[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wie macht ihr dass dann mit den getrennten Konten wenn Kinder im Spiel sind? Beispiel, der Mann verdient Vollzeit 3500€ die Frau in Teilzeit zwecks Kindern nur 1000€. Wie macht ihr es mit Autos, etc.?

Provokativ gefragt, sind eure Frauen dann wirklich so doof und finden es geil dass Ihr ein eigenes Depot aufbaut, euch kaufen könnt was ihr wollt und sie quasi im Falle einer Trennung/Scheidung dann blanko da steht?
Wir haben zwar keine Kinder, aber bislang zwei Modelle im Einsatz:

a) beide Gehälter gehen auf ein Konto. Davon wird alles bezahlt. Jeder erhält ein Taschengeld von XY im Monat mit dem er machen kann was er will.
b) Jedes Gehalt geht auf ein eigenes Konto. Bislang zahle ich einfach den Großteil der gemeinsamen Kosten. Im Zweifel redet man nochmal drüber.

Da bei uns aber die Sondersituation Selbstständig - Arbeitslos/Student bestanden hat (mit entsprechend dramatischen Unterschieden in Einkommen und persönlichem finanziellen Risiko) denke ich nicht, dass man das als Beispiel nehmen sollte. Die erste Version fand ich irgendwie passender.
 
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war tatsächlich ernst gemeint. kenne mich in dem gebiet 0,0 aus. :)

1. https://www.hardwareluxx.de/community/threads/geldanlagen.476071/
2.
 
Das Beispiel geht natürlich in jede Richtung und nicht nur Mann-Frau und war allgemein gefragt, dass das auf dich nicht zutrifft tut mir sehr leid ;)

Wir haben drei Kinder und gehen beide Vollzeit arbeiten, ich sage hier nicht mehr was wir zusammen verdienen, sonst bekommt das halbe Forum wieder einen Heulkrampf. Die alten Beiträge kann man ja noch raussuchen wenn man will.

Deine Aussagen zur Immobilie sind halt auch nur platt allgemein, wenn ich 50k€ brauche nehme ich einfach ein weiteres Darlehn auf, kann ggf. sogar günstiger sein als sein Depot zu liquideren und steuern zu bezahlen.
Meine Frage war ja bewusst platt gestellt, eben genauso wie deine ;). Mir war schon klar, dass du das nicht so gemeint hast wie es sich angehört hat (und meins hab ich auch nicht so gemeint).

Dass dein Einkommen selbst hier im Forum vermutlich zu den Top 1% gehört, daran erinnere ich mich noch und es sei dir gegönnt. Du bist aber mit meinem Beispiel auch nicht gemeint jemand so einkommensstark wie du hat trotz der Verpflichtungen am Immobilienkredit immer noch genug Cashflow und vermutlich bildest du auch nebenher noch bequem andere Rücklagen und tätigst Investitionen. Ich meine damit eher Leute die die Immobile als einzige Investition die sie jemals in ihrem Leben tätigen sehen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zum Spielen empfehle ich noch:
So werden aus 50€/mtl. bei 7% im Jahr (MSCI World) nach 30 Jahren knapp 58.000€
Guter Hinweis und ich kann nur allen hier im Forum die denken sie können gar nix investieren empfehlen sich mal etwas Zeit zu nehmen und sich damit zu beschäftigen. Man fängt hier klein an, aber der Zinseszinseffekt kickt einfach irgendwann hart und außerdem überlebt man sich wenn man einmal drin ist zweimal ob man jetzt ne unnötige Ausgabe tätigt, oder sein Geld nicht doch investiert.
 
Also ich hab mir eben Mal kurz einen Blog durchgelesen. Die 80 Euro sind
Also gehst du demzufolge davon aus, dass dein Investment, wenn du 45 Jahre alt bist, die jährlichen Lebenskosten erwirtschaftet? Sportlich...
Hab auch Mal ein Blog Überfolgen. Die 80 Euro KV sind aber auch nur die halbe Wahrheit. Steht auch drin, mit guter Absicherung ist man schnell bei 150-350 Euro.
Ansonsten, jeder wie er mag, aber Paraguay wäre nix für mich. Vor allem so ganz ohne Freunde/Familie
Die 150-350 kann ich soweit bestätigen bei internationalen Anbietern.
Bei nationalen Anbietern soll es um einiges günstiger sein.

Viele gehen ja nach Fire.
Aber zwischen 4% und den 7% vom MSCI liegen halt Welten.

