Mich würde da ja mal ernsthaft die Argumente dafür (das "im Büro sehen") interessieren. Das ist doch teils Micromanagement par excellence. Dieses "Gespräche beim Kaffee mit innovativen Ideen" oder "kurzer Dienstweg" lass ich nicht gelten, da sowas auch "virtuell" möglich ist (gibt hier ein Team, das hat jeden Freitag gemeinsam Kaffee/Frühstück per Teams. Und kurzer Dienstweg geht doch wunderbar per Chat, anstatt erstmal über drei Etagen zu laufen und dann ist der Kollege nicht am Platz weil gerade beim Kaffee trinken ).... da manche Führungskräfte ihre Truppe öfter im Büro sehen wollen...
Und ja mir ist klar es hängt von Personen, Job, etc. ab. Wenn aber aktuell HomeOffice möglich war, dann sollte man die Entscheidung doch eher auf Seite der Angestellten legen anstatt das per Führungskraft per Dekret festzusetzen.
Bei uns wirds vmtl. nicht mehr auf die alte Regel "1 Tag pro Woche HO" rauslaufen, da hat die HR-Leiterin im Kaffeegespräch schon selber gesagt sie hat keinerlei Lust auf das Dauerpendeln und dass die Stimmung generell in der Firma so ist. Auch wenn Chef noch meinte er freue sich nach Corona alle wieder im Büro zu haben. Mal sehen, wenns nicht passt, dann wird halt mit den Füßen abgestimmt.