Pommbaer80s
Enthusiast
Ich glaube es hat sich bewährt über den Zeitraum von 50 Jahren eine vollständige Abnutzung zu rechnen. Sind dann zwei Prozent des gesamtwertes pro Jahr, den man abschreiben kann.Die Rechnung ist ziemlich unvollständig. Du hast im Eigenheim einiges an Kosten, die du nicht berücksichtigst und auf der anderen Seite ist die Bude vermutlich in 20 Jahren dann aber auch ne Million wert wenn das so weiter geht wie aktuell.
Mal ein anderes Thema:
Macht jemand von euch reines Homeoffice, gibt das Arbeitszimmer bei der Steuer an und hat ein (fast) abbezahltes Eigenheim?
Wenn ja: Was gebt ihr da genau für das Haus selber an bzw. was kann man angeben? Also ich meine jetzt nicht die laufenden Kosten a la Strom,Gas, Wasser,Müll usw.
Ich finde fast nur Beispiele a la anteilige Miete oder entsprechend Hypothekenzinsen bei Eigenheimen.
Ich nutze ein normales Zimmer im Gebäude und nur mit den laufenden Kosten erreiche ich die 1000 Euro Werbungskosten-Pauschalbetrag gar nicht erst.
Soweit ich das gefunden habe kann ich auch keine Vergleichsmiete angeben. Irgendwelche Stunts a la "Miete das Zimmer von der Frau" passen hier auch nicht.
So wurde das zumindest immer gerechnet wenn man denkmalgeschützte Gebäude steuerlich geltend gemacht hat.
Bei 200.000 Euro wert der Immobilie also 4000 Euro pro Jahr Abschreibung, darauf gerechnet dann anteilig das Arbeitszimmer. Macht das 10% der gesamten Wohnfläche aus (wobei Wohnfläche auch definiert ist) sind das 400€ Abnutzung in einem Jahr.