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Du kannst es auch gerne anders nennen, wenn dir der Begriff sauer aufstößt, aber so wie die Statistik nun mal aktuell aussieht, sind es zur überwiegenden Mehrheit Frauen, die zuhause bleiben, weil die Männer besser verdienen.
Und dass eine/r von beiden zuhause bleibt, ist eben kein Wunder, wenn Kita-Plätze nicht verfügbar oder teuer sind und sich ein Job für den schlechter verdienenden Partner zeitlich und finanziell am Ende nicht lohnt.
Frauen haben im Jahr 2019 in Deutschland durchschnittlich 19 % weniger verdient als Männer. Der Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen – der unbereinigte Gender Pay Gap – war damit um 1 Prozentpunkt geringer als 2018 und fiel nach den jetzt revidierten Ergebnissen erstmals unter 20 %...
www.destatis.de
71 % des Verdienstunterschieds sind strukturbedingt, also unter anderem darauf zurückzuführen, dass Frauen in schlechter bezahlten Branchen und Berufen arbeiten und seltener Führungspositionen erreichen
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieb der bereinigte Gender Pay Gap, der nur alle vier Jahre berechnet werden kann, 2018 mit 6 % im Vergleich zu 2014 unverändert.
Liest sich nach allem nur nicht nach Patriachat.
Das Frauen daher eher die Kinder betreuen, aufgrund finanzieller Aspekte, ist das Ergebnis der eigenen Entscheidungen von Frauen.
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Habe 2 Kollegen in unterschiedlichen Firmen die von 40h auf 35h und auch mehr Urlaubstage „reduziert“ haben. Das wurde nicht auf einmal, sondern einfach jährlich als/statt Gehaltserhöhung mit dem Chef vereinbart.
Sehe nicht warum das jetzt nicht möglich sein sollte, man muss einfach darüber sprechen. Und das ggf auch etwas vor der jährlichen Beurteilung, damit genug Zeit ist das mit den richtigen Stellen abzustimmen.
na weniger stunden pro tag ist denke ich einfacher alls 1 tag komplett fehlen. und ich bin aktuell noch in der probezeit und der vertrag ist auf 2 jahre befristet. in der regel werd ich aber nach 1 jahr entfristet wenn ich kein depp bin. ob ich damit jetzt schon kommen sollte? aber drüber sprechen dass man dahin möchte werde ich wohl mit ablauf der probezeit oder sobald ich den entfristeten vertrag bekomme defintiv machen. sofern ich noch hier bin natürlich.
urlaubstage sollten natürlich bleiben. sosnt hat das ja keinen sinn wenn ich dafür dann trotzdem irgendwo wieder 5 tage woche hätte
Damit hättest du dich dann ja netterweise selbst in der entsprechenden Ecke eingeordnet
Dass Frauen seltener Führungspositionen erreichen, ist für dich vermutlich auch immer deren freie Entscheidung?
Damit hättest du dich dann ja netterweise selbst in der entsprechenden Ecke eingeordnet
Dass Frauen seltener Führungspositionen erreichen ist für dich vermutlich auch immer deren freie Entscheidung?
6% Gehaltsunterschiede sind in der Regel Verhandlungsgeschick.
Führungspositionen sind keine Branche.
Wenn 8 von 10 Frauen Kindergärtner, Friseur und co werden wollen, kann ich doch nichts für deren schlechte Bezahlung.
Das ist die Folge der eigenen Entscheidung und hat nichts mit Patriachat zu tun. Denn Männer verdienen in diesen Berufen genauso schlecht.
Und warum erreichen Frauen die Führungsposition nicht?
Weil sie nicht wollen? Weil sie nicht qualifiziert sind? Oder weil es nicht erlaubt wird?
Wie hoch ist der Frauenanteil in Führungspositionen? Zu den Führungspositionen zählen die Geschäftsführung kleiner Unternehmen, die Geschäftsführung oder Bereichsleitung großer Unternehmen sowie leitende Positionen im Verwaltungsdienst.
6% als relevante bessere Bezahlung hinzustellen ist schon peinlich.
Und ob Frauen schlechter verhandeln war eine Frage, keine Aussage.
Zudem sind die 6% branchenübergreifend, d.h. es ist nicht dargelegt, dass Männer in allen Berufen 6% mehr verdienen.
Hör mal auf überall deine Meinung rein zu interpretieren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Die logische Konsequenz der Berufswahl ist doch eindeutig.
