Dave223
Legende
Na ja, dein Eingangssatz klang ein wenig so. Und klang auch so, als wäre das bei allen so. Tatsächlich betrifft es eben nur einen kleinen Teil der (potentiellen) Eltern
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Na ja, dein Eingangssatz klang ein wenig so. Und klang auch so, als wäre das bei allen so. Tatsächlich betrifft es eben nur einen kleinen Teil der (potentiellen) Eltern
Aber wie willst du den demographischen Wandel denn aufhalten? Alle Paare zum Kinder bekommen zwingen, am besten 2-3?
Finanzielle Anreize sind genug da, Elterngeld, Kindergeld etc.
Es gibt Paare oder Menschen die einfach keine Kinder haben möchten.
Darum müssen wir das beste aus der Situation machen, privat vorsorgen, aber dennoch nicht vergessen zu leben.
Ich möchte den Gedanken mal eben aufgreifen weil diese Gedanken die letzten Jahre unsere Finanzplanung dominiert hat.Ich denke das reicht bei keinem Einkommen um die Mehrkosten zu decken, bei hohen Einkommen ist das aber natürlich auch weniger tragisch. Elterngeld ist ja bei 1800€ gedeckelt. Wenn man nicht verheiratet ist und länger als 1 Monat am Stück Elternzeit nimmt, darf man als freiwillig Versicherter übrigens auch noch die Krankenkasse davon zahlen.
Und jetzt packst du noch ein mieses Rentensystem für aktuelle Arbeitnehmer dazu.Und das alles liegt schlicht daran, dass unser Lebenskosten- und Abgabensystemin Bezug auf Kindereinfach nur kaputt ist.
Wenn eine signifikante Menge Menschen ihr Leben lang kinderlos bleibt, dafür aber "fürs Alter" Geld hortet bis zum Geht-nicht-mehr.
Es ist verdammt viel in unserer Gesellschaft auf Singles oder kinderlose Paare ausgelegt - vor allem preislich!
Ich dachte's mir auch gerade, jetzt war das Ding nen Tag gesperrt genau aus dem Grund und yolo, direkt wieder weiterMachen wir jetzt wieder seitenlang damit weiter?
Was man nicht unterscheiden kann weil die Wirtschaft ein Teil der Gesellschaft ist. Die Thematik ist aber, dass die Lebenshaltungskosten für alle steigen - wenn du nicht fest mit staatlicher Unterstützung zur Existenzsicherung rechnen willst,Henne - Ei? Hat sich die Wirtschaft an die Gesellschaft angepasst oder umgekehrt?
Was bedeutet, dass die Politik sich dem Thema seit um die 50 Jahren nicht angenommen hat.Das Geburtendefizit gibt es immerhin bereits seit 1973
Ähm...das Thema was uns tatsächlich gerade extrem umtreibt sind "langfristige Investitionen". Wenn du sagst okay Nachwuchs darf kommen (so wirklich planen kann man das ja nicht) dann wird die ganze Sache wirklich haarig, weil für ungefähr ein Jahr ein Gehalt wegfällt. Mit etwas Glück/Pech auch länger. Die entsprechenden Raten musst du aber dennoch bedienen.Machen wir jetzt wieder seitenlang damit weiter?
Wie kommst du auf die 46%? Wenn ihr beide bisher gearbeitet habt solltet ihr doch Netto eigentlich bei 67% Elterngeld landen? Oder hast du in der Rechnung mit drin, dass deine Frau oder Du im zweiten Jahr noch nicht arbeiten geht und deswegen nur noch ein Einkommen da ist?Also - Von unserem Paar-Netto bleiben zusammen gerade 46% übrig.
Das hatte ich eine Seite vorher in diesem Thread schon erklärt, aber wer bei 1800€ Elterngeld landet muss sich halt meistens keine Sorgen machen, dass er sich kein Essen mehr leisten kann.Es gibt einen Höchstsatz beim Elterngeld. Alles was du darüber verdienst wird wegrasiert.. Und das ist gar nicht so hoch, meine Frau mit ihrer A12 verliert da eine Menge..
Das hatte ich eine Seite vorher in diesem Thread schon erklärt, aber wer bei 1800€ Elterngeld landet muss sich halt meistens keine Sorgen machen, dass er sich kein Essen mehr leisten kann.
Ja, das sollte man wohl 👌Wenn man eine Hausfinanzierung usw. an der Backe hat, sollte man vorher schon gut rechnen oder Polster bilden..
Ich denke mal unverbindlich Fragen ist doch völlig in Ordnung. Weißt du denn, ob es anderen Kollegen angeboten wird? Gerade in Corona Zeiten sollte Homeoffice wo möglich eigentlich immer angeboten werden.Bin am überlegen ob ich nicht nach einer Möglichkeit für 1- max. 2 Tage Homeoffice pro Woche frage ... oder wäre das vermessen in der Probezeit?
Bin am überlegen ob ich nicht nach einer Möglichkeit für 1- max. 2 Tage Homeoffice pro Woche frage ... oder wäre das vermessen in der Probezeit?
Nach über 13 Jahren im alten Job hat man sich an viele Sachen so sehr gewöhnt das jede Abweichung zu "Stress" und innerer Unruhe führt ... auch wenn der Job mittelfristig super Aussichten und Chancen bietet
Da der Tag auch langfristig nur 24h zu bieten hat sehe ich nicht wie man sich daran gewöhnen kann. Ich liege selbst bei > 10,7h und es ist nicht geil, auf Dauer nicht mit meinen Vorstellungen zu vereinen.Gewöhnt man sich irgendwann an 11h+ außer Haus Tage?
Als Firma würde ich mich wundern das du vom Zeitaufwand für Arbeitsweg überrascht wurdest.Die ersten 3 Tage im neuen Job sind rum, komplett anderes Aufgabengebiet als vorher (neu in der IT als Applikationsadmin) aber die Zeiten sind massiv höher als vorher (alt: 8.5h + 2x 10min Weg ---- neu: 8.1h + 2x 50min Weg) und irgendwie belastet mich das doch ganz schön. Gewöhnt man sich irgendwann an 11h+ ausser Haus Tage?
(Umzug ist geplant, aber erst in ein paar Monaten)
Bin am überlegen ob ich nicht nach einer Möglichkeit für 1- max. 2 Tage Homeoffice pro Woche frage ... oder wäre das vermessen in der Probezeit?
Nach über 13 Jahren im alten Job hat man sich an viele Sachen so sehr gewöhnt das jede Abweichung zu "Stress" und innerer Unruhe führt ... auch wenn der Job mittelfristig super Aussichten und Chancen bietet
Wie kommst du auf die 46%? Wenn ihr beide bisher gearbeitet habt solltet ihr doch Netto eigentlich bei 67% Elterngeld landen?
Außerdem soviel mehr ist es doch garnicht, wenn du 0,4h pro Tag weniger arbeiten musst und dein Arbeitsweg sich nur um 40 Minuten verlängert hat.
Das war ja sogar noch zur Zeit meiner Eltern so. Als sie Anfang der 90er Jahre ein Haus gekauft haben waren unsere Nachbarn fast alle Arbeiterfamilien. Gefühlt ist das heute eher unrealistisch. Muss aber auch dazusagen, dass die meisten damals auch schon alles ins Haus und Kinder gesteckt haben und dafür halt keine großen Urlaubsreisen gemacht haben (war Süddeutschland, also da ist man halt dann mit dem Auto nach Italien zum "günstig" campen gefahren). Also ein Luxusleben ohne Einschnitte hatten die nach dem Hauskauf alle nicht (die Kreditzinsen waren damals übrigens irgendwo wo bei 5-6% ).Dann schau ich mal meine Schwieger-Großeltern an. Berufe: Verkäuferin und Lastwagenfahrer/Lieferant in der Lebensmittelindustrie. Die konnten ohne Leben auf Reserve zwei Kinder groß ziehen und sich auch noch ihr Reihenhaus leisten
Dann werden sie es sich vermutlich nur mit vollem commitment auf das Haus und sonst nichts mehr leisten können, oder sie haben einfach mehr Geld als du denkst . In meiner Bubble haben in den letzten Jahren nur Leute gebaut die ein deutlich überdurchschnittliches Einkommen haben (z.B. Freunde von uns, beide Juristen in Großkanzleien in Berlin mit Einstieg 120k+ jeweils) oder Leute die halt ne Erbschaft bzw. Schenkung bekommen haben und damit gleich mal 200k weg hatten. Aktuell ist es halt auch wegen den Materialkosten leider nochmal utopischer gewordenIch weiß jetzt auch nicht wie die das bezahlen können, von den beiden ist keiner so dermaßen gutverdienend.
Dann werden sie es sich vermutlich nur mit vollem commitment auf das Haus und sonst nichts mehr leisten können, oder sie haben einfach mehr Geld als du denkst . In meiner Bubble haben in den letzten Jahren nur Leute gebaut die ein deutlich überdurchschnittliches Einkommen haben (z.B. Freunde von uns, beide Juristen in Großkanzleien in Berlin mit Einstieg 120k+ jeweils) oder Leute die halt ne Erbschaft bzw. Schenkung bekommen haben und damit gleich mal 200k weg hatten. Aktuell ist es halt auch wegen den Materialkosten leider nochmal utopischer geworden
Was aber einfach nicht (mehr) stimmt. Aber wir müssen die Diskussion hier nicht wieder starten.Was viele nicht bedenken (oder hier im Forum nicht hören wollen) ist auch die Sache, das eine Abtragung eines Hauses in vielen Ecken in Deutschland fast so "günstig" ist wie Miete.
Das ist auch meine Auffassung davon. Ich will keinem sein Haus madig reden und freue mich für jeden der sich das leisten kann und will. Ich hätte selber auch gerne eins aber aktuell passt es einfach nicht (auch im Hinblick auf meine vergleichsweise wirklich günstige Miete). Das wird für mich tendenziell ein Thema in 5-10 Jahren.Wenn es für euch besser ist, dann ist ja alles gut. Aber das es finanziell lohnender als Miete ist, ist heute in 95% der Fällen einfach nicht mehr gegeben.
Auf was bezieht sich hier das Wort "Einstieg"? Deine beiden Freunde haben nach dem Studium mit über 10.000€ pro Monat angefangen zu arbeiten (ist ja der Wahnsinn...), oder nach einem Arbeitgeberwechsel?In meiner Bubble haben in den letzten Jahren nur Leute gebaut die ein deutlich überdurchschnittliches Einkommen haben (z.B. Freunde von uns, beide Juristen in Großkanzleien in Berlin mit Einstieg 120k+ jeweils) ...