[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Was verdienst du denn als Radiologe wenn man das wissen darf?
Incl. Zuschlägen etwa 83k brutto dieses Jahr (aktuell in der Facharzt-Weiterbildung) - aber alles tariflich geregelt (kann man sich beim Marburger Bund anschauen).
 
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Das man im Bereich IT immer gut verdient, oder zumindest überdurchschnittlich, ist ein reines Märchen. Tatsächlich habe ich kaum eine Branche gesehen, in der die Gehälter so unterschiedlich sind und das ist nicht zwingend abhängig von Qualifikation und Tätigkeitsfeld.
Zwei Freunde von mir sind da in einer interessanten Konstellation. Einer ist IT'ler (keine Ahnung was genau der treibt), der andere hätte eine Ausbildung angefangen, ist dann aber eine Woche vor Ausbildungsstart in den Gesundheitsbereich abgebogen. Nun ist der in einer Situation, wo er mit Fortbildungen sein Einkommen nicht mehr steigern kann, es sei denn er würde sich selbstständig machen und dachte mehr als einmal Laut über einen Quereinsteig nach. Das Problem ist eben, dass er erstmal die Zertifikate, Fortbildungen etc. dafür machen müsste, damit er ein vergleichbares Gehalt wie aktuell bekäme.
 
Bei uns haben mehrere Leute keine Ausbildung in einem IT-Beruf, Zertifikate ebenfalls nicht, die kamen ursprünglich aus ganz anderen Berufen. Am Gehalt sieht man das allerdings nicht, da ist von unterdurchschnittlich bis zu 1-2 überdurchschnittlichen alles dabei.
 
24h hoeren sich nach nem Traeumchen an ! Glueckwunsch zur Work-Life-Balance!
 
Wie alt du bist weiß ich doch auch nicht 😂
Mein Alter ist nicht repräsentativ. Ich habe den Standardweg über das Abitur und darauf direkt den Bachelor und Master nicht hingelegt. In meinem Masterstudiengang war ich bereits ca. 12 Jahre älter als die anderen.
 
Bin auch fernab der IT. Ausbildung zum Elektroniker, dann Techniker gemacht. Arbeite in einer Firma die Bahnautomatisierung herstellt.

Aktuell 4500€ brutto bei 35h.
Hm dann muss ich mit meinem Fachwirt, 39 Stunden und 4600 brutto Mal gucken. 🤔
 
Bin auch kein ITler. Grundgehalt sind 3000 € brutto bei 24h.
Steigen die Ausgaben bei so viel Freizeit nicht etwas an?
Mein Alter ist nicht repräsentativ. Ich habe den Standardweg über das Abitur und darauf direkt den Bachelor und Master nicht hingelegt. In meinem Masterstudiengang war ich bereits ca. 12 Jahre älter als die anderen.
Okay dann besser so: Ich weiß nicht wie lange du schon an der Promotion dran bist ;)
 
Steigen die Ausgaben bei so viel Freizeit nicht etwas an?

Okay dann besser so: Ich weiß nicht wie lange du schon an der Promotion dran bist ;)

3k müssten ja ca. 2k netto sein. wenn die wohnung preiswert ist oder man sich sogar teilt dann hat man wenn man es nicht übertreibt nach allen fixkosten 1300-1400 über. ich finde damit lässt sich einigermaßen gut leben. auch ein auto sollte drin sein.

allerdings, sind die 24h auf 3x8 aufgeteilt oder weiterhin 5 tage dafür aber kurz? letzteres fänd ich z.b. irgendwie blöd :d
 
ich denke da muss man wirklich schauen wie er wohnt. wenn er hier auch nochmal guten schnapper gemacht hat oder vll sogar ne wohnung im elternhaus hat, sollten 2k netto defintiv ausreichen um auch mal geld zu verschießen. er hat auf jedenfall etwas, was nur sehr wenige haben.
 
Ein Auge lacht, eins weint bei mir.

Habe 2 unterschriebene Briefe vor mir liegen die ich gleich noch versenden muss.
Dann ist alles final besiegelt :d
 
Meinen Glückwunsch.

Lass knacken. Neue Herausforderungen sind immer gut. Stay hungry.
 
