[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Weißt du denn wie viel % KUG du machst? Dann kannst du doch einfach Gehalt * 0,x rechnen (entsprechend deinem Anteil dem du arbeitest) und das ist das reduzierte Bruttogehalt.
 
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Weißt du denn wie viel % KUG du machst? Dann kannst du doch einfach Gehalt * 0,x rechnen (entsprechend deinem Anteil dem du arbeitest) und das ist das reduzierte Bruttogehalt.

Es schwankt, je nach Auftragslage. Deswegen variiert der %-Wert jeden Monat ein wenig. Außerdem wäre deine Rechnung ja nicht korrekt, wenn sich zB auf die durchschnittliche Stundenzahl pro Monat beschränkt würde.
 
Hier steht einiges beschrieben, auch mit Beispielen https://www.jobrecht.de/kurzarbeit/istentgelt/
Aber ganz ehrlich, bei so variablen Stunden die du scheinbar hast würde ich vlt. einfach mal bei deiner HR nachfragen, die müssen das ja (hoffentlich) irgendwie erklären können.
 
Hier steht einiges beschrieben, auch mit Beispielen https://www.jobrecht.de/kurzarbeit/istentgelt/
Aber ganz ehrlich, bei so variablen Stunden die du scheinbar hast würde ich vlt. einfach mal bei deiner HR nachfragen, die müssen das ja (hoffentlich) irgendwie erklären können.

Genau mit denen hab ich mich in den Haaren. Erklären tun sie das, in dem sie die durchschnittliche Monatsstundenzahl von 173,33 nehmen, davon die KA-Stunden abziehen und das Ergebnis x Stundenlohn ergibt dort das Istentgelt. Wenn ich nach deinem Artikel gehe, wäre das ja eigentlich falsch, wenn der Monat mehr als 173,33 Stunden hat. Oder hab ich hier einen Denkfehler?
 
KUG ist eigentlich ganz einfach. gearbeitete stunden werden normal voll vergütet und versteuert, KUG stunden gibts das kurzarbeitergeld und keine abzüge, weshalb es nächstes jahr eine wahnsinnige nachzahlung geben kann.
die höhe des kurzarbeitergelds beträgt 60% vom normalen nettobetrag, die abzüge nach oben hin zum brutto werden aber NICHT beglichen. die nettogehaltseinahmen zählen aber als einkommen, so das es am ende nochmal richtig ballern kann.
wer besonders viel kurzarbeit macht (mindestens 50%), bekommt irgendwann mehr geld usw...

am ende ist das was für den buchhalter und den steuerberater.

ich beziehe seit januar KUG und es ist jeden monat eine überraschung, wieviel es gibt. am ende ist es für die geleistete arbeit eigentlich noch eine erstaunlich vernünftige menge geld. ich fühle mich seit 1jahr quasi wie im urlaub. 8-) nur halt ohne urlaub an der sonne und ab und anmal per home office am laptop mal was machen.
wird nicht leicht, wenn ich wieder voll einsteige...
 
KUG ist eigentlich ganz einfach. gearbeitete stunden werden normal voll vergütet und versteuert, KUG stunden gibts das kurzarbeitergeld und keine abzüge, weshalb es nächstes jahr eine wahnsinnige nachzahlung geben kann.
die höhe des kurzarbeitergelds beträgt 60% vom normalen nettobetrag, die abzüge nach oben hin zum brutto werden aber NICHT beglichen. die nettogehaltseinahmen zählen aber als einkommen, so das es am ende nochmal richtig ballern kann.
wer besonders viel kurzarbeit macht (mindestens 50%), bekommt irgendwann mehr geld usw...

am ende ist das was für den buchhalter und den steuerberater.

ich beziehe seit januar KUG und es ist jeden monat eine überraschung, wieviel es gibt. am ende ist es für die geleistete arbeit eigentlich noch eine erstaunlich vernünftige menge geld. ich fühle mich seit 1jahr quasi wie im urlaub. 8-) nur halt ohne urlaub an der sonne und ab und anmal per home office am laptop mal was machen.
wird nicht leicht, wenn ich wieder voll einsteige...
ach ich habe von März 2020 bis Juni 2021 100% Kurzarbeit gehabt...ich bin Füße Küssend wieder zu 100% arbeiten gegangen und außer das Aufstehen super Happy.

Hab nur ne riesen Angst vor dieser behinderten Steuernachzahlung...aber solang da keiner auf mich zukommt, mache ich keine EInkommenssteuer^^
 
Hab nur ne riesen Angst vor dieser behinderten Steuernachzahlung...aber solang da keiner auf mich zukommt, mache ich keine EInkommenssteuer^^
die werden kommen, du bist sogar verpflichtet bei lohnersatzzahlungen. sobald der staat auch nur den hauch von nachzahlung wittert, gibts eine pflicht...

die steuernachzahlung ist nicht gerade wenig. ich habe das vor einiger zeit mal gerechnet, je nachdem kommt das auf ungefähr 10-15% der lohnersatzleistungen. effektiv gibts nicht 60% lohnersatzleistungen sondern 50%...
 
Hab nur ne riesen Angst vor dieser behinderten Steuernachzahlung...aber solang da keiner auf mich zukommt, mache ich keine EInkommenssteuer^^
Das solltest du dir überlegen.
KUG ist ne Lohnersatzleistung. Wer, neben anderen Sachen, Lohnersatzleistungen bezieht, ist zur Abgabe verpflichtet.
Macht man das nicht, gibt es neben den allgemeinen Nachzahlungen noch Strafen für eine verspätete Abgabe.

Und das Finanzamt kommt auch noch Jahre später. Sprich, wenn du in 4 Jahren die Erklärung abgeben musst, dann musst du für 4 Jahren noch Strafe zahlen.
Andererseits kann das Finanzamt dann auch einfach einen Schätzbetrag angeben und auf den musst du dann noch die Strafe zahlen....

 
ich fühle mich seit 1jahr quasi wie im urlaub. 8-)
Gut, dass du das so gut wegstecken kannst. Ich war in der Wirtschaftskrise 2008/2009 für 1,5 Jahre in Kurzarbeit (waren meistens so um die 50%). Da mein Gehalt damals echt schlecht war, bin ich 1.) Kaum über die Runden gekommen (ich hätte ca. 3.000€ Schulden angesammelt deswegen) und 2.) ständig die Sorge gekündigt zu werden. Letzteres ist 2010 dann auch passiert. War aber gut für meine Karriere, seitdem gings Bergauf :d
Aber die KUG Zeit war wirklich nicht schön, mich hat das fertig gemacht. Wenn das Gehalt aber hoch genug ist und der Ausfall nicht so viel ausmacht (in vielen Betrieben stockt der AG ja sogar noch auf über 90% auf) dann kann man das schon mal als Urlaub begreifen. Für mich war's die schlimmste Zeit in meiner Karriere.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hab nur ne riesen Angst vor dieser behinderten Steuernachzahlung...aber solang da keiner auf mich zukommt, mache ich keine EInkommenssteuer^^
Da das Amt die Lohnersatzleistungen ja auch elektronisch gemeldet bekommt, würde ich's da vlt. nicht drauf ankommen lassen. Die können dich auch schätzen (das geht eher schlecht für dich aus) :d
 
ach ich habe von März 2020 bis Juni 2021 100% Kurzarbeit gehabt...ich bin Füße Küssend wieder zu 100% arbeiten gegangen und außer das Aufstehen super Happy.

Hab nur ne riesen Angst vor dieser behinderten Steuernachzahlung...aber solang da keiner auf mich zukommt, mache ich keine EInkommenssteuer^^
Du bist sogar verpflichtet eine zu machen bei "X" Tagen Kurzarbeit!
Selbst wenn man sonst keine abgibt.
 
KUG ist eigentlich ganz einfach. gearbeitete stunden werden normal voll vergütet und versteuert, KUG stunden gibts das kurzarbeitergeld und keine abzüge, weshalb es nächstes jahr eine wahnsinnige nachzahlung geben kann.
die höhe des kurzarbeitergelds beträgt 60% vom normalen nettobetrag, die abzüge nach oben hin zum brutto werden aber NICHT beglichen. die nettogehaltseinahmen zählen aber als einkommen, so das es am ende nochmal richtig ballern kann.
wer besonders viel kurzarbeit macht (mindestens 50%), bekommt irgendwann mehr geld usw...

Das hört sich zwar toll an, ist aber eben auch nur ne grobe Schätzung. Kleine Schwankungen im Gehalt und bei dem Anteil Kurzarbeit kannst du so nicht berechnen und genau das ist es, was ich gefragt habe.
 
Habe heute relativ spontan und 'ungeplant' ein Kennenlern-Gespraech mit einem Abteilungsleiter + Team einer Firma gehabt.
Das Ganze ist auf Empfehlung eines Schulfreundes passiert.
Daher noch ohne HR und sonstigen Parteien. Die Stelle wuerde im Vergleich zu meiner jetzigen ein deutliches + an Verantwortung in Sachen Fachlichkeit bringen.
Bin etwas ueberrumpelt, da wir uns auf anhieb sehr gut verstanden haben und meiner Meinung nach die Grundchemie passt.

Habe eigentlich bisher keine Absichten des Wechsels gehegt und mich auch nicht nach einem neuen AG umgesehen.
Nun bin ich schon sehr interessiert und es waere laut innerem Schweinehund eine willkommene Challenge / Veraenderung.

Der Abteilungsleiter meinte ich solle doch ueber das Wochenende vorsorglich mal meine Unterlagen aktualisieren und ihn am Montag nochmal anrufen.
Der Ball liegt also bei mir.

Mir gehts beim aktuellen AG ganz gut, habe genug zu tun - jedoch nicht zuviel. Also alles im Lot.
Groeßere Aufstiegsschancen gibt's wohl ohne dass die Haelfte der FIrma tot umkippt eher nicht.

Und das ist irgendwie auch der Reiz an der Sache. Beim 'neuen' AG duerfte ich mich sehr stark fachlich in einem Gebiet einbringen, was Konzernweite (20k MA++) Tragweite haette.
Gehalt wuerde warscheinlich einen Sprung nach Oben bedeuten, Arbeitsbelastung jedoch auch, da Außertarifliche Eingruppierung ohne Erfassung der Stunden.

Bin wirklich im Klintsch mit mir selbst. :d
 
Ist das nicht die Definition von agiler Organisation? Zumindest bei uns wird das auch dahin gehend interpretiert das die Iterationen zwischen den Umorganisationen immer kürzer werden :ROFLMAO:
Es gibt Teams die bei der letzten Umorga zusammengeschmissen wurden, jetzt wieder auseinander gezogenen werden und sich Corona bedingt in der ganzen Zeit nicht einmal vor Ort gesehen haben...
Ach ... ich kenne "old style" Entwicklung, ich kenne Chaos-Entwicklung im Bastel-Style und ich kenne agile Entwicklung. Das was da passiert ist dass man versucht agil zu entwickeln und ab einer gewissen Ebene denkt man sich nur "dann bin ich jetzt halt Product Owner statt Projektleiter - ist doch eh alles das gleiche".
Da kannst du Teams immer wieder neu formen - es geht nix vorwärts. Auf eine völlig wirre Art und Weise motiviert mich das aber etwas aufzuräumen - die Verbündeten habe ich auf jeden Fall so langsam beieinander. Auch wenn das was ich gerade mache weniger mit Entwicklung als mit Consulting zu tun hat.
 
@p4n0 Schau's dir zumindest mal an. Sprich Unterlagen fertigmachen (kostet halt etwas Zeit) und dann wirst du ja schon sehen ob und was die dir für ein Angebot machen wenn ihr da zusammenkommt. Im schlimmsten Fall lehnst du ab und bleibst bei deinem Job, im besten Fall sind Konditionen + Job besser und du wechselst (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich zwar toll an, ist aber eben auch nur ne grobe Schätzung. Kleine Schwankungen im Gehalt und bei dem Anteil Kurzarbeit kannst du so nicht berechnen und genau das ist es, was ich gefragt habe.
solange du nicht weisst, was du exakt dieses jahr verdienen wirst, kann NIEMAND das sagen...
 
solange du nicht weisst, was du exakt dieses jahr verdienen wirst, kann NIEMAND das sagen...

Wie soll ich bitte ausrechnen, was ich verdiene, wenn ich nicht weiß, was ich verdiene? Es geht mir NICHT um die Steuernachzahlung, wie du meinen Beiträgen entnehmen kannst, sondern um die Monatsabrechnung.
 
Dann kann dir wohl nur deine Personalabteilung helfen.
 
@p4n0 Schau's dir zumindest mal an. Sprich Unterlagen fertigmachen (kostet halt etwas Zeit) und dann wirst du ja schon sehen ob und was die dir für ein Angebot machen wenn ihr da zusammenkommt. Im schlimmsten Fall lehnst du ab und bleibst bei deinem Job, im besten Fall sind Konditionen + Job besser und du wechselst (y)
Heut nochmal n Gespräch mit dem Abteilungsleiter gehabt.
Bewerbung ist nun hochoffiziell an die HR raus.
Rahmenbedingungen scheinen zu passen. Bin gespannt was rauskommt. :d
 
Bewerbung ist nun hochoffiziell an die HR raus.
Rahmenbedingungen scheinen zu passen. Bin gespannt was rauskommt. :d
Super, halt uns auf dem Laufenden (y)
Wie soll ich bitte ausrechnen, was ich verdiene, wenn ich nicht weiß, was ich verdiene? Es geht mir NICHT um die Steuernachzahlung, wie du meinen Beiträgen entnehmen kannst, sondern um die Monatsabrechnung.
Du meintest doch, dass du vor der Monatsabrechnung nie genau weißt wie viel Stunden du wirklich KUG hast und wie viel du gearbeitet hast? Ich fürchte in dem Fall geht es einfach wirklich nicht das selber auszurechnen (ohne massiven Tracking Aufwand von deiner Seite zu betreiben). Die Abweichungen dürften ja aber sowieso nur minimal sein, reicht dir da eine grobe Schätzung nicht aus?
 
Aber wenn ich die Abrechnung habe, könnte ich ja nachrechnen. Wenn da allerdings wegen Durchschnittswerten plötzlich gearbeitete Stunden nicht berechnet werden, sind das nicht nur ein paar Euro, sondern gern mal ein paar Tankfüllungen. Daher die Frage, wie man das berechnet, also ob es verschiedene Berechnungsmethoden gibt o.Ä..
 
Ich verstehe dein Problem nicht. Jede Stunde/ Tag, den du nicht arbeitest bedeutet KUG.
Vereinfacht gesagt: Zahl der Arbeitstage im Monat * tägliche Arbeitszeit = Soll
Davon tatsächlich gearbeitete Stunden/ Tage abziehen und du hast den Anteil, der für KUG relevant ist
 
Der Anteil KUG ist klar, allerdings steht auf meiner Abrechnung 173-KUG-Stunden=Arbeitsstunden, was für Monate mit mehr als 21 Tagen natürlich zu meinem Nachteil ausgeht.
 
Der Anteil KUG ist klar, allerdings steht auf meiner Abrechnung 173-KUG-Stunden=Arbeitsstunden, was für Monate mit mehr als 21 Tagen natürlich zu meinem Nachteil ausgeht.
Immer jeden Monat gleich? Die werden ja wohl die Stunden auf Basis der tatsächlichen Werktage im Monat berechnen? Also Arbeitstage * 8h (wenn du nen 40h vertrag hast, sonst halt entsprechend angepasst). Frag doch am Montag am besten mal bei HR nach, ich glaube hier im Forum zu raten wie das bei euch läuft bringt dich nicht weiter :fresse:
 
Der Anteil KUG ist klar, allerdings steht auf meiner Abrechnung 173-KUG-Stunden=Arbeitsstunden, was für Monate mit mehr als 21 Tagen natürlich zu meinem Nachteil ausgeht.
und bei monaten mit weniger als 21 zu deinen vorteil. am ende geht es genau auf.

ich sehe immernoch nicht dein problem. es ist ziemlich einfach, das gehalt grob auszurechnen. wie habe ich nun schon genannt
 
Da bin ich Mal wieder echt froh mir über sowas keine Gedanken machen zu müssen.

Ich freu mich jetzt erstmal auf die 400 Euro mehr ab Januar. :-)
 
Um das vorige Gespräch aus November nochmal aufzugreifen

Habe mich bei 4 Stellen beworben und wurde zu 3 Vorstellungsgesprächen eingeladen (Die 4. Stelle erteilte eine direkte Absage, was mir aber klar war)
Heute früh ist das dritte Gespräch.
Aktuell warte ich noch ab, werde mich aber dieses Jahr noch entscheiden müssen, da mich der erste AG gerne zum 1.5. einstellen möchte (4 Monate Kündigungsfrist :cautious:)

-> Beim ersten Unternehmen war ich schon in der zweiten Runde
Jetzt werden noch weitere vertragliche Infos besprochen

Produzierendes Unternehmen auf über 100.000m² mit ~300Mitarbeitern und nochmal 120 Leiharbeitnehmer in der Produktion.
Stelle: Leiter Elektrowerkstatt / Instandhaltung
Aktuell 7 Elektriker, davon 6 auf Schicht. Der 7. wäre mein Stellvertreter
Zwei Azubis Elektriker Betriebstechnik
Konditionen:
35h/Woche, 5000€ brutto, Bonuszahlung i.H.v. bis 2500€ jährlich zzgl. Zielvereinbarung bis 2500€ möglich.

Wobei laut Tarifvertrag die jährliche Erhöhung drin wäre, 25% auf Überstunden sowie Urlaubs und Weihnachtsgeld (je 0,72 Gehälter)

Wäre eine außer Tarifliche Anstellung, Festvertrag, 6 Monate Probezeit.
Entfernung zum Wohnort ~8km

Einziger Minusfaktor war der technische Leiter, der meiner Meinung nach etwas schlecht über meinen direkten Vorgänger hergezogen hat


-> Der zweite Arbeitgeber ist ein regionaler Energieversorger
Dort wäre ich in der Projektiererung im Bereich der Elektromobilität / Ladestruktur eingesetzt.


Über genaue Konditionen wurde noch nicht gesprochen, aber meine Gehaltsvorstellung von 58.000€ brutto jährlich ist lt. Personaler kein Thema.
37h/Woche
Keine Personalverantwortung!
Aktuell 70 - 80% Homeoffice, nach Ende der "Pandemie" dann 2 Tage die Woche.
Mitarbeiterbenefits wie Kinderbetreuungszuschuss von 50€ monatl., Anspruch auf betriebl. Altersvorsage nach einer gewissen Zeit im Unternehmen (3 Jahre), Öffi Karte, Fitness Studio, Kursangebote etc.
Entfernung: 35km

Hatte mit dem Thema Ladesäulentechnik noch keine Berührungspunkte und stelle mir die Einarbeitung über MS Teams im Homeoffice schwierig vor, laut den Kollegen aus dem Vorstellungsgespräch wäre dies aber kein Problem.


Zu meinen aktuellen Konditionen:
3900€ brutto
40h / Woche, gesplittets Urlaubsgeld (zweimal 0,35 Brutto), Gleitzeit, Stundenkonto +40/-40
Personalverantwortung: 14 Mitarbeiter, ab Januar 17 MA plus 3 Azubis

Projektverantwortung (Kapazitätsplanung), Terminabsprachen mit Projektleitern & Konstruktion, aktuelle Schwierigkeiten mit der weltweiten Beschaffungssituation, so gut wie keine Schulungen (Kostet ja Geld)

Ich denke mit einem Gespräch beim Betriebsleiter & Personalchef könnte ich nochmal 600€ Brutto rausholen da es die aktuelle hohe Fluktuation zulässt.
Dann verbessert sich nur das Gehalt, das restliche negative bleibt (Schlechte Stimmung, Keine Wertschätzung der Montage, Klimmzüge für neue Schulungen o.Ä.)

Geld allein ist nicht alles, zumindest bei mir.
Mir würde es vor allem um meine Mitarbeiter und Kollegen leid tun, da ich hier wirklich über die überwiegend gute Zusammenarbeit nur schwärmen kann.
Andererseits, Kollegen gibts auch woanders und ich merke aktuell, dass es als quasi Alleinverdiener mit Hauskredit und Kind echt schwierig wird...

Mal ein aktuelles Beispiel über die Wertschätzung der Mitarbeiter aus der Montage:
Unsere Halle wurde ca. 2007 errichtet, als ein Abschnitt beendet wurde, ist ein kleiner Toilettenabschnitt eingebaut worden.
Damals nur mit einer Kaltwasserleitung am Waschbecken.

Vor zwei Wochen ist dieser Wasserhahn nach ~14 Jahren Nutzung kaputt gegangen.
Der Hausmeister wollte dann im benachbarten Bauhaus einen kleinen Boiler (ca. 60€) plus günstigem Wasserhahn besorgen (Steckdose für Boiler vorhanden!)
Ihm wurden die 60€ für den Boiler nicht genehmigt...:wall:
 
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