Wenn Frauen schlechtbezahlte Jobs ergreifen, stecken diese eher aufgrund von finanziellen Themen zurück. Der Job wird doch aber nicht schlecht bezahlt, weil er von einer Frau ausgeübt wird (siehe bereinigter Gender Pay Gap von 6%), sondern weil er allgemein schlecht bezahlt wird.
Also wie genau herrscht hier ein Patriachat?
Aufgrund der oben genannten Argumente ist die automatische Folge, dass der Mann weiterarbeiten geht, weil er in gutbezahlten Jobs/Branchen arbeitet.
Das ist vermutlich das Ergebnis des Patrichats der Vergangenheit, aber heute nicht mehr zutreffend. Die Rollenverteilung war damals klar geregelt, weswegen Männer mehr Geld verdienen mussten (um die Familie zu ernähren). Aber niemand zwingt Frauen heute in schlecht bezahlten Jobs oder Branchen zu arbeiten.
Frauen können selbst entscheiden ob sie Friseur oder Ingenieur werden. Und dementsprechend auch aktiv Einfluss darauf nehmen ob sie die Kinderbetreuung bezahlen können.
Frauen können nicht verhandeln? Stimmt nicht. Warum glauben wir durch individuelle Verhandlungen gesellschaftliche Gerechtigkeit zu erreichen?
goodjobs.eu
Beleuchtet übrigens gut beide Seiten
Studien, die Geschlechtsunterschiede in der Verhandlungsführung zeigen, gibt es tatsächlich. Bereits als Berufsanfängerinnen verlangen Frauen weniger, zeigen einen defensiveren Verhandlungsstil. Die Verhandlungsforschung zeigt aber auch: Frauen fragen öfter aktiv nach einer Gehaltsverhandlung, Männer hingegen werden öfter gefragt. Personalverantwortliche steigen bei jungen Frauen niedriger ein, um das angenommene Ausfallrisiko auszugleichen. Frauen wiederum verhandeln mehr über Teilzeit und Homeoffice als Männer – und tatsächlich seltener über Geld. Wenn sie es tun, treten sie zurückhaltender auf.
Damit hättest du dich dann ja netterweise selbst in der entsprechenden Ecke eingeordnet
Dass Frauen seltener Führungspositionen erreichen, ist für dich vermutlich auch immer deren freie Entscheidung?
Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat 2017 gezeigt, dass sich gar nicht so viel mehr Frauen auf Führungspositionen bewerben als tatsächlich in Chefetagen sitzen: Es sind 32 im Vergleich zu 29 Prozent. Für ein Gleichgewicht an der Spitze gibt es also noch zu wenige Bewerbungen von Frauen. (IW Köln)
Die Gründe dafür? Eine Studie aus den USA hat die Jobzufriedenheit von Männern und Frauen nach einer Beförderung untersucht: Während Männer meistens glücklich mit der neuen Macht sind, sinkt die Zufriedenheit bei Frauen. Mögliche Erklärung: Für sie ist das Arbeitsumfeld härter, wenn sie erstmal Führungskraft sind. (SAGE journals)
Forscher vom "Leadership Excellence Institute Zeppelin" in Friedrichshaften haben 2018 die unterschiedliche Führungsmotivation von Frauen und Männern untersucht. Ergebnis: Bei Frauen ist sie nicht grundsätzlich schwächer ausgeprägt – aber sie leiden stärker unter Versagensängsten, haben mehr Furcht vor Ablehnung und davor, die Kontrolle zu verlieren. (LEIZ)
So ganz Unrecht hat er nicht. Aber manchmal hilft dann schon einfach die direkt Ansage "Ich rede jetzt auf der Sachebene mit dir". Es gibt ja Leute, die wirklich alles persönlich nehmen oder umdrehen. Die Olle von meinem Vater ist Weihnachten halb heulend aus dem Zimmer gelaufen, weil ich gesagt habe ich finde Mercedes "Scheiße". Dabei fährt sie noch nicht einmal einen..
Wenn Frauen schlechtbezahlte Jobs ergreifen, stecken diese eher aufgrund von finanziellen Themen zurück. Der Job wird doch aber nicht schlecht bezahlt, weil er von einer Frau ausgeübt wird (siehe bereinigter Gender Pay Gap von 6%), sondern weil er allgemein schlecht bezahlt wird.
Genau hier liegt das Problem. Diese vermeintliche Chancengleichheit gibt es (noch) nicht. Sicherlich ist heute vieles besser als vor 30 oder mehr Jahren, aber mit noch größerer Sicherheit ist die Situation nicht so, als könnte man sich darauf ausruhen.
Auch heute gibt es noch viele Familien, in denen von klein auf ein ganz klassisches Rollenbild vom gutverdienenden Vater und der sorgenden Mutter vermittelt wird. Schau in Bücher, Filme, Serien. Ausnahmen stammen i.d.R. aus den letzten zehn Jahren.
