[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Denke nicht, dass da jemand drin lebt. Das werden einfach abgestellte Mobile sein von Leuten die im Viertel keinen Platz dafür haben und zu geizig für einen Stellplatz sind.

Ist in deutschen Großstädten inzwischen überall so, dass in den Bezirken bisschen außerhalb alles mit Wohnwagen und Mobilen vollsteht.
Sehe da oft Wäsche draußen hängen und so wenn da Nachmittags mal in Innenstadt fahre. Hier in Ingolstadt kenne ich auch beim DL 2 Leute, die Jahrelang auf dem Campingplatz in nem Wohnanhänger gelebt haben (Nachbarn dort) und am WE zu Haus und Familie in Norden gefahren sind.

Zumal wenn du schaust wo das ist, ist es das nicht gerade "außerhalb Bezirk".
 
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Der erste Monat meiner Nebenbeschäftigung/Selbstständigkeit ist nahezu vorbei und ich erkenne mich z.T. nicht wieder. Auch wenn die Art der Tätigkeit am Ende nahezu gleich ist, habe ich aktuell deutlich mehr Freude daran. Die Gründe dafür sind vielfältig: Einarbeiten in ein neues Thema, kleineres/deutlich überschaubareres Arbeitsfeld, kurzweiligere Zeitleiste, weniger Politik und mehr "hands-on"-Projektarbeit bei der man wieder was erarbeiten und nicht nur koordinieren darf. Zusätzlich beflügelt mich das ehrliche und positive Feedback der Auftraggeber und vor allem das Gefühl, "für sich selbst" zu arbeiten. Die direkte Korrelation zwischen investierter Arbeit und Gehalt ist das, was mir in den letzten Jahren wohl gefehlt hat.

Die initial angedachten 2-4 Tage im Monat habe ich mit knapp 50 Stunden, die ich für den März abrechnen werde, direkt gerissen. Macht mir aber nichts, das habe ich unter diesem Umständen irgendwie auch gerne gemacht. Da aber auch ich mich an die gesetzlichen Rahmenbedingungen halten muss, wird die reale Arbeitszeit leider bei 2-4 Tagen pro Monat bleiben müssen.
 
Lies doch richtig - dauerhaft möchte er auf 2-4 Tage kommen.

Ich war letzte Woche + diese Woche auch insgesamt 4 komplette Tage selbstständig unterwegs. Das Gleitzeitkonto auf Arbeit weint bitterlich.

@iNxL: Wie arbeitest du zeitlich den Tag über? 7-16 Uhr im Geschäft und danach? Oder wo stopfst du die zusätzlichen Stunden unter? Gleitzeit Vormittags?
 
gestern ein gespräch gehabt für ne stelle in heppenheim.

eigentlich kein bock zu pendeln von DA aus aber wenigstens mal angehört. Größtenteils klang es gut bis dann 2 dinger kamen:

> einen gewissen teil der überstunden werden wohl wie ich verstanden habe nicht vergütet/abgefeiert sondern sind Zitat "ein Geschenk an das unternehmen." :fresse:

> er hat bedenken dass ich in Darmstadt eventuell zur konkurrenz gehen könnte (pharma), wenn man mir dort mehr gehalt bieten würde. denn er könne die gehälter dort nicht mitgehen. Konkrete Zahlen haben wir aber noch nicht besprochen

ja digger, warum lädst du mich dann ein? :fresse:
 
@Scrush: Arbeite ebenfalls in HP

Darf ich fragen in welcher Branche dein Gespräch stattfand?
 
Er möchte also, dass du mehr arbeitest als bei der Konkurrenz und dafür weniger Gehalt nimmst? Der hat bestimmt 0 Probleme Leute zu finden :fresse:
 
@Scrush: Arbeite ebenfalls in HP

Darf ich fragen in welcher Branche dein Gespräch stattfand?
Job wäre IT support

unternehmen ist ein pharma unternehmen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Er möchte also, dass du mehr arbeitest als bei der Konkurrenz und dafür weniger Gehalt nimmst? Der hat bestimmt 0 Probleme Leute zu finden :fresse:
2 stellen sind offen. ich kam über headhunter dort hin. ob er das macht weil er ohne headhunter niemand findet oder ob die resourcen dafür aktuell nicht hat, ka. aber ist halt schon käse. klar wenn ein unternehmen was näher ist und ein besseres gehalt bringt und der rest auch passt dann hör ich natürlich mal hin. aber das risiko haben doch alle firmen. und da kann man ja dagegensteuern aber wenn ich auch noch überstunden schenken soll geht das in die entgegengesetzte Richtung
 
Alles klar, weiß glaub welches 8-)
Ist um die Ecke von mir
 
er hat bedenken dass ich in Darmstadt eventuell zur konkurrenz gehen könnte (pharma)
Cool, das würde ich als impliziten Tipp betrachten und mich direkt da bewerben. Wie doof kann man eigentlich sein o_O
 
Denke nicht dass man hier immer vom schlimmsten ausgehen soll/kann/muss...

vlt hat er im Gespräch einfach gesehen dass dich nicht wirklich was dorthin zieht und somit einfach "netterweise" Optionen aufgezeigt.
Am Ende des Tages gewinnt er ja auch nichts wenn du nach der Einarbeitungszeit wieder verschwindest.


€: bei uns wird das tatsächlich so gehandhabt wenn wir merken dass der Bewerber bei uns nicht glücklich werden würde. Da wird auch gerne an Partnerunternehmen verwiesen die vielleicht einfach besser passen könnten. --> auch ohne das wir Prämien dafür bekommen...
 
wüsste nicht woran er das gemerkt haben soll. er wusste vorher schon dass ich nach Darmstadt ziehen will und nicht nach Heppenheim. ^^
zumindest hoffe ich dass, denn mein ansprechpartner (Headhunter) weis dass mein wunschwohnort Darmstadt und Umgebung ist. Demnach macht es sinn diese details vorher zu klären anstatt 1,5 stunden zu verschwenden :d
 
@moep.at Ist eine Interessante Vorgehensweise und kann man bestimmt so machen, dann hat man den Kandidaten aber tendenziell dauerhaft verbrannt.
Wenn ich im Interview merke, dass der Kandidat null Chancen hat dann gehe ich eigentlich immer vom "Ausfragemodus" in den "Verkaufsmodus" und erzähle mehr über die Stelle und verkaufe die Firma. Dann bringe ich ihn/sie aus der unangenehmen Situation raus wo ich ständig noch mehr Fragen reinwerfe und die schwimmend beantwortet werden und eröffne stattdessen eher ein Gespräch. Wenn dann kein Angebot kommt (was mir an der Stelle ja schon klar ist) dann hat der Kandidat zumindest nen guten Eindruck und nicht das Gefühl, dass er von mir "fertig" gemacht wurde (was leider schnell passieren kann wenn die Kandidaten im Interview überfordert sind). Wir hatten schon häufiger Situationen wo die Kandidaten dann rausgehen, ein gutes Gefühl haben und sich nach 2-3 Jahre nochmal bewerben und dann genommen werden weil sie jetzt das dazugelernt haben was wir erwarten.
 
ich hoffe es. werd ich die tage erfahren wenn ich mit dem kollegen spreche der mir den termin organisiert hat^^

wenn er ihm natürlich diese info nicht mitteilt dann ist das bedenken von ihm natürlich klar aber letzten endes ist das immer noch eine sache wie die rahmenbedingungen aussehen finde ich

wenn ich 2 mal Homeoffice mache und 3 mal reinkomme, dann kann ich die 3 tagen mit jobticket reinfahren. wenn es aber weder jobticket gibt, einen teil überstunden dem unternehmen geschenkt werden, etc.. dann frage ich mich wie er sich das vorstellt dass mich das überzeugen könnte :d
 
> einen gewissen teil der überstunden werden wohl wie ich verstanden habe nicht vergütet/abgefeiert sondern sind Zitat "ein Geschenk an das unternehmen." :fresse:

Gab es in meiner alten Bude auch, hieß "Partnerpaket" oder so. 10h im Monat mussten alle mit Zeiterfassung zusätzlich arbeiten. Als Gegenleistung gab es dafür glaube ich nur die Arbeitsplatzgarantie... Naja, ne?
 
Du arbeitest 2-4 Tage im Monat? Wie hoch ist dein Stundenlohn? 150 €?
Neben meiner Hauptbeschäftigung (160h/Monat) war der Plan die Selbstständigkeit auszuprobieren und dafür habe ich die 2-4 Tage im Monat angedacht. Den Stundenlohn habe ich mit 80€ veranschlagt, was wohl im Rahmen liegt und mir für den Versucht ausgereicht hat.

Lies doch richtig - dauerhaft möchte er auf 2-4 Tage kommen.

Ich war letzte Woche + diese Woche auch insgesamt 4 komplette Tage selbstständig unterwegs. Das Gleitzeitkonto auf Arbeit weint bitterlich.

@iNxL: Wie arbeitest du zeitlich den Tag über? 7-16 Uhr im Geschäft und danach? Oder wo stopfst du die zusätzlichen Stunden unter? Gleitzeit Vormittags?
Regelmäßige Status/Sync-Calls habe ich "vor der Arbeit" im Zeitslot von 8-10 Uhr eingeplant, die ToDos erledige ich dann am Abend und/oder Wochenende. Zusätzliche 50h im Monat in die reguläre Arbeitswoche zu integrieren ist ja quasi unmöglich. Mit den 2-4 Tagen/16-32 Stunden sollte das aber realistischer sein.

Da ich in beiden Beschäftigungen Remote arbeite und nicht zum Arbeitgeber/Kunden vor Ort muss, ist das eigentlich recht gut machbar. Wenn es dann wieder ins Büro geht, muss man das Thema dann ggf. etwas "klarer" trennen. (In den nächsten Wochen habe ich noch einen kleinen Vor-Ort Kennenlerntermin, da werde ich mir dann natürlich einen Gleittag nehmen müssen).
 
Gab es in meiner alten Bude auch, hieß "Partnerpaket" oder so. 10h im Monat mussten alle mit Zeiterfassung zusätzlich arbeiten. Als Gegenleistung gab es dafür glaube ich nur die Arbeitsplatzgarantie... Naja, ne?
es fehlen halt noch konkrete zahlen. überstunden sind natürlich nicht die regel aber was nicht schwarz auf weis steht, bist du am arsch.

ohne konkrete zahlen sowieso nur schwer zu werten. wenn das gehalt natürlich entsprechend ist kann man drüber diskutieren aber wenn er schon angst hat dass die konkurrenz mehr zahlt.. was soll ich jetzt denken? :d

ich pass da aktuell jetzt gehörig auf. aktuell krieg ich ja nichtmal die Alarmbereitschaft vergütet. (ist im gehalt drin heist es)
sowas mach ich nicht mehr
 
> einen gewissen teil der überstunden werden wohl wie ich verstanden habe nicht vergütet/abgefeiert sondern sind Zitat "ein Geschenk an das unternehmen." :fresse:
"fAcHkRäFtEmAnGeL"
:wall:
 
schwammig steht da was. "mehrarbeit" ist mit irgendwas abgegolten.

die frage ist, ob eine bereitschaft da rein fällt oder nicht :d

soweit ich weiß muss eine bereitschaft immer extra aufgeführt und vergütet werden.

bringt mir aber nix da was zu sagen. da kann ich mir auch gleich die kugel geben. war ja eh nur eine "notfallestelle"
 
Nein, fällt da nicht rein, muss extra bezahlt werden. Zumindest, wenn erwartet wird, dass du in X Minuten reagierst, du also Rufbereitschaft hast.

Und Zuschläge für die tollen Zeiten, ab spätestens 22 Uhr usw. ...
 
und zeiten aufschreiben. auch das ist wohl etwas schwammig hier wie ich mir sagen lassen habe.
 
Du willst von FFM nach DA ziehen? Was ist denn bei dir verrutscht :d
 
Regelmäßige Status/Sync-Calls habe ich "vor der Arbeit" im Zeitslot von 8-10 Uhr eingeplant, die ToDos erledige ich dann am Abend und/oder Wochenende. Zusätzliche 50h im Monat in die reguläre Arbeitswoche zu integrieren ist ja quasi unmöglich. Mit den 2-4 Tagen/16-32 Stunden sollte das aber realistischer sein.

Kannst du mal bspw. erklären in welche Richtung die/das Projekt(e) geht? Sehr interessant!
 
Kannst du mal bspw. erklären in welche Richtung die/das Projekt(e) geht? Sehr interessant!
Ein mittelständischer Industriebetrieb mit einer relativ kleinen IT-Abteilung (sehr techniknah und Ops-lastig) will die firmeneigene Software anhand einiger Kunden/internen Wünsche umbauen und hat mich dafür als Projektmanager eingestellt, da sie diese Rolle (aktuell) nicht besetzt haben. Es fehlt, pauschal gesagt, der Kollege zwischen Geschäftsführung und IT, der ein wenig die Zeitleiste im Auge behält und zwischen den Parteien vermittelt. Wie so oft, war die Stimmung zwischen GF ("keiner weis was die machen") und IT ("keiner weis was die wollen/wir können nicht alles") sehr bescheiden.

Die ersten Wochen bestanden aus Einarbeitung in das System und das Zusammensuchen von Anforderungen (E-Mails, Exceltabellen, Worddokumente, ..) gefolgt von ein wenig Requirements Engineering und Priorisierung der Themen. Die Einarbeitung und Strukturierung der Themen ging zum größten Teil alleine, RE und Prio dann mit der GF und/oder IT. Das alleine hat quasi schon gereicht um die Kollegen positiv zu überraschen. In den kommenden Wochen folgen dann natürlich noch einige Termine zur detaillierten Ausarbeitung der Themen und eine kleine Aufwandsschätzungen bzw. Machbarkeitsanalysen (auf sehr rudimentärem Niveau).

Nachdem ich mir den ersten Überblick verschafft habe, schlug ich direkt vor das ganze in einem Ticketsystem zu übertragen, anstatt das Projekt über eine Excel-Liste zu steuern um damit direkt den Weg für neue Anforderungen und ggf. auch Supportanfragen zu gestalten. Deshalb läuft jetzt neben dem eigentlich Projekt auch eine kleine "Digitalisierungsoffensive" um die alten Herren davon zu überzeugen, das "Projektanforderungen_Version_37.2 (final, *ergänzt von XY).xlsx" langsam ausgedient hat. Natürlich steht man der Hexerei aus dem Web aber noch kritisch gegenüber, auf beiden Seiten..

Mehr habe ich aus dem ersten Monat nicht zu berichten. Wie Du siehst, ist das alles andere als spektakulär :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute Mittag ein Foto im Whatsapp-Status gepostet, auf dem ich bei meiner alten Firma stehe (hab denen etwas Arbeit gebracht).

5 Minuten später ist dann mein Whatsapp explodiert :ROFLMAO: Die Fragen reichten von "Hast du dich beworben?" bis "Hast du die Firma gekauft?".
 
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