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Inwiefern führt es zu einem Ungleichgewicht im Lebensrhythmus wenn Du eine Stunde weniger arbeiten musst und keine, bzw kürzere Fahrtwege hast? Deine Frau hat wohl eher Frust weil sie schlechter "abschneidet" und den scheint sie an Dir auszulassen. Dabei wäre Ihr Arbeitgeber da vermutlich die bessere Anlaufstelle.Das Problem ist aber, dass eine ungleiche Zeit für die Arbeit einfach zu einem Ungleichgewicht in Sachen Lebensrhythmus führt, zumal sie immer wieder mal wieder ins Büro muss was unterm Strich nochmal zwei Stunden extra pro Tag bedeutet.
Ich glaub das ist Gewohnheit. - Meine Frau arbeitet Montag und Donnerstag - aktuell Montags HO wegen Hund - ich Donnerstag HO wegen Hund - Di+Mi+Fr hat sie quasi zur freien Verfügung, bis die Kids aus der Schule/Kiga kommen.Das Problem ist aber, dass eine ungleiche Zeit für die Arbeit einfach zu einem Ungleichgewicht in Sachen Lebensrhythmus führt, zumal sie immer wieder mal wieder ins Büro muss was unterm Strich nochmal zwei Stunden extra pro Tag bedeutet.
Das ist auch überhaupt nicht das Ziel der gesetzlichen Rentenversicherung, dass du ab der Rente ein vergleichbares Einkommen hast wie vorher.geht doch gar nicht mal darum was ich da bekomme, sondern allgemein dass Rente wohl nur unter 50% des Einkommens ist...
also ohne was beiseite gelegt zu haben bzw wirklich Eigentum zu haben wird es im Alter schon ganz knapp... egal was man vorher hatte ist es ein schöner Einschnitt...
Ne, du zahlst die Steurn damit die aktuellen Rentner Rente bekommen.Du zahlst Steuern übrigens nicht dafür, dass du später Rente bekommst.
Dass das deutsche Rentensystem absoluter Käse ist und wir die gearschte Generation sein werden, dürfte jetzt nun wirklich keinen mehr überraschen.
Selbst wenn ich davon ausgehe, dass wenn ich für die nächsten 30 Jahre weiterhin 2 Rentenpunkte im Jahr bekomme, wird die Rente ein Witz sein (und das, obwohl ich ja vergleichbar eine Top Rente bekomme). Da hilft nur zusätzliche Vorsorge.
Beamte zahlen in die gesetzliche Rentenversicherung ein.Wie sieht denn ein für alle sozialverträgliches System aus?
Beamte zahlen in die gesetzliche Rentenversicherung ein.
Das ist zb ein Punkt den ich auch direkt ändern würde. Sprich, alle Zahlen in das System ein.Beamte zahlen in die gesetzliche Rentenversicherung ein.
Selbststaendige uebrigens auch. Zudem muss das zwei-klassen krankensystem weg. Auch dort zahlt ausnahmslos jeder ein.Beamte zahlen in die gesetzliche Rentenversicherung ein.
Das ist zb ein Punkt den ich auch direkt ändern würde. Sprich, alle Zahlen in das System ein.
Das bringt nichts, wenn es 1,5 Mio Beitragszahler mehr gibt, die gleichzeitig einen überproportional hohen Anspruch an Altersversorgung haben und dafür derzeit nichts einzahlen?Was genau 0,nix bringt und das Problem maximal(!) verschleppt.
Ich glaube das ist falsch rübergekommen, sorry. Was ich damit meinte, dass ich als privilegierter der eine der höchsten Renten bekommen wird, schon Probleme haben werde wenn ich mich nur auf die Rente verlasse (ich weiß, das wird eh ständig überall kommuniziert, dass man das nicht darf aber viele können ja gar nicht zusätzlich Vorsorgen). Wie das für Medianverdiener aussieht, kann man sich ja denken. Was mich halt aufregt ist, dass die Groko sich bei der Vorsorge immer schön von der Versicherungslobby einlullen hat lassen und es jetzt zur geförderten Vorsorge im Prinzip nur Produkte mit (niedriger) Garantieverzinsung gibt (was teuer gehedged werden muss, im Prinzip der Dirk Müller Premium Fond für Renter) und man on top noch schön viel Provision abdrücken darf. Da bleibt an Rendite einfach kaum mehr was übrig und ahnungslose Menschen schließen diese Produkte ab weil sie seriös klingen.Du wirst in deiner Rente mehr Geld haben als 90% der AN heute an Gehalt. Schon so ein bisschen Luxusproblem, oder?
Und viele, die das eben nicht können, überleben auch und leben und richten sich danach.dass ich als privilegierter der eine der höchsten Renten bekommen wird, schon Probleme haben werde wenn ich mich nur auf die Rente verlasse (ich weiß, das wird eh ständig überall kommuniziert, dass man das nicht darf aber viele können ja gar nicht zusätzlich Vorsorgen).
Natürlich ist mein Ziel, dass ich meinen Lebensstandard (der im übrigen nicht übertrieben hoch ist) im Alter halbwegs halten kann. Findest du wirklich, dass das so eine utopische Vorstellung ist? Und ich rede nicht von Menschen die "mit weniger zurecht kommen" sondern davon, dass sehr viele von Ihrer Rente noch Miete zahlen müssen und dann sich die Butter vom Brot sparen.Klar, wenn ich beim Pensionsantritt den gleichen Lebensstandard halten möchte, mag das so sein, aber der Mensch kommt auch mit viel weniger gut zurecht.
Also dass ich in meiner Rente irgendwo wohnen muss, weiß ich auch schon mit 30 oder 40, ich weiß nicht, vielleicht sind manche überrascht davon, was die Rente ausmacht, aber im Grunde sollte doch jeder bei Antritt der Rente wissen, was er zur Verfügung hat und sich eben entsprechend darauf vorbereiten, ob ich dann in einer kleinen Wohnung lebe oder bei meinen Kindern im 2. Stock oder zusätzlich kleine Arbeiten annehme, um etwas Taschengeld zu haben.dass sehr viele von Ihrer Rente noch Miete zahlen müssen und dann sich die Butter vom Brot sparen.
Wenn das für dich so ist, ok. Ich arbeite nicht viel und für mich ist "Verzicht" nicht negativ behaftet, aber ja, wir sind im Luxx, dass ich damit eher die Minderheit bin, ist mir schon klar.sic!
immerhin arbeitet man ja genau auch deswegen gerade jetzt soviel... eben um einen gewissen Standard zu bekommen, auf den will man doch im Alter nicht verzichten...
Diese Einstellung von Dir finde ich auch voll ok. Sich nicht überarbeiten und gleichzeitig ein "einfaches" Leben feiern, warum nicht. Du weißt ja scheinbar genau was du willst und was du bereit bist dazu zu investieren (oder auch nicht). Bei manchen geht das halt überhaupt nicht zusammen.Wenn das für dich so ist, ok. Ich arbeite nicht viel und für mich ist "Verzicht" nicht negativ behaftet, aber ja, wir sind im Luxx, dass ich damit eher die Minderheit bin, ist mir schon klar.
Weil? Was bringt denn dann was?Was genau 0,nix bringt und das Problem maximal(!) verschleppt.
Früher schien man besser ohne groß privat und betrieblich Vorgesorgt zu haben durchzukommen...Der Ansatz in Deutschland ist: gesetzliche Rente + private Rentenversicherung + betriebliche AV = brauchbares Einkommen.
Inwiefern führt es zu einem Ungleichgewicht im Lebensrhythmus wenn Du eine Stunde weniger arbeiten musst und keine, bzw kürzere Fahrtwege hast? Deine Frau hat wohl eher Frust weil sie schlechter "abschneidet" und den scheint sie an Dir auszulassen. Dabei wäre Ihr Arbeitgeber da vermutlich die bessere Anlaufstelle.
Früher war es auch eine Alterspyramide und keine Urne.Früher schien man besser ohne groß privat und betrieblich Vorgesorgt zu haben durchzukommen...