Gibt ja hierbei viel Optimierungspotenzial. Investition in einem Land mit geringen Steuern + Auswandern in ein Land in dem ausländische Einkommen steuerfrei sind.

Kann aber verstehen, wenn für viele eine Auswanderung nicht zur Debatte steht.
 
Da kann ich nur sagen: Respekt, so eine Frau gefunden zu haben (meins bleibt meins, wir wandern ins Nirvana aus) :)
Naja, ganz so extrem ist es natürlich auch nicht. Eben nur bei der Scheidung.
Ansonsten komme ich seit mehreren Jahren für den Großteil ihrer Kosten auf.

Aber ja, wir haben so ziemlich dieselben Ziele / Erwartungen und das gleiche Verständnis einer Ehe.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

:btt2:

Ich hatte vor kurzem mein Mitarbeitergespräch. Gehaltsanpassung für 2022 ist echt schwach.
Aufgrund von IGM gibts da wohl gewisse Vorgaben. Ergebnis sind 2-3% mehr....
 
Man sollte mindestens eine an die Inflation angelehnt fixe automatische Anpassung in allen Betrieben zum Standard erklären.
Die letzten beiden Firmen haben das so gemacht, fand ich ok. On Top dann die individuelle ausgehandelte Erhöhung dann.
Steigende Produktivität sollte nicht zu weniger Netto führen.
 
Sollte man meinen, ich bekomme pro Jahr 0,6-1,8..... Im Rahmen der Inflation ist das einfach nur Lachhaft...
 
Man sollte mindestens eine an die Inflation angelehnt fixe automatische Anpassung in allen Betrieben zum Standard erklären.
Die letzten beiden Firmen haben das so gemacht, fand ich ok. On Top dann die individuelle ausgehandelte Erhöhung dann.
Steigende Produktivität sollte nicht zu weniger Netto führen.
Das mit der Inflation ist auch so eine Sache. Das Statistische Bundesamt nimmt einen Bürger und unterstellt einen bestimmten Konsum. Das kann in der Realität mehr oder minder zutreffen. Wer viel fährt und ein altes Haus hat, erleidet gegenwärtig an einer viel höhere Inflation als diese 4%. Da spielen dann eher die Rohstoffe Öl und Gas eine Rolle, welche deutlich stärker gestiegen sind.
Ob die Fernseher im Preis gesunken sind, ist dann wieder völlig nebensächlich.

"Beim Berechnen des Verbraucherpreisindex bzw. der Inflationsrate verwenden wir einen "Warenkorb", der 650 Güterarten umfasst und sämtliche von privaten Haushalten in Deutschland gekauften Waren und Dienstleistungen repräsentiert. Mit welchen Gewichten diese Güterarten in den Gesamtindex einfließen, ist im Wägungsschema festgehalten."StBA

Durchschnittliche Inflation: 4,5%
Energiepreise: 18,6%
Verbraucherpreise Nahrungsmittel: 4,4%

Bei den gestiegenen Gas-Preisen habe ich jetzt auch keine Hemmungen mehr die billige Braunkohle zu verheizen.
 
Man sollte mindestens eine an die Inflation angelehnt fixe automatische Anpassung in allen Betrieben zum Standard erklären.
Die letzten beiden Firmen haben das so gemacht, fand ich ok. On Top dann die individuelle ausgehandelte Erhöhung dann.
Steigende Produktivität sollte nicht zu weniger Netto führen.
Wie, freiwillig mehr Geld für das wichtigste im Laden mehr zahlen, wo kommen wir denn da hin? Da ist der Laden doch direkt Pleite.

Alle Firmen die ich kenne bzw. Selbst erlebt habe zahlen keinen einzigen Cent mehr als nötig, solange man nicht muss. Es sei denn da hängt eine Gewerkschaft oder Tarif hinter. Und Gehaltserhöhungen waren auch immer eine Qual, was gut lief wurde immer relativiert, aber aus jeder Mücke wurde direkt ein Elefant gemacht.
 
+1 Auch meine Erfahrung
 
Und das finde euch einfach extrem schade.
Klar, ich bin kein AG und wenn man mit den Zahlen spielt und sieht denkt man natürlich auch ganz anders darüber.
150 MA mit 5% mehr Lohn sind schnell mal monatlich mehrere zehntausend Euro. Da sieht ein Jahresumsatz gleich ganz anders aus.

