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so einfach ist das leider nicht. eigentlich kann man das nichtmal miteinander vergleichen, weil es wahnsinnig viele faktoren gibt, welche man auch mit viel schätzen und ähnlichen niemals wirklich klar betiteln kann. als mieter zahlt man summe x für die immobilie (oder ein teil davon) und nutzt diese dann und all die ganzen finanziellen verpflichtungen dahinter jucken einen kein stück. als eigentümer ist man für den werterhalt selbst verantwortlich, welcher monatlich je nach alter der immo irgendwo zwischen 1-3€/qm angenommen werden kann. eigentümer zahlen zudem auch miete, nennt sich dort nur anders: "zinsen". das ist der betrag x, den der "eigentümer" der bank gibt, damit sie die "eigentümer" der immobilie bleiben.Was viele nicht bedenken (oder hier im Forum nicht hören wollen) ist auch die Sache, das eine Abtragung eines Hauses in vielen Ecken in Deutschland fast so "günstig" ist wie Miete.
der echte finanzielle zugewinn ist also tilgungsrate - werterhaltskosten - zinsen und schwups sind wir schnell in einen bereich, den man als mieter ggf. weniger zahlt und dann anlegt. immobilien lohnen sich derzeit nur deshalb so gewaltig, weil der wert einfach immer weiter ansteigt. irgendwann ist das limit aber erreicht, wenn auch der letzte sich nichts mehr leisten kann. schon heute nimmt das absurde ausmaße an, das die finanzierungen schon an die "kinder mitverkauft" werden, weil man zu lebzeiten niemals damit fertig wird.
vielmehr sind alte mietverträge quasi wie wertanlagen. man wohnt irgendwo zu einen dramatisch guten preis, kann aber nicht woanders hin, weil man dann für diesen wechsel so hart zuzahlt, das man sich das nochmal überlegt. was die mieter sich heute alles gelassen lassen müssen, ist schon hart. da sind 10+jahre alte mietverträge deutlich besser...