sparquote. Ich fahre z.B. einen 8 Jahre alten Opel anstatt nen M5 zu leasen
Das trifft aber auf nahezu jede Motivation zu. Ich musste jetzt nach mehreren Monaten quasi nur Homeoffice mal wieder mehrere Wochen ins Büro und erst dann wird einem wieder das alles bewusst, was du unter dem Punkt Flexibilität genannt hast. Vorher wurde es bereits "normal"..Allerdings hält diese Motivation nicht so lange an, nach ein paar Monaten ist es halt schon wieder "normal".
Wenn man spart verschiebt sich eben die Rentengrenze. Wer will schon bis 65 arbeiten?irgendwann kommt halt die frage, was man mit dem ganzen geld eigentlich macht. immer heißt es für die rente. ja und dann? yacht und nutten oder was? das man als rentner nicht als hartzler enden will ist völlig klar. aber was wollt ihr zur rente mit ner million und mehr, wenn ihr heute unter euren möglichkeiten lebt. keiner sagt, das man die 100k karre fahren soll oder im nobelviertel leben. mal eben das halbe gehalt sparen ist natürlich sehr nett, aber was willst mit dem geld später machen? am ende haste nur fürs arbeiten gelebt. manchmal ist es schneller vorbei als man glaubt. man lebt heute, nicht in 30-40jahren zur rente. wer weis, wie es einen mit 65 jahren geht?
der traum vom motorrad zur rente und durchs land cruisen? tja mit 63 leider krebs mit reha bla bla und nie wieder richtig fit. ohh so ein pech...
sparen ja klar, aber auch heute leben und was gönnen. solange man realistisch bleibt und seinen prinzipchen treu bleibt ist doch alles ok. man muss kein M5 leasen. man könnte aber schöne reisen machen oder was auch immer...
Dass ich einen großen Teil spare bzw. investiere heißt ja nicht, dass ich mir nichts gönne oder keinen Plan für das Geld habe. Ich wohne in Berlin und habe das Glück noch eine sehr gut gelegene Wohnung (Prenzlauer Berg) mit 3 Zimmer und 80qm für ca. 700€ Warmmiete zu haben. Würde ich jetzt was kaufen, müsste ich 700k aufwärts hinlegen, da sehe ich den nutzen einfach nicht und mieten für meinen aktuelle Warmmiete schlägt einfach jeden Immobilienkauf finanziell gesehen um längen. Zumal meine Frau und ich uns noch nicht einig sind ob wir dauerhaft in der Stadt ne Wohnung haben wollen oder doch eher ein Haus. Ich bin mir sicher, dass mir die Bank problemlos nen Kredit für ne teure Immobilie geben würde, aber ich will mir einfach keine 2.500€ Kreditrate ans Bein binden. Anders würde das aussehen wenn ich jetzt herziehen würde und nichts mehr unter 1800€ kalt finden würde, dann wäre das eine ganz andere Ausgangslage für eine Kaufentscheidung.irgendwann kommt halt die frage, was man mit dem ganzen geld eigentlich macht.
Also doch M5 leasing nur weil ich's kann, oder was ist die Schlussfolgerung daraus? Und ja, ich hätte sehr gerne als Rentner ne Million oder mehr rumliegen, weil obwohl ich den Höchstbetrag in die Rente einzahle, wird das wohl kaum für ein schönes Leben in der Rente mit Reisen usw. reichen. Und wenn ich früh sterbe, dann erbt es halt mein Kind. Erbluxus ist z.B. etwas das ich nicht habe.zur rente mit ner million und mehr, wenn ihr heute unter euren möglichkeiten lebt.
Ich habe (vor der Pandemie) eigentlich immer 1-2 große Reisen im Jahr gemacht und habe das auch in Zukunft wieder vor. Ich spare mir nicht den Luxus von Reisen weg, nur den unnötigen Luxus. Wie oben erwähnt, sind in meinem 40% Fixkosten schon Spaßrücklagen mit drin, ich hab genug dafür auf der Seite und trotzdem noch 60% Sparrate.man könnte aber schöne reisen machen oder was auch immer...
Was ist schon sicher?wenn man als paar planen kann, ist das natürlich von vorteil. aber wie sicher ist das?
Ist bei mir genau das gleiche. Im öD muss ich natürlich nicht um Besoldungserhöhungen kämpfen. Das machen andere für mich.Ich bin da ganz bei @P4LL3R , die Lebensqualität steigt irgendwann einfach nicht mehr. Ich lebe fast den selben Lebensstandard wie vor 10 Jahren, nur dass ich mit 40% von meinem Gehalt alle Fixkosten + Konsum + Tagesgeldrücklage abbilden kann und somit ne Sparquote von 60% habe. Jede Gehaltserhöhung erhöht bei mir also effektiv nur die Sparquote. Ich fahre z.B. einen 8 Jahre alten Opel anstatt nen M5 zu leasen
Habe ich auch nicht gemacht. Ich hasse es, wenn jeder vom anderen ausgeben kann, was er will ohne Kontrolle. Niemals!Man wird oft blöd angekuckt weil wir als Ehepaar kein Gemeinschaftskonto haben.