Aber ich habe es immer wieder erlebt, wenn die Wertschätzung und Vertrauen von oben da ist, gehe ich auch gerne die extrameile und mach mehr als ich muss. Sobald man aber eh nur der klein gehalten wird und versprochene Fortbildungen o.ä. auf "wenn mal die Zeit wieder passt" verschoben wird hat man auch keine Lust seine Lebens und Arbeitszeit zu verschwenden. Und Fluktuation, Mitarbeiteranwerben mit Headhunter und Einarbeitung ist auf der anderen Seite des Papiers aber auch ein großer Kostenpunkt.
 
Der Wert wird schon anerkannt. Aber du hast halt keinen Nutzen ohne Verkauf.
Hier Treffen halt einfach unterschiedliche Ansichtsweisen/Welten aufeinander.
Vererben zählt bei mir nicht, da keine Kinder.

Ich investiere halt für mich und nicht für meine (nicht vorhandenen) Kinder. Dementsprechend müsste ich das Haus verkaufen
Welcher Nutzen? Barvermögen? Wofür? Um in Immobilien zu investieren?
Warum müsstest du das Haus verkaufen?

Man könnte aktuell genauso gut im Eigenheim wohnen. Geld bringt einem im Moment nichts, und auch auf absehbare Zeit, da die Zinsen irrelevant niedrig sind.

Wer Immobilien hat hält sie, wer keine hat investiert in sie. Wer so blöd ist und jetzt eine Immobilie verkauft, weil die Preise ja gerade so attraktiv sind, will das Geld entweder verprassen oder anders investieren.

Wenn man das Geld spart um es sukzessive auszugeben (mit 500k früher in Rente und mit dem Ableben ist dann alles aufgebraucht) ist eine Immobilie tatsächlich der falsche Weg weil sie sich schwer in Teilen veräußern lässt.
Die Kosten für Unterhaltung und Pflege hat man aber auch für eine vermietete Immobilie, sogar in größerem Umfang.
 
Der Wert wird schon anerkannt. Aber du hast halt keinen Nutzen ohne Verkauf.
Der Nutzen liegt in der Ersparnis zur Miete, nach dem der Kredit niedrig genug ist und die Zinslast nicht mehr so rein haut. Das haben wir doch eigentlich schon geklärt.
Das würde bei Maschinen und Anlagen bedeuten, dass die keine Investition wären, weil sie ja produktiv selbst genutzt (und nicht wieder verkauft) werden. Das macht doch offensichtlich wenig Sinn oder?
 
Wie, freiwillig mehr Geld für das wichtigste im Laden mehr zahlen, wo kommen wir denn da hin? Da ist der Laden doch direkt Pleite.

Alle Firmen die ich kenne bzw. Selbst erlebt habe zahlen keinen einzigen Cent mehr als nötig, solange man nicht muss. Es sei denn da hängt eine Gewerkschaft oder Tarif hinter. Und Gehaltserhöhungen waren auch immer eine Qual, was gut lief wurde immer relativiert, aber aus jeder Mücke wurde direkt ein Elefant gemacht.
Ich sag ja nur das was ich erlebt hab. Mein erster Arbeitgeber fühlte sich mit Zahlung von nem mickrigen Weihnachtgeld schon wie ein Gönner.

Es gibt auch FIrmen die Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Boni zahlen, Jobticket, Essengutscheine stellen usw.
Das sind Sachen mit denen eine Firma die MA zur Produktivitätssteigerung motivieren kann damit es ein Win/Win ergibt.

Sonst bleibt dann nur der Weg zu Wechseln (wenn die Rahmenbedingungen es zulassen).

Aktuell krieg ich kein UG, WG aber Annerkennung für die Arbeit durch eine üppige Bonuszahlung abhängig von der eigenen Leistung sowie andere Geldwerte Vorteile. Wenn ich mir anschaue was meine Frau alles von der Firma bekommt dann könnte ich auch :heul:

Selbst in meiner Ausbildung wurden Verbesserungvorschläge die zur Produktivitätsteigerung führten (selbst von Azubis) entsprechend entlohnt in Form von Gutscheinen.
Hängt also immer vom Vorgesetztem und der Unternehmenphilosphie ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Nutzen liegt in der Ersparnis zur Miete, nach dem der Kredit niedrig genug ist und die Zinslast nicht mehr so rein haut. Das haben wir doch eigentlich schon geklärt.
Das würde bei Maschinen und Anlagen bedeuten, dass die keine Investition wären, weil sie ja produktiv selbst genutzt (und nicht wieder verkauft) werden. Das macht doch offensichtlich wenig Sinn oder?
Die Ersparnis der Miete geht flöten sobald ich ein gewisses Eigenkapital mit einbringen muss.

Beispiel:
Aktuelle Miete: 750€ Kalt
Ähnliche Eigentumswohnungen: 500.000€
Eigenkapitel sind etwa 20% - 100.000€

Lege ich das Eigenkapital in ETF's an (welche vergleichweise eine niedrige Rendite bringen) finanzieren meine ETF's meine Miete.

Die Zinsen welche an die Bank abgedrückt werden müssen für 400.000€ Kredit sind da noch nichtmal berücksichtigt.
 
Das sind aber Zahlen die nicht besonders realistisch sind. Ich bin aus einer Wohnung mit 700€ kalt in ein 250k efh gezogen. 3x so groß, moderner, Garten, DoppelGarage, gemauerte Gartenhütte usw.

Entweder ist deine Miete verdammt günstig oder die ähnliche Wohnung viel zu teuer
 
Das sind aber Zahlen die nicht besonders realistisch sind. Ich bin aus einer Wohnung mit 700€ kalt in ein 250k efh gezogen. 3x so groß, Garten, Garage, gemauerte Gartenhütte usw.

Entweder ist deine Miete verdammt günstig oder die ähnliche Wohnung viel zu teuer
Natürlich bekomme ich gleiche Kaufobjekte in anderen Gegenden Deutschlands wesentlich günstiger.
Deine EFH kostet im Raum Karlsruhe/Stuttgart minimum 700.000€

Aber was soll ich mit 3x so groß, wenn ich den Platz nicht brauche?
Zudem muss ich vielleicht Einkommeneinbußen hinnehmen, weil im Osten z.B. schlechter bezahlt wird.
Oder ich kann keinen besseren Job nach Kauf annehmen, weil zu weit weg.
 
Ich schreibe nicht ausm Osten. Nordbayern. Ich bin auch im gleichen Ort umgezogen und nicht aus einer Nobelgegend in München aufs Land.
Und ich wollte dir nicht sagen dass du in was größeres umziehst. Was ich dir sagen wollte steht da und du hast es nicht verstanden.
Nochmal: deine Zahlen sind in Relation sehr unrealistisch.
 
Ich schreibe nicht ausm Osten. Nordbayern. Ich bin auch im gleichen Ort umgezogen und nicht aus einer Nobelgegend in München aufs Land.
Und ich wollte dir nicht sagen dass du in was größeres umziehst. Was ich dir sagen wollte steht da und du hast es nicht verstanden.
Nochmal: deine Zahlen sind in Relation sehr unrealistisch.
Könnte ich von deinen Zahlen ebenso behaupten. Wo genau finde ich denn das EFH für 250k bei mir in der Nähe?
 
Puh anstrengend. Es geht um die RELATION. 750€ kalt gegen 500k. Du vergleichst ne Bruchbude zur Miete vs nen Neubau. Anders kann ich mir die Zahlen nicht erklären.
Ich vergleiche meine aktuelle Wohnsituation mit ähnlichen Kaufobjekten.
Wenn du es nicht glaubst hält dich keiner davon ab Kaufen vs. Mieten über diverse Portale zu vergleichen.
Raum steht ja bereits oben.
 
Glaub doch bitte nicht alles was im Internet steht :)
Weiß nicht was daran unglaubwürdig ist. In diesem Thread sind halt nicht nur 20 Jährige Berufseinsteiger und wenn man 10-15 Jahre Berufserfahrung hat und in nem größeren Unternehmen ne Leitende Funktion hat, ist man locker gut im sechstelligen Bereich unterwegs. Da sind 2-3k Sparen im Monat kein Thema mehr. Klar, statistisch gehört man damit zu den oberen 5% aber in Summe gibt's davon halt trotzdem ne ganze Menge. Anders kann ich mir z.B. hier in Berlin die Mietpreise nicht erklären :fresse:
 
Genau, nicht alles glauben was im Internet steht. 730€ kalt vs 180k kauf. Sollte beides ne ähnliche Lage haben und jeweils sehr alt.
Hinkt halt der Vergleich.

Meine Miete ist halt von 2016, da haste halt noch mehr bekommen.
Ich muss also Miete von 2016 zu Kaufpreisen von heute vergleichen.

Zudem Baujahr 1900 vs. 1957 :d
Die Wohnung ist idealerweise gegenüber dem KIT

Sagt halt schon alles.

Ich habe übrigens ne Wohnung mit 200qm Garten zur Eigen- und alleinigen Nutzung.
Kannst ja mal danach suchen. Dann werden die Ergebnisse schnell einstellig.
 
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