Dass viele Frauen dann letzten Endes einen Job in einer Branche mit geringerer Einkommensperspektive ergreifen, ist nicht zwangsläufig eine freie Entscheidung, nur weil sie niemand dazu zwingt. Dass sich die meisten im Fall der Fälle natürlich dafür entscheiden, dass das größere Einkommen erhalten werden soll, brauchst du mir nicht zu erklären.
Du magst vielleicht in einer Blase leben, in der man das Gefühl bekommen kann, jedes Mädchen bzw. jede Frau hätte die gleichen Chancen (betrifft mich übrigens auch: meine Mutter (beide Eltern kaufmännisch) hat immer deutlich mehr verdient als mein Vater, sodass er dann irgendwann zuhause geblieben ist. 2/3 Frauenanteil in meinem Studium, optimale berufliche Perspektive für alle), aber so ist es leider nicht immer. Es ist eher die Ausnahme. Und wir sprechen hier ja sogar nur von Deutschland/Westeuropa. Also einfach mal über den Tellerrand hinausschauen.
Forscher vom "Leadership Excellence Institute Zeppelin" in Friedrichshaften haben 2018 die unterschiedliche Führungsmotivation von Frauen und Männern untersucht. Ergebnis: Bei Frauen ist sie nicht grundsätzlich schwächer ausgeprägt – aber sie leiden stärker unter Versagensängsten, haben mehr Furcht vor Ablehnung und davor, die Kontrolle zu verlieren. (LEIZ)
Und das liegt am Naturell der Frau oder am Gesellschaftsbild der letzten 3000 Jahre, das zum Glück langsam bröckelt?
Also zum Abschluss noch mal:
Ich behaupte nicht, dass Frauen gezwungen werden weniger zu verdienen oder mit den Kindern zu Hause zu bleiben und ich sage auch nicht, dass unsere staatlichen Obrigkeiten das so wollen. Nichtsdestotrotz ist dieses Bild gesellschaftlich immer noch weit verbreitet und verankert.
Dass der Staat es finanziell begünstigt, wenn ein Elternteil zu Hause bleibt, trägt nichts zur Änderung dieser Verhältnisse bei und ob man es bei deutlich mehr betroffenen Frauen nun Patriachat, Erbe des Patriachats oder sonst wie nennt, ändert nichts am Kern der Aussage.
Also ich traue mich das gar nicht zu sagen… ich hab ne 25h Woche
Wird sich allerdings durch den neuen Job leider etwas ändern ab 01.03 dann 32h und vielleicht irgendwann später auch 40h je nach dem wieviel Arbeit anfällt.
25h sind fast n ticken zu wenig, 28h sind denke ich optimal
Mit 25h hat man echt ein lockeres Lui Leben und kann so vieles erledigen…
Darauf wollte ich mit der frage nicht hinaus, weil wenn die jetzt 20 wäre oder so...dann könnte man es einfach auf Unreif/Unerfahren im Berufsleben schieben.
So ganz Unrecht hat er nicht. Aber manchmal hilft dann schon einfach die direkt Ansage "Ich rede jetzt auf der Sachebene mit dir". Es gibt ja Leute, die wirklich alles persönlich nehmen oder umdrehen. Die Olle von meinem Vater ist Weihnachten halb heulend aus dem Zimmer gelaufen, weil ich gesagt habe ich finde Mercedes "Scheiße". Dabei fährt sie noch nicht einmal einen..
na weniger stunden pro tag ist denke ich einfacher alls 1 tag komplett fehlen. und ich bin aktuell noch in der probezeit und der vertrag ist auf 2 jahre befristet. in der regel werd ich aber nach 1 jahr entfristet wenn ich kein depp bin. ob ich damit jetzt schon kommen sollte? aber drüber sprechen dass man dahin möchte werde ich wohl mit ablauf der probezeit oder sobald ich den entfristeten vertrag bekomme defintiv machen. sofern ich noch hier bin natürlich.
urlaubstage sollten natürlich bleiben. sosnt hat das ja keinen sinn wenn ich dafür dann trotzdem irgendwo wieder 5 tage woche hätte
Dafür ist man dann halt wieder 5 Tage die Woche auf der Arbeit (aber natürlich kürzere Zeit, bei 6 Stunden muss man ja auch keine Pause machen). Wenn die Stundenanzahl gleich ist, hat man im Prinzip den gleichen Urlaubsanspruch (halt die Tage in Stunden umrechnen^^)
Für mich war da ein No-Brainer, ich habe in meinem Fall nur 22 Urlaubstage, dafür habe ich aber alle Freitage frei, ich habe das mal online in einen Rechner gehauen und habe fast so viele freie Tage wie in meiner Schulzeit mit den Ferien. Ich mache 34-35 Wochenstunden und damit lande ich bei ~8,5 Stunden pro Tag. Das finde ich in Ordnung.
Zum Thema Arbeitsstunden hatte ich neulich auch ein lustiges Gespräch mit einem Gast
Gast: Sie sind aber auch immer da, oder?
Ich: Ich habe eine 39 Stunden Woche, bin aber auch 2 Tage die Woche nicht da
Gast: Das glaube ich ihnen nicht, ich seh sie doch immer
Ähnlicher Dialog, schon etwas länger her
Ich hatte an einem Tag Spätschicht und war am nächsten Tag zur Frühschicht wieder da
Gast war am Abend (in meiner Spätschicht da)
Gas kommt am nächsten Tag früh
Gast: Sind sie noch da oder schon wieder?
Fehlt eigentlich nurnoch dass mich ein Gast irgendwann fragt "Wohnen sie hier?"
Bin da relativ offen. Die letzte absage war auf eine Sachbearbeiter Stelle. Die nächste Stelle wäre (Wo ich ende Januar noch ein Gespräch habe) Leitung Elektrowerkstatt.
Du kommst aber nicht zufällig aus dem Raum Oldenburg in Niedersachsen? Habe am 31.1. auch ein Gespräch für eine Stelle die man genau so beschreiben könnte
Bei mir waren es letztes Jahr 8 Bewerbungen und 1 war dann eben der Volltreffer. Mir fällt auch gerade auf... im Anforderungsprofil stand dass 5 Jahre Berufserfahrung im Datenmanagement erforderlich sei und ich hab exakt 0. Umso erstaunlicher finde ich es dass ich den Zuschlag bekommen habe
Das ist auch immer das, was mich so extrem abnervt....die suchen zum Teil den Übermensch, das schreckt total ab sich da zu Bewerben. Was haben die davon, so Utopische Wünsche zu haben, die kaum einer erfüllt
Parallel dazu im Arbeitgeberforum: Was haben die davon, so ein utopisches Gehalt zu fordern, das kaum einer bezahlt?
Man kanns ja mit wünsch dir was probieren. Nehmen muss man dann das, was man bekommt.
Einfach bewerben, gerade bei uptischen Anforderungen der Firma. Im schlimmsten Fall hat man einen besseren Job bei besserer Bezahlung...
Ich hab ne Kollegin die arbeitet reguläre 40h, ist aber seit Jahren nur vier Tage in der Woche im Arbeiten. Heißt die buckelt jeden Tag 10h (ist mit der 1h Mittagspause also effektiv 11h im Arbeiten + dann noch etwas Arbeitsweg und die wird gute 12h jeden Tag unterwegs sein) und hat dafür dann Freitags immer frei. Also meins wäre das nicht.
Ich schieb ne entspannte 35h Woche. Arbeite idR jeden Tag von 7 (teils 6, da ich viel mit Kollegen in Asien zu tun habe) bis etwa 15 Uhr. Von dem Geld als Appli. Ing. könnte ich gut leben. Da ich aber quasi immer Projekte bei externen Kunden abarbeite, heißt das auch das ich mal unterwegs bin wenn sie am Aufbau sind, Support leisten muss und wenn was fertig werden muss hab ich teils halt auch mal ne 60h Woche. Die Überstunden bau ich dann aber immer ab durch Urlaubstage und Freitags sieht mich ab 13-14 Uhr definitiv keiner mehr im Büro.
Selbstständigkeit neben Hauptjob: Mach ich in einem komplett anderen Gewerbe, u.a. mit einem guten Freund und mein Vater ist auch noch dabei. Muss man halt wirklich gut abwägen. Für mich ist das zeitgleich noch Hobby, aber viel Zeit für was anderes hab ich einfach nicht mehr. Um genau zu sein hab ich eigentlich für gar nichts mehr Zeit und wirklich mal Urlaub am Stück ist auch so ne Nummer.
Das ist auch immer das, was mich so extrem abnervt....die suchen zum Teil den Übermensch, das schreckt total ab sich da zu Bewerben. Was haben die davon, so Utopische Wünsche zu haben, die kaum einer erfüllt
Lass dich doch nicht schrecken?
Einfach schauen was die wollen, schauen was du schon ähnliches gemacht hast, Lebenslauf und Anschreiben entsprechend tunen und einfach bewerben.