[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Die Ersparnis der Miete geht flöten sobald ich ein gewisses Eigenkapital mit einbringen muss.
...
Die Rechnung ist ziemlich unvollständig. Du hast im Eigenheim einiges an Kosten, die du nicht berücksichtigst und auf der anderen Seite ist die Bude vermutlich in 20 Jahren dann aber auch ne Million wert wenn das so weiter geht wie aktuell.

Mal ein anderes Thema:
Macht jemand von euch reines Homeoffice, gibt das Arbeitszimmer bei der Steuer an und hat ein (fast) abbezahltes Eigenheim?
Wenn ja: Was gebt ihr da genau für das Haus selber an bzw. was kann man angeben? Also ich meine jetzt nicht die laufenden Kosten a la Strom,Gas, Wasser,Müll usw.
Ich finde fast nur Beispiele a la anteilige Miete oder entsprechend Hypothekenzinsen bei Eigenheimen.
Ich nutze ein normales Zimmer im Gebäude und nur mit den laufenden Kosten erreiche ich die 1000 Euro Werbungskosten-Pauschalbetrag gar nicht erst.
Soweit ich das gefunden habe kann ich auch keine Vergleichsmiete angeben. Irgendwelche Stunts a la "Miete das Zimmer von der Frau" passen hier auch nicht.
 
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Hast du dir das Ziel so ausgesucht oder wurde dir das reingedrückt? Wenn die Ausschreibung über HR läuft und du z.B. nur ein Anforderungsprofil beitragen kannst, wäre das vielleicht das sinnvollere Ziel gewesen? Kennst du das hier? https://www.mindtools.com/pages/article/smart-goals.htm
Finde das auf jeden Fall nicht gerade fair dir gegenüber, wenn das Ziel offensichtlich für dich nicht ohne externe Abhängigkeit erreichbar ist.
Wir haben bei diesem Ziel darüber geredet, als es um ein Projekt zum Umzug/Migration des Intranets und Korrelation mit anderen Diensten ging und das wir das als Projekt mit nem Werksstudenten im Bezug auf interne Unternehmenskommunikation sehen. Sprich, ich kann da beisteuern, aber in meiner eigentlichen Aufgabe ist so ein Projekt eben nicht nebenbei zu stemmen, nicht in dem Umfang...
Und wir machen die IT eben zu 2. - ohne echtes Backup gegenseitig.

Sind dir Abteilungs-/persönliche Ziele lieber als Unternehmensziele?
Persönliche Ziele sind ok, sofern ich es aktiv beeinflussen kann - klar verstehe ich, das manche Dinge auch auf dem Erfolg des Unternehmens beruhen, so als zusätzlichen Bonus - wie gesagt, es ist ja ein Bonus, d.h. onTop zu meinem Gehalt, es ist kein Gehaltsbestandteil. - Trotzdem eben unpassend, wenn das MEIN Ziel ist, und ich es kaum beeinflussen kann.

Zum Thema Motivation:
Ja, die Aufgabe an sich macht Spaß, die Freiheiten in der Zeiteinteilung und die Kollegen passen alles. - Gerade das ist schon wichtig - auch wenn ich täglich mit Hin- und Rückfahrt bissl über 1h verschwende hab ich Unterwegs doch noch gute Möglichkeiten für diverse Besorgungen, was damit auch eine Entlastung für meine Frau ist - ich bin rechtzeitig daheim zum gemeinsamen Abendessen und Zeit mit den Kids verbringen - wir können auch gemeinsam Frühstücken <- Unersetzbar!

Auch wenn's manchmal nervig ist, ich hab mich ja für den Beruf entschieden, bzw. wollte da hin, wo ich heute bin. Und interne IT ist nun mal eine Dienstleistung, das vergessen glaub ich viele Admins, wenn Sie dann gefrustet sind - natürlich gibt es auch Kollegen die einem nicht so zur Nase stehn, oder andere, denen man jeden Tag das gleiche erzählen kann - aber dafür gibt's auch Kaffee oder mal die Möglichkeit mit dem Vorgesetzten zu sprechen. - Wer seinen Job als Dienstleistung für andere versteht und das auch Umsetzen kann, hat viel gewonnen.
 
Die Rechnung ist ziemlich unvollständig. Du hast im Eigenheim einiges an Kosten, die du nicht berücksichtigst und auf der anderen Seite ist die Bude vermutlich in 20 Jahren dann aber auch ne Million wert wenn das so weiter geht wie aktuell.

Mal ein anderes Thema:
Macht jemand von euch reines Homeoffice, gibt das Arbeitszimmer bei der Steuer an und hat ein (fast) abbezahltes Eigenheim?
Wenn ja: Was gebt ihr da genau für das Haus selber an bzw. was kann man angeben? Also ich meine jetzt nicht die laufenden Kosten a la Strom,Gas, Wasser,Müll usw.
Ich finde fast nur Beispiele a la anteilige Miete oder entsprechend Hypothekenzinsen bei Eigenheimen.
Ich nutze ein normales Zimmer im Gebäude und nur mit den laufenden Kosten erreiche ich die 1000 Euro Werbungskosten-Pauschalbetrag gar nicht erst.
Soweit ich das gefunden habe kann ich auch keine Vergleichsmiete angeben. Irgendwelche Stunts a la "Miete das Zimmer von der Frau" passen hier auch nicht.
Ich glaube es hat sich bewährt über den Zeitraum von 50 Jahren eine vollständige Abnutzung zu rechnen. Sind dann zwei Prozent des gesamtwertes pro Jahr, den man abschreiben kann.
So wurde das zumindest immer gerechnet wenn man denkmalgeschützte Gebäude steuerlich geltend gemacht hat.

Bei 200.000 Euro wert der Immobilie also 4000 Euro pro Jahr Abschreibung, darauf gerechnet dann anteilig das Arbeitszimmer. Macht das 10% der gesamten Wohnfläche aus (wobei Wohnfläche auch definiert ist) sind das 400€ Abnutzung in einem Jahr.
 
Heute schon das zweite Mal Überstunden gemacht in der neuen Firma... und ich kann sie die Tage abfeiern. Geiles Gefühl 8-)
 
Heute schon das zweite Mal Überstunden gemacht in der neuen Firma... und ich kann sie die Tage abfeiern. Geiles Gefühl 8-)
Auch seit 6:10 Uhr am schaffen mit 45 min Pause bisher. Abends wenn jeder Offline ist arbeitet es sich Montags richtig gut :d Schön Überstunden für extra langen Urlaub Weihnachten rum sammeln.
 
Auch seit 6:10 Uhr am schaffen mit 45 min Pause bisher. Abends wenn jeder Offline ist arbeitet es sich Montags richtig gut :d Schön Überstunden für extra langen Urlaub Weihnachten rum sammeln.
Das mach ich dann meistens indem ich später als der rest anfange und eben zum Feierabend mehr ruhe habe :bigok:
 
Mal eine Frage zum KUG: Wie berechnet sich das Istgehalt genau? Ich lese immer wieder von tatsächlicher Stundenzahl. Ist darunter tatsächlich die sprachläufig genannte tatsächliche Arbeitszeit gemeint (ähnlich der tatsächlichen Arbeitszeit in KA) oder ist das ein Begriff, hinter dem sich noch etwas anderes verbirgt?
 
maximal 10 h gesetzlich erlaubt und so?
Zeiterfassung modifizieren und so.

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Bei einem 35h Vertrag. Ist immer am Monatsende in den Wintermonaten lustig, da man irgendwie die Stunden auf die andren Tage verteilen muss (Und ich komm in dem Monat nie unter 8-9h am Tag) :fresse2: Habe aber kein Problem damit aktuell, da man Wetter- und Cornoabedingt sowieso nichts machen kann. Nehme ich also im Dunklen die Stunden mit und feiere mit Überstundenurlaub dann ab. :bigok:
 
Ist Aufgabe des Vorgesetzten darauf zu achten. Wenn er jetzt am Arbeitsplatz umkippt und nen Herzkasper kriegt (als Beispiel), guckt die Versicherung auch aufs Konto ob evtl. zuviel gearbeitet wurde. Wird dann haarig.
Solange alles gut geht, tutti.
 
In meiner alten Firma (auch 35h/Wo) hat man so schnell die Mehrarbeit aufgebaut, das war schon sehr spooky.
Hab' das damals aber auch so gehandhabt :fresse2:
Mehrarbeit aufgebaut und so mind. 2-3 Wochen zusätzlichen "Urlaub" erarbeitet.
 
Glaube wenn ich mal die 10h überschreiten würde, würde mich meine Firma direkt abmahnen, das Zeiterfassungssystem meldet das bestimmt automatisch. Naja wenns für dich geht cool.
Deshalb buche ich das nie direkt in das Webportal zur Zeiterfassung, sondern habe eine Excel wo am Monatsende das richtig eintrage :d

Ja, wenn die Konzentration nach lässt oder es anderweitig nicht geht, sollte man das nicht machen. Aber wenn nix ansteht in Winterzeit nehme ichs mit.
 
Würde ich auch so machen, wenn es ginge, schenken muss man Firmen nix. Bei mir muss man aber jeden Tag eintragen.

@meph!sto hm ok, aber wenn du stress mit der Firma hast, hat es diesen geheimen Urlaub nie gegeben, das wäre meine sorge
 
Bei uns wird es jedesmal der Vorgesetzten gemeldet und man muss eine Begründung dazu schreiben, warum man über zehn Stunden gekommen ist.
Wenn das mehr als zwei mal im Monat vorkommt, dann darf man ein Gespräch mit der Vorgesetzten führen.

Valider Grund ist zum Beispiel,

Ein Update hat länger benötigt als vom Hersteller angegeben und die Erfahrungswerte aus dem Test waren auch andere.

Alles andere ist kein wichtiger Grund....
 
Wir haben früher nach 9,75 Stunden automatisch eine Mail bekommen, dass man so langsam aufhören sollte. Die Nachricht hat auch der Personalchef bekommen, meine Erfahrung war aber, dass der einfach eine Outlook-Regel eingerichtet hat, die diese Mails automatisch gelöscht hat. Diesbezüglich hat sich bei mir zumindest nie jemand gemeldet.
Mittlerweile hat sich das aber auch erübrigt, da man in Österreich ja auch 12 Stunden pro Tag arbeiten darf, kommt aber zum Glück so gut wie nie vor. 10-11 Stunden werden es aber auch öfters, vor allem im Homeoffice.
 
Auch seit 6:10 Uhr am schaffen mit 45 min Pause bisher. Abends wenn jeder Offline ist arbeitet es sich Montags richtig gut :d Schön Überstunden für extra langen Urlaub Weihnachten rum sammeln.
Zum Glück kontrolliert niemand bei uns die Zeit. ;) Zumal das bei 99% "Homeoffice" eh nicht möglich ist. Dann schon einmal einen schönen Urlaub. :d
 
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@meph!sto hm ok, aber wenn du stress mit der Firma hast, hat es diesen geheimen Urlaub nie gegeben, das wäre meine sorge
Die Stunden hat man so schnell gesammelt, auch wenn man das nicht absichtlich vor hatte.
Kurz mal auf Dienstreise oder Montage und zack, füllte sich das Konto.
Das wusste die Firma auch, daher war das nie das Problem.
 
phu,
habe die Tage meine erste Rentenberechnung bekommen...
also in 5 Jahren und 2 Monaten waren das jetzt nur ~6,6 Punkte...

Das System ist doch der letzte Rotz o_O
bei meinem aktuellen Schnitt, gut den heb ich Jahr für Jahr, ist der Betrag doch einfach ein Witz...

Also wenn man da bis zur Rente nicht schön selbst gespart oder Eigenheim geschaffen hat schaut man da ganz schön alt aus o_O


€: solche Dinge sagt einem keiner wenn man von Ö nach D zieht :poop:
da muss man ja tatsächlich um gut 50% mehr Brutto verdienen pro Jahr um am Ende nicht durch die Finger zu gucken...
alleine 13./14. Gehalt mit dem niedrigen Steuersatz und dann eben Rente (~48% vs Pension ~80%)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dass unser Rentensystem in D fuer die Fueße ist sollte jetzt keine Ueberraschung sein :d
 
Aber wenn du eine Mindestanzahl an Jahren in Österreich eingezahlt hast, bekommst du doch von dort auch schon eine Rente oder nicht?
 
auf was willst du raus?
Für meine 500€ RV monatlich könnte ich wesentlich besser mein Lebensabend finanzieren.
Wenn ich bei meinem Gehalt drüber rechne bleiben in Ö ~3k Netto mehr über beim selben Jahres Brutto.
Dazu kommt am Ende das ich in Ö die viel bessere Pension/Rente bekommen würde...


Das du es besser selbst anlegen könntest? das glaub ich dir. so funktionieren halt beide Systeme nicht ;)


Aber wenn du eine Mindestanzahl an Jahren in Österreich eingezahlt hast, bekommst du doch von dort auch schon eine Rente oder nicht?
ja, wobei ich mir hier die genaue Regelung erstmal ansehen muss...
vor allem wieviel Jahre man jetzt wo genau braucht um am Ende nix zu verlieren...

ich war vor Deutschland schon ~8 Jahre berufstätig, bevor ich nach Deutschland ging


Vorteil für mich, wenn ich zB in Österreich dann in Rent gehen sollte wäre wohl (laut Finanzberater) dass ich zumindest für meine betriebliche Altersvorsorge keine/weniger Steuern zahlen muss...
wie sich das alels genau auswirkt muss ich wohl erstmal mit einem Steuerberater sinnvoll klären...
will am Ende eigentlich nur um nichts umfallen...
 
das sowieso.

ist irgendwie klar, wenn jedes Land sein eigenes System hat...

die werden ja nicht die ganze Zeit gegenseitig abfragen ob jemand vielleicht im Ausland gearbeitet hat und welche Beträge da "herumliegen"
 
Glaube wenn ich mal die 10h überschreiten würde, würde mich meine Firma direkt abmahnen, das Zeiterfassungssystem meldet das bestimmt automatisch. Naja wenns für dich geht cool.
Wäre schön die 10 Stunden mal regelmäßig zu unterschreiten. Wenn es mal nur 8 Stunden Schichten sind, ist es bei uns schon eine Ausnahme. Auf dem Papier habe ich eine 38 Stundenwoche, reel sind es regelmäßig 50 Stunden +.
 
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