Du hast auf mich halt den Eindruck gemacht :d
Ok. Ich bin froh dass ich das normale Studium hinter mir habe. Was dort vermittelt wurde war verglichen zu den Anforderungen der Praxis wirklich nicht einmal im Ansatz ausreichend. Das einzig wirklich coole im Studium war dass ich die Möglichkeit hatte menschliche Gehirne, Köpfe (z.B. halb/sagittal aufgeschnitten sodass man seitlich reinschauen kann), und andere Körperteile einmal selbst in den Händen zu halten und live zu begutachten. :d
 
Jeder der >3K unter <40h/woche hat und nicht gerade in Berlin, Hamburg, Köln oder Frankfurt etc. pp. Mieten muss (oder gar aus dem Elternhaus schon das gewisse Polster Mitbekommen hat) hats doch schon viel einfacher wie ca. ~50% aller Deutschen :LOL: 8-)

P.S. Schöne Feiertage :xmas:
 
Das einzig wirklich coole im Studium war dass ich die Möglichkeit hatte menschliche Gehirne, Köpfe (z.B. halb/sagittal aufgeschnitten sodass man seitlich reinschauen kann), und andere Körperteile einmal selbst in den Händen zu halten und live zu begutachten. :d
Wir haben definitiv andere Ansichten was cool ist:geek:

Mein Studium werde ich für den Beruf aber definitiv nicht brauchen, aber vielleicht später mal :)
 
Steigen die Ausgaben bei so viel Freizeit nicht etwas an?
Ehrlich gesagt habe ich noch nie Vollzeit gearbeitet. Im Vergleich zum Studium lebe ich wie ein König und kann 500 € im Monat sparen. Die Freizeitausgaben sind jedenfalls geringer als im Studium. Ich habe ehrlich gesagt alle Sachen die ich brauche. Weiß nicht wie die Ausgaben steigen sollten. Wenn ich mir am Black Friday was gönnen will, dann finde ich nichts.
3k müssten ja ca. 2k netto sein. wenn die wohnung preiswert ist oder man sich sogar teilt dann hat man wenn man es nicht übertreibt nach allen fixkosten 1300-1400 über. ich finde damit lässt sich einigermaßen gut leben. auch ein auto sollte drin sein.

allerdings, sind die 24h auf 3x8 aufgeteilt oder weiterhin 5 tage dafür aber kurz? letzteres fänd ich z.b. irgendwie blöd :d

Es sind 3*8h. Ich wohne recht teuer und zentral in einer teuren Großstadt. Da wir uns die Miete teilen, passt es aber. Können durch die Lage aufs Auto verzichten. Wenn ich die zwei notwendigen Autos auf dem Land gegen rechne, dann rentiert es sich nicht außerhalb zu wohnen.
Die 3k sind aber auch nur das Grundgehalt. Da kommt noch eine Umsatzbeteiligung oben drauf (bin Rechtsanwalt).
Mittelfristig werde ich aber auf 32h erhöhen, also 4 Tage. 5 Tage will und werde ich mir nicht geben.
 
Ich gehe ab Januar auf 35h runter bei normalem Weiterarbeiten und dann tageweise FZA (ergo etwa 1 Monat zusätzlich frei), durch Stufenanpassung und Anpassung der Bereitschaftsvergütung bin ich ab März wieder etwa beim selben Brutto wie aktuell mit 40h. Tatsächlich nutze ich den FZA aber vorgeplant, da ich mich entschlossen habe, berufsbegleitend noch einen Master zu machen, der im Januar endlich startet.

Ich muss noch ergänzen: aktuell 40h, effektiv sind es aber über 50h, mit 35h tatsächlich werde ich Mal unter die 50 kommen (Bereitschaft sei Dank...)
 
Wenn ich die zwei notwendigen Autos auf dem Land gegen rechne, dann rentiert es sich nicht außerhalb zu wohnen.
Die Rechnung (Mieten in der City oder Wohnen außerhalb) geht immer so aus, dass pendeln sich nicht lohnt.
Die Sau wird doch einmal pro Jahr durchs Dorf getrieben (zumindest hier, Rheinische Post).
Das liegt aber schlichtweg daran, dass immer die Ausgangsbedingungen der Stadt (70 m² Wohnung) zugrunde gelegt werden und nicht das was die Leute wirklich dazu bewegt außerhalb zu wohnen (150m² EFH mit Keller + Garage + Wintergarten + Garten).
 
'Pendeln lohnt nicht' ist zu unkonkret.
Wird nur das Monetaere betrachtet? Dann kann es sich durchaus lohnen.
Zahlen aktuell ca 650€ warm fuer unsere Bude mit TG.
Vergleichbares kostet in Stadtnaehe sicher ~2000€